Sonntag, 31. Oktober 2021

[Reiheninterview] Das Werden und Leben eines modernen Papas von Melanie Amélie Opalka

 


  


Reihenvorstellung 

Heute treffe ich mich mit den drei Büchern von Melanie Amélie Opalka, um mit ihnen über die Reihe „Das Werden und Leben eines modernen Papas“ zu sprechen. 

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt, um mit mir über die Reihe zu reden.
»Danke, lieb dass du dir die Zeit nimmst.« 
»Na, ist doch voll logisch, gehst doch um mich.« 
»Nein, um mich.« 
»Quatsch, Kappe halten, sie spricht mit mir.« 
Könnt ihr uns die Reihe, bestehend aus den Teilen „Mach mir’n Kind“, „Papa – 1. Lehrjahr“ und „Papa 2.0 – Nestbau inklusive“ mit wenigen Worten vorstellen? 
»Kind kriegen, Kind haben, noch ein Kind machen.« 
»Das war jetzt vielleicht etwas arg knapp. Da fehlt das ganze seelische Ringen und Wachsen …“ 
»… und das wichtigste: Es geht um einen Papa!« 
„Ja, da sind wir uns ausnahmsweise einig: Es geht um einen werdenden Papa.« 
Die Charaktere wachsen mit ihren Aufgaben, entwickeln sich weiter, bestehen so manche Situation. Fiel es der Autorin leichter sie durch einfache, lustige oder durch schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen? 
»Die Autorin? Man, die kann doch bloss froh sein, dass sie so einen coolen Prosa hat. Nie um nen flotten Spruch verlegen, immer Herr der Lage …« 
»Von welchem Buch sprichst du denn. bitte?« 
»Also bei mir stellt er sich schon hin und wieder etwas tuffelig an …« 
»Aber er ist so bemüht …« 
»Ja, und zwar heimlich, aber voll genial.« 
Habt ihr Lieblingsstellen in der Reihe, die ihr uns gerne vorstellen würdet? 
»Also im ersten Teil gefällt mir am besten, wie er so fast gegen seinen eigenen Willen zum Papa wird … so quasi ohne es zu merken.« 
»Und im zweiten Teil ist er so lustig, weil er so ahnungslos ist … bloss gut, dass er so lernfähig ist.« 
»Aber die Krönung ist seine emotionale Reifung und seine tiefenprychologische Entwicklung im dritten …« 
»Echt jetzt?« 
„Naja, …« 
»Ja, der Papa bleibt auch im dritten Teil der Knüller.« 
Wie viel echte Amélie steckt in euch oder dem ein oder anderen Charakter? 
»Amélie hat sich schon von ihrer Geschichte inspirieren lassen … aber das war’s dann auch schon – jeder unserer Charaktere ist ein künstlerisches Unikat.« 
Wann stand die Idee eine Reihe zu schreiben? Stand es von vornherein fest, dass es ein Mehrteiler wird, oder haben die Protagonisten ein Eigenleben entwickelt? 
»Natürlich stand das von Anfang an fest. Schließlich war ich als drittes die geplante Krone der Schöpfung.« 
»Na, aber ohne Anfang und Mitte hättest du ganz schön blöd ausgesehen.« 
»Und im Prinzip braucht dich keiner …« 
»Sag mal?! Ich muss doch sehr bitten …« 
„Na, gut, sagen wir es so, die Autorin hat uns wohl alle gleich lieb – und parallel entworfen.“ 
Wann kamen die Titel? Standen die im Vorfeld schon fest, oder entwickelten sie sich im Laufe des Schreibprozesses? 
„Also meiner ja.« 
»Stimmt doch gar nicht, sonst hätte er ja nicht zu meinem gepasst.« 
„Als ob du das Maß aller Dinge wärst …« 
»¸the! Ihr wisst doch genau wie es war: Beim ersten hat uns der Autorenstammtisch reingeredet, beim zweiten war’s dieser vorlaute Blogger und denn dritten hat die Community bestimmt. Da waren AMélie und wir voll raus …«
Wer ist denn der Coverdesigner? 
Eine unglaublich talentierte junge Frau namens Karina Reiss. 
Seid ihr mit den Covern zu 100% zufrieden, oder würdet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen? 
»Also ich will ein neues!« 
»Hör auf zu quengeln. Ich finde meines toll.« 
»In lila?« 
»Ja, allerdings. Und ich will eines, das sich mehr von euch abhebt …« 
„Macht ja total Sinn bei einer Reihe …« 
„Stimmt auch wieder … hmpf.« 
Zum Abschluss würden mich noch eure Lieblingszitate aus den Büchern 
»Nee, die verraten wir nicht, aber wir wären mal sehr gespannt, welche Stellen den Leser*innen am besten gefallen haben.« 
Danke für das Gespräch

Samstag, 30. Oktober 2021

[Buchvorstellung einmal anders] Flockenkuss von Stefanie Brunswick

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Sarah, Ben, Mark und Tina aus „Flockenkuss“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Tina: „Immer gerne.“
Sarah: „Danke, dass wir hier sein dürfen.“
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Sarah: „Hi, ich bin Sarah. Ich arbeite als Rezeptionistin in einem Hotel in München.“
Tina: „Ich auch. Ich auch. Und wenn ich mit Sarah in einer Schicht arbeite, wird ihr nie langweilig.“
Mark: „Du wieder.“
Tina: „Stimmt doch. Ich bin Tina und Sarahs Freundin, Arbeitskollegin und nebenbei Freundin ihres Bruders Mark.“
Ben: „Ich bin Ben, der sich in dieser Sippe erstmal zurechtfinden muss.“
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Tina: „Fünf Sätze? Wie soll denn das gehen?“
Mark: „Indem du dich kurzfasst.“
Ben: „Also, alles was ich wollte, war ein Zimmer in dem Hotel, das meine Firma für mich gebucht hatte. Und dann wurde ich plötzlich durch die ganze Stadt geschleift.“
Sarah: „Was ihr sagt, ergibt keinen Sinn. Lasst mich mal. Im Buch streifen wir durch die schönen Ecken unserer Stadt München, bummeln durch den Weihnachtsmarkt und erleben den ein oder anderen Herzschmerz. Dazwischen gibt ganz viel Gebäck, Glühwein und Weihnachtsmusik.“
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Ben: „Aber hallo! Klar macht der das Spaß!“
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch? 
Tina: „Als ich mit Sarah rodeln ging. Das war lustig.“
Ben: „Ich mochte dieses … Tollwood-Dingens ganz gern. Das war nett.“
Sarah: „Der Weihnachtsmarktbesuch am Nikolausabend. Das war definitiv meine Lieblingsstelle.“
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Mark: „Steffi steckt komplett in Sarah.“
Tina: „Jup“
Ben: „Da stimme ich zu.“
Sarah: „Ähm … ja, vielleicht ein kleines bisschen. Oder vielleicht auch ein größeres bisschen. Steffi hat mir ihr ‚fünfundzwanzigjähriges Ich‘ aufgedrückt. Da machte sie beruflich genau dasselbe, wohnte auch in einer chaotischen WG und weihnachtsverrückt ist sie bis heute.“
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Ben: „Sie ist ganz okay. Ein bisschen unentschlossen für meinen Geschmack. Erst muss ich so handeln und dann doch anders.“
Tina: „So entstehen eben Geschichten.“
Mark: „Du hast gut reden. Dein Charakter stand ja schon von Anfang an fest.“
Sarah: „Ich mag ihren Geschmack für Weihnachtssongs.“
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Mark: „Haha, der Titel.“
Sarah: „Das war eine schwierige Geburt. Letztes Jahr bei der Entstehung lag das Dokument unter ‚Winterzauber‘ auf dem Computer und so blieb es eine ganze Weile. Erst als dieses Jahr die Veröffentlichung näher rückte, dachte Steffi über einen geeigneten Titel nach.“
Tina: „Wobei ‚Winterzauber‘ doch gar nicht schlecht klingt.“
Sarah: „Das stimmt schon, aber den Titel ‚Winterzauber‘ gibt’s wie Sand am Meer.“
Ben: „Was stand sonst noch zur Auswahl?“
Sarah: „Steffi gefiel der Name ‚Flockenzauber‘ auch sehr gut, aber den Titel gab es auch schon.“
Mark: „Jetzt heißt es ‚Flockenkuss‘. Taada!“
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Sarah: „Ich bin verliebt in dieses Cover!“
Tina: „Oh ich auch! So schön. Macht richtig Winter- und Weihnachtsstimmung.“
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Mark: „Ich finde den Spitznamen ‚Ben der Böse‘, den ich ins Leben gerufen habe, witzig!“
Ben: „Erstens ist das kein Zitat und zweitens völlig unberechtigt. So ‚böse‘ bin ich nun auch wieder nicht.“
Tina: „Na, am Anfang bist du aber auch nicht gerade freundlich. Egal … Mein Lieblingszitat ist als Sarah fragt: ‚Willst du vielleicht noch auf einen Kaffee mit hochkommen?‘ Die wohl abgedroschenste Phrase in solchen Situationen. Ihr wisst schon was ich meine.
Mark: „Ist doch egal. Es hat ja funktioniert.“
Sarah: „Ich mag die Weisheit, die mir meine Mutter mit auf den Weg gegeben hat: ‚Es ist schwer, einen Partner zu finden, mit dem man glücklich wird. Aber viel wichtiger ist, dass man mit sich selbst glücklich ist‘.“
Danke für das Gespräch

[Autoreninterview] Stefanie Brunswick

 Autoreninterview

Stefanie Brunswick


Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hallo, mein Name ist Stefanie Brunswick. Ich schreibe seit etwa drei Jahren Liebesromane. Ich bin Mutter von zwei wundervollen Kindern und Frau meines Traummannes und wir leben in Surrey vor den Toren Londons.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Das kam eher zufällig. Die Idee zum ersten Buch war einfach so in meinem Kopf und ich hatte das Bedürfnis, diese Geschichte aufzuschreiben. Erst nachdem der Schreibprozess beendet war, fragte ich mich, was ich denn nun damit anfangen soll. Zu dem Zeitpunkt hatte ich absolut keine Ahnung von der Buchwelt, hatte nur mal vage etwas vom Selfpublishen gehört und musste mich einlesen und alles erlernen. Es war eine steile Lernkurve. Aber es hat sich gelohnt. Der Roman gefiel den Lesern und somit schrieb ich noch einen … und nochmal einen. Nichts davon war wirklich geplant
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Mein erster Roman heißt „Zitronengelb“ und spielt im fernen Australien. Die beiden Protagonisten Lena und Jamie müssen im Verlauf der Geschichte oft entscheiden, was wichtig im Leben ist und an was sie festhalten wollen. Dabei ist das Land der dritte Protagonist, denn es war mir wichtig, meine eigenen Eindrücke zu verarbeiten.
„All die Farben dazwischen“ ist mein zweiter Roman. Hier geht es neben der Liebe um das Wiederfinden der Heimat, die diesmal in Wales angesiedelt ist. Die Protagonistin Charlie muss einige Urteile und Meinungen über Bord werfen und zwischen den Zeilen lesen, um herauszufinden, was sie will.
Und nun kommt mein dritter Roman „Flockenkuss“ heraus. Eine kleine süße Liebesgeschichte, die ich wie bei einem schönen Plätzchenrezept mit ganz viel Weihnachten vermischt habe. In diesem Roman habe ich vor allem einige Bräuche und Dinge verarbeitet, die mir als Deutsche im Ausland alle Jahre wieder fehlen. Der Handlungsort ist München. Dort habe ich viele Jahre gelebt und kehre bis heute gerne zurück.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Oh ja. Schon seit einer Weile. Es hätte schon im Sommer 2021 veröffentlicht werden sollen, aber leider hat mir hier das Leben dazwischengefunkt. Hoffentlich kann es nächstes Frühjahr/Sommer in die Welt entlassen werden. Nur so viel … Diesmal geht es nach Neuseeland.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Ich lese sehr gerne. Und ich spiele mit meinen Kindern. Die sind 7 und 6 Jahre alt. Da wird man als Mama noch gebraucht.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Da gibt es ziemlich viele und sie tummeln sich zumeist im Liebesromanbereich. Ich mag Nicholas Sparks, Jojo Moyes oder Kerstin Gier sehr gerne. Unter den deutschen Selfpublishern finde ich Claudia Meimbergs Romane wirklich schön.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Haha, unser Esstisch. Ich wohne in einem typisch englischen Haus. Da gibt’s nicht viel Platz. So etwas wie ein eigenes Schreibzimmer ist nach wie vor ein Traum. Aber seit die Kinder etwas größer sind, geht das schon.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Morgens versuche ich die Kinder in die Schule zu bekommen. Frühstück, anziehen, losgehen. Ich erläutere jetzt nicht, wie sich das in die Länge ziehen kann. Dann arbeite ich die eine Hälfte des Schultages und die andere Hälfte kümmere ich mich um meine buchigen Sachen. Danach hole ich die Kiddies wieder ab und es werden Hausaufgaben gemacht, Abendessen gekocht und irgendwann ins Bett gebracht. Dann … je nach dem, nochmal Buchiges oder auch nicht.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Liebesroman. Als Leserin und als Schreiberling. Ich mag einfach gerne, in solche Geschichten abtauchen, um mich zu entspannen. Thriller oder so was würde mich nachts wachhalten. Ich bin da irgendwie zu empfindlich.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Das Leben passiert, während du andere Pläne dafür machst. Das stimmt einfach immer wieder. Ein bisschen planen ist schon okay, aber eben nicht zu viel. Diese Philosophie habe ich in meinen ersten Roman mit aufgenommen.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Nein. Es gibt so viele Länder, die ich noch gar nicht gesehen habe. Ich habe definitiv ein Faible für Oz, also Australien und Neuseeland. Es ist einfach wunderschön dort. Aber es gibt so viele zauberhafte Ecken in der Welt.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich glaube, ich vertrage Kritik ganz okay. Mir ist es jedenfalls lieber, wenn mir gesagt wird, dass dieses oder jenes nicht passt, als wenn man mich in dem Glauben lässt, dass ich alles ganz wunderbar mache und das gar nicht stimmt.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Wie oben erwähnt, bin ich eher zufällig in die Branche hineingerutscht. Und da bin ich direkt in die Selfpublisherecke geschlittert. Eines kam zum anderen. Ich habe mich nie bewusst gegen einen Verlag entschieden. Ich wollte das SP einfach mal ausprobieren und es hat für mich ganz gut funktioniert. Die Zusammenarbeit mit einem Verlag schließe ich aber für die Zukunft nicht aus.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Erfreut euch an den großen und kleinen Überraschungen im Leben.

Freitag, 29. Oktober 2021

[Buchvorstellung einmal anders] Einfach kann jeder oder Ist er Mister Right? von Cornelia Schäfer

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Autorin Cornelia Schäfer, um mit ihr über ihr Buch „Einfach kann jeder oder Ist er Mister Right“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.
Hallo Claudia, vielen lieben Dank erst einmal, dass du mir die Möglichkeit gibst mich und meine Bücher hier bei dir vorzustellen
Kannst du uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
Meine Bücher und ich sind praktisch eins. Denn ich schreibe mitten aus dem Leben. Das Leben selbst schreibt schließlich die verrücktesten Geschichten. Alles was in meinen Bücher steht ist mir oder meinem Umfeld passiert. Das heißt ich denke mir keine Geschichten aus, sondern verpacke nur das wahre Leben in Büchern. Daher finden sich oft die Leser/innen in meinen Büchern wieder, wie mir schon oft bestätigt wurde. Denn haben wir nicht alle irgendwo einen Ex-Arsch? Tappen nicht hin und wieder in ein Fettnäpfchen? Haben eine oder mehrere beste Freundinnen? Und sind manchmal auch nicht so gut drauf? Wir sind Menschen mit Höhen und Tiefen, mit Weinen und Lachen und ganz genau das ist auch gut so!
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne, lustige oder schwierige, düstere, traurige Zeiten und Situationen zu führen?
Über düstere Zeiten zu schreiben, fällt mir viel schwerer als über die Lustigen und schönen. Zudem habe ich längere Zeit überlebt, ob ich über die Düsteren schreiben soll oder nicht.
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Das ist sehr schwierig…vielleicht diese zwei hier:
Ich hasste Mailboxen und sprach selten darauf. Genau in diesem Moment erwachte mein Teufelchen. Es sprach Guido mit stöhnend, erotischer Stimme auf die Mailbox: „Hier nullhundertneunzig und fünf Mal die Acht, die heiße Nadja erwartet deinen Rückruf morgen pünktlich um halb acht. Ruf mich an, mein Süßer!“
Marias Kopf zuckte nach oben. Sie sah mich mit riesigen Augen an. „Du weißt aber schon, dass Guidos Frau seine Mailbox abhört, wenn er zu Hause ist?“, fragte sie lachend.

„Mein Name ist Karsten Meier“, wiederholte er mir.
„Herr Meier, wie schreibt sich Meier? Mit ai, ei, ey oder ay?“
„Ich schreibe mich mit ei, ganz einfach ein großes M und kleine Eier“, lachte er ins Telefon.
„Das kann sogar ich mir merken, Herr Meier“, lachte ich zurück.

Und hast du nun ein Grinsen im Gesicht? 😉
Wie viel echte Cornelia steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?
Denke die Frage habe ich bereits beantwortet.
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Spontan, chaotisch und doch strukturiert, für jeden Spaß zu haben, aber auch oft über das Ziel hinaus preschend.
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Der Haupttitel ist eigentlich das Motto meines Lebens! Einfach kann jeder … nur nicht ich!
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Das Cover passt meiner Meinung nach zum Buch wie Faust auf´s Auge.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
Auch das ist sehr schwer für mich. Gehen auch zwei? Ich sag einfach mal ja 😊
Was hatte ich mir selbst fest vorgenommen? Mein Leben nie wieder von einem Mann bestimmen zu lassen! Das war der Plan, doch wie so oft in meinem Leben, war ein Plan nur dazu da, um auf den Kopf gestellt zu werden. Weshalb also nicht auch in Liebesdingen?

Aus heiterem Himmel schnürte es mir die Luft zum Atmen ab! Mein Magen und das Hirn begannen gleichzeitig durchzudrehen! Der Herzschlag setzte für ein Moment aus! Schlagartig war mir bewusst, was mich hinter dieser Tür erwartete!!!
Danke für das Gespräch.
Ich danke Dir!!!

Mittwoch, 27. Oktober 2021

[Autoreninterview] Emilia C. Kingston

 Autoreninterview

Emilia C. Kingston

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin Emilia und eine etwas chaotische Person mit Hang zur Tollpatschigkeit. Das Schreiben ist zu meinem größten Hobby geworden und lässt mich den Alltag vergessen.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe schon immer viel gelesen und irgendwann formten sich eigene Ideen in meinem Kopf. Da habe ich einfach losgelegt.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Bisher nur Darkness – bring me to life. Hierbei handelt sich um mein Thriller Romance Debüt. Es spielt im Yukon und handelt um eine junge Frau ohne Erinnerung, die sich bei meinem Protagonisten in seiner abgeschiedenen Hütte wiederfindet.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich arbeite aktuell an Band 2 von Darkness und an einem gemeinsamen Projekt mit Mariella Leone.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Am liebsten schreibe ich :) In real life gehe ich ganz normal arbeiten und das Schreiben ist für mich mein größtes Hobby. Aber ich bin auch gern im Garten und mit meinem Hund draußen.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ich lese gern die Bücher von Sebastian Fitzek, Mila Olsen, A.D. Wilk, Emma Scott, Colleen Hoover, Sarah J. Maas, Julia Dippel und einige andere.
Die Bücher gefallen mir fast alle. So ein ganz besonderes Lieblingsbuch habe ich nicht. Es sind zu viele, um mich zu entscheiden.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe meistens auf dem Handy. Überall und immer, wenn es passt, aber meistens abends im Bett. Wenn es an die Überarbeitung geht, liege ich mit dem Laptop auf der Couch oder sitze auf der Terrasse.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
In der Woche klingelt mein Wecker um 4.30 Uhr. Dann mache ich mich für die Arbeit fertig und bin dann erstmal eine Weile beschäftigt. Nach Feierabend kümmere ich mich um meinen Hund. Dann lese oder schreibe ich. Zumindest im Herbst/ Winter, sonst lasse ich meinen Tag im Garten ausklingen.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich habe immer so Phasen beim Lesen. Es wechselt zwischen Romance, Romantasy und romantic thrill. Die Mischung macht’s.
Aktuell schreibe ich gern romantic thrill, aber ich weiß nicht, wohin ich mich entwickeln werde.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Nicht quatschen. Machen!
Ich denke, man muss sich Dinge einfach trauen und nicht zu sehr hinterfragen.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich finde Groß Britannien toll. Die haben so schöne Gärten und ich möchte unbedingt mal eine Gartenreise dorthin machen.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Wenn Kritik begründet und konstruktiv ist, kann ich sehr gut damit umgehen. Nachdem ich eine Nacht darüber geschlafen habe :-D Kritik kann im ersten Moment weh tun, besonders wenn man all seine Energie in etwas gesteckt hat, aber genauso wichtig ist sie, um sich weiterzuentwickeln. Es geht nicht ohne sie.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Für mich war das von Anfang an klar. Ich mag es selbstbestimmt zu handeln und es macht mir Spaß das Cover und das Indesign zu gestalten. Das Buch ist zu 100% ich. Aber wer weiß, was die Zukunft bringt.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ich danke jedem der sich die Zeit nimmt mein Buch zu lesen und mich auf meiner Reise begleitet.

Montag, 25. Oktober 2021

[Autoreninterview] Kaja Paulan

 Autoreninterview

Kaja Paulan

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich wurde in einer kleinen norddeutschen Stadt geboren, mag das Meer, den Wald und Bücher. Besonders Märchen und Fantasyliteratur haben es mir angetan. Mit meinen Geschichten möchte ich diese Liebe an meine Leser weitergeben.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe schon als Kind geschrieben. Märchen, Gruselgeschichten, sogar Science Fiction. Später Lieder, Gedichte, Kurzgeschichten. Dann habe ich die Fantasy für mich entdeckt. Es ist das Genre, das ich am meisten liebe.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Es sind ein paar Kurzgeschichten in Anthologien erschienen und ein Adventskalenderbuch. Es heißt „Aufregung im Advent – Wo ist Herr Polymorf“? Hier eine kurze Zusammenfassung: Herr Polymorf erzählt seltsame Geschichten von Wirrlingen, Weihnachtsschnuppen und Engeln, die sich einen anderen Job wünschen. Damit soll er Paul und Anja die Zeit bis zum Heiligabend vertreiben, denn die beiden sind krank und allein zu Hause. Doch schon nach einer Woche ist ihr Weihnachtsbeauftragter verschwunden. Auf der Suche nach ihm geraten Paul und Anja in turbulente Abenteuer und müssen schließlich sogar das Weihnachtsfest retten. Die etwas andere Adventskalendergeschichte ist spannend, witzig und verspricht Spaß für die ganze Familie.
„Ragnamar – Einbruch der Dämmerung“ ist mein Romandebüt.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
In der Tat. Es ist ebenfalls ein Fantasyroman, aber keine FairyTale. Ich bin mit der ersten Überarbeitung fertig. Außerdem habe ich die Rohfassung eines Kinderdetektivromans in der Schublade, die ich in den Herbstferien gern bearbeiten würde. Und noch einiges andere, das sich in meinen Schreibjahren angesammelt hat.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Schreiben, schreiben, schreiben, lesen, Bäume und Vögel gucken, Waldspaziergänge, Zeit mit meiner Familie verbringen. Vor Corona hatte ich gerade das Reisen für mich entdeckt. Aber momentan finde ich auch in unmittelbarer Nähe viel Schönes und Staunenswertes.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Da gibt es einige. Terry Pratchett, Cornelia Funke, Philip Pullman zum Beispiel. Besonders beeindruckt hat mich in letzter Zeit das Buch „Der Atem einer anderen Welt“ von Seanan McGuire.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich habe seit ein paar Jahren den Luxus eines eigenen Arbeitszimmers in der Wohnung. Dort gibt es Regale mit Büchern und Ordnern, einen großen Schreibtisch, auf dem allerhand Kram liegt und einen Laptop, an dem ich schreibe, wenn ich zu Hause bin. Dort schreibe ich auch am liebsten. Aber ich schreibe auch gern mit der Hand und habe schon etliche Notiz-, Tage- und Reisetagebücher vollgekritzelt.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Mit meinem ganz normalen Tagesablauf möchte ich niemanden langweilen. Ich stehe früh auf, fahre zur Arbeit (dort geht es allerdings oft recht turbulent zu), komme zurück, mache Vorbereitungen, schreibe, lese und telefoniere mit meinen Kindern. Familienzeit ist wichtig.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Fantasy, sowohl als auch.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Schwierig. Es gibt so viele kluge Zitate. „Das Leben ist ein Geschenk.“ Das habe ich in den vergangenen zwei Jahren gelernt. Wir sollten nicht achtlos damit umgehen. Nicht mit unserem eigenen, aber auch nicht mit dem der anderen.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Namibia ist mein Lieblingsland. Dort habe ich die Farben neu entdeckt und einen Himmel gesehen, der für mich der Inbegriff eines leuchtenden Himmels ist. Die exotische Tier- und Pflanzenwelt hat mich beeindruckt, die Landschaft, der Sternenhimmel, die bellenden Geckos, die nächtlichen Geräusche, die Gerüche.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Das ist eine gute Frage. Ich kann sie gar nicht so einfach mit Ja oder Nein beantworten. Ich glaube, ich neige, wenn ich kritisiert werde zu Dünnhäutigkeit und beziehe sie nicht immer auf die Sache, sondern oft auf die Person. Sagen wir so, ich bin auf dem Weg.
Warum hast du dich entschieden zu einem Verlag zu gehen und nicht Selfpublisher zu werden?
Das hat sich durch Zufall ergeben. Als ich mit dem Schreiben für andere begann, das war in den Neunzigern, wollte ich natürlich zu einem Verlag. Ich weiß gar nicht, ob es da überhaupt schon Selfpublisher gab. Und erst im Laufe meiner Zeit auf Instagram bekam ich mit, was für eine tolle Selfpublisherszene mittlerweile in Deutschland entstanden ist und habe überlegt, ob das auch mein Weg sein könnte.
Im letzten Jahr habe ich mich dann den Wettbewerb vom Book King Verlag gewonnen, in dem es um die schönste Weihnachtsgeschichte ging. Dort ist mein erstes Buch erschienen, relativ unbemerkt von der Öffentlichkeit. Kurze Zeit später hat der Verlag gefragt, ob ich noch einmal bei ihm veröffentlichen will. Und das Angebot habe ich angenommen. Im Moment fühlt es sich so an, als ob es die richtige Entscheidung war.

Mittwoch, 20. Oktober 2021

[Autoreninterview] G. S. Foster

 Autoreninterview

G.S. Foster

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Aber gern doch. Ich bin G.S. Foster (ja, ich gebe es zu, das ist ein Pseudonym :) ), bin 29 Jahre jung und komme aus dem schönen Osten Deutschlands. Ich bin Geschichtenerzähler, Bücherwurm und Cineast und stehe als Autor für einen spannenden Mix aus übernatürlichem Horror und Thriller.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Das ist bei mir die gleiche Geschichte wie bei vielen anderen Autoren auch; durchs Lesen. Wenn man viel und regelmäßig liest, gelangt man irgendwann an einen Punkt, an dem es einen in den Fingern juckt und man es einfach mal selbst versuchen will. Ich liebe seit meiner Kindheit Bücher. Erst waren es Märchen, dann TKKG und die ??? und dann bin ich über Abenteuer- und Kriminalromanen letztendlich bei Horror und Thriller hängen geblieben. Daher schreibe ich bevorzugt in diesen Genres.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Also bisher erschienen ist noch kein Buch von mir. „Der Geist eines Psychopathen“ ist mein Debütroman, der ab dem 21.10.21 erhältlich ist. Das Buch bildet den Auftakt zu einer ganzen Buchreihe über die Ghostwriterin Penny Archer und ihre Begegnungen mit dem Übernatürlichen dieser Welt. Die Bücher sollen spannende und kurzweilige Unterhaltung im Genremix aus Horror und Thriller bieten. Ich hoffe, die Leser sehen das ähnlich.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ständig :). Tatsächlich arbeite ich immer an zwei Projekten gleichzeitig. So kann es mir nie passieren, dass ich einmal in meiner Arbeit als Autor feststecke. Aktuell schreibe ich die Rohfassung für Band vier, während der dritte Penny Archer-Teil von mir parallel korrigiert wird.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Da ich selbständig bin, arbeite ich selbst und ständig. Nein, Spaß beiseite. Ich kann mir tatsächlich meine Arbeits- und Freizeit einteilen, wie ich möchte. Aber natürlich sind die Tage und Wochen vor bzw. nach einem Buchrelease recht stressig. Da komm ich auch relativ wenig zum Schreiben, weil eben andere Dinge vorbereitet und erledigt werden müssen. Buchmarketing macht sich nicht von selbst. Aber da Bücher und das Schreiben mit zu meinen Hobbys gehören, verschwimmen bei mir die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Da gibt es (zu) viele. Tatsächlich lese ich aber so gut wie jeden Abend noch eine halbe Stunde, um den Kopf frei zu bekommen. Mein absoluter Lieblingsautor ist und bleibt Stephen King. Ich weiß, es grenzt schon fast an ein Klischee, aber durch ihn habe ich meine Leidenschaft für Horror entdeckt. Daher zählt er auch mit zu meinen größten Vorbildern.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Da ich nur am Laptop schreibe, bin ich was das angeht flexibel. Dennoch bevorzuge ich meinen Schreibtisch als gewohnte Umgebung, in der ich mich einfach wohl und geborgen fühle (ganz zu schweigen davon, dass ich hier meine Rechercheunterlagen und Sekundärliteratur stets griffbereit habe).
Im Sommer zieht es mich auch ab und zu in den Liegestuhl an den Pool, um dort zu schreiben. Ein Vorteil eines Lebens als Autor.
Aber ganz egal, wo ich schreibe, ich schätze die Ruhe. Ich bin keiner der Autoren, die unter Menschen im Park oder in einem Café schreiben. Bei diesem Trubel würde ich keinen vernünftigen Satz zustande bekommen.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich stehe gegen 6 Uhr auf und erledige den ersten Schwung an Social Media. Dann mache ich eine Stunde Sport, Frühstück und gegen 8.00 Uhr sitze ich dann am PC und arbeite im Schnitt bis 17.00 Uhr. Natürlich verschieben sich die Zeiten immer mal wieder, wenn ich die mir gesteckte Wortzahl für den Tag entweder eher erreiche oder länger dafür brauche.
Ich arbeite an mindestens 5 Tage die Woche an meinen Geschichten. Je nachdem, ob ich eine Deadline für z.B. das Lektorat einhalten muss, kann es auch mal mehr werden. Grundsätzlich bemühe ich mich aber, einen Sonntag zu haben. Der kann auch mal auf einen Mittwoch fallen ;)
Meine Freundin und meine Familie unterstützten mich voll und ganz dabei. Sie geben mir die Zeit und vor allem die Ruhe, zu schreiben.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ganz klar: Horror und Thriller. Was aber natürlich nicht heißt, dass ich mich auch gern mal in „einfache“ Belletristik oder einen schönen historischen Roman verirren kann.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Oh, ich bin kein großer Fan von Zitaten oder Motivationssprüchen. Aber das einzige Zitat, nachdem ich die letzten Jahre gelebt und gearbeitet habe, stammt vom großen Regisseur James Cameron: „Failure is an Option. Fear is not.”
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ganz klar: die USA. Wenn ich alle Gründe aufzähle, wieso ich dieses Land so liebe, würden wir den Rahmen dieses Interviews sprengen. Aber kurz gesagt, ich war schon öfters dort, bin durch Musik, Filme und Bücher stark amerikanisiert aufgewachsen und finde die Menschen und die optimistische und freiheitsliebende Einstellung dort ungeheuer motivierend und inspirierend. Die meisten Ideen für meine Bücher habe ich während früheren Urlauben in LA, Las Vegas und New York bekommen.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Das solltest du lieber andere fragen :D. Nein, grundsätzlich kann ich mit Kritik schon umgehen, wenn sie sachlich und konstruktiv ist. Was aber nicht heißt, dass ich mich „kampflos ergebe“ und mit meiner eigenen Meinung hinter dem Berg halte.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich wollte endlich so schnell wie möglich meine Geschichten veröffentlichen. Und das geht als Selfpublisher nun mal viel einfacher. In der Zeit, in der ich bei Agenturen oder Verlagen mit Exposés Klingeln geputzt hätte, habe ich schon zwei oder drei Bücher veröffentlicht. Ich schließe natürlich nichts für die Zukunft aus, aber bisher genieße ich die Freiheit und Unabhängigkeit, meine Horror-Thriller ohne „Verlagszensur“ zu veröffentlichen, sehr.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Glaubt an euch! Wenn ihr eine Leidenschaft habt und damit Geld verdienen wollt, dann tut es. Denkt an mein Lieblingszitat: Scheitern ist eine Option, aber Furcht ist keine!
Ach ja, und lest die Penny Archer-Reihe ;).

Samstag, 16. Oktober 2021

[Autoreninterview] Kiara Roth

 Autoreninterview

Kiara Roth

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin Kiara, komme ursprünglich aus Luxemburg und wandere zwischen meinen eigenen und fremden Welten, seit ich denken kann. Ich habe Psychologie studiert und forsche jetzt als Doktorandin zu Stereotypen und Erwartungsverletzungen. Außerdem schreibe ich realistische sowie phantastische Jugendromane, in denen oft Mental Health-Themen eine Rolle spielen. Und ich mag Pinguine, Kekse und Rockmusik.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Eigentlich war für mich schon als Kind klar, dass ich, sobald ich in der Schule schreiben lerne, diese neue Fähigkeit zum Geschichtenerzählen nutze. In der Grundschule habe ich meine Geschichten gern in der Klasse vorgelesen und mein erstes Buch geschrieben über ein Mädchen in einem Zauberinternat, das natürlich die Welt retten soll. Seitdem habe ich nie so richtig damit aufgehört und mittlerweile über 11 Bücher geschrieben, von denen allerdings leider nicht alle veröffentlichungsreif sind.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Wunschmagie ist mein Debütroman und der einzige bisher erschienene. Es geht um Roxy, gegen die sich die Welt – ihrer Meinung nach – verschworen hat. Um Roxys Wünsche, die schwieriger zu kontrollieren sind als gedacht. Um Liebeskummer, den es zu überwinden gilt. Um Freund- und Feindschaften, die sich vielleicht mehr ähneln, als Roxy es zugeben möchte. Und um ein kleines bisschen Herzflattern, das ab und an den brodelnden Vulkan in zu beruhigen vermag.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, derzeit arbeite ich am zweiten Band meiner Dilogie „Silver Soul“, deren erster Band in den nächsten Monaten beim Dancing Words-Verlag erscheint, eine phantastische Dystopie. Darin geht es um die Studentin Leo, die sich entgegen ihrem anfänglichen Misstrauen mit Androiden anfreundet, die von den Menschen als Service-Kräfte, Haushaltshilfen oder auch Betreuungsroboter genutzt werden. Und es geht um Keijo, der Leo mitten in eine Rebellion hineinzieht.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Eigentlich ist Schreiben das, was ich in meiner Freizeit mache. :D Wenn dann noch zusätzlich etwas Zeit bleibt, fotografiere ich gern, am liebsten Naturmotive, gehe laufen oder zocke. Auch Musik darf in meinem Alltag nicht fehlen, vor Corona war ich viel auf Konzerten oder Festivals unterwegs.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ehrlich gesagt fällt es mir schwer, Lieblingsbücher oder Autor*innen zu benennen, weil sie ständig ändern. Allerdings lese ich sehr gern die Young Adult-Bücher von Ava Reed und John Green, außerdem habe ich als Kind die Welten von Cornelia Funke geliebt.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Das ist auch keine so einfache Frage. Derzeit pendle ich viel zwischen meiner alten Wohnung in Köln (die bald nicht mehr meine Wohnung ist), meiner neuen Wohnung in Marburg und meiner Heimat in Luxemburg. Am liebsten ist mir aber mein Arbeitsplatz in Marburg (s. Foto), weil ich da ein eigenes kleines Büro habe und ich meine Pinnwand hier liebe, die meine gute Freundin und Künstlerin Tala Jacob für mich gestaltet hat. Außerdem habe ich hier einen zweiten Bildschirm, ohne den ich kaum noch arbeiten kann.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Mein Alltag beginnt, wie wohl bei so vielen, mit dem Brotjob, in meinem Fall also die Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin an der Uni. Dort lehre ich, plane Studien oder werte sie aus, nehme an Meetings teil und schreibe an wissenschaftlichen Fachartikeln. Nach der Arbeit gehe ich laufen oder spazieren, wenn die Zeit es zulässt, oder zocke ein wenig. Meistens habe ich dann erst abends oder nachts den Kopf frei zum Bücherschreiben. Ich versuche, täglich an meinen Projekten zu arbeiten, sei es Plotten, an der Rohfassung schreiben oder überarbeiten. Wenn es danach nicht zu spät wird, schaue ich gern noch Netflix oder lese.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich mag, dass die Frage hier zwischen Lesen und Schreiben unterscheidet, das gibt es bei mir nämlich tatsächlich Unterschiede. Lesen tu ich grundsätzlich alles, am liebsten allerdings Psychothriller, Urban Fantasy oder Slice of Life-Literatur. Beim Schreiben geht es bei mir gern noch phantastischer zu und ich schreibe vor allem Jugendbücher New Adult-Coming-of-Age-Romane.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Puh, da muss ich eine Weile nachdenken, tatsächlich bin ich gar kein so ein Zitate-Mensch. “In the end, we only regret the chances we didn’t take, relationships we were afraid to have and the decisions we waited too long to make” von Lewis Carroll beschreibt aber ziemlich gut das Grundprinzip, nach dem ich zumindest versuche zu handeln.
Aus einem meiner (unveröffentlichten) Bücher, The Years We Lost, beschreibt das hier (zu) gut mein Schreibleben:
„Ein Schritt nach dem anderen. Das ist so leicht gesagt. Was aber, wenn der übernächste Schritt bereits in den Abgrund führt? Ein wenig Vorbereitung braucht man doch immer, oder? Ich brauche sie, brauche die Struktur, aber sie zerfällt wie eine Sandburg bei Flut.“
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich weiß gar nicht, ob es legitim ist, das als Lieblingsland zu bezeichnen, weil ich leider noch nie da war. Aber ein Land, das mich schon lange fasziniert, ist Island. Wegen der mythischen Geschichten, den atemberaubenden Landschaften, der Mitternachtssonne und den Polarlichtern, aber auch, weil es dort selbst im Sommer schön kühl ist.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich würde mich durchaus als kritikfähig einschätzen in dem Sinn, dass ich Kritik annehmen und im Rahmen des Möglichen umsetzen kann. Allerdings trifft mich manche Kritik am Anfang durchaus hart und ich benötige etwas Zeit, bis ich sie mit genug Abstand betrachten kann, damit ich sie nicht mehr persönlich nehme und für mich entscheiden kann, welche Punkte ich daraus mitnehme.
Warum hast du dich entschieden zu einem Verlag zu gehen und nicht Selfpublisher zu werden?
Leider habe ich weder das Geld noch die Zeit dafür, meine Bücher so selbst zu veröffentlichen, wie ich sie gern veröffentlichen würde, sprich mit einem ansprechenden Cover, einem gründlichen Lektorat und cleverem Marketing. Viele der dazu nötigen Skills besitze ich eigentlich nicht – ich kann nur schreiben 😉, und bewundere daher jede*n Selfpublisher, die*er das schafft. Außerdem ist mein langfristiges Ziel der Großverlag, weil ich es mir sehr schön vorstelle, mein Buch eines Tages auch in Buchhandlungen vorzufinden, was mit Selfpublishing ja leider extrem schwierig ist.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Natürlich würde es mich sehr freuen, wenn ihr Lust hättet, mehr über mich und meine Bücher zu erfahren oder mir bei Instagram, Twitter oder Facebook folgt. Falls ihr dann tatsächlich nach meinem Buch greift, würde ich mich sehr über Rezensionen freuen – die sind für Autor*innen sehr wichtig und sowieso ist es ein wundervolles Gefühl zu wissen, dass andere meine Bücher lesen!

Freitag, 15. Oktober 2021

[Schnipseltime] My Best Friends Guy von Sabrina Meyer

  


Ein fahrender Zug ist etwas, von dem man nicht überrollt werden wollte. Doch genau das passiert gerade. Natürlich nur in meinem Kopf, der sich nebenbei gesagt wie flauschige Watte anfühlt. Na ja, zumindest bis der Zug oder eher die Dampflok den Teil mit dem Überrollen hinter sich gebracht hat und pfeifend von dannen rollt. Mein Magen verkrampft sich, als die Watte als riesengroßer Stein nach unten plumpst. Ich höre immer noch das Pfeifen in meinen Ohren und kann meiner Exfreundin daher nur bedingt folgen.

„Sean, ist alles in Ordnung?“, fragt Sarah schließlich, als sie bemerkt, dass ich wie ein Fisch auf dem Trockenen japse und meine aufgerissenen Augen verraten, dass ich nicht die Ruhe in Person bin, die ich eigentlich vorgebe zu sein. Panisch nicke ich, ehe ich mich räuspere und auf das Bier auf dem Tisch vor mir zeige.

„Entschuldige, ich habe mich verschluckt.“ Na ja, zumindest erklärt das meine leicht tränenden Augen. Sarah lächelt mich sanft an. Sie denkt wohl, dass ich mich vor Eifersucht so benehme. Doch da liegt sie leider daneben. Oder auch nicht. Denn meine körperliche Reaktion ist eher darauf zurückzuführen, dass mein bester Freund seit meiner Kindheit keine zehn Meter von mir entfernt neben meiner Mutter steht und sich unterhält.


[Buchvorstellung einmal anders] My Best Friends Guy von Sabrina Meyer


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Sean, Kane, Sarah und Any aus „My Best Friends Guy“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
„Vielen Dank, dass wir heute Rede und Antwort stehen dürfen“, antwortet Kane freundlich lächelnd für die kleine Gruppe.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Any schaut sich Ihre Freunde an und lacht.
„Man könnte uns als chaotischen Haufen benennen, der zusammenhält, wenn es hart auf hart kommt. Sean ist eher kein Blitzmerker, wenn es um Gefühle geht. Dafür ist er ein liebender Sohn, der mit seiner Mutter auch verrückte Sachen wie Bungee Jumpen macht. Kane ist sehr geduldig und lässt sich durch Sean immer wieder in skurrile Situation hineinziehen. Sarah habe ich erst vor Kurzem kennengelernt. Aber ich würde sie als das Mädchen von nebenan beschreiben. Nett, romantisch veranlagt und stur, wenn ihr eine Sache wirklich wichtig ist.“
Sarah errötet, während Sean und Kane breit grinsen.
„Hab ich was vergessen?“, fragt Any, während sie mit ihrem Zeigefinger auf ihre Lippe tippt und die anderen anschaut.
„Dich selbst“, antwortet Kane.
„Na ich bin natürlich die Kupplerin, die eine großartige Karriere als Schauspielerin vor sich hat.“
„Und du bist ein Morgenmuffel und bemutterst mich gern. Außerdem hast du ein großes Herz und genug Selbstvertrauen, um Kleingeister nicht zu ernst zu nehmen“, fügt Sean zwinkernd hinzu, während Any schweigt und breit grinst.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Bester Freund liebt besten Freund. Weitere Freunde und eine Mutter versuchen sie in die richtige Richtung zu schubsen und dabei einen 60. Geburtstag zu feiern. Das Ganze eine Woche lang.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
„Ja“, kommt einstimmig die Antwort.
„Warum sonst landen wir immer hinter verschlossenen Türen?“, fragt Kane augenzwinkernd.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Kane errötet, während Sean hinter vorgehaltener Hand ein Lachen unterdrückt. Sarah errötet zwar auch, kann sich aber ein Grinsen nicht verkneifen.
Any rollt mit den Augen und antwortet: „Was die Jungs jetzt denken, ist wohl nicht schwer zu erraten. Ich für meinen Teil finde den Part gut, bei dem Seans Mutter ihn öffentlich outet.“
„Ich finde mein Gespräch im See mit Sean besonders schön. Im Nachhinein frage ich mich immer noch, ob ich ihn vielleicht doch versucht hätte, zu ertränken, wenn ich nicht so gut erzogen worden wäre von meinen Eltern“, antwortet Sarah schelmisch lächelnd.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
„Einiges und irgendwie auch nichts. Die Autorin meinte mal, dass sich die Figuren oftmals ganz allein entwickeln. Sie kann da gar nichts für. Aber wenn ihr mal von Kaffeeliebenden, nach Hunden und Katzen verrückten Figuren lest, dann ist das kein Zufall. Anders als ich hat sich die Autorin in ihrem Leben die Haare nur rot (mit 14) und blond gefärbt. Vielleicht möchte sie ja mal blaue Haare haben? Wer weiß. Aber ich denke nicht, dass ihr das stehen wird“, antwortet Any übertrieben freundlich.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
„168 cm, Gewicht unbekannt, Brillenträgerin, braune lange Haare“, antwortet Kane.
„Kaffeejunkie, Bücher oder Serien ohne Happy End mag sie nicht. Anscheinend ist das Leben selbst oftmals mit genug Drama und Herzschmerz verbunden. Obwohl sie eigentlich immer, bis auf das letzte Jahr, ein Optimist ist“, antwortet Sean.
Sarah fügt hinzu: „Sie hat Yoga für sich entdeckt, nachdem sie durch die Schreibtischarbeit immer mit Nackenschmerzen zu tun hatte. Außerdem hört sie gern während der Arbeit Musik. Wobei Popmusik bzw. K-Pop nicht so mein Geschmack ist.“
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Any antwortet unter vorgehaltener Hand: „Der Titel stand schon fest, da hatte sie noch nicht mal die ersten zehn Seiten geschrieben. Genau wie das Cover.“
„Ich finde, der Titel passt“, fügt Sean noch breit grinsend hinzu, während er Kane anschaut und mit den Augenbrauen wackelt.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättest du/hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
„Also ich hätte vielleicht lieber rosa statt blau genommen“, antwortet Sarah laut überlegend.
Kane verschluckt sich an seinem Wasser und sieht Sarah mit tränenfeuchten Augen an.
„Da ist doch was Rotes drin. Reicht das nicht?“
„Ich finde es toll, so wie es ist“, behält Sean das letzte Wort.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
„Ich muss gestehen, dass ich eine Weile gebraucht habe, mich an den Gedanken zu gewöhnen. Mir ist aufgefallen, wie du Kane anschaust und mir ist klar geworden, dass du mich nie so angeschaut hast. Und so wie Kane dich anschaut? Als ob du der Mittelpunkt der Welt bist. Ich weiß tief in mir drin, dass ich nicht so intensiv gefühlt habe wie er und daher habe ich beschlossen, dass ich auch genauso eine Liebe haben möchte. Ich will jemanden, der mich so ansieht, der meine Macken kennt und liebt und mir in schweren Zeiten beisteht, ohne mit der Wimper zu zucken.“ (Sarahs Lieblingszitat)

„Spiel mit.“ (Anys Lieblingszitat)

„Ich habe endlich kapiert, was ich all die Jahre für dich gefühlt habe. Ich liebe dich. Ich liebe es, dass du in fast allem perfide gut bist. Dass du meine verrückte Seite akzeptierst, mit mir springst, wenn ich es brauche und mich vom Abgrund zurückholst, wenn es nötig ist.“ (Kanes Lieblingszitat)

„Es gibt noch etliche Fragen zu klären und ich kenne dich. Wir werden langsam machen. Immer, wenn Sarah uns aus den Augen lässt, werde ich dich küssen. ...“ (Seans Lieblingszitat)
Danke für das Gespräch
„Vielen Dank, dass wir auch was sagen durften. Das war lustig“, antwortet Any. Alle Anwesenden nickten und schauen sich verstohlen um, ob die Autorin schon was mitbekommen hat von dem Interview.

[Autoreninterview] Sabrina Meyer

 Autoreninterview

Sabrina Meyer

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin Mama einer 5 jährigen Tochter und zusammen mit 3 Katzen leben wir im schönen Berlin-Rahnsdorf. Ich selbst lese gern Fantasy, Liebesromane und Krimis.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe mit ca 11 Jahren angefangen, aktiv und sehr viel zu lesen. Irgendwie gab es aber die Bücher mit den Themen, die ich lesen wollte, nie. Irgendwann entwickelte ich die Idee zu meinem ersten Buch „Tochter der Hoffnung“ und ab da war mir klar, dass ich Schriftstellerin sein wollte. Ich liebe die Bücher von Nora Roberts, G.A. Aiken und Nalini Singh und genau solche mitreißenden, warmen und humorvollen Geschichten möchte ich auch gern schreiben.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Unter Serena S. Murray schreibe ich Fantasy Romane, in denen auch immer die Liebe eine große Rolle spielt. Ich liebe Gestaltwandler und Hauptfiguren, die ihren Mann stehen können. Unter Sabrina Meyer habe ich im Verlag Droemer Knaur meinen ersten reinen Liebesroman „Schweinsgalopptage“ veröffentlicht. „My Best Friends Guy“ ist mein erster Gay Liebesroman.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Oh, ja, an vielen. *Lach*. Ich arbeite an meinen BeCharmED Bänden und am Folgeband für „Lost Spirit“.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Lesen. Ich ziehe die Welt der Bücher dem Fernsehen vor. Allerdings habe auch ich Tage, an denen ich müde und gestresst bin und dann schaue ich gern Sitcoms oder Krimi Serien.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ja, so einige. Dazu gehören Nora Roberts / J.D. Robb, G.A. Aiken / Shelly Laurenston, Nalini Singh, Anyta Sunday und Ariella Zoelle.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Mein Hauptarbeitsplatz ist ein kleiner Schreibtisch am Fenster. Mit vielen Klebezetteln und Stiften darauf. Hier liegen mein Arbeitsrechner und mein privater Laptop. Ansonsten wechsele ich auch gern mal mit meinem Laptop auf die Couch, die direkt dahinter steht oder an den Küchentisch.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Morgens um 06:18 Uhr klingelt der Wecker. Dann wird das Kind geweckt, die Katzen gefüttert und zur Kita gefahren. Danach arbeite ich im Home Office bis ca 15:30 Uhr. Das Abholen von der Kita endet häufig damit, dass ein bis vier Kinder mit Mama zum spielen mitkommen. Nach dem gemeinsamen Abendessen kehrt Ruhe ein, gegen 19 Uhr liegt meine Tochter im Bett und ich habe Zeit, zu schreiben, zu lesen oder etwas anderes zu machen. Das ist mein Lieblingsablauf eines normalen Tages.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich lese am liebsten Liebesromane, die einem ein gutes Gefühl geben. Ich mag humorvolle Geschichten. Genauso Fantasy Romane und zwischendurch mal einen guten Krimi bzw. Thriller.
Da ich mich an eine Kriminalgeschichte noch nicht wage, schreibe ich hauptsächlich Fantasy und Liebesromane.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
In meinem WhatsApp Status steht seit mehreren Jahren: Wege entstehen dadurch, das wir sie gehen. Ich glaube, das trifft auf so viele Bereiche im Leben zu, dass ich es auch noch eine Weile länger dort stehen lasse 😊.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Um ehrlich zu sein nicht. Ich möchte gern noch einmal nach England fliegen. Kanada und die USA stehen auch auf meinem Wunschzettel. Aber in Deutschland fahre ich sehr gern ins Elbsandsteingebirge oder auch in den Harz.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich schätze mich schon als kritikfähig ein. Für konstruktive Kritik bin ich sogar dankbar. Manchmal ist es auch einfach nur eine Geschmackssache. Aber natürlich bin ich auch mal traurig oder deprimiert, wenn ich eine schlechtere Bewertung bekomme. Das geht jedem Autor so, denke ich mir immer. Und letztendlich finde ich auch mal ein Buch sehr gut oder sehr schlecht, welches bei anderen Jubelrufe oder genervtes Augenrollen auslöst. Zum Glück haben wir nicht alle den gleichen Geschmack. Und ich versuche Kritik immer auch als Wachstumschance zu sehen.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich habe mehrere Bücher in zwei Verlagen veröffentlicht. Doch auch da muss man selbst sehr viel Marketingarbeit leisten, denn in der Masse gehen einzelne Werke oftmals unter. Ich möchte alle Wege ausprobieren und sammele dabei Erfahrungen.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Vielen Dank, dass ihr mir und meinen Büchern eure Zeit schenkt! Das ist ein sehr wertvolles Gut und ich hoffe, meine Geschichten lassen euch euren Alltag etwas vergessen und geben euch das gute Gefühl, das ich so liebe beim Lesen.

Mittwoch, 13. Oktober 2021

[Autoreninterview] Viola Eigenbrodt

 Autoreninterview

Viola Eigenbrodt

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich heiße Viola Eigenbrodt und schreibe Cosy-Krimis, die in Meran spielen, aber bediene auch noch andere Genres
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich bin freie Journalistin, inzwischen aber mehr und mehr Autorin und Dozentin für Kreatives Schreiben.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Bei Books on Demand habe ich vor vielen Jahren ein Märchenbuch mit 11 skurrilen Geschichten plus Illustrationen veröffentlicht, für die Edition Wonneworte „Bar Sevilla“, erotische Frauengeschichten, für den Verlag Gmeiner 2 Regionalführer Rhein-Neckar, dann die allererste Version der Merankrimis für den KSB Verlag, der leider kurze Zeit später liquidiert wurde. Gmeiner hatte mir ein Literaturagent vermittelt, der viel zu früh starb. Ich suchte nach einem neuen, fand eine Agentin, wir passten aber nicht zusammen. Also beschloss ich, es mit Hilfe eines SP Beraters selbst zu versuchen und habe inzwischen 3 Merankrimis publiziert. Und in 2020 eines meiner, wie ich finde, besten Bücher: „Schwesterherzen und ein unsichtbarer Hund“, eine Komödie mit Tiefgang.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich habe die Rohversion des vierten Merankrimis, der im Frühjahr 2022 erscheinen soll, letzte Woche abgeschlossen.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Kochen, Spazierengehen, fotografieren und chillen
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Lieblingsbücher in diesem Sinne nicht, aber ich bewundere Krimiautoren wie Fred Vargas.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe ausschließlich in meinem Arbeitszimmer an meinem alten Art Deco Schreibtisch und schaue dabei ins Grüne.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich stehe relativ früh auf, trinke Kaffee und lese dabei Zeitungen. Ich mache ein wenig Social Media, und setzte mich dann zum Schreiben hin. Die journalistische Arbeit ließ zunächst durch Corona stark nach, inzwischen interessiert sie mich auch nicht mehr so sehr. Ich arbeite viel mit Kindern in Schreibworkshops, als Ferienprogramm oder zusätzliche Nachmittagsprogramme. Ich schreibe meistens den Vormittag über, und bin nachmittags unterwegs. Der Abend gehört der Familie.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich mag Biografien und gute Geschichtenerzähler wie Jonas Jonasson zum Lesen. Zurzeit schreibe ich nur Krimis, habe noch etwas anderes vor, das ich aber nicht verraten möchte …
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Nein, ich habe kein Lieblingszitat, aber ich versuche, mich selbst nicht so ernst zu nehmen, ich liebe humorvollen Umgang untereinander. Das gilt auch für meine Arbeit.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Nein, am liebsten würde ich die ganze Welt sehen oder gesehen haben. Das werde ich ganz sicher nicht mehr schaffen.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich finde Kritik sehr wichtig, aber sie muss begründet und konstruktiv sein. Einfach um sich schlagen, andere nieder machen finde ich ärgerlich, passiert mir bei Bewertungen leider immer wieder. Jemandem einen Stern zu verpassen ohne Begründung, was bei A. ja geht, ist unter aller Kanone, oder den Stil, den man nicht mochte, zu bemängeln. Dann liest man eben einfach von diesem Autoren nichts mehr, aber man diffamiert ihn nicht öffentlich.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Das habe ich bereits oben begründet.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ich wünsche mir einfach, dass ihnen meine Bücher gefallen. Es sind keine blutigen Thriller, sondern in allererster Linie eine Hommage an Südtirol, wo ich 6 Jahre lebte.

Dienstag, 12. Oktober 2021

[Autoreninterview] Wiebke Groth

 Autoreninterview

Wiebke Groth

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin Wiebke Groth, stehe kurz vor meinem 44.Geburtstag und lebe und arbeite als Exportsachbearbeiterin in der Nähe von Hamburg.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Mit 15 begann ich zwei kleine Geschichten zu schreiben – die 1.war eine sehr alberne Geschichte über die Schauspieler und Sänger auf meine Bravo-Postern, die zweite eine etwas ernsthaftere Geschichte, die im mittleren Westen der USA zur Zeit der Siedler und Indianer im 19 Jahrhundert spielte und eine unglücklich endende Liebesgeschichte zwischen einem weißen Mädchen und einem jungen Sioux behandelte. Mit 18 schrieb ich den ersten und unvollständigen Entwurf zu Paraguay mi amor, das Familiengeheimnis. Erst mit 40 fiel mir die Geschichte wieder ein und ich schrieb sie aus dem Gedächtnis neu auf und ergänzte und erweiterte sie.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Bisher ist mein Debütroman „Paraguay mí amor, Teil 1 , Das Familiengeheimnis am 09.02.2021 erschienen. Es geht um Valeska, die in Paraguay ihren biologischen Vater trifft, dessen Familie kennenlernt und sich in Ramón, den Stiefsohn ihres Vaters verliebt. Ein Erzählstrang handelt von der aufkommenden Liebe zwischen Valeska und Ramón, der zweite von dem politischen Engagements Ramóns, der sich in einer verbotenen Oppositionsbewegung organisiert und damit seinem Vater nacheifert, welcher während der Strössner Diktatur Anfang der 80er Jahre im Widerstand umkam. Die Liebe der beiden wird hierdurch auf eine schwere Probe gestellt.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, Teil 2+3 ist schon geschrieben. Momentan schreibe ich an Teil 4 von Paraguay mi amor. Teil 3+4 spielen in Hamburg.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Sie mit meinen Kindern verbringen und schreiben und lesen.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ja, Louise Penny, Ian Rankin, Val Mc Dermid, Fred Vargas, Hjorth und Rosenfeldt, Stig Larsson, Martin Suter, Martin Walker, Terry Pratchett u.a.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe zunächst immer in ein Notizbuch, welches ich überallhin mitnehmen kann. Also schreibe ich am liebsten: Auf dem Sofa, am Esstisch, am Schreibtisch, im Bett oder im Café, auf Bänken z.B. in Parks oder auf dem Spielplatz , usw.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Aufstehen, Kinder für Kita und Schule fertig machen, frühstücken, Kinder zum jeweiligen Ort bringen. Ins Büro fahren oder aktuell an drei Tagen die Woche ins Homeoffice. Feierabend gegen 15 Uhr. Dann quality time mit Kindern (rausgehen, spielen, etc), eventuell etwas Haushalt, Abendbrot, Kinder zu Bett bringen, quality time für mich (= lesen oder schreiben).
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Bei Lesen tatsächlich Krimis und Thriller, manchmal auch Fantasy, gelegentlich gute Romane.
Beim Schreiben sind es Romane.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
„Wo ein Wille ist, ist ein Weg.“ Aus meinem Buch fällt mir jetzt leider keines ein.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Frankreich, weil ich dort nach meiner Ausbildung 2 Jahre gelebt und gearbeitet habe und seit kurzem Paraguay, wo ich unbedingt einmal hinmöchte, um dieses großartige Land, seine liebenswürdigen Einwohner und die ungeheuer schöne Natur kennenzulernen.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ja, Kritik, die sachlich ist, finde ich immer gut, denn sie kann mich voranbringen und ich kann etwas daraus lernen.
Warum hast du dich entschieden zu einem Verlag zu gehen und nicht Selfpublisher zu werden? 
Der Romeon Verlag ist zwar kein Publikumsverlag, sondern ein Dienstleisterverlag, aber er unterstützt mich nach wie vor in der Vermarktung meines Buches, versendet Rezensionsexemplare und hat sich um die ganze Herstellung des Buches gekümmert. Gleichzeitig hatte ich das vollständige Mitbestimmungsrecht. Für Teil 2 plane ich aber den Weg des Selfpublishers zu gehen 😊
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ich hoffe, Euch mit meinen Bücher gut unterhalten, in andere Welten und Kulturen entführen zu können und dass ihr für kurze Zeit vom Alltag abschalten könnt.