tag:blogger.com,1999:blog-41768133147510821482024-03-29T01:00:33.728+01:00diabooks78_Autorentagediabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.comBlogger1412125tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-13119451734990563782024-03-29T01:00:00.059+01:002024-03-29T01:00:00.139+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Farbtupfer im Herzen von Jessica Martin<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="522" data-original-width="326" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiRPmsLJYp2aULnu99tx82NZk4bIvjEeYxkdRZNiBtbaPUUVMmcTVN38f_z311YrrdGr5IAA4uVSbnT6PpXOphBQ8dZI9hjsV0I5t21HSOTQ0thnd3KVzPFNPciS8b76lW1Rk-iKZZbiCXVurSj5U5GHApfqlHl6XLxLLFLCU9A7GIq9GJAFKiQtga0knfT/w125-h200/Farbtupfer%20im%20Herzen.jpg" width="125" /></div><br /> <br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><br /><i style="font-family: verdana;">Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Christopher und Thaddäus aus „Farbtupfer im Herzen“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen. <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.<br /></b><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Christopher: Es war nicht einfach, Teddy von der Staffelei wegzubekommen, aber wir freuen uns, dass wir hier sein dürfen.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Thaddäus: Das hättest du nicht unbedingt gleich im ersten Satz verraten müssen. Oh, ähm… hi.</span></div></blockquote><b style="font-family: verdana;">Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Christopher: Klar. Also, wir sind Christopher und Thaddäus, oder Chris und Teddy, wie du magst. Teddy ist freischaffender Künstler und ich bin Sachverständiger für Arbeitssicherheit und Qualitätskontrolle sowie Umweltschutz.</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Teddy: Er hat mit seinem besten Freund zusammen eine Firma gegründet. Ich bin übrigens 30 und damit fünf Jahre jünger als Christopher.</div><div style="text-align: justify;">Chris: Genau. Tja, ansonsten haben Teddy und ich ein Haus etwas abseits der Innenstadt, in einer ganz ruhigen Straße und direkt am Feldrand gelegen. Ich spiele in meiner Freizeit Ultimate Frisbee und hin und wieder kann ich ihn überreden, mit in den Park zu kommen. Er ist generell kein Outdoormensch, es sei denn, es gibt Tiere zu sehen.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Oder zu retten. Und es klingt, als wäre ich ein Eigenbrötler.</div><div style="text-align: justify;">Chris: Und du willst behaupten, dass du das nicht bist?</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Nicht mehr so sehr. Na ja, ich mag Menschenansammlungen immer noch nicht wirklich und fremde Leute machen mich nervös. Aber manchmal lässt es sich halt nicht vermeiden. Heute bin ich ja auch hier und ich habe mich über die Einladung sehr gefreut.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Teddy: Na, es ist unsere Liebesgeschichte.</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Chris: Also anfangen hat es mit unserer Fake-Beziehung. Teddy war damals mein Nachbar und weil er eine etwas überbeschützende Familie hat, dachte er, zu behaupten, ich wäre sein Freund, würde ihm lästige Fragen ersparen.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Ja, das hat nicht so gut geklappt. Aber zum Glück ist Christopher Everybody’s Darling und hat mir geholfen. Oh, und es geht um ganz viel Tierliebe. Christopher baut tolle Futterhäuser für Eichhörnchen.</div><div style="text-align: justify;">Chris: Ich glaube, das waren mehr als fünf Sätze.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Ups. Na, ich bin Künstler, da brauch ich kein Mathe. Für so was ist mein Bruder Phelan zuständig.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß, euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Teddy: Nein.</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Chris: Auf jeden Fall.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Was? Meinst du wirklich? Jessica ist doch immer so lieb. Sie hat uns immerhin eine Liebesgeschichte geschrieben.</div><div style="text-align: justify;">Chris: Und da lief alles wunderbar glatt? Das erste Wochenende bei deinen Eltern? Der Morgen nach deiner Vernissage?</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Oh, na wenn man es so sieht… Meinst du echt, es hat ihr Spaß gemacht, diese Kapitel zu schreiben?</div><div style="text-align: justify;">Chris: Da bin ich mir ganz sicher. Das macht den Beruf vermutlich auch so spannend.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?</b><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Teddy: Oh, da gibt es tatsächlich mehrere…</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Chris: Baby. Das Interview wird veröffentlicht.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Ach ja, äh… ich hab ja auch die Stellen mit den Eichhörnchen gemeint.</div><div style="text-align: justify;">Chris: Sicher doch. Meine Lieblingsszene ist die, als Teddy und ich zum ersten Mal zusammen bei mir essen.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Oh, die mag ich auch sehr, auch wenn Merle uns dazwischengefunkt hat. Merle ist meine beste Freundin und ich war mit ihr verabredet, habe aber mal wieder die Zeit vergessen. Das passiert öfter, fürchte ich.</div><div style="text-align: justify;">Chris: Stimmt. Aber es macht dich so liebenswert.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Awww. Ist er nicht süß?</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Chris: Oh, das ist eine schwierige Frage.</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Teddy: Findest du? Sie kann weder malen noch kennt sie sich mit deinem Sicherheitskram aus. Ihre Familie ist auch ganz normal verrückt.</div><div style="text-align: justify;">Chris: Aber sie setzt sich genauso sehr für Tiere und die Umwelt ein wie du.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Das stimmt natürlich. Und sie ist genauso entspannt und kaffeesüchtig wie du. Irgendwie sind unsere Charaktere also eine Mischung von ihr?</div><div style="text-align: justify;">Chris: Na ja, im weitesten Sinne vielleicht, aber es steckt verdammt viel Herzblut im Buch.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Teddy: Oh, darf ich?</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Chris: Nur zu.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Jessica liebt es, sich romantische und sexy Geschichten auszudenken. Sie recherchiert dafür immer total viel, kommt dabei aber schnell von einem aufs andere und zack ist da schnell mal ein Vormittag rum. Wenn man sich ihren Browserverlauf anschaut, wird einem echt schwindelig. Jedenfalls ist sie super motiviert, ihren Lesern und Leserinnen tolle Bücher zu präsentieren, braucht aber trotzdem 4 Tassen Kaffee pro Tag. Es ist absurd, so viel Koffein in sich reinzuschütten, aber für sie scheint es zu funktionieren und ich habe Chris von ihr bekommen, daher…</div><div style="text-align: justify;">Chris: 4 Tassen sind gar nicht so viele.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Dass du das so siehst, war mir klar.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Teddy: Den hat sie erst bei der Coverfindung aus dem Hut gezaubert.</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Chris: Mühsam abgerungen, wolltest du sagen. Titel sind echt nicht ihre Stärke.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Mir gefällt er und er passt zu uns. Mitspracherecht hatten wir da aber nicht. Ist ja auch ihre Aufgabe.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Teddy: Es ist traumhaft. Zugegeben, ein bisschen kitschig ist es schon, aber ich liebe die Farben und diese romantische Stimmung. Und es ist ein Eichhörnchen drauf!</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Chris: Und du.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Na ja, das hätte nicht sein müssen. Zumal ich meine Haare mittlerweile ganz anders trage.</div><div style="text-align: justify;">Chris: Aber die süße Nerdbrille steht dir immer noch so gut.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Chris: Ich weiß nicht, ob ich das hier sagen darf, aber es ist von Teddy: »Hört auf, ihm unablässig Drogen anzubieten. Was soll er bitte von uns denken?«</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Teddy: Oh, das fandest du witzig, hm?</div><div style="text-align: justify;">Chris: Und ob. Jetzt du.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Das ist schwierig. Ein richtiges Lieblingszitat habe ich nicht. Aber ich erinnere mich immer wieder gern an Christophers Gesichtsausdruck, als ich ihm gesagt habe, dass Mäuse auf dem Feld hinterm Garten leben.</div><div style="text-align: justify;">Chris: Erinnere mich nicht daran. Außerdem ist das nun wirklich kein Zitat.</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Na schön… Oh, ich weiß eins: »Wieso höre ich die Stimme deiner Mutter, während ich nackt bin, Thaddäus?« Das war eine lustige Situation.</div><div style="text-align: justify;">Chris: Das… was? Was war daran denn bitte lustig?</div><div style="text-align: justify;">Teddy: Alles und ich bin mir sicher, die meisten Leserinnen und Leser werden mir da zustimmen.</div><div style="text-align: justify;">Chris: Na, wir werden sehen…</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Danke für das Gespräch <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Chris: Wir haben zu danken.</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Teddy: Ja, vielen Dank, dass wir hier sein durften. Es war auch gar nicht so schlimm, wie ich befürchtet habe.</div></span></blockquote> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-6267252054547942442024-03-29T00:30:00.052+01:002024-03-29T00:30:00.238+01:00[Autoreninterview] Jessica Martin<span style="font-family: verdana;"><br /><div style="text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Autoreninterview</span></i></u></b></div></span><div style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: x-large;"><b><u><i>Jessica Martin</i></u></b></span></div><div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><br /></span></div><b style="font-family: verdana;">Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?<br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"> Sehr gern. Ich bin Jessica Martin und veröffentliche schon seit 2016 Bücher im Gay-Genre. Ich bin eher ruhig und stehe nicht gern im Mittelpunkt, deswegen hört man von mir eher etwas weniger. Nach über 25 Veröffentlichungen gehöre ich wohl irgendwie zu den alten Hasen, bin aber immer noch jedes Mal wieder so aufgeregt, als wäre es die allererste.</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie bist du zum Schreiben gekommen? </b></span><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Tatsächlich wie die Jungfrau zum Kinde. Ich war schon von klein auf begeistert von Büchern, aber vorwiegend als Leserin. Irgendwann habe ich das Gay-Genre entdeckt und war Feuer und Flamme. Die Geschichten, die ich gelesen habe, fand ich toll, trotzdem habe ich insgeheim immer nach dieser einen gesucht, die ich gern lesen wollte. Natürlich konnte ich sie nicht finden - sie steckte ja noch in mir!</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Aus einer Laune, und ein bisschen Frust, heraus habe ich die Geschichte irgendwann aufgeschrieben und damit war meine Lust am Schreiben geweckt. Zur ersten - witzigerweise nie veröffentlichten - Geschichte kam eine zweite hinzu, die bekam einen zweiten Band und einen dritten und einen vierten...</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"> Puh, wie gesagt, es sind über 25 Bücher. Die bekanntesten dürften „Zwei Ehemänner sind keiner zu viel“, die Berührt-Reihe, allen voran „Unverhofft berührt“, und die Jungs aus der Regenbogenpension sein. Allerdings habe ich auch zwei Fantasy-Romane und ein paar BDSM-Titel geschrieben. Ageplay gehört auch zu meinem Repertoire. Alle Geschichten haben gemein, dass die Protagonisten „Männer von nebenan“ sind, die sich nach der großen Liebe sehnen oder auch mal von ihr überrascht werden, aber immer ein Happy End bekommen. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"> Immer. Nach dem Buch ist vor dem Buch. Ich wüsste auch gar nicht, was ich anderes machen sollte. Das Bücher schreiben ist nicht nur mittlerweile mein Beruf, sondern auch meine größte Leidenschaft. Vermutlich würde ich durchdrehen, wenn ich die ganzen Geschichten in meinem Kopf nicht aufschreiben könnte. Die Jungs können echt laut und vehement jammern, wenn sie nicht schnell genug ihre Geschichte bekommen.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"> Am liebsten gehe ich mit meinem Mann wandern und hin und wieder schwimmen. Ansonsten puzzle ich sehr gern, versuche mich am Häkeln oder lese. Seit einiger Zeit interessiere ich mich sehr für Astrophysik, daher lese und lerne ich darüber viel. Außerdem übernehme ich mit ganz viel Begeisterung ein Ehrenamt im Verein meiner Kinder.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Oh, es gibt so viele fantastische Bücher und Autor*innen. Ich lese gern die Geschichten meiner deutschen Mitstreiter*innen, aber auch englische Romane und Mangas. Ich fürchte, die eine oder den einen Lieblingsautor*in kann ich nicht benennen.</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Mein Lieblingsbuch ist ganz, ganz hauchdünn knapp Daniel Keyes‘ „Flowers for Algernon“ (dt. „Blumen für Algernon“), gefolgt von Michael Endes „Die unendliche Geschichte“ und dann kommen auch schon all die wundervollen Geschichten des Gay-Genres.</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"> Tatsächlich ist es ein langweiliger Schreibtisch in einer Ecke im Wohnzimmer oder manchmal auch das Sofa. Hin und wieder nehme ich mir vor, den Laptop zu schnappen und in einem Café zu schreiben, aber dann bin ich doch zu faul loszugehen.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Wenn mein Mann im Büro und die Kinder auf dem Weg zur Schule sind, mache ich erst ein bisschen Haushalt, dann suche ich 10min meine Brille und schon geht es an den Laptop. Während des Frühstücks läuft der Fernseher und ich schreibe und beantworte E-Mails oder mache ein bisschen Buchhaltung.</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Anschließend suche ich mir entspannende Instrumentalmusik raus und arbeite am Manuskript. Man kann sich das tatsächlich wie im Kaffeehaus vorstellen: Im Hintergrund dudelt langsame Klaviermusik, ich sitze mit einem Kaffee am Laptop, Brille auf der Nase, Haare zum Messy Bun hochgebunden, damit sie mir nicht im Gesicht hängen, tippe flott und gucke zwischendurch immer mal ein paar Minuten träumend in der Gegend rum.</div><div style="text-align: justify;">Da ich aber erst gegen Mittag richtig kreativ werde, steht am Vormittag meist Recherche an oder ich lese ein paar Kapitel Korrektur, tausche mich mit Mitstreiterinnen aus oder bereite Social Media-Beiträge vor. Anschließend kommt es natürlich darauf an, an welcher Stelle im Veröffentlichungsprozess ich mich befinde. Meistens schreibe ich mindestens ein Kapitel, bis nachmittags meine Rasselbande nach Hause kommt und Familienzeit angesagt ist. Sollte ich mein Schreibziel noch nicht erreicht haben, hänge ich oftmals abends noch ein paar Stunden am Laptop dran.</div><div style="text-align: justify;">Im Bett lese ich noch und schaue dann zum Einschlafen eine Doku oder Hörsaalvorlesung.</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"> Mein Herz schlägt eindeutig für Gay-Romance. Das ist mein absolutes Lieblingsgenre, als Leserin und als Autorin. Zwischendurch lese ich aber auch gern Regionalkrimis und hin und wieder einen spannenden Fantasy-Titel.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;">Das sind zwei echt schwierige Fragen. Da ich mich als sehr tolerante Person sehe, Missgunst mir zuwider ist und ich Überheblichkeit noch nie verstanden habe, lebe ich wohl am ehesten nach dem Motto: Leben und leben lassen.</span></div><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Ein Zitat aus meinen Büchern… Es sind so viele. Am besten trifft es aber wohl Lorenz aus „Und dann gehört die Zeit uns“, der in Kapitel 11 sagt: „Hoffentlich macht er jetzt keinen Mist.“ Ich liebe alle meine Protagonisten sehr, aber die meisten haben eben doch ihren eigenen Kopf und tun gern mal völlig unvorhergesehene Dinge oder schmeißen gar den Plot über den Haufen. Da muss ich echt immer auf der Hut sein.</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du ein Lieblingsland und warum?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"> Tatsächlich ist es Deutschland, weil es generell ein sehr sicheres Land ist und wir hier so viele tolle Gegenden, allen voran den wunderschönen Ostseestrand, und hübsche kleine und große Städte haben.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"> Grundsätzlich bin ich äußerst kritikfähig. Klar ist es nicht gerade angenehm, Verbesserungspotenzial aufgezeigt zu bekommen, aber konstruktive Kritik kann man mir immer im angemessenen Ton entgegenbringen, davon kann ich schließlich nur lernen. Was ich nicht mag, ist, wenn jemand nur stänkern will. Das bringt niemandem etwas und je nach Tagesform kann ich so was besser oder weniger gut ignorieren.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"> Noch bin bin ja Hybridautorin. Zusammen mit dem Cursed Verlag habe ich 16 Bücher rausgebracht und will diese Zeit auf keinen Fall missen, denn ich durfte unglaublich viel lernen und habe tolle Menschen kennengelernt. Zwischendurch habe ich auch immer mal wieder ein Buch selbst rausgebracht, einfach um mir zu beweisen, dass ich es auch allein kann. Tja, und nun, da der Verlag ja leider seine Türen schließen wird, werde ich wohl reine Selfpublisherin werden, auch wenn ich nicht ausschließen will, irgendwann mal wieder einen Verlagstitel rauszubringen, falls sich der passende Verlag findet.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #cc0000; font-family: courier;"> Ohne allzu theatralisch klingen zu wollen: Unsere Zeit auf dieser Erde ist begrenzt, also verbringt sie so angenehm wie möglich. Lest, was immer euch gefällt, und nehmt das Leben nicht so ernst, dann macht es am meisten Spaß.</span></blockquote> </div>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-52974805069278510462024-03-28T01:00:00.035+01:002024-03-28T01:02:54.914+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Die verfluchte Ballerina von L. Arcanum<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="522" data-original-width="334" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhPdIKSsSnocuBPlkYVLNgC1sCu91v9yCt7NF5QmZSR-mxBx3W5gqOW-y9UGda2QJWYdHD8Shk-Kaq9hpII43lmsCaq8bpgALmH83Wkqkw-r-S10bxHnJCOBYdsUKbV28U9OF_5vuOzJPihFlEF1gqkQ502FNqLULL05JsNrMuUXPpbvXsksIUqUH7kdPCW/w128-h200/Die%20verfluchte%20Ballerina.jpg" width="128" /></div><br /><br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><br /></div><i style="font-family: verdana;">Heute treffe ich mich mit der Autorin L. Arcanum, um mit ihr über ihr Buch „Die verfluchte Ballerina“ zu sprechen. <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.<br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Sehr gerne! </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">In „Die verfluchte Ballerina“ geht es um ein altes Ballettstudio, welches von einer jungen Frau restauriert wird. Doch die Geister der Vergangenheit finden noch immer keine Ruhe und so muss die Renovierung warten. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Da ich mich unter dem Pseudonym L. Arcanum auf düstere Begebenheiten konzentriere, muss ich mich mit denen zufriedengeben. Da gibt es nichts Positive, Schönes.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Eigentlich nicht. Ich mag die Geschichte als Ganzes sehr gerne</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wie viel echte L. Arcanum steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Gar keine. Ich halte mich und meine eigene Persönlichkeit aus meinen Geschichten raus. Alles andere wäre unprofessionell.</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Vermutlich als sehr streng und boshaft. Immerhin erleben sie durch mich das pure Grauen.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Ich habe ihn einfach plötzlich im Kopf gehabt und darum herum dann den Plot geschrieben.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Ich liebe dieses Cover! Es ist von adler_premadecover auf Instagram und ich bin immer sehr zufrieden mit ihrer Arbeit.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Ich bin kein großer Fan von Zitaten, also würde ich jedem raten, selbst eines zu finden. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Danke für das Gespräch. </b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Sehr gerne.</span></blockquote> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-34229349666976956302024-03-28T00:30:00.025+01:002024-03-28T00:53:24.075+01:00[Autoreninterview] L. Arcanum<span style="font-family: verdana;"><br /><div style="text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Autoreninterview</span></i></u></b></div></span><div><div style="text-align: center;"><b style="font-family: verdana;"><u><i><span style="font-size: x-large;">L. Arcanum</span></i></u></b></div><br /><b style="font-family: verdana;">Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Ich bin Luna Arcanum. Das ist mein zweites Pseudonym, unter dem ich Horror-Kurzgeschichten veröffentliche. Ich schreibe also alles, was spooky ist und Unbehagen auslöst. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben? </span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Unter meinem Pseudonym L. Arcanum sind bis jetzt 2 Kurzgeschichten erschienen.</span></div><span style="color: #666666; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">In „Der Fluch der Gräber“ geht es um einen Nachtwächter auf einem Friedhof, der auf einen dunklen Fluch stößt. Zuerst möchte er einfach nur fliehen, doch dann lernt er neue Verbündete kennen und entdeckt neuen Mut das Böse zu bekämpfen.</div><div style="text-align: justify;">In „Die verfluchte Ballerina“ geht es um ein altes Ballettstudio, welches von einer jungen Frau restauriert wird. Doch die Geister der Vergangenheit finden noch immer keine Ruhe und so muss die Renovierung warten.</div></span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Ich arbeite irgendwie immer an etwas Neuem. Jeden Monat eine Geschichte bedeutet eben auch oft, dass ich keine Pausen habe. Dieses Mal geht es um eine Kleinstadt, in der seltsame Dinge vorgehen.</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Ich zocke viel, aber habe vor kurzem auch wieder zur Kunst gefunden. Ich male gerne etwas mit Acryl und habe so einen guten Ausgleich zum Schreiben.</span></blockquote></div>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-7790753384237388082024-03-27T00:30:00.002+01:002024-03-27T00:30:00.139+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Blutregen - Das Geflüster der Nachtfalter 3 von Mark Fear<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1280" data-original-width="800" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjliO0qa9NrCfFXKWR_U4hu-qCwoKvGpTBTp-ohEoYIXLLyjdeMj5E9Q5Q-uXaHpCel7rJ545qZMcpQgKbv8YoyHKTkiw2sNpvmUOowoRmcOC3vZXTSMBlp1sE1FtbbQ3z75GruWLdKxs2N-iWTB97qUgInpCPRIyblaH8xwtSbEV84NlMhhk54J5U3Qizo/w125-h200/Blutregen.jpg" width="125" /></div><br /><br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><br /></div><i style="font-family: verdana;">Heute treffe ich mich mit Lemokapi, um über das Buch „Blutregen – Das Geflüster der Nachtfalter 3“ zu sprechen. <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für das Buch zu antworten.<br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #b45f06; font-family: courier;"> Ich danke dir für das schattige Plätzchen und die Flasche Wasser. Du bist doch keine Fata Morgana, oder? </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du dich meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #b45f06; font-family: courier;"> Ähm ja, natürlich. Mein Name ist Lemokapi. Ich war eine lange Zeit Gefangener eines Forschungsinstituts und befinde mich auf meiner einsamen Reise durch die rote Wüste, um die eine Person zu finden, von der ich mir Antworten erhoffe: Ecusar. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Beschreibe uns das Buch in möglichst wenig Sätzen.</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #b45f06; font-family: courier;"> Die Reise geht weiter. Für uns alle, ob wir wollen oder nicht. Und ich treffe auf andere Überlebende in Refin. Auf solche, die für Erwachsene unsichtbar sind, denen aber nun die Stadt gehört. Das Signal jedoch, dem ich folge … Es ist irgendwie … Weg … </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Glaubst du macht es dem Autor mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #b45f06; font-family: courier;"> Ich denke, es macht ihn auf gar keinen Fall Spaß, uns durch schwierige Situationen zu schicken. Ich sehe, wie er mit den anderen Figuren und mir mitleidet, vielleicht sogar mehr als wir selbst. Aber manchmal kann man nicht vom Pfad abweichen, egal, wie sehr wir wollen. Bestimmung bleibt Bestimmung. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #b45f06; font-family: courier;"> Eindeutig die, die dem Buch den Titel gibt. Ich glaube, in deiner Welt können viele diese Emotionen nachvollziehen, die diesen bestimmten Moment tragen. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Was glaubst du, wie viel Mark steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #b45f06; font-family: courier;"> Wahnsinnig viel. Er nennt uns immer seine Seelenkinder. Wir alle sind irgendwie ein Sammelsurium seiner Erfahrungen, Gefühle, Ängste und Hoffnungen. Wir entsprangen nicht nur seiner Feder, sondern eben auch seinem Herzen. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wie würdest du deinen Autor beschreiben?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #b45f06; font-family: courier;"> Selbstzweifelnd. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #b45f06; font-family: courier;"> „Blutregen“ stand in dem Moment fest, als es klar wurde, dass es mehr als ein Buch wird. Der Name stand sogar schon vor „Glutwasser“ auf dem Plan! Und eine kleine Info: Marks aller erstes Buch, das er geschrieben hat und das als gebundenes Unikat bei ihm im Regal steht, hatte den Titel „Blutregen“. Früher … Früher … Ich kann mich nur nicht genau erinnern. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Gefällt dir das Cover zu 100% oder hättest du einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #b45f06; font-family: courier;"> Es sieht spannend aus, nicht wahr? Einem Sandsturm die Stirn zu bieten ist mutig. Oder verrückt. Oder vielleicht verzweifelt… </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Was ist dein Lieblingszitat aus dem Buch?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #b45f06; font-family: courier;"> Oh ja! Und zwar die Stelle: »Hast du das auch gerochen?«, fragte er ihn etwas zu laut. »Die Hexe riecht nach Arschkäse!« </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Danke für das Gespräch.</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #b45f06; font-family: courier;"> Danke, dass du mir zugehört hast. Aber ich muss weiter. Etwas stimmt nicht mit dem Pochen in meinem Kopf …</span></blockquote> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-53085255873407192812024-03-26T00:30:00.071+01:002024-03-26T00:56:39.501+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Monsieurs Lucile und die Suche nach dem Glück von S. Sagenroth<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="522" data-original-width="327" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhAFam311Da0jKWMHbQZ133TK86ZrNXYvQFeyqDbcOjnCzD-C5pORvVNI0oyMGdOoeW48pSOzGdvADSDUX3SdT4fez_hesINLmHNOcI8JyG9fXgXp616VshR_Me1CRhTxhMpfMn4ZvtfiWUg9A1IjUjHhHRdwQJaYiC0PyTGEM0CIRjxLDGFMzHbbq4Hp1g/w125-h200/Monsieur%20Lucile%20und%20die%20Suche%20nach%20dem%20Gl%C3%BCcl.jpg" width="125" /></div><br /> <br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><br /><i style="font-family: verdana;">Ich warte seit einer Ewigkeit auf die Autorin S. Sagenroth, aber sie kommt nicht. Ich setze mich in dem Park auf eine Bank und sehe einen Kindle dort liegen. Da ich von Natur aus, ein neugieriger Mensch bin, nehme ich ihn zu Hand. <br /><br />Ich drehe den Kindle hin und her und öffne schließlich das darauf enthaltene Buch. Es ist genau das um das es heute gehen soll. „Monsieur Lucile und die Suche nach dem Glück“ von S. Sagenroth. Ich beginne ein wenig darin zu schmökern. Nach einigen Minuten höre ich ein feines Stimmchen: »Hast du denn überhaupt keine Fragen? Interview einfach mich, deshalb bin ich ja da!« <br /><br />Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben der Autorin am meisten über das Buch? Vermutlich das Buch selbst. Als ich gerade beginnen will, läuft S. Sagenroth auf mich zu und setzt sich zu mir auf die Bank. Nach einer Begrüßung lege ich mal los. 😊 </i><br /><br /><b style="font-family: verdana;">Wollen wir das Interview nun zu dritt machen?</b><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;"> Sehr gerne, das wird bestimmt ganz spannend.</span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um mit mir zu reden.</b><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;"> Lieben Dank, dass du dir die Zeit nimmst.</span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Kannst du dich als Buch meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;"> Ich bin ein heiteres, humorvolles und skurriles Buch. Mit mir und meinen sympathischen Protagonist:innen kann man mal locker-leicht durch die Zeit reisen und verschiedene Epochen des letzten Jahrhunderts erleben, die wir sonst nur aus den Geschichtsbüchern oder dem Film kennen: nämlich die Weltausstellung im Paris 1900, die goldenen Zwanziger in Berlin, das legendäre Woodstockfestival oder die Route 66 in den Achtzigern. Und auch noch etwas mehr. Aber ich möchte nicht gern alles verraten.</span></blockquote><b style="font-family: verdana;">In deinem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in dir enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da du ja auch viel mit der Autorin zusammenarbeiten musst, kannst du uns vielleicht beantworten, ob es ihr leichter fällt ihre Charaktere durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Buch: Mich überrascht meine Autorin jedes Mal aufs Neue und nicht immer weiß ich von Anfang an, wo die Reise so hin geht. Fast jedes Mal fängt es eher harmlos und heiter an und wird später brenzlig. Ich glaube auch, dass meine Autorin beides in gleichem Maße interessiert und man daher nicht so ohne weiteres sagen kann, was ihr leichter fällt. Denke also, dass das relativ ähnlich ist. </span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Siehst du es als Autorin genau so?</b><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Als Autorin stimme ich dem zu. Ob es eher heiter und leicht oder ernst und schwer wird, entscheidet meine Grundstimmung. Und dementsprechend neige ich mal mehr zu dem einen oder anderen. Aktuell ist es aber fast erstmals so, dass mein neues Schreibprojekt ähnlich wie Monsieur Lucile eigentlich mehr heiter und leicht werden sollte, aber sich irgendetwas in mir dagegen sträubt. Das ist nicht ganz einfach und hat mich zu langen Pausen zwischendrin veranlasst. Und ich bin daher selbst gespannt, wie es nun weitergeht oder gar ausgeht. </span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Habt ihr Lieblingsstellen, die ihr uns gerne vorstellen würdet? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Ja, einige. Es ist der Zeitpunkt, da die eigentliche Zeitreise in Paris beginnt, die Szene in Montmartre (siehe Zitat), der Besuch bei der Premiere in Berlin 1928, Woodstock natürlich und der Schluss. </span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Weißt du wie viel S. Sagenroth tatsächlich in dir oder auch in dem ein oder anderen Charakter steckt? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Buch:</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Da steckt eine ganze Menge drin, mal mehr und mal weniger. So unterschiedlich die Charaktere auch sein mögen. Nie so, dass es identisch wäre, aber doch durchaus so einiges.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Hast du dazu noch etwas hinzuzufügen oder stimmst du deinem Buch zu?<br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Dem stimme ich voll und ganz zu. :)</span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wie würdest du oder ihre Charaktere / Protagonisten / Antagonisten / Nebendarsteller die Autorin beschreiben?</b><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Oma Elsa ist eine liebevolle, eigensinnige, alte Dame, die auf Konventionen pfeift und sich nicht gerne bevormunden lassen will.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Luisa ist eine zerstreute junge Frau, die noch nicht so ganz ihre Bestimmung gefunden hat.</div><div style="text-align: justify;">Fiete ist ein Altrocker mit einem weichen Kern, ein Typ mit einem romantischen Drang nach Freiheit.</div><div style="text-align: justify;">Frederic ist ein etwas unglücklicher Lehrer und Schriftsteller, etwas verklemmter, ruhiger als die anderen. Er muss erst lernen, loszulassen und auch sich selbst zu finden.</div><div style="text-align: justify;">Meine Protagonist:innen murren ein bisschen bei dieser Charakterisierung, stimmen aber letztendlich zu. Vor allem Oma lacht und sagt: Ja, so ist es.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wie seid ihr eigentlich zum Titel gekommen? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du viel Mitspracherecht? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Der Titel ist diesmal leicht und schnell gekommen. Und was vor allem neu war: Alle, die ich gefragt habe waren damit d’accord.</span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Bist du zu 100% zufrieden mit deinem Cover / Outfit oder würdet ihr nachträglich gerne etwas ändern wollen?<br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Ich liebe das Cover sehr. Ich bin damit absolut glücklich und möchte nichts ändern. </span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Zum Abschluss würde mich noch euer Lieblingszitat aus dem Buch interessieren. <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Ja. Definitiv. Es ist auch das Lieblingszitat der meisten Leser:innen und war auch gleichzeitig Schreibmotivation für Frau Sagenroth. Es ist das Eingangszitat, das auch eine Textstelle im Buch ist. Ein Gespräch zwischen den beiden Hauptprotagonist:innen Elsa und Luisa. Da geht es zunächst tatsächlich um das Malen: es einfach zu tun. Aber im Grunde geht es doch um viel mehr. Loszulassen und bestimmte Dinge einfach zu tun. Nicht immer dem Kopf zu folgen, sondern öfters mal dem Herzen.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">»Na los! Hol dir einen Topf Farbe und mal dir das Leben bunt. Sei frech und frei und tue alle diese Dinge, von denen du meinst, dass sie nicht gingen, die du aber tun möchtest, bevor es zu spät dafür ist. Widersetze dich Zeit und Raum und lass es geschehen.«</div><div style="text-align: justify;">»Und du denkst, das geht so einfach?«</div><div style="text-align: justify;">»Ja, es geht, sobald du loslässt, sobald du sagst: Egal, was daraus wird. Ich habe meinen Spaß. Und den hast du, in dem Moment, da du nicht mehr nach dem Warum und Wofür und was wird daraus, fragen wirst.«</div><div style="text-align: justify;">»Okay, dann …?«</div><div style="text-align: justify;">»Ja, ich meine: Do it! Mach es einfach!«</div></span></blockquote><i style="font-family: verdana;">Die Leute, die an mir vorbeigehen, sehen mich schon komisch an, deshalb höre ich auf zu reden und lächle den Personen einfach zu. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, noch einmal kurz zum Buch »<b>Danke, für deine Geduld und Antworten</b>« zuzuflüstern. <br /></i><i style="font-family: verdana;">Dann wende ich mich der Autorin zu. »<b>Danke dir für das sehr interessante Interview.</b>« <br /></i><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Ich bedanke mich ebenfalls ganz herzlich. Hat Spaß gemacht. </span></blockquote><i style="font-family: verdana;">Als S. Sagenroth weggeht, vertiefe ich mich wieder in das Buch.</i><br /> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-5832468893162677532024-03-25T00:30:00.050+01:002024-03-25T00:30:00.160+01:00[Reiheninterview] Die Fenton-Chroniken von G. S. Foster<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="445" data-original-width="279" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjTE8eD9wMOqPGJjZEJjI3J2gvqWt2uVc4yb6v-MH0orK5AHWjKkil6TQGKmmjijT8DgIfzBbg3XzzhzkXT-_Vttzf07RfypKaLMm5CMc9RIs2rf-JMyO8ofauF_Pk3emYwvrDZyXmpuseqVyyaCaO1s49t77VWRnahiZ1BCRhzWSPtXYhq6LyRwofl48qR/w126-h200/Die%20Hexen%20von%20Fenton.jpg" width="126" /> <img border="0" data-original-height="445" data-original-width="279" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj7IJZ2Z_fAXw3DA5F9_8xZj8yQmgBwX7REGTn9q_Cmww9seHADz1XawSwvfwoEh05EyQLA1_8aKKgIxAxlAzGv6Hq1mdPgYFaaNU5UfICNJE_N2e9LekcDAW3CeIOVMRH0Igw91_GjJR3q56Se-dZH56TotrcE9yXEkVYhPvVylgINLwwG1no8GqpfzCVn/w126-h200/Der%20Exorzist%20von%20Fenton.jpg" width="126" /> <img border="0" data-original-height="522" data-original-width="326" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhUKZ_rMwrefKyqHKiAKLbqkCUmZhFlD8HXvayzmj9QiRO7v2vPwpZeZMM5Pxm1Zqc0peumg0x4reYzJ5xNxFTZ2QAnG9acS7-NGuTzWLV5iet1kYqOJerESGPjGWpCodFCpxiLoavf8rnqtT-pXsvVxeFLrMbXFzpigwVdd-3SZNPoPghlncFr1_Q1fUCd/w125-h200/Die%20Verfluchten%20von%20Fenton.jpg" width="125" /></div></div><br /> <br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Reiheninterview</span></i></u></b></div><br /><i style="font-family: verdana;">Ich warte seit einer Ewigkeit auf den Autor G.S. Foster, aber er kommt nicht. Ich setze mich in dem Park auf eine Bank und sehe einen Kindle dort liegen. Da ich von Natur aus, ein neugieriger Mensch bin, nehme ich ihn zu Hand. <br /><br />Ich drehe den Kindle hin und her und lese schließlich einen Klappentext nach dem anderen der Bücher des Autors „Die Fenton-Chroniken“, um schon ein bisschen mehr zu erfahren. Nach einigen Minuten höre ich mehrere feine Stimmchen: »Er ist nicht da«, »Dann interview einfach uns«, »Deshalb sind wir ja da!« <br /><br />Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben dem Autor am meisten über die Bücher? Vermutlich die Bücher selbst. Also, dann lege ich mal los. Doch da kommt der Autor auf uns zu und setzt sich zu uns. </i><br /><br /><b style="font-family: verdana;">Wollen wir das Interview nun zu fünft machen? </b><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Klar, wieso nicht. Sowas passiert mir ja auch nicht jeden Tag ;).</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um mit mir zu reden. </b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Sehr gern! Jetzt, da wir als Chroniken abgeschlossen und endlich beisammen sind, passt der Zeitpunkt doch perfekt. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Könnt ihr euch oder auch die Reihe an sich, bestehend aus den Büchern „Die Hexen von Fenton“, „Der Exorzist von Fenton“ und „Die Verfluchten von Fenton“ meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Aber klar doch. Wir sind drei historische Horror-Thriller, das heißt, in uns findet ihr den von unserem Autor G.S. Foster gewohnten übernatürlichen Grusel, eingebettet in reale historische Settings. Wer uns drei Bücher liest, begibt sich auf eine Zeitreise der ganz besonderen Art und kann eintauchen in die Zeit der Hexenverfolgung, des Zweiten Weltkrieges und der Französischen Revolution. Ihr trefft blutrünstige Hexen, von Dämonen besessene Soldaten und tödliche, finstere Mächte.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">In eurem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in euch enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da ihr ja auch viel mit dem Autor zusammenarbeiten müsst, könnt ihr uns vielleicht beantworten, ob es ihm leichter fällt sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen? Siehst du es als Autor genau so?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Da in uns dreien auffällig viele düstere Szenen stecken, nehmen wir mal an, dass diese unserem Autor auch besonders leichtfallen.</span></div><span style="color: #666666; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Nun, leicht nicht immer, denn Spannung und Grusel ohne ständige abgedroschene Klischees zu erzeugen, ist gar nicht so einfach wie man denkt :D. Aber diese Szenen machen mir auf jeden Fall am meisten Spaß. Sonst wäre ich glaube auch im falschen Genre unterwegs. Außerdem habe ich nicht ohne Grund drei düstere Kapitel der Menschheitsgeschichte für die Trilogie ausgesucht. So ergibt sich allein durch das Setting der Story schaurig schöne Spannung.</div></span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Habt ihr eine oder mehrere Lieblingsstellen, die ihr uns gerne vorstellen würdet?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Oh, davon eine auszusuchen, fällt jedem von uns sehr schwer. Da die Geschmäcker auch sehr verschieden sind, sollte sich jeder Leser am besten selbst ein Bild von unserem Inhalt machen. Es ist aber für jeden Fan von Thriller, Horror und historischen Romane etwas dabei. Versprochen!</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wisst ihr wie viel G.S. Foster tatsächlich in euch oder auch in dem ein oder anderen Charakter steckt? Hast du dazu noch etwas hinzuzufügen oder stimmst du deinen Büchern zu? </span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Tatsächlich steckt in uns und unseren Figuren nicht allzu viel von G.S. Foster. Er hat diesmal andere Quellen zur Inspiration bei der Charaktererstellung gewählt.</span></div><span style="color: #666666; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Ja, dem kann ich nur zustimmen. Die Fenton-Chroniken sind nicht ansatzweise so persönlich geprägt wie meine Penny Archer-Reihe. Das war aber auch von Anfang an so geplant, da ich mich nicht wiederholen wollte.</div></span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie würdet ihr oder seine Charaktere / Protagonisten / Antagonisten / Nebendarsteller den Autor beschreiben?</b></span><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Oh, G.S. Foster weiß genau, was er will und ist bei uns wie bei jedem Buch sehr strukturiert vorgegangen. Bevor er auch nur ein Wort von uns in den PC getippt hat, hat er erst einmal lange über den Plot mit all seinen Twists und Cliffhangern nachgedacht. Obwohl ihm trotz aller Planung dieses Mal ein kleiner „Fehler“ unterlaufen ist. Denn eigentlich sollten „Die Hexen von Fenton“ mit einem Band abgeschlossen sein. Doch die Story hat sich dann ein wenig verselbstständigt, sodass wir heute zu dritt die Fenton-Chroniken bilden.</span></div><span style="color: #666666; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Tja, es gibt eben für alles ein erstes Mal. Mir waren die Figuren aber auch so ans Herz gewachsen, dass ich die Entscheidung zur Trilogie nie bereut habe. Und den Lesern gefällt es auch sehr.</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wie seid ihr eigentlich zu den Titeln gekommen? Standen die schon im Vorfeld fest oder haben sie sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr viel Mitspracherecht?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Die drei Titel standen schon im Vorfeld fest. Sie waren wie immer der Startschuss beim Schreiben. Da lässt sich G.S. Foster auch nicht reinreden.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Seid ihr zu 100% zufrieden mit dem Cover / Outfit oder würdet ihr nachträglich gerne etwas ändern wollen? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Anfangs waren wie noch ein wenig skeptisch, da man so viel Farbe auf dem Cover bei den Büchern von G.S. Foster ja gar nicht gewohnt ist. Doch wir haben uns sehr schnell daran gewöhnt und wollen nichts mehr daran ändern.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Zum Abschluss würde mich noch euer Lieblingszitat aus den Büchern interessieren.</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Die Hexen von Fenton – Eine Seuche zog durch das Land, plagte die Bevölkerung und tötete Tausende Unschuldige. Eine Seuche, die vor allem für Frauen verheerende Folgen hatte ... der Hexenwahn.</span></div><span style="color: #666666; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Der Exorzist von Fenton – Cassel schüttelte den Kopf. „Das ist nicht der Weg des Herrn.“ „Richtig, das ist meiner.“</div><div style="text-align: justify;">Die Verfluchten von Fenton - Für die aufgeklärten Ansichten, die sich heute in den Pariser Straßen verbreitete wie ein Lauffeuer, hatten Josephines Eltern vor drei Jahren teuer bezahlt. Nicht mit Geld oder ihrem Ruf – sondern mit ihren Köpfen.</div></span></blockquote><i><span style="font-family: verdana;">Obwohl es selbst in Autorenkreisen nicht üblich ist, dass Bücher antworten, bedanke ich mich bei ihnen: »<b>Danke für das Gespräch, es hat mir großen Spaß gemacht.</b>« </span><br /></i><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Uns auch! </span></blockquote><i><span style="font-family: verdana;">Dann wende ich mich dem Autor zu. »<b>Danke dir für das sehr interessante Interview.</b>« </span><br /></i><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #666666; font-family: courier;">Ich danke dir. Das war auch mal für mich eine neue Erfahrung. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><i>Als G.S.Foster weggeht, vertiefe ich mich wieder in die Bücher.</i></span><br /> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-77297716125500739702024-03-24T00:30:00.057+01:002024-03-24T00:30:00.137+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Disrupted Heartbeats - Spiel mit den Herzen von Lili B. Wilms<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="522" data-original-width="349" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihgTVMH0oyaXBKQU1ZC5r3ctD-NyYZb5QC9UbwWzwDz5fUu0J4QoOZB4T-F-37y5M0Xjvohb1uGAEcY7A18Lh7Xcp-v0pDnNJJ4jgKXNrI7xkRK_YLVsMpnGiwVads1mehgR9ewzfab06O_W7w1JVtLxcFyEohd9osI_bMlZq4bqJcPr_pD0WaWHesePWd/w134-h200/Disrupted%20Heartbeat.jpg" width="134" /></div><br /> <br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><br /><i style="font-family: verdana;">Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Gael und Leif aus „Disrupted Heartbeats – Spiel mit den Herzen“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen. <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.<br /></b><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;">Leif: „Sehr gerne!“</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;">Gael nickt.</span></div></blockquote><b style="font-family: verdana;">Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;">Gael: „Ich bin Chefarzt im Klinikum Mitte in Regensburg. Wir haben zwei Kinder und leben auch in Regensburg.</span></div><span style="color: #0b5394; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Leif: „Ich bin Anwalt. Und arbeite im selben Klinikum wie Gael.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;">Gael: „Die Leiden des jungen Gael. Fertig.“</span></div><span style="color: #0b5394; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Leif: „Jung!“ (Prustet los!) „Wenn jemand leiden musste, war das ich. Aber wir haben versucht jegliches Leid minimal zu halten.“</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;">Gael: „Mich stößt niemand irgendwo hin.“</span></div><span style="color: #0b5394; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Leif (verdreht die Augen): „Die schwierigen Situationen haben uns alle weitergebracht, uns gezwungen, uns uns selbst zu stellen.“</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch? </b><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;">Leif: „Als wir das erste Mal am Lago Maggiore sind.“</span></div><span style="color: #0b5394; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Gael nickt. „Dort hatten wir das erste Mal Ruhe.“</div><div style="text-align: justify;">Leif: „Obwohl dein Gesicht, als ich dich nach unserem ersten Mal stehen hab lassen, auch unvergesslich ist.“</div><div style="text-align: justify;">Gael sieht ihn ausdruckslos an und Leif lacht.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;">Leif: „Puh. Wir sind beide Anwalt und Anwältin.“</span></div><span style="color: #0b5394; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Gael: „Mir kommt es vor, als ob sie sich sehr sehr stark mit manchen meiner Aussagen identifizieren kann …“</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;">Gael: „Gefährliches Halbwissen.“</span></div><span style="color: #0b5394; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Leif seufzt: „Sie gibt ihr Bestes. Und das muss manchmal reichen. Sagst du selbst.“</div><div style="text-align: justify;">Nun seufzt Gael.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?<br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;"> Leif: „Nein, das haben Lili und Svea, die Mit-Autorin der Reihe ganz allein gemacht.</span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;">Gael: „Ich dachte ja, ich komm aufs Cover. Aber nun ist es perfekt.“</span></div><span style="color: #0b5394; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Leif schmunzelt: „Ein bisschen überraschend war es schon, dass ich als Covermodel gewählt wurde. Aber ich finde, ich bin … perfekt … getroffen.“</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;">Leif: „Was ich mit perfekt meine, ist, dass ich jede freie Minute mit dir verbringen will. Dass du alles für mich bist.“</span></div><span style="color: #0b5394; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Gael: „Nun, das habe ich gesagt und … ja, das ist auch mein Lieblingszitat.“</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Danke für das Gespräch <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #0b5394; font-family: courier;">Leif: „Wir danken!“</span></div><span style="color: #0b5394; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Gael nickt.</div></span></blockquote> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-57376388639056646102024-03-23T01:30:00.001+01:002024-03-23T01:30:00.136+01:00[Schnipseltime] Ein Kater namens Karma von Guido Ewert<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="445" data-original-width="279" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjXIlpmuGLXcaAlss-Ns8yA9T7pIl8ZaKIdCVJ_4F-8adae8ed_xsSOmdxiusPMqwvIQGSlYU-6xbQp1FZIm0MqwCcS2VqYhXQVxEC0C_5izdBqHmbY3n7e4rFPQWwJneyEPfNdYoTr0EGVlU3AOOo0N74Kns-nu7lT8lOKu11COhgEjmOiaTbh9kekvz1S/w126-h200/ein%20Kater%20namens%20Karma.jpg" width="126" /></div><br /> <p></p><p class="MsoNormal">Ich döste im Halbschlaf vor mich hin, als Efi endlich wieder
aus dem Bad kam. Sie hatte sich in ein Businessoutfit geworfen. Nun werkelte
sie in der Küche herum. Ich ließ mir nichts anmerken und blinzelte nur zwischen
geschlossenen Lidern hervor, während ich auf das Frühstück wartete. Als meine
Ohren das Geräusch einer sich öffnenden Thunfischdose wahrnahmen, konnte ich
mich allerdings nicht mehr zurückhalten. Ich gab meine erhabene Haltung auf und
lief zum Frühstückstisch. Efi kam aus der Küche und fing an zu lachen. <br />
»Na? Hast du mit deinen feinen Öhrchen schon gehört, was ich für dich
vorbereitet habe? Schlauer Kater!« <br />
»Mau.« Sie setzte mir einen Teller mit der Delikatesse vor und ich machte mich
darüber her. Sie selbst schlang nur hastig eine Portion Müsli in sich hinein. <br />
»So, jetzt muss ich los«, erklärte sie mit heiserer, gepresster Stimme. »Ich
denke, es ist besser, wenn du dich jetzt auch auf den Weg machst«, fuhr sie
fort. »Du wirst bestimmt schon von deinen Besitzern vermisst.« <br />
›Besitzer – so weit kommt es noch‹, dachte ich bei mir, folgte ihr aber zur
Türe und verließ gemeinsam mit ihr die Wohnung. Unten am Eingang schlug ich
mich seitlich in die Büsche. »Mach’s gut. Vielleicht sehen wir uns ja noch mal
wieder. Danke für alles«, hörte ich sie traurig flüstern, ehe sie ihren Weg
fortsetzte. <br />
›Worauf du dich verlassen kannst.‹ Ich kicherte innerlich. Auf leisen Sohlen
folgte ich ihr. Das Ziel war eine nahe gelegene U‑Bahn‑Station. Verdeckt durch
unzählige Beine, gelang es mir, an ihr dranzubleiben, als sie in eine Bahn
einstieg. Ich versteckte mich unter einer Sitzreihe, immer darauf bedacht,
nicht von irgendwelchen Quadratlatschen getreten zu werden. Efi hatte nicht das
Glück gehabt, einen Sitzplatz zu ergattern, und stand mitten im Gang. Ihre Handtasche
an der Seite unachtsam halb geöffnet.<br />
Aus den Augenwinkeln bemerkte ich einen Typen mit tief ins Gesicht gezogener
Hoodie‑Kapuze, der sich ihr näherte. <br />
›Ein Langfinger‹, dachte ich mir und grinste innerlich. Das würde Spaß machen.
Gerade streckte er seine Hand aus, um in Efis Tasche zu greifen, als ich mit
einem kurzen Sprint zwischen seinen Beinen hindurchwitschte und dabei meine
Krallen in seine dünnen Nylon‑Sneaker schlug. Der Typ schrie auf, stolperte
über seine eigenen Füße und fiel der Länge nach hin, nicht ohne zuvor mit
seinem Kopf eine der Haltestangen zu rammen. Bewusstlos blieb er liegen. <br />
Natürlich war es Efi, die ihr Handy zückte und einen Notarzt rief, der den
Mistkerl an der nächsten Station aus dem Wagen hievte. Alle anderen Menschen hatten
sich desinteressiert abgewandt. Zum Glück schien niemand meine Intervention
bemerkt zu haben, sodass ich die Verfolgung unbemerkt fortsetzen konnte. Wir
erreichten die U‑Bahnstation an der Zeil, einer der größten Einkaufsstraßen von
Frankfurt, und Efi stieg aus. Ich schlängelte mich durch das Gewühl aus Beinen
und blieb an ihr dran. <br />
Ein Obdachloser beäugte mich verwundert und vergaß darüber, sein mantraartiges
»Haste mal ’nen Euro« weiter aufzusagen. Ich zwinkerte ihm zu und lief weiter.
Hinter mir hörte ich Kleingeld zu Boden fallen. Eine Stimme sagte: »Oh,
verdammt. Na ja, wissen Sie was? Das können Sie alles behalten.« Beschwingt
beschleunigte ich meine Schritte. <o:p></o:p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-44674280984740909132024-03-23T01:00:00.001+01:002024-03-23T01:00:00.147+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Ein Kater namens Karma von Guido Ewert<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="445" data-original-width="279" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHpH-606tYhcKcPSGzMg2K-g3V5I2hSyMtAfo3SrPayCOWqxq7xBX0-Q2zfOrNfYkXsRRkKDUMPjEdk0YeSrTl5ijH3q3r7dNNaNpR9oIhLygTnIiGib2u2qQxdiBqOlIY0EE3Ie4gBuqoJjc29i4vpcfOw7v90uhCmmqyeJ_yxrqGaxuPZRkDeJyM5Up6/w126-h200/ein%20Kater%20namens%20Karma.jpg" width="126" /></div><br /><br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><br /></div><i style="font-family: verdana;">Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Morrigan und Hecktor aus „Ein Kater namens Karma“ und deren Autor Guido Ewert. <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview unterstützen? <br /></b><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Morrigan und Hecktor sehen sich kurz an, dann antwortet Morrigan. „Aber gerne doch. Im Buch habe ich Hecktor nicht direkt kennengelernt, aber da er ein Freud von Karma ist, geht das in jedem Fall in Ordnung. Außerdem hat er mich auf seinem Rücken zum Interview mitgenommen. Dabei haben wir uns ein bisschen unterhalten und er ist schwer in Ordnung.“</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">„Wuff. Ich kann Morrigan auch gut leiden.“</span></div></blockquote><b style="font-family: verdana;">Ich hatte ein langes Gespräch mit eurem Autor, deshalb wäre es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">„Hallo. Ich heiße Morrigan und bin - bitte nicht erschrecken - eine Spinne. Ich lebe zwar in den Räumlichkeiten einer nicht so netten Person, gehöre aber zu den Guten.“</span></div><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">„Wuff. Mein Name ist Hecktor. Ich bin ein Hund und Karma hat mir nicht nur aus der Klemme geholfen, sondern auch dafür gesorgt, dass ich mich ein bisschen wie ein Held fühlen darf.“</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Beschreibt uns das Buch in möglichst wenig Sätzen. <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Morrigan wirft sich in Pose und doziert:</span></div><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">„Karma kommt zusammen mit Efi, der Protagonistin, in unsere Kleinstadt mit Dorfcharakter und hilft dabei einige Missstände zu beseitigen, deren Ursache zu einem großen Teil beim Sohn des Bürgermeisters zu suchen sind.“</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Hecktor und Morrigan schauen sich schmunzelnd an. Dann antwortet Hecktor.</span></div><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">„Wuff. Also eigentlich ist es eher so, dass hier die Quälenden ihr Fett wegbekommen. Da achtet Karma schon drauf. Deshalb bezeichnet Guido, unser Autor, das Buch auch als Wohlfühlroman.“</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs gerne vorstellen würdet? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Morrigan kichert. „Also meine ist definitiv die, wo ich Karma ein bisschen aufziehe und ihm dann aus der Patsche helfe.“</span></div><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">„Wuff. Bei mir ist es die, wo Karma mir hilft und mein Herrchen mal so richtig schön in die Sch…packt“</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wie viel echter Guido steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Hecktor kichert und Morrigan schmunzelt. Dann antwortet sie: „Ich denke, dass das schon in vielen Charakteren ein Stückchen von ihm drin steckt. Gerechtigkeitssinn bei Karma, ein wenig Unsicherheit bei Efi, Hilfsbereitschaft bei Mark und der Hang zum Unsinn treiben bei Bambi.“ </span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wie würdet ihr als Nebencharaktere euren Autor beschreiben? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Die beiden sehen sich an und lachen los. Dann antworten sie unisono:</span></div><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">„Humorvoll mit einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn. Manchmal braucht er einen kleinen Tritt in den Hintern um aus dem Quark zu kommen“</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr vielleicht sogar Mitspracherecht? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Morrigan kratzt sich mit einem ihrer Acht Beine am Kopf. „Ich denke, der stand schon ziemlich früh fest. Ein Mitspracherecht hatten wir dabei nicht. Wir finden ihn aber trotzdem sehr gelungen.“ Hecktor kläfft zustimmend. “</span></div><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Wuff. ‚Ein Hund namens Hecktor‘ hätte ich zwar besser gefunden, aber ich bin ja leider nicht der Protagonist. Guido hat aber gemeint, dass ich vielleicht mal eine eigene Kurzgeschichte bekomme.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Hecktor hechelt. „Natürlich würde ich lieber einen Hund auf dem Cover sehen, aber ich glaube im Hinblick auf den Hintergrund und das Buch ist es perfekt.“</span></div><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">„Stimmt“, kommentiert Morrigan. „Ich finde zwar auch, dass ich ein äußerst imposantes Covermodel abgeben würde, aber das ist Karmas und Gibb‘s Buch.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch. <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Hecktor überlegt kurz. „Irgendwann sage ich zu Karma: „Du bist der verrückteste Kater, der mir je begegnet ist.“ Das unterschreib ich auch jetzt noch.“</span></div><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Morrigan kichert. „Das unterschreib ich auch. Mein Lieblingssatz ist: „Karma wird doch nicht etwa mieses Karma gesammelt haben?““</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Vielen Dank für das Gespräch</b><p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-60530221390827866572024-03-23T00:30:00.044+01:002024-03-23T00:30:00.136+01:00[Autoreninterview] Guido Ewert<span style="font-family: verdana;"><br /><div style="text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Autoreninterview</span></i></u></b></div></span><div><div style="text-align: center;"><b style="font-family: verdana; font-size: xx-large;"><i><u>Guido Ewert</u></i></b></div><br /><b style="font-family: verdana;">Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?<br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Hallo, mein Name ist Guido. Ich arbeite als Sachbearbeiter bei einem Einzelhandelsunternehmen und lebe mit meinen beiden Katzen im schönen Südhessen.</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie bist du zum Schreiben gekommen? </b></span><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Ich hatte immer schon mal den Wunsch ein Buch zu schreiben und ein Manuskript lag in der Schublade, aber den letzten Schubs hat mir Sina Land gegeben, bei der ich mit einer Kurzgeschichte eine Buchbegleitung gewonnen habe.</span></div><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Das und die Tatsache, dass mein Kater Gibbs zu diesem Zeitpunkt leider viel zu früh über die Regenbogenbrücke gegangen ist (Er ziert das Cover) haben mich dazu bewegt endlich ein Buch zu schreiben. Auch wenn es nichts mit dem Manuskript in der Schublade zu tun hat.</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben? </span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">„Ein Kater namens Karma“ ist mein Debüt Roman und handelt von einem Kater, der mit seinen magischen Fähigkeiten dazu beiträgt, dass das Gute die Oberhand behält.</span></div><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Kurzgeschichten von mir findet man in den Charity Anthologien Librophon bereits eröffentlicht und Vinylschuppen (Anfang März) vom Projekt Gambio, dem ersten Buch aus dem Projekt Dreamhaven (coming soon) und eine weitere erscheint in der Anthologie „Aye Aye Käpt‘n“ aus dem Weltenbruchverlag.</div></span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Ich arbeite parallel an zwei Projekten. Eines ist eine Fantasy Dystopie und das andere wird in der Welt von Karma spielen.</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Lesen, schreiben, fotografieren und kochen. Bei gutem Wetter wandere ich auch gerne mal durch die Natur.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Einer meiner Lieblingsautoren ist sicherlich Douglas Adams. Ich liebe die „Per Anhalter durch die Galaxis“ Reihe. Mit ihm hätte ich gerne mal Zeit verbracht und über skurrile Ideen philosophiert. Und mit meine ältesten Bücher sind ein paar sehr zerlesene Taschenbücher von Giovanni Guareschi (Don Camillo und Peppone)</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"> Tatsächlich schreibe ich sehr diszipliniert an einem Schreibtisch mit zwei Monitoren. Auf einem mein Schreibprogramm und auf dem anderen der Internetbrowser für Recherche.</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"> Geprägt von meinen Katzen und dem Berufsalltag. Der Wecker klingelt das erste mal um fünf. Dann bekommt Abby ihre Medis. Eine Stunde später ist Fütterung. Dann mache ich mich fertig für den Arbeitstag und setze mich an den Schreibtisch, um noch zu schreiben, zu rezensieren, oder Posts für Instagram vorzubereiten. Später dann mache ich mich zu Fuß auf den Weg zur Arbeit. Nach meinem Brotjob, ist dann wieder Katzen bedienen angesagt. Wenn der Kopf dann noch frei ist, wird noch etwas geschrieben.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Beim Lesen sicherlich Fantasy in all seinen Ausprägungen, wobei ich da nicht festgelegt bin. In meinem Bücherregal finden sich auch Krimis, Thriller und Sachbücher.</span></div><span style="color: #bf9000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Beim Schreiben bin ich auch eher im Fantasy-Genre zu hause. Mache aber auch gerne Ausflüge in andere Bereiche, gerade wenn es um das Schreiben von Kurzgeschichten geht.</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Mein Lebensmotto hab ich irgendwann mal in einem Jim Davis Comic gefunden. In Orsons Farm sagt das Schwein Orson: „Lach das Leben an, dann lacht es zurück“. Und ich kann mit meinen 53/54 Jahren sagen: Ich bin ganz gut damit gefahren.</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Hast du ein Lieblingsland und warum?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Ich liebe Schottland mit seiner rauen Landschaft und der stillen Natur. Und ich liebe Japan für seine Kultur und der so anderen Gesellschaftsausrichtung.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Wenn die Kritik berechtigt ist, versuche ich meine Lehre daraus zu ziehen. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Da mein Debüt in gewissem Maße meinem Kater gewidmet ist, wollte ich nicht zu viel Zeit verstreichen lassen bis zum ET. Bei Verlagen liegen die VÖ Termine manchmal Jahre in der Zukunft. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #bf9000; font-family: courier;">Seid offen für Neues, bleibt neugierig, respektiert Andere und hört auf euer Herz.</span></blockquote> </div>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-1731515944947470842024-03-22T01:30:00.002+01:002024-03-22T01:30:00.136+01:00[Schnipseltime] Die Bürde der Zukunft von Clarissa Kühnberger<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="522" data-original-width="326" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEghp6kg2_32GNnvN2WUQ0GqPAI_9F3iJUYOJsaCUorHrm8MpsJCd4Sq-A_CD99mWow5BXE9FJo1abf5UgqzzPGRezYOMhOYkb-ks3a_QDy0DDcMBCWgwA1ctJ96fjEh4FmB5Gv2hGVRMK45Vt10pjLyDBz6jrrLz2BzSAFFjFPkx8YEUaOXRQkv7xJXgqGE/w125-h200/Die%20B%C3%BCrde%20der%20Zukunft.jpg" width="125" /></div><p class="MsoNormal" style="line-height: 121%; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span lang="DE" style="font-family: "Centaur",serif; font-size: 10.0pt; line-height: 121%; mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Centaur; mso-fareast-language: DE-AT;">Der
Fakt, dass Adrian nicht überrascht war, als sein Cousin ihm von dem Gespräch
mit dem Immergrün erzählte, sagte einiges über die Beziehung der beiden Männer
aus. Oder darüber, wie gut sie sich kannten. Er hatte immer gewusst, dass sein
Cousin ein treuherziger Tropf war. Dass er jedoch ernsthaft beabsichtigte, dem
Fremden zu helfen, ließ Adrian dann doch an Patricks gesundem Menschenverstand
zweifeln. Vor allem, als er verkündete, dass er seinen Cousin bereits in seinem
Plan integriert hatte. »<i>Die Garde behält mich im Auge, weil ich bei der
Verhaftung für Ärger gesorgt habe. Ich brauche deine Hilfe. Wenn es stimmt, was
Valentin mir erzählt hat, dann steht der zweite cath na mór vor der Tür. Du
musst mir einfach helfen</i>.«<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 121%; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none; text-indent: 14.15pt;"><span lang="DE" style="font-family: "Centaur",serif; font-size: 10.0pt; line-height: 121%; mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Centaur; mso-fareast-language: DE-AT;">Und
natürlich sagte er Patrick zu. Nicht nur, weil er sein Cousin war und er einen
weiteren Clankrieg verhindern wollte, sondern auch, weil er ungebührlich
neugierig war, was es mit diesen Fremden auf sich hatte. In den vergangenen
Wochen sorgten sie für mehr Ärger und Tote als der Kinahan-Clan in den letzten
Jahren. Was war der Grund dafür, dass sie sich gegen eine ganze Grafschaft
stellten? Vermutlich rechnete Patrick damit, dass sein waghalsiger Cousin sich
diese reizvolle Abwechslung nicht entgehen lassen würde – und im Zweifelsfall
auf sich aufpassen konnte. Doch all die Neugierde und Hilfsbereitschaft lösten
sich just in Luft auf, als er einige Stunden später auf dem Hof der Immergrün
stand. Das Klicken einer entsicherten Waffe, die auf seinen Kopf gerichtet war,
hörte niemand gerne, ganz gleich, wie risikobereit man veranlagt war.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-family: "Centaur",serif; font-size: 10.0pt; line-height: 115%; mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Centaur; mso-fareast-language: DE-AT;">Er hatte in den letzten Wochen einiges über die
Fremden gehört, zwei von ihnen gar getroffen. Doch als er nun die raue
Frauenstimme hörte und den Kopf sachte in ihre Richtung drehte, wurden
sämtliche Vorstellungen seinerseits ins Aus befördert. Er hatte insgeheim
vermutet, dass die Fremden ein wilder Haufen waren, der ohne Sinn und Zweck
handelte, ein Blick in Livias Gesicht reichte aus, um zu begreifen, dass er
sich irrte.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal" style="line-height: 121%; margin-bottom: 0cm; mso-layout-grid-align: none; text-align: justify; text-autospace: none;"><span lang="DE" style="font-family: "Centaur",serif; font-size: 10.0pt; line-height: 121%; mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Centaur; mso-fareast-language: DE-AT;">Adrians
Gesichtsausdruck war die Ruhe selbst, ohne jede Angst, als er seiner
Widersacherin in die stahlgrauen Augen schaute. Es gab viele Gedanken, die ihm
in diesen anfänglichen Sekunden durch den Kopf gingen, der erste setzte sich
fest wie kein anderer: Sie war bereit, alles zu tun. Er sah es in ihren Augen,
diese sture, unbändige Entschlossenheit. Die kühle Berechnung. Augen, die
Schreckliches gesehen hatten. Erst danach fielen ihm weitere Dinge an ihr auf.
Die aufrechte Körperhaltung wie die eines Soldaten. Die Autorität in ihrer
Stimme, die sie ohne jeden Zweifel als jemanden auszeichnete, der viele Leute
befehligen konnte. Das sie deutlich kleiner als er war, gleichzeitig
durchtrainiert genug wirkte, um ihn mit Leichtigkeit niederstrecken zu können.
Die Blutsprenkel in ihrem Gesicht, die darauf schließen ließen, dass sie einen
harten Nachmittag hatte. Vor allem aber, dass sie schön war. Auf eine
natürliche und irgendwie gefährliche Art und Weise. Und wenn es eines gab, was
Adrian anzog, dann war es die Gefahr.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="font-family: "Centaur",serif; font-size: 10.0pt; line-height: 115%; mso-ansi-language: DE; mso-bidi-font-family: Centaur; mso-fareast-language: DE-AT;">»Ich denke, ich bin genau dort, wo ich sein
sollte«, seine samtige Stimme ließ nicht darauf schließen, dass er sich darum
sorgte, dass sie ihn erschießen würde. Stattdessen taxierten seine
türkisfarbenen Iriden die ihren, ein vages Lächeln umspielte seine Lippen, ehe
er die Hände leicht anhob, als Zeichen, dass er unbewaffnet war und keinen
Ärger machen würde.</span><o:p></o:p></p><br /><p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-54799918124294481142024-03-22T01:00:00.050+01:002024-03-22T01:00:00.133+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Die Bürde der Zukunft von Clarissa Kühnberger <p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="522" data-original-width="326" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiqI5NTrHr2mX7mXwKRvphOY0FXyu8ht1DnD7OvssrqWEmv50knqvzND35SyEGepOaz5oS0L7yPJzlAEAM0Wc3XNX7KNEnyNormDv1ATEZgBfglq_9QkLOzOTaOrVQyvvMDEqCUd7P0IJvhd7rv_ZHmllZSnndsGwDQsLhotavMwNOyCj6ZftotKkFnWYWS/w125-h200/Die%20B%C3%BCrde%20der%20Zukunft.jpg" width="125" /></div><br /><br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><br /></div><i style="font-family: verdana;">Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Livia, Nika, Daria und Alex aus „Die Bürde der Zukunft“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen. <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten. <br /></b><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Livia: Mhhm …</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Nika: Ich verstehe immer noch nicht, warum wir hier sind.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Alex: Hallöchen und danke, dass wir hier sein dürfen!</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Daria: …</span></div></blockquote><b style="font-family: verdana;">Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Livia: …</span></div><span style="color: #38761d; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Nika: …</div><div style="text-align: justify;">Alex: Will niemand? Na dann übernehme ich mal! Ich bin Alex – teuflisch gutaussehend, wahnsinnig witzig und für jeden Spaß zu haben!</div><div style="text-align: justify;">Daria schnaubt verächtlich</div><div style="text-align: justify;">Diese griesgrämige und gefährlich dreinblickende junge Dame da vorne ist meine älteste Cousine Livia. Sie ist ein bisschen schüchtern …</div><div style="text-align: justify;">Livia wirft ihm einen warnenden Blick zu, sodass Alex sich räuspert und eilig fortfährt</div><div style="text-align: justify;">Nun wie auch immer. Das ist Nika – sie ist eine echte Granate mit dem Messer. Und das hier ist mein Cousinchen Daria! Sag Hallo Daria!</div><div style="text-align: justify;">Daria: Ich bin nicht deine Cousine!</div><div style="text-align: justify;">Alex: Jetzt fand aber nicht schon wieder an. Ich dachte, nach der Sache in Mullinavat wären wir BFFs?</div><div style="text-align: justify;">Nika: Die Sache in Mullinavat? Du meinst also, wo ihr beiden Vollidioten die Iren gegen uns aufgebracht habt und uns damit alles versaut habt?</div><div style="text-align: justify;">Daria: Es ist doch nicht unsere Schuld, wenn diese Bauerntrottel uns angreifen, wir konnten ja schlecht-</div><div style="text-align: justify;">Alex: Na ICH habe auch keine Schuld daran!</div><div style="text-align: justify;">Nika: Haben sie euch nicht angegriffen, weil du sie beklaut hast?</div><div style="text-align: justify;">Alex: Es waren doch nur ein paar Bier, sie sollen sich nicht so anstellen. Wer teilt der lebt, ist das nicht das Motto der Stunde?</div><div style="text-align: justify;">Daria: Ja, UNSER Motto du Dmmbatz!</div><div style="text-align: justify;">Livia: Seid ihr bald fertig ?!</div><div style="text-align: justify;">Alle verstummen augenblicklich.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen. <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Livia: Meine Schwester hat sich mit dieser bescheuerten Seuche angesteckt und dann sind wir nach Irland gegangen, um das Heilmittel zu suchen. Hat die Autorin doch schon alles gesagt…</span></div><span style="color: #38761d; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Daria: Diese verweichlichten Inselbewohner waren ziemlich angenervt von uns. Gab ein paar ziemlich blutige, coole Kämpfe.</div><div style="text-align: justify;">Nika: Daran war gar nichts cool.</div><div style="text-align: justify;">Alex: Ihr hättet, statt sie umzubringen, vielleicht mal lieber was mit ihnen rauchen sollen…</div><div style="text-align: justify;">Nika: Alex, bitte…</div><div style="text-align: justify;">Daria: Du bist echt ne Schande für die Familie.</div><div style="text-align: justify;">Alex: Kommt es von Miss-Ich-bringe-alle-zum-spaß-um.</div><div style="text-align: justify;">Livia: Das waren schon mehr als fünf Sätze. Weiter.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Alex: Sie hat ganz offensichtlich einen Hang zu düsteren Geschichten.</span></div><span style="color: #38761d; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Daria: Und sie hat wenig Berührungsängste mit Plottwists.</div><div style="text-align: justify;">Nika: So oder so eint sie mit Livia das Bedürfnis, ihre Familie zu beschützen…</div><div style="text-align: justify;">Alle nicken zustimmend.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Daria: Also ich hätte nichts gegen noch mehr Blut gehabt.</span></div><span style="color: #38761d; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Nika: Wen wunderts…</div><div style="text-align: justify;">Livia: Ein bisschen dunkler hätte es schon sein können.</div><div style="text-align: justify;">Alex: Ich finde es nicht schlecht. Grün ist doch die Farbe des Glücks! Auch wenn man wohl nicht ganz von Glück sprechen kann, wenn man das Buch liest.</div><div style="text-align: justify;">Daria: Grün ist die Farbe des Neids.</div><div style="text-align: justify;">Livia: Nicht des Ekels?</div><div style="text-align: justify;">Nika: Hat Ekel eine eigene Farbe? Ist ja auch egal – ich finde es sehr schön! Es passt zu der dystopischen, zerstörten Welt und auch zu Irland.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Livia: Sie ist ein sadistisches Miststück.</span></div><span style="color: #38761d; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Alex: Hey, das ist aber fies! Sei ein bisschen netter, immerhin hat sie dir deinen neuen Freund geschrieben. Wie heißt er noch gleich? Adrian?</div><div style="text-align: justify;">Livia: Er ist nicht mein Freund!</div><div style="text-align: justify;">Alex: Livia und Adrian sitzen auf nem' Baum…</div><div style="text-align: justify;">Livia: Wie alt bist du? Fünf? Ich leg dich gleich übers Knie!</div><div style="text-align: justify;">Daria: Ehrlich, Alex! Halt die Klappe!</div><div style="text-align: justify;">Alex: Halt doch selbst die Klappe!</div><div style="text-align: justify;">Nika: NÄCHSTE FRAGE!</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?</b><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Nika: Also ich mochte das Ende des Buchs! Damit rechnet man einfach nicht.</span></div><span style="color: #38761d; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Daria: Oh ja, als ich dem Iren den Schädel eingeschlagen habe. Das war schon ein sehr befriedigendes Gefühl.</div><div style="text-align: justify;">Alex: Du bist so ein beschissener Psycho. Also ich mochte die Szene wo Livia und Adrian Se…</div><div style="text-align: justify;">Livia: Halt.die.Klappe.</div><div style="text-align: justify;">Nika: Ehrlich Alex, das ist ja widerlich! Sie ist deine Cousine!</div><div style="text-align: justify;">Alex: Na und? Es kann ja nicht jeder so schrecklich verklemmt sein wie ihr. Freie Liebe ist doch was Schönes! Es war halt sehr sinnlich geschrieben und…</div><div style="text-align: justify;">Livia: Ich schwöre dir, ich bringe dich um, wenn du jetzt nicht still bist.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Danke für das Gespräch <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Alex: Ist ja gut! Du bist so ein bescheuerter Diktator!</span></div><span style="color: #38761d; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Daria: Wenn überhaupt ist sie eine Diktatorin, du Vollpfosten!</div><div style="text-align: justify;">Nika: Könnt ihr nicht einmal mal die Klappe halten? Was sollen die Leute von uns denken?</div><div style="text-align: justify;">Livia: Es interessiert mich einen Mist, was andere von mir denken.</div><div style="text-align: justify;">Alex: Ja, DAS merkt man!</div><div style="text-align: justify;">Livia: Was soll das denn heißen?</div><div style="text-align: justify;">Daria: Ja genau, was soll das heißen?</div><div style="text-align: justify;">Livia: Halt dich da raus, wenn ich einen Papageien brauche, dann kaufe ich mir einen!</div><div style="text-align: justify;">Nika: Okay, ich glaube wir sollten dann mal gehen. Danke für das Interview!</div></span></blockquote> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-44528881033881510642024-03-22T00:30:00.043+01:002024-03-22T00:30:00.130+01:00[Autoreninterview] Clarissa Kühnberger<span style="font-family: verdana;"><br /><div style="text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Autoreninterview</span></i></u></b></div></span><div style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: x-large;"><b><u><i>Clarissa Kühnberger</i></u></b></span></div><div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><br /></span></div><b style="font-family: verdana;">Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Hi! Ich bin Clarissa, 30 Jahre alt und komme aus NRW. Letztes Jahr im September habe ich mein Debüt veröffentlicht. Mein zweites Buch folgt in diesem Frühjahr. 😊</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie bist du zum Schreiben gekommen? </b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Ich habe schon als Schülerin Geschichten und Fanfiktions erfunden. Später habe ich dann viele Jahre lang aktiv RPGs geschrieben. Als mir das nicht mehr genug war und ich mein letztes (sehr zeitraubendes) RPG Projekt beendet hatte, habe ich mich dazu entschieden, ein Buch zu schreiben und zu veröffentlichen.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;"> Die Bürde der Zukunft ist eine Endzeit-Dystopie. Nachdem eine Seuche fast alle Erwachsenen getötet hat, sind die zurückgebliebenen Kinder und Jugendlichen auf sich alleine gestellt. Fünf Jahre nach der Hochphase der Seuche steckt sich Marie an. Ihre ältere Schwester Livia begibt sich auf die Suche nach einem Heilmittel – und geht dabei ziemlich rücksichtslos vor.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;"> Ich steckte gerade mitten in der Korrektur zu Band II meiner Trilogie, die noch in diesem Frühjahr erscheinen wird. Außerdem plane ich aktuell einen Dark Romance Roman und eine weitere Dystopie. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;"> Viel Freizeit habe ich durch das Schreiben nicht, aber wenn ich nicht gerade wild drauf los tippe oder mir das Köpfchen beim Plotten zermartere, dann zocke oder lese ich. Zwischen meinen eigenen Projekte bin ich außerdem auch Testleserin für andere Autor*innen.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Mein All-time-Favorit ist die Panem Reihe. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;"> Ich schreibe fast immer an meinem PC, der nützlicherweise mit zwei Desktops ausgestattet ist und direkt an der Heizung steht, damit ich keine kalten Füße beim Schreiben bekomme. Außerdem habe ich alle möglichen anderen elektronischen Geräte rumliegen: Mein Kindle für Korrekturen, mein Tablet mit meinen Notizen drauf und mein Handy, um nebenbei immer mal wieder bei Social Media vorbeizuschauen. Wenn ich dann noch einen Energy oder Matcha da habe, hält mich nichts mehr auf. 😀</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;"> Ich nehme einfach mal ein Wochenende als Beispiel, da schreibe ich nämlich immer: Noch bevor ich aufstehe checke ich im Bett meine Mails. Dann geht’s unter die Dusche zum wachwerden, ich frühstücke etwas und dann geht’s auch schon an den PC, um Social Media zu überprüfen, Nachrichten zu beantworten und ggf. Beiträge vorzubereiten. Danach ist der Haushalt dran, vielleicht noch eine kurze Youtube-Pause und dann mache ich mich ans Schreiben. Zwischendrin Esse ich etwas und dann kann es auch schon mal sein, dass ich 8 Stunden durchschreibe. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;"> Beim Lesen habe ich eigentlich kein Lieblingsgenre, ich lese eigentlich alles, außer Fantasy. Ich schreibe am liebsten Dystopie, soft Sci-Fi und (Dark) Romance, wobei es auch noch einige andere Genres gibt, die ich gerne mal ausprobieren würde.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;"> Ich bin sehr kritikfähig und bin auch jedem dankbar, der konstruktive Kritik äußert. Ich glaube, dass es ein unglaublich hilfreich ist, um sich weiter zu verbessern und dazu zu lernen. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich den Verlag gewählt. Leider habe ich auf mehrere Bewerbungen keine Antwort erhalten. Ich wusste aber auch von vorne herein, dass es für Debütautoren schwierig ist, mit einer Trilogie zu einem Verlag zu kommen. Schlussendlich werden Dystopie meistens von den großen Verlagen gedruckt. Es gibt nur eine Handvoll Kleinstverlage, die Dystopien vertreiben. Ich war also nicht allzu enttäuscht. Da ich nicht noch Monatelang weitersuchen wollte, habe ich mich dann für das Selfpublishing entschieden.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #38761d; font-family: courier;">Jeder kann sich ein Ziel setzen und es erreichen!</span></div><span style="color: #38761d; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal ein Buch veröffentlichen werde. Und nun erscheint dieses Jahr sogar schon mein Zweites. Manche Ziele erfordern Arbeit und Durchhaltevermögen, doch es lohnt sich dran zu bleiben!</div></span></blockquote> </div>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-33451086836630385812024-03-21T00:30:00.047+01:002024-03-21T00:30:00.149+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Ein Hauch von Frühling, Neuanfang & Liebe von Tracy Thomas<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="2486" data-original-width="1754" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEja1kwCFdErCaQmR3jAXscdMAOgrJ2dhUKzMYwotSgGS_YicnL1PV-3qZereXgz77PJ6fjmiDs4cqtUTxCrGXrr9mflPhPnklHPfgclcv1tYFceVdghUaOdFiaI0_XO4ymS25vgNrd8ZUl_55yKITHMMZRr3-GmFxm9eFMfyPl7sd0X_2huZ_f8Pw8XobwO/w141-h200/Ein%20Hauch%20von%20Fr%C3%BChling.jpg" width="141" /></div><br /><br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><br /></div> <i style="font-family: verdana;">Ich warte seit einer Ewigkeit auf die Autorin Tracy Thomas, aber sie kommt nicht. Ich setze mich in dem Park auf eine Bank und sehe einen Kindle dort liegen. Da ich von Natur aus ein neugieriger Mensch bin, nehme ich ihn zu Hand. <br /><br />Ich drehe den Kindle hin und her und öffne schließlich das darauf enthaltene Buch. Es ist genau das um das es heute gehen soll. „Ein Hauch von Frühling, Neuanfang & Liebe“ von Tracy Thomas. Ich beginne ein wenig darin zu schmökern. Nach einigen Minuten höre ich ein feines Stimmchen: »Hast du denn überhaupt keine Fragen? Sie wird nicht kommen. Interview einfach mich, deshalb bin ich ja da!« <br /><br />Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben der Autorin am meisten über das Buch? Vermutlich das Buch selbst. Also, dann lege ich mal los. 😊 <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um mit mir zu reden.<br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #45818e; font-family: courier;">Ich bin sooo happy und dankbar, dass es mich gibt und dass ich hier sein darf. Aber dazu später mehr. ;-)</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du dich meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #45818e; font-family: courier;">In der Geschichte von Diego und Joel geht es für beide (passend zum Frühling) um einen Neuanfang. Diego ist noch jung und wurde öffentlich bloßgestellt. Er sucht gerade einen Weg damit umzugehen und gleichzeitig steht er vor der Frage, was er im Leben möchte. Dagegen ist Joel bereits ein gestandener Mann und Vater von zwei Kindern. Zusätzlich hat er einen Berg an Schulden und ist insgeheim sehr einsam. Die beiden treffen aufeinander, lernen sich kennen und nähern sich bei jedem weiteren Treffen immer mehr aneinander an.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">In deinem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in dir enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da du ja auch viel mit der Autorin zusammenarbeiten musst, kannst du uns vielleicht beantworten, ob es ihr leichter fällt sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #45818e; font-family: courier;">Ein Fun Fact vorab: Die Autorin war der Meinung solche Romane nicht schreiben zu können. Sie hat immer geglaubt, ihr würden die Ideen dafür fehlen.</span></div><span style="color: #45818e; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Entsprechend sind wir beide überrascht, wie gut uns die Geschichte von der Hand ging und das komplett. Also ganz gleich, ob es ein herzerwärmender oder ein süßbitterer Moment war, irgendwie haben sie alle zusammengehört.</div></span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #45818e; font-family: courier;">Uh, da gibt es einige. Tatsächlich mag ich das Kennenlernen und immer wieder Aufeinandertreffen der beiden sehr. Dadurch bauen sich ihre Gefühle nach und nach langsam auf. Wenn ich mich aber wirklich entscheiden müsste, dann wären es die Momente, in denen die beiden füreinander da sind. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Weißt du wie viel Tracy tatsächlich in dir oder auch in dem ein oder anderen Charakter steckt? </span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #45818e; font-family: courier;">Diego teilt mit ihr definitiv die positive und lebensbejahende Grundeinstellung. Auch, wenn es mal nicht so läuft, irgendwie geht es schon weiter.</span></div><span style="color: #45818e; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Ansonsten mag die Autorin sehr gern so Charaktere wie Joel und zusätzlich liebt sie den Frühling und hat auch schon einige Neuanfänge hinter sich. =)</div></span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie würdest du oder ihre Charaktere / Protagonisten / Antagonisten / Nebendarsteller die Autorin beschreiben?</b></span><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #45818e; font-family: courier;">Das Buch: Verträumt & chaotisch, passt ganz gut.</span></div><span style="color: #45818e; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Joel: „Sie hat ein mieses Zeitmanagement.“</div><div style="text-align: justify;">Diego knufft ihn und rettet sich in ein Lächeln.</div><div style="text-align: justify;">Joel: „Was? Ist nun einmal so. Dass kann man nicht schönreden.“</div><div style="text-align: justify;">Diego: „Mhm, aber jemand, dessen Büro ich erst mal aufräumen musste, sollte an der Stelle ganz still sein.“</div><div style="text-align: justify;">*Joel brummelt vor sich*</div><div style="text-align: justify;">Das Buch meldet sich zurück: Tatsächlich hat sie immer ganz viele Ideen im Kopf und das alles zusammen klappt halt selten. Vor allem nicht gleichzeitig …</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wie seid ihr eigentlich zum Titel gekommen? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du viel Mitspracherecht?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #45818e; font-family: courier;">Tatsächlich stand der Titel als allererstes fest. Wir wollten eine frühlinghafte Geschichte über einen Neuanfang und Liebe schreiben. Die erste spontane Idee war allerdings „Der Duft von Frühling, Neuanfang und Liebe“ gewesen. Aber hallo? Wie mies klingt das denn bitteschön? Da habe ich mich geweigert und der Autorin aufgetragen etwas mit mehr Stil zu finden und siehe da: „Ein Hauch von ...“ klingt nun wirklich um Welten besser.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Bist du zu 100% zufrieden mit deinem Cover / Outfit oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #45818e; font-family: courier;">Uuhh, fiese Frage. Ja und nein. Das Cover hat die Autorin selbst gemacht und wir beide mögen die Stimmung total. Außerdem ist der junge Mann total passend für Diego. Allerdings ist es ein echt langer Titel, den sie da unterbekommen musste. Das war eventuell nicht ganz so glücklich. Ein kurzer Titel aus zwei Wörtern und darunter dann „Ein Hauch von …“ in einer schlichten Schrift hätte so im Nachhinein vermutlich besser gewirkt. Aber dafür ist es nun bekanntlich zu spät. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren. </b></span><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #45818e; font-family: courier;">»Wir bekommen das hin«, versprach er mir.</span></div><span style="color: #45818e; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">In seinen Worten lag so viel Zuversicht, dass ich nicht anders konnte. Von tiefstem Herzen glaubte ich ihm und wusste gleichzeitig mit unerschütterlicher Gewissheit, dass er mich nicht hängen lassen würde.</div></span></blockquote><i><span style="font-family: verdana;">Die Leute, die an mir vorbeigehen, sehen mich schon komisch an, deshalb höre ich auf zu reden und lächle den Personen einfach zu. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, noch einmal kurz zum Buch »<b>Danke, für deine Geduld und Antworten</b>« zuzuflüstern. </span><br /></i><span style="font-family: verdana;"><i>Dann vertiefe ich mich wieder in das Buch.</i></span><p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-10883896335259163792024-03-20T00:30:00.053+01:002024-03-20T00:30:00.141+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Der Taliban von Marley Alexis Owen<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="445" data-original-width="279" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg-HKQuXMlfhYz6b6HpgMxSseo-KxJ9BxF9arZi4DLnVYvmOo-YbtDoEYQD8DhuL6RxS6cPIomMhcclKiZUz7JHfUb_1R-4qwFCOkRi1y61GhI_KxdxAZH8fhIOxrx22-hpr6IDiPTQ4RRsJbBRgUlic0q27CtvahS3-2gRTFdwRUH5bLNZ_w30kLErqsGj/w126-h200/Der%20Taliban.jpg" width="126" /></div><br /> <br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><br /><i style="font-family: verdana;">Ich warte seit einer Ewigkeit auf die Autorin Marley Alexis Owen, aber sie kommt nicht. Ich setze mich in dem Park auf eine Bank und sehe einen Kindle dort liegen. Da ich von Natur aus, ein neugieriger Mensch bin, nehme ich ihn zu Hand. <br /><br />Ich drehe den Kindle hin und her und öffne schließlich das darauf enthaltene Buch. Es ist genau das um das es heute gehen soll. „Der Taliban“ von Marley Alexis Owen. Ich beginne ein wenig darin zu schmökern. Nach einigen Minuten höre ich ein feines Stimmchen: »Hast du denn überhaupt keine Fragen? Interview einfach mich, deshalb bin ich ja da!« <br /><br />Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben der Autorin am meisten über das Buch? Vermutlich das Buch selbst. Als ich gerade beginnen will, läuft Marley Alexis auf mich zu und setzt sich zu mir auf die Bank. Nach einer Begrüßung lege ich mal los. 😊 <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Wollen wir das Interview nun zu dritt machen? </b><br /><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">Öhm okay, aber nicht, dass die mir wieder immer ins Wort fällt, das macht sie beim Schreiben schon immer …</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">Also hör mal, das stimmt doch gar nicht, nur du galoppierst immer so los, kaum, dass ich die Finger auf der Tastatur habe!</span></div></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um mit mir zu reden. </b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">Sehr gern.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du dich als Buch meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können? </span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">Also ich bin „Der Taliban“, das bisher krasseste und geilste Buch über Sara Konrad.</span></div><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Und so bescheiden … tz.</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">In deinem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in dir enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da du ja auch viel mit der Autorin zusammenarbeiten musst, kannst du uns vielleicht beantworten, ob es ihr leichter fällt sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen? Siehst du es als Autorin genau so? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">Manchmal frage ich mich, warum sie so lange mit der Protagonistin Sara rumdiskutiert. Es geht doch nicht um sie, sondern um mich, das große Ganze, aber die Mädels tun gerad so, als ob sie jedes Wort erst ausfechten müssen.</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Habt ihr Lieblingsstellen, die ihr uns gerne vorstellen würdet? </b></span><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">Ich liebe Saras „Erwachen“, als sie in Pakistan ankommt und schnallt, dass sie sich wirklich anpassen muss … so gar nicht ihr Ding.</span></div><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Petze … dabei macht sie das toll. Ich liebe es, wie sie sich mit Lukas ausspricht.</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Weißt du wie viel Marley Alexis tatsächlich in dir oder auch in dem ein oder anderen Charakter steckt? Hast du dazu noch etwas hinzuzufügen oder stimmst du deinem Buch zu? </span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">Ich glaube, wenn Marley könnte, würde sie am liebsten in mich reinkriechen … echt, die macht mich noch wahnsinnig. Sowas von neugierig …</span></div><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">… nur weil ich will, dass die Darstellung korrekt ist und die Details stimmen. Ich finde eine gute Recherche und realistische Darstellungen machen dich erst zu was besonderem.</div></span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie würdest du oder ihre Charaktere / Protagonisten / Antagonisten / Nebendarsteller die Autorin beschreiben?</b></span><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">Ach Marley ist okay, aber wie gesagt, wenn sie bloß nicht immer so streng wäre …</span></div><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Also als Protagonistin muss ich sagen, da tust du ihr unrecht. Perfektion ist super – vor allem in der Vorarbeit. Im Feld musst du dann halt improvisieren … naja, das kläre ich dann mit ihr :-)</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wie seid ihr eigentlich zum Titel gekommen? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du viel Mitspracherecht?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">Nein, ich natürlich gar nicht. Da durften wieder mal nur Leser_innen und Bloggenden mitreden … voll fies, aber so ist Marley … nie denkt sie an mich und meine Buchgefühle.</span></div><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Wenn es nach dir gegangen wäre, hätten wir heute noch keinen Titel …</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Bist du zu 100% zufrieden mit deinem Cover / Outfit oder würdet ihr nachträglich gerne etwas ändern wollen?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">Nee, das ist fein, die Laura macht das immer klasse!</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Zum Abschluss würde mich noch euer Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">»Was willst du denn?«</span></div><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">»Ich brauche deine Hilfe.«</div><div style="text-align: justify;">»Nein.«</div><div style="text-align: justify;">»Nun hör mir doch erstmal zu.«</div><div style="text-align: justify;">»Scheiße, nein.«</div><div style="text-align: justify;">Ohne auf den Widerspruch einzugehen, formulierte Sara, was sie brauchte, und fügte dann hinzu: »Du hättest dann wirklich was gut bei mir.«</div><div style="text-align: justify;">Als die Person am anderen Ende nicht reagierte, setzte sie noch einmal nach: »Bitte, ich …«</div><div style="text-align: justify;">»Ja ja, ist ja schon gut, ich mach’s – wann?«</div><div style="text-align: justify;">»Am besten gestern.«</div><div style="text-align: justify;">»Verstanden. Aber das wird ein Mega-Gefallen, den du mir da schuldest.«</div><div style="text-align: justify;">(Wie schön, wenn die Zusammenarbeit von Jay und Sara klappt …)</div></span></blockquote><i><span style="font-family: verdana;">Die Leute, die an mir vorbeigehen, sehen mich schon komisch an, deshalb höre ich auf zu reden und lächle den Personen einfach zu. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, noch einmal kurz zum Buch »<b>Danke, für deine Geduld und Antworten</b>« zuzuflüstern. </span><br /></i><br /><i><span style="font-family: verdana;">Dann wende ich mich der Autorin zu. »<b>Danke dir für das sehr interessante Interview.</b>« </span><br /></i><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #6aa84f; font-family: courier;">Sehr gern, so richtig bin ich ja nicht zu Wort gekommen, ich hoffe, für deine Lesenden ist es trotzdem erhellend …oder wenigstens belustigend. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><i>Als Marley Alexis weggeht, vertiefe ich mich wieder in das Buch.</i></span><br /> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-21831210237883900682024-03-19T00:30:00.030+01:002024-03-19T00:30:00.135+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Eine Praline gefüllt mit Liebe von Heidi Troi<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="445" data-original-width="279" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi1roS76SZ9IeYIWxRvxwBGxVA9Hv7V_aFmSr8ieACD5FD_kgMTGPr8qjb8x6mFDgqAxL3_Yy9JZmIeoYrIkOpESJ4p2z6EaUT13VTzK_u0Y_cesa1ARnwYzapwOBl4h3axuPCuMSMb9LWWBdTnT131pSTrBamKUhx9kk9c5FO-xGejNRJpNuQivx8OJ_87/w126-h200/eine%20Praline%20gef%C3%BCllt%20mit%20Liebe.jpg" width="126" /></div><br /><div style="text-align: center;"><b style="font-family: verdana;"><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><br /><i style="font-family: verdana;">Heute treffe ich mich mit der Autorin Heidi Troi, um mit ihr über ihr Buch „Eine Praline gefüllt mit Liebe“ zu sprechen. <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.<br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #800180; font-family: courier;"> Das mache ich immer gern – wenn auch manchmal im Schneckentempo. Danke für deine Geduld! </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #800180; font-family: courier;"> „Eine Praline gefüllt mit Liebe“ ist der dritte Teil einer Reihe namens Sweet Valentine, die in einem fiktiven Städtchen in Vermont spielt. In diesem Band geht es um Kyle, alleinerziehenden Vater von quirligen Zwillingsmädchen, Inhaber des Heart Cafés, das der Treffpunkt in Valentine ist und Konditor. Für die Liebe ist in seinem Leben kein Platz. Gut, dass sie eines Tages vor ihm steht. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #800180; font-family: courier;"> Das Leben besteht aus Höhen und Tiefen. Ich glaube, dass man ohne die Tiefen nicht lernt, die Höhen zu schätzen. Kyle und Olivia, die beiden Protagonisten der Geschichte wissen auf jeden Fall zu schätzen, welches Glück das Schicksal für sie bereithält. Das Schicksal bin in dem Fall ich als Autorin, das ist mir bewusst.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #800180; font-family: courier;"> Das mit den Lieblingsstellen ist so eine Sache, weil es immer schwierig ist, eine auszuwählen, ohne zu spoilern. Ich mag eigentlich bereits die erste Begegnung zwischen den beiden sehr gern. Kyle, der sofort die Lage erfasst und dann dieser Windstoß, der ein bisschen Magie in das Ganze bringt. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wie viel echte Heidi steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #800180; font-family: courier;"> Es steckt diesmal viel Fassungslosigkeit von mir in dem Buch. Fassungslosigkeit darüber, dass in unserer aufgeklärten Zeit, Gewalt in der Familie noch ein Thema ist. Und es steckt das Bedürfnis dahinter, dagegen anzuschreiben. Auch, wenn es immer eine Liebesgeschichte ist.</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #800180; font-family: courier;"> Kyle: Oh, das ist leicht! Sie soll sich bitte angenehmere Schicksale für uns einfallen lassen. Diesmal hat sie uns schon durch ein paar ordentliche Prüfungen geschickt. Also, es wäre doch nett, wenn man einfach irgendwo am Strand von Hawaii liegen und seine Angebetete an sich vorbeilaufen sehen würde. Als Konflikt würde doch reichen, dass ich ihr nicht schnell genug nachkomme, oder? Muss es wirklich immer so viel Drama sein? Als ich gesehen habe, was sie Olivia alles angetan hat, war ich schon kurz versucht, aus dem Buch zu springen und sie zur Rede zu stellen, aber dann … na ja, hab ich wohl verstanden, dass es ganz andere Monster sind, die wir zur Rede stellen müssten …</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #800180; font-family: courier;">Der Titel stand insofern fest, als irgendwie die Liebe drin stecken musste und auch klar sein musste, dass Pralinen eine Rolle spielen. Daher hat Heidi ihn diesmal auch recht schnell gefunden gehabt und bereits beim Schreiben als Arbeitstitel verwendet.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #800180; font-family: courier;"> Das Cover ist toll. Total passend zum Valentinstag, rund um den die Geschichte spielt und überhaupt sehr stimmig, finde ich.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #800180; font-family: courier;"> Als hätte er auf genau diese Antwort gewartet, wirft sich Larry vor die Kamera und hebt das Mikrophon hoch. »Eine Praline gefüllt mit Liebe. Larry Gable war für euch in Valentine in Vermont und hat Valentinskonfekt verkostet.« Er grinst noch eine Weile in die Kamera, dann sagt er: »Cut!«</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Danke für das Gespräch.</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #800180; font-family: courier;"> Ich sage danke!!!</span></blockquote> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-83965443754343585412024-03-18T00:30:00.067+01:002024-03-18T00:30:00.135+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Rotkäppchen von Haike Hausdorf<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="522" data-original-width="326" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhjBISvInhFUbpcjsdUgVA-Rv_vvZV5-pH_1fum8tNHi-b5knmuEA7CBvk-m0i9W9upWFmfC3k6h9ApAmoAN-MN_IaKrTvKLFSojCzegcRwj6xy-Bk_Ava1wmFvmrQ_tRpeR_Ch5OVFJMeCLNqffpqUhxrSJMuiohdhPTLmRmxoZKfY2Pkfo0kvOpfQ9pVm/w125-h200/Rotk%C3%A4ppchen.jpg" width="125" /></div><br /><br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><br /></div> <i style="font-family: verdana;">Ich warte seit einer Ewigkeit auf die Autorin Haike Hausdorf, aber sie kommt nicht. Ich setze mich in dem Park auf eine Bank und sehe einen Kindle dort liegen. Da ich von Natur aus, ein neugieriger Mensch bin, nehme ich ihn zu Hand. <br /><br />Ich drehe den Kindle hin und her und öffne schließlich das darauf enthaltene Buch. Es ist genau das um das es heute gehen soll. „Rotkäppchen“ von Haike Hausdorf. Ich beginne ein wenig darin zu schmökern. Nach einigen Minuten höre ich ein feines Stimmchen: »Hast du denn überhaupt keine Fragen? Interview einfach mich, deshalb bin ich ja da!« <br /><br />Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben der Autorin am meisten über das Buch? Vermutlich das Buch selbst. Als ich gerade beginnen will, läuft Haike auf mich zu und setzt sich zu mir auf die Bank. Nach einer Begrüßung lege ich mal los. 😊 <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Wollen wir das Interview nun zu dritt machen?</b><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">„Rotkäppchen“-Novelle & Haike: Ja, sehr gerne.</span></blockquote><div style="font-family: verdana; text-align: justify;"><b style="text-align: left;">Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um mit mir zu reden.</b></div><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Haike: Herzlichen Dank, dass Du Dir die Zeit für „Rotkäppchen“ und mich nimmst.</span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Kannst du dich als Buch meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">„Rotkäppchen“-Novelle: Ich wurde nach dem Mädchen aus Grimms Märchen benannt und bin durch das Cover entstanden, das meine Autorin von ihrer Literaturagentin geschickt bekam, um daraus eine passende Novelle zu schreiben. Das Genre durfte Haike frei wählen und nach einigem Herumprobieren entstand schließlich eine moderne, freche, schwarzhumorige Märchenadaption – nämlich ich!</span></blockquote><b style="font-family: verdana;">In deinem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in dir enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da du ja auch viel mit der Autorin zusammenarbeiten musst, kannst du uns vielleicht beantworten, ob es ihr leichter fällt sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen? Siehst du es als Autorin genauso?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">„Rotkäppchen“-Novelle: Meine Geschichte ist voller Protagonisten, die nicht den Erwartungen derjenigen entsprechen, die das Märchen kennen. Außerdem präsentiere ich den Lesern einige unvorhergesehene Wendungen. Die zu entwickeln, hat meiner Autorin ziemlich viel Spaß gemacht.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Haike: Mein „Rotkäppchen“ folgt der Grundidee eines klassischen Märchens: Am Ende siegt das Gute, während das Böse bestraft wird. Aber wer in der Novelle wer ist und wer sich als gut oder böse entpuppt, dass müssen die Leser selbst herausfinden.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Habt ihr Lieblingsstellen, die ihr uns gerne vorstellen würdet?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">„Rotkäppchen“-Novelle: Es ist spannend, dass Haike die Charaktere aus dem Rotkäppchen-Märchen alle verändert hat. Niemand in meiner Geschichte ist, wer er zu sein scheint. Ich genieße es natürlich, nicht so leicht durchschaubar zu sein.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Haike: Meine persönlichen Highlights sind die freche, moderne Sprache der jungen Protagonistin, die Anspielungen auf Grimms Märchen, die überall in die Geschichte eingeflochten sind und das - für die Leser hoffentlich - überraschende Ende. Bei meinen Bloggerinnen gab es schon den ein oder anderen Aha-Effekt, was mich sehr freut.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Weißt du wie viel Haike tatsächlich in dir oder auch in dem ein oder anderen Charakter steckt? Hast du dazu noch etwas hinzuzufügen oder stimmst du deinem Buch zu?<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">„Rotkäppchen“-Novelle: Ich glaube nicht, dass allzu viel meiner Autorin in mir steckt. Sie hat eher mit dem gleichnamigen Märchen gespielt und die Geschichte dabei komplett auf den Kopf gestellt.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Haike: Stimmt! Ich fürchte, in dieser Novelle steckt nicht viel von mir, außer meiner Liebe, beim Schreiben neue Wege zu gehen und der Idee, eine Lanze für den armen Wolf zu brechen, der ja sonst immer der Schurke ist.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wie würdet ihr, die Charaktere, die Autorin beschreiben? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Rosamunde von Walde, genannt Rosa: Alter, ey! Die nervt voll. Hat nichts Besseres zu tun, als mich in die Pampa zu schicken, damit ich mir bei der alten Schrulle meines Erzeugers so ein luschiges Abi-Geschenk abhole. Ein Mega-Reinfall die ganze Aktion.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Rosalie von Walde: Mein liebes Kind, eigentlich wollte dir unsere Autorin doch etwas Gutes tun und ich natürlich auch …</div><div style="text-align: justify;">Rosa: Auf eure Wohltaten pfeif‘ ich!</div><div style="text-align: justify;">Gärtner: Du bist eine verwöhnte Göre, sonst nichts. Unsere Autorin war mehr als fair zu dir. Und Frau von Walde hat deine Unverschämtheiten viel zu lange geduldet.</div><div style="text-align: justify;">Rosa: Dich hat absolut niemand nach deiner Meinung gefragt. Und im Original-Märchen kommt gar kein Gärtner vor, also zieh‘ Leine!</div><div style="text-align: justify;">Rosalie: Bitte, Rosamunde-</div><div style="text-align: justify;">Rosa: Nenn mich nie wieder Rosamunde! Sonst flipp ich aus!</div><div style="text-align: justify;">Gärtner: Noch mehr als sonst? Wie unerfreulich. (Er wirft Rosa einen grimmigen Blick zu.) Also ich finde es super, dass unsere Autorin mit dem schlechten Image des Wolfes im Märchen aufgeräumt hat. Das war höchste Zeit.</div><div style="text-align: justify;">Rosalie: Ich bin auch sehr froh, dass Herr Jäger niemandem den Bauch aufschlitzen musste. Aber mehr verraten wir jetzt nicht, ihr Lieben!</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wie seid ihr eigentlich zum Titel gekommen? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du viel Mitspracherecht? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">„Rotkäppchen“-Novelle: Wie bereits erwähnt kamen Cover und Titel von der Literaturagentin. Haike hat lediglich mein Genre gewählt sowie die Geschichte entwickelt und ausgearbeitet.</span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Bist du zu 100% zufrieden mit deinem Cover / Outfit oder würdet ihr nachträglich gerne etwas ändern wollen? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">„Rotkäppchen“-Novelle: Ich finde mein Cover sehr passend. Es nimmt Bezug auf das Märchen und ist ein bisschen düster. So wie ich! (Die Novelle kichert vergnügt.) Aber wisst ihr was? Das müsst Ihr selbst lesen.</span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Zum Abschluss würde mich noch euer Lieblingszitat aus dem Buch interessieren. <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">„Rotkäppchen“-Novelle: „Mit weit aufgerissenen Augen und vor Aufregung kribbelnden Gliedmaßen lag Rosa unter der Bettdecke und dachte angestrengt nach. Sie war wie elektrisiert. Zeugen würde es keine geben, falls sie sich geschickt anstellte. Der Wald bot ausreichende Deckung. Aber wie beschleunigte man das Ableben einer ungeliebten Person auf effektive Weise?“</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Haike: „Nun schlurfte dieser ausgewiesene Lehrerschreck also mit unpassender Garderobe in Form von ausgeblichenen Jeans und einem verwaschenen T-Shirt auf das Podium zu, von wo aus ihr hundertzehn adrett gekleidete Altersgenossen teils spöttisch, teils verächtlich entgegenblickten.“</div></span></blockquote><i style="font-family: verdana;">Die Leute, die an mir vorbeigehen, sehen mich schon komisch an, deshalb höre ich auf zu reden und lächle den Personen einfach zu. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, noch einmal kurz zum Buch »<b>Danke, für deine Geduld und Antworten</b>« zuzuflüstern. <br /></i><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">„Rotkäppchen“-Novelle: Sehr gerne. Vielen Dank für Deine Fragen. </span></blockquote><i style="font-family: verdana;">Dann wende ich mich der Autorin zu. »<b>Danke dir für das sehr interessante Interview.</b>« <br /></i><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Haike: Wir danken Dir für Dein Interesse. </span></blockquote><i style="font-family: verdana;">Als Haike weggeht, vertiefe ich mich wieder in das Buch. </i><p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-11699991844574567722024-03-17T01:30:00.002+01:002024-03-17T01:30:00.126+01:00[Schnipseltime] Schatten über der Alhambra von Susanne Beck<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="522" data-original-width="330" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiZNDTnDi6HHkAJw3sSJ3VuTg353SQFPCbeKFfxtRWpQtQMWl3RZrkCUsJGAgGnsVgBlzKpgEGNtv5Xnnd8-yxsZBg8LWNCyrzSw8elHVWF_VtxIO26AEP4hDl6NYMjkoICUNo2XIzvQWfxG_sbEIXqJXhmuxPVT4S134nS9tG3HgcjJ1pGOzQB8oCTgGYT/w126-h200/schatten%20%C3%BCber%20der%20Alhambra.jpg" width="126" /></div><br /> <p></p><p class="MsoNormal">„Einmal mehr verschwindet die Sonne hinter dem Horizont.
Sanfte Dämmerung legt sich über die Stadt. Doch Ruhe wird noch lange nicht
einkehren auf den Straßen Granadas. Die Bewohner lieben die Dunkelheit, treffen
sich zum Abendessen auf den Plätzen, lauschen den melancholischen Klängen der
Straßenmusiker, tanzen und atmen den Duft von Jasmin, Gewürzen und Lebenslust.<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Granada. Treue Begleiterin, über all die Jahrhunderte.<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">Was haben wir beobachtet. Wie viele Geschichten, auf deinen
Straßen, in meinem Schatten. Tausende Frühjahre, erwachende Natur, aufblühendes
Leben. Die schweren Sommer, in denen heiße Luft zwischen den Häusern am Tag
alle Tätigkeit lahmlegt und die sternenverhangenen Nächte noch wilder werden
lässt. Goldene Herbste, in denen in den angrenzenden Dörfern die Weinlesefeste
stattfinden, voller überbordender Lust. Graue Winter, die Wasser und Kühle
bringen, und Ruhe, um den Kreislauf erneut beginnen zu lassen.“<o:p></o:p></p>
<p class="MsoNormal">(Beginn des Prologs)<o:p></o:p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-66611380977340297982024-03-17T01:00:00.057+01:002024-03-17T01:12:55.368+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Schatten über der Alhambra von Susanne Beck<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="522" data-original-width="330" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhudFAtb0BmEY8qIJblPGYYujs4tbsPTptj7ffpd6E18iA6HU92Jy7deTYjvgUX4VK-OhVI2YpMnt-l9T_6sxy8EaBMOrdHkXWm2Czetj51DELauHGIGhgBSoQ_VGvqktwROZhA6XpMenNpYwgc3uG4JE97EvYXsO_zy27MoyPvulhgamhtkdIUdUiFDHtY/w126-h200/schatten%20%C3%BCber%20der%20Alhambra.jpg" width="126" /></div><br /> <br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><br /><i style="font-family: verdana;">Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Clara und Anneliese aus „Schatten über der Alhambra“ und deren Autorin Susanne Beck. <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview unterstützen? <br /></b><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Anneliese: Na klar, sehr gerne.</span></div><div style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Clara: Wobei meine Mutter wahrscheinlich keine Unterstützung braucht, aber wenn doch, bin ich natürlich mit vollem Einsatz dabei!</span></div></blockquote><b style="font-family: verdana;">Ich hatte ein langes Gespräch mit eurer Autorin, deshalb wäre es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.<br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Anneliese: Wollen wir das gegenseitig tun? Ich stelle dich vor und du mich? Alles klar. Neben mir sitzt meine Tochter Clara, inzwischen ein paar wenige Jahre über vierzig, eine kreative und kluge Web-Designerin, die ihr Leben als digitale Nomadin organisiert und so schon viele Länder erlebt hat. Und neben unendlich vielen wunderbaren Eigenschaften und Erinnerungen, die jetzt mehrere Stunden in Anspruch nehmen würden, möchte ich darauf hinweisen, dass ich ihr wirklich sehr dankbar bin, dass sie mich aus dem Loch rausgeholt hat, in das ich nach dem Antritt meines Ruhestands leider erst einmal gefallen bin.</span></div><span style="color: #7f6000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Clara: Ach das ist lieb, aber ich habe mich auch sehr gefreut, die Monate mit dir in Granada zu erleben und unsere Mutter-Tochter-Beziehung nochmal ganz neu aufzubauen, auf Augenhöhe und mit ganz viel Respekt voreinander. Auch wenn die Umstände nicht einfach waren. Doch zuerst zu meiner Mutter: Sie ist eine starke, unabhängige Frau, temperamentvoll, wissbegierig und empathisch. Sie war nicht nur eine geschätzte Kinderärztin mit einer gut laufenden Praxis, sondern eine großartige Mutter, die mir als Vorbild für eine starke Frau mit gut funktionierenden Freundschaften gedient hat, sich immer große Sorgen um mich gemacht hat, und die viel mit mir gelacht hat. Kurz und gut: Jeder erliegt ihrem Charme, und alle bleiben wegen ihrer Herzlichkeit.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Beschreibt uns das Buch in möglichst wenig Sätzen. <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Anneliese: Das Buch beginnt mit unserer Ankunft in Granada, wo wir gemeinsam den Winter verbringen wollten – was sich als nicht ganz so einfach herausstellt, hat Sofia, die Angestellte der Wohnungsvermittlung unsere Wohnung doppelt vergeben. Doch wir hatten Glück im Unglück, und konnten bei Sofias Vater unterkommen. Manuel.</span></div><span style="color: #7f6000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Clara: Und Manuel hat uns nicht nur freundlich aufgenommen, uns die Stadt und die Alhambra gezeigt, sondern zwischen ihm und meiner Mutter…</div><div style="text-align: justify;">Anneliese: Leider blieb die Zeit nicht lange unbeschwert. Durch einen Todesfall in unserem Umfeld – mehr wollen wir an dieser Stelle noch nicht verraten – wurden wir in Mordermittlungen verwickelt. Und wie sich herausstellte, waren diese nicht ganz ungefährlich.</div><div style="text-align: justify;">Clara: Mehr erfahrt ihr, wenn ihr das Buch lest!</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Leider gar nicht! Das ist meine größte Schwäche. Ich bin eigentlich eher konfliktscheu, wobei ich in den letzten Jahren lerne, Grenzen zu setzen. Aber gern tue ich das nicht, tendenziell bin ich ein „people pleaser“. Und das zeigt sich auch in meinen Geschichten, im ersten Entwurf finden sich meistens viel zu wenig Konflikte, alle sind sich einig, die Verdächtigen sagen sofort und gerne aus, sogar die Antagonisten haben eigentlich ‚edle‘ Motive. Ich habe in der Nähe des Bildschirms deshalb jetzt groß „Konflikte!!!“ stehen, und versuche mehr daran zu denken, denn doch, es braucht Stolpersteine, damit die Figuren sich weiterentwickeln können.</span></div><span style="color: #7f6000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Anneliese: Für uns Figuren ist das schon manchmal anstrengend, muss ich sagen. Ich hätte einiges nicht unbedingt erleben müssen, wenn ich ehrlich bin.</div><div style="text-align: justify;">Clara: Aber ohne die Hindernisse in der Geschichte hätte sich neben allem anderen auch unsere Beziehung nie so entwickelt, oder? So schwer vieles war und so gern ich manches ungeschehen machen würde – dafür zumindest bin ich sehr dankbar.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs gerne vorstellen würdet? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Anneliese: Wunderbar fand ich, als alles noch in Ordnung war und wir mit Manuel im Restaurant saßen und gemeinsam gelacht haben. Oder als er uns das erste Mal nachts mit auf die Alhambra genommen hat, das war so unglaublich! </span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wie viel echte Susanne steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Das ist für mich selbst schwer zu beurteilen. Ich versuche schon, meine Charaktere unabhängig von mir relativ detailliert zu entwerfen, merke aber immer wieder, dass bestimmte Gedanken über die Welt, bestimmte Vorlieben, bestimmte Ticks sich ihren Weg bahnen. Das können aber auch Mischungen sein, von Personen, die ich kenne oder beobachtet habe, und mir selbst. </span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Clara: Auf jeden Fall eine Frau, mit der ich gerne befreundet wäre! Auch wenn sie oft über längere Zeit von ihren kreativen Projekten in Anspruch genommen ist und dann nicht viel anderes wahrnimmt – sie hat immer neue, spannende Ideen. Ihr Pflichtbewusstsein kann manchmal anstrengend sein, für sie und andere, und gelegentlich ist sie etwas verpeilt, weil ihr zu viel gleichzeitig im Kopf herumspukt. Und sie versucht, ein guter Mensch zu sein. Was meinst du?</span></div><span style="color: #7f6000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Anneliese: Aus meiner Sicht hat ihr gut getan, dass sie schon einiges von der Welt gesehen hat, dass sie auf sich selbst gestellt war und sich dort durchschlagen musste. Dadurch hat sie gelernt, dass sie sich immer auf ihre Resilienz verlassen kann und ich habe das Gefühl, das ist wichtig – weil sie sonst schon oft sehr durchlässig ist für alles, was um sie herum passiert und darunter auch leidet. Was mir gut gefällt ist, dass sie sich nicht an gesellschaftliche Regeln hält, an die sie nicht selbst glaubt, darüber wen sie lieben soll, was sie anziehen soll, was sie lesen oder was sie denken soll. Ihr kritischer Geist und ihr Gerechtigkeitssinn – das mag ich sehr an ihr.</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr als Hauptcharaktere vielleicht sogar Mitspracherecht? <br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Dass die Alhambra im Titel auftauchen musste, war von Anfang an klar – denn ihre Position im Buch ist sehr prominent. Und da es ein Krimi ist, brauchen wir natürlich ein wenig Mystik, Rätsel, Dunkelheit – da bietet sich „Schatten“ natürlich an. Der Arbeitstitel war immer „Im Schatten der Alhambra“, bis sich herausstellte, dass der Titel schon vergeben war – sogar doppelt, für einen Krimi und einen Erotik-Roman!</span><span style="font-family: verdana;"> </span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen? <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Clara: Das Cover ist wundervoll! Es zeigt die Alhambra, die ja tatsächlich eine wichtige Rolle spielt im Buch, und vermittelt genau die richtige Stimmung.</span></div><span style="color: #7f6000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Anneliese: Genau: Ganz viel Andalusien, Urlaubsstimmung, eine Prise Mystik und ein Hauch Schatten. Auch die Einrahmung des Titels passt perfekt. Wir hoffen, dass das Cover genau die Personen anzieht, die Freude mit dem Buch haben werden!</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch. <br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Anneliese: Für mich sind es immer wieder die Worte der Alhambra, hier zum Ende des Buchs: „Die Schönheit des Saals hat schon vielen großen Gelegenheiten gedient und sie noch einmaliger, noch weltbewegender werden lassen. Hochzeiten. Krönungen. Beerdigungen. Anfang und Ende. Die Welt wird für all ihre Beteiligten nach dieser Geschichte nicht mehr dieselbe sein. Und ich werde die Geschichte in meinen Mauern aufheben, wie ich schon alle zuvor aufgehoben habe.“</span></div><span style="color: #7f6000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Clara: Ja, die Alhambra hat durchgängig schöne Worte gefunden. Ich mag zum Beispiel auch: „Der Beginn der Liebe – nie sind die Menschen so sehr sie selbst und nie so wenig bei sich.“</div></span></blockquote><b style="font-family: verdana;">Vielen Dank für das Gespräch</b><p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-86060602291419185512024-03-17T00:30:00.001+01:002024-03-17T00:53:56.671+01:00[Autoreninterview] Susanne Beck<span style="font-family: verdana;"><br /><div style="text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Autoreninterview</span></i></u></b></div></span><div style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana; font-size: x-large;"><b><u><i>Susanne Beck</i></u></b></span></div><div><div style="text-align: center;"><span style="font-family: verdana;"><br /></span></div><b style="font-family: verdana;">Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?<br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Gerne. Ich bin Susanne Beck, komme ursprünglich aus Bayern und bin inzwischen nach einigen Umwegen, zum Teil auch einiger Zeit im Ausland, in Hannover gelandet, wo ich mich sehr wohl fühle. Dort unterrichte ich im Hauptberuf Strafrecht und Rechtsphilosophie – und seit einiger Zeit schreibe ich in meiner Freizeit, mit großer Leidenschaft. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie bist du zum Schreiben gekommen? </b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Während des Studiums habe ich nebenbei journalistisch gearbeitet und schon damals am liebsten Geschichten erzählt, von Ehepaaren, die 60 Jahre verheiratet waren oder Kindern, die einen Malwettbewerb gewonnen haben. Überhaupt begleiten Geschichten mein ganzes Leben, ich lese, schaue Serien, denke und lerne am besten in Geschichten – und erzähle sie auch gerne. Schreiben war schon immer ein Traum von mir und ich kann immer noch gar nicht fassen, dass ich ihn jetzt leben darf.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Im Dezember 2023 ist mein erster Krimi „Schatten über der Alhambra“ erschienen, ein „Cozy Krimi“, in dem ein Mutter-Tochter-Duo während eines Andalusien-Aufenthalts in Mordermittlungen geraten. Es gibt darin nicht allzu viel Blut oder „Thriller“-Spannung, sondern es geht vor allem um die zwischenmenschlichen Beziehungen, aber auch um das Setting, das in Form der Alhambra eine große Bedeutung erhält. Ich lese selbst gerne Bücher, in denen es „menschelt“, und so schreibe ich auch – die Spannung kommt trotzdem nicht zu kurz. Zudem habe ich Kurzgeschichten aus unterschiedlichen Genres veröffentlicht, z.B. in „SchreibWas“ oder den „Baker Street Chronicles“; einige Geschichten finden sich auch auf meiner Website. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Ja, sogar – in unterschiedlichen Stadien – an mehreren. Ich will noch nicht allzu viel verraten, aber das meiste ist im Krimi-Genre angesiedelt, wobei es jeweils eine Besonderheit gibt, die das Buch zu einem außergewöhnlichen Krimi macht (wobei es auch sonst ganz viele außergewöhnliche Krimis gibt). Zudem denke ich über einen zweiten Band für das Mutter-Tochter-Duo nach und schreibe eine Kurzgeschichte für Lesung der besonderen Art. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Vieles – ich habe immer wieder neue Ideen und Hobbies. Sehr gerne bin ich mit meinem Hund in der Natur unterwegs, verbringe gern Zeit mit Familie und Freunden, aber ich genieße auch die Momente, in denen ich für mich malen, lesen, basteln oder stricken kann. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Auf jeden Fall! Zum Beispiel Leonie Swann, Richard Osman, Terry Pratchett und viele mehr, aber seit ich auf Bookstagram unterwegs bin, habe ich auch die eine oder andere neue Autorin entdeckt, etwa Sonja Wolfer oder die als „Fräulein Pläsier“ veröffentlichende Comedy-Autorin Ulrike Parthen, Sabrina Pesch und viele andere mehr. Es folgen demnächst immer mal Rezensionen auf meinem Account, um den Neuentdeckungen gerecht zu werden!</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Da auf meinem Schreibtisch das Chaos regiert, zeige ich den lieber nicht… Das Schönste an meinem Schreibtisch ist der Blick aus dem Fenster, in den Himmel, wenn mir gar nichts mehr einfällt oder meine Gedanken festhänge, verfolge ich da gern mal das Treiben der Wolken. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Gegen sechs Uhr stehe ich auf, setze mich mit meinen Kaffee an den Schreibtisch und schreibe, bis der Hund aufwacht. Dann gehen wir die erste Gassi-Runde, dann wird hier gefrühstückt und im Anschluss ruft der Hauptjob, wobei ich dort auch viel Home-Office machen kann, unterbrochen von weiteren Gassi-Runden, Familie, Freunden, und allem was so ansteht. Wenn ich es im Alltag unterbringe, bin ich abends noch gerne in irgendeiner Weise kreativ, von Stricken beim Serien-Schauen bis hin zum Basteln von Book-Nooks.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Da gibt es gar keinen Zweifel: Krimis! Ich liebe das Genre, wobei ich eher zu dem Sub-Genre „Cozy“ tendiere, oder klassische „Who-Dunnit“, also eher selten Thriller oder sehr viel Spannung. Toll finde ich auch die Schaf-Krimis von Leonnie Swann. Ich mag den klaren Rahmen, aber vor allem auch, dass man die Charaktere in Extrem-Situationen darstellen kann und sie so auf ganz besondere Weise kennenlernt. Und natürlich die damit verbundenen Rätsel! Mit Yvonne Schlatter und Stefan Wellmann habe ich deshalb übrigens auch einen Krimi-Podcast, das „Krimi-Quartett“.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Das wechselt immer mal, es gibt so viele kluge Zitate und Gedanken von vielen Menschen, die ich bewundere. Gerade treibt mich ein Teil des Gedichts von</span></div><span style="color: #7f6000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Seit hier ein Hund mit lebt, steht auf seinem Napf ein Snoopy-Spruch. Dort sagt Charlie zu Snoopy: „Eines Tages werden wir alle sterben.“ Und Snoopy antwortet: „Ja, aber an allen anderen Tagen leben wir.“ Das ist so einfach, so wahr, so optimistisch.</div></span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Hast du ein Lieblingsland und warum?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Es gibt viele tolle Länder. Ich bin früher viel gereist und habe auch länger im Ausland gelebt, unter anderem in Australien und China. In Australien habe ich mich sehr wohl gefühlt, aber es war zu weit weg von meiner Familie, um dort zu bleiben. Meine Lieblingsstadt ist London, ich kann nicht genau erklären warum – wahrscheinlich weil ich dort ein Jahr studiert habe und das ein aufregendes und lebendiges Jahr war.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Hoffentlich! Natürlich kenne ich auch den ersten Widerstand bei Kritik, aber ich versuche, damit reflektiert umzugehen. Ich brauche beim Schreiben viel Rückmeldung, da ich oft unsicher bin, und gerade deshalb muss ich auch einstecken können.</span><span style="font-family: verdana;"> </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Warum hast du dich entschieden zu einem Verlag zu gehen und nicht Selfpublisher zu werden? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Das war für das erste Buch eher Zufall, da ich einem Aufruf des Ullstein-Verlags gefolgt bin, Ideen für einen Urlaubskrimi einzureichen und ich bin sehr dankbar, dass mein eBook dort publiziert wurde. Das Lektorat von Annalena Ehrlicher war großartig. Auch weiterhin tendiere ich zu Verlagen, nicht zuletzt deshalb, weil ich nicht sehe, woher ich die Zeit für all die anderen Dinge rundum das Self-Publishing nehmen könnte – ich bewundere alle, die das hinbekommen. Die Freiheit beim Self-Publishing ist sicher viel wert, aber ich finde schon das Marketing, das ich jetzt zusätzlich selbst mache, eine große Herausforderung und mehr würde ich schlicht nicht hinbekommen. Ich möchte ja auch vor allem schreiben. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #7f6000; font-family: courier;">Ganz egoistisch, wenn auch nicht nur auf mich, sondern auf viele meiner Kolleginnen bezogen: Bitte unterstützt kleinere, unbekanntere Autorinnen wie mich, wenn die Bücher euch gefallen. Wir freuen uns über Rezensionen, über Mundpropaganda zu unseren Büchern, über Newsletter-Anmeldungen oder Follower. Einfach über jede Rückmeldung! Das hilft nicht nur bei der Veröffentlichung weiterer Bücher oder Bände einer Reihe – es motiviert auch einfach so sehr. Beim Schreiben ist man letztlich allein, umso wertvoller ist es, wenn man erlebt, dass man unterstützt wird, dass das Buch gefällt oder auch nicht, solange es überhaupt Austausch und Feedback gibt. Ich freue mich deshalb über jede Leserstimme!</span></blockquote></div>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-24123569070692242342024-03-15T00:30:00.045+01:002024-03-15T01:17:03.283+01:00[Buchvorstellung einmal anders] A wicked thing called love von Mariella Rivas<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="1172" data-original-width="764" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioMjmE0U5E2VbX-m1c0znHcMqV32Q5IkNSQoN0Km873F_44ZLrTux4MOGpfAPjI_OQkWrQDvG0kmYqbHF462iu2MZQU2SEVZHv034cdii_tfYNJ_hF80_jeCEopYtTF8nkg0s7IUPdKCekMbgxJoJyX8UN43loys4mTQpm4xVdY1ppfK-g9JGR9bPsbeu0/w131-h200/A%20wicked%20Thing%20calles%20love.jpg" width="131" /></div><br /><br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><br /></div><i style="font-family: verdana;">Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Luca und Mark aus „A wicked thing called love“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen. <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.</b><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Luca: Sehr gerne! Für dich haben wir doch immer Zeit. ;-) </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Mark: Hallo. Mein Name ist Mark Barlow, ich bin fast dreißig Jahre alt und der erfolgreichste Quarterback der NFL-Geschichte.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Luca: Angeber!</div><div style="text-align: justify;">Mark: Soll ich die Wahrheit etwa unter den Teppich kehren?</div><div style="text-align: justify;">Luca: Nein, aber nicht gleich damit hausieren gehen. Es gibt doch bestimmt noch andere Sachen, die dich auszeichnen, außer deiner beispiellosen Karriere.</div><div style="text-align: justify;">Mark: Und die wären? Mein unwiderstehlicher Charme?</div><div style="text-align: justify;">Luca (seufzt): Ach, vergiss es. Ich zeig dir, wie das richtig geht. Hallo zusammen, ich bin Luca Garcia, der Wide Receiver der New York Panthers und ein leidenschaftlicher Motorradfahrer. Ich verbringe gerne Zeit mit meinen Freunden und meiner quirligen Großfamilie. Generell bin ich ein sehr geselliger Mensch … Siehst du, Mark? So geht das!</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Luca: Mark hatte mich einst für seine Karriere verlassen. Nach sieben verdammt langen Jahren steht er plötzlich wieder vor mir und bittet mich um eine zweite Chance.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Mark: Aber Luca hat nicht vor, es mir leicht zu machen. Ich muss mich ganz schön ins Zeug legen, um ihm zu beweisen, dass ich es ernst meine …</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Luca: Ja, und wir hassen sie dafür. ;-)</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Mark: Dem ist nichts hinzuzufügen.</div></span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?</b></span><p></p><p><span style="font-family: verdana;"></span></p><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Luca: Das Ende, denn da waren wir alle glücklich. ;-)</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Mark: Ich mochte deine spontanen Karaokeeinlagen sehr gerne. Du bist der geborene Entertainer.</div><div style="text-align: justify;">Luca: Danke, du warst aber auch nicht schlecht. Als du deine Hüften im besten Freddy-Mercury-Style hast kreisen lassen, konnte ich mich fast nicht mehr beherrschen. ;-)</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Mark: Sie ist wie Luci ein absoluter Familienmensch.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Luca: Das bist du auch. Du würdest alles für deine Tochter opfern – selbst dein eigenes Glück.</div><div style="text-align: justify;">Mark: Würde das nicht jeder?</div><div style="text-align: justify;">Luca: Bestimmt nicht.</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Luca: Kreativ, spontan und unglaublich romantisch.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Mark: Weswegen es auch immer ein filmreifes Happy End gibt.</div><div style="text-align: justify;">Luca: Stimmt, ohne geht gar nicht. :-))</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Luca: Der wurde erst kurz vor dem Release festgelegt. Wir haben lange überlegt, was gut zum ersten Teil passen würde und uns dann spontan für „A wicked Thing called love“ entschieden.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Mark: Ich denke, das passt in unserem Fall ganz gut. Liebe kann manchmal schon fies sein. Vor allem, wenn man ewig dagegen ankämpft, nicht wahr, Luci?</div><div style="text-align: justify;">Luca: Ach halt doch die Klappe. ;-P</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Mark: Oh ja, es war Liebe auf den ersten Blick.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Luca: Weil ich drauf zu sehen bin?</div><div style="text-align: justify;">Mark: Genau! <3</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?</span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Mark: Schwierig. Da gibt es so viele. Aber ich wähle einen weisen Rat, den mir mein Bruder erteilt hat: „Du kannst niemanden zwingen, dir zu vergeben. Du kannst dich nur von ganzem Herzen entschuldigen und hoffen, dass es reicht.“</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Luca: „Es war doch schon immer du und ich – wir beide gegen den Rest der Welt.“</div></span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Danke für das Gespräch</b></span><br /> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-65415597860245223322024-03-14T00:30:00.047+01:002024-03-14T02:05:01.917+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Das letzte Glas Wein von Heidi Troi<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="522" data-original-width="334" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgX_SRs9vJuGA7zczP4OomRfo-wYA7LBMTXuHEWLMITTHheeJVVPjIOgKjC_uD3yG8Q4DmW18EmHZNIUlZU_fcjuVsbbw0s8_QaQ44XNX6Mq6UZmO0NEXOJ6QVXR5j35h64P1Pxopl8tFDc6ssZi9p6YjdNR-1Ph5quuQfxUldkhY_ZdzGBEznMqqgOrI_x/w128-h200/Das%20letzte%20Glas%20Wein.jpg" width="128" /></div><br /> <br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><br /> <br /><i style="font-family: verdana;">Ich warte seit einer Ewigkeit auf die Autorin Heidi Troi, aber sie kommt nicht. Ich setze mich in dem Park auf eine Bank und sehe einen Kindle dort liegen. Da ich von Natur aus ein neugieriger Mensch bin, nehme ich ihn zu Hand. <br /><br />Ich drehe den Kindle hin und her und öffne schließlich das darauf enthaltene Buch. Es ist genau das um das es heute gehen soll. „Das letzte Glas Wein“ von Heidi Troi. Ich beginne ein wenig darin zu schmökern. Nach einigen Minuten höre ich ein feines Stimmchen: »Hast du denn überhaupt keine Fragen? Sie wird nicht kommen. Interview einfach mich, deshalb bin ich ja da!« <br /><br />Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben der Autorin am meisten über das Buch? Vermutlich das Buch selbst. Also, dann lege ich mal los. 😊 <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um mit mir zu reden.</b><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #073763; font-family: courier;"> Na ja, ich liege eh nur hier rum. Da ist es doch viel interessanter, mit dir zu quatschen. Also danke für das Gespräch! </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du dich meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #073763; font-family: courier;"> Gern. Ich bin der fünfte Band der Krimireihe rund um den etwas eigenen Ermittler Lorenz Lovis. Die ersten vier Bände sind im Servus Verlag erschienen, Band 5 hat meine Autorin im Eigenverlag veröffentlicht. Lorenz Lovis ist eigentlich Bauer und nur im Nebenerwerb Privatdetektiv. Diesmal wird er von seinem Lieblingsfeind von Stadler mit einer Ermittlung beauftragt. Von Stadlers Kellermeister Manfred Höller wurde ermordet und er traut der Polizei nicht. Tja, und Lorenz Lovis ermittelt. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">In deinem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in dir enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da du ja auch viel mit der Autorin zusammenarbeiten musst, kannst du uns vielleicht beantworten, ob es ihr leichter fällt sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #073763; font-family: courier;"> Sie mag es gern abwechslungsreich. Das wird mit ein Grund dafür sein, dass sie sich beim Schreiben nicht auf ein Genre festlegt und mal einen Liebesroman schreibt und dann wieder einen Krimi, manchmal sogar einen Thriller oder ein Kinderbuch. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #073763; font-family: courier;"> Ich habe tatsächlich eine Lieblingsstelle. Die darf ich allerdings nicht verraten, weil das wirklich ein harter Spoiler wäre. Grundsätzlich mag ich aber alle Stellen gern, in denen Lovis von seinen Freunden ein bisschen auf die Schippe genommen wird – ob das jetzt der Wirt der Dorfkneipe Schorsch ist oder die drei Jungs, sein Knecht oder Angelika. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Weißt du wie viel Heidi tatsächlich in dir oder auch in dem ein oder anderen Charakter steckt?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #073763; font-family: courier;"> Ich denke, ein bisschen Heidi steckt unbewusst in jeder ihrer Figuren. Lovis hat vielleicht ihr Zaudern geerbt und dass sie immer weniger an sich glaubt, als andere das tun. Angelika hat ihre Energie und ihren Drang, etwas auf die Beine zu stellen, geerbt. Aber auch in den anderen Figuren findet sich immer ein kleines bisschen Heidi, denke ich. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie würdest du oder ihre Charaktere / Protagonisten / Antagonisten / Nebendarsteller die Autorin beschreiben?</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #073763; font-family: courier;"> Ich glaube, da ergreife diesmal ich das Wort. Gestatten, Ispettore Scatolin, bester Freund von Lorenz Lovis und gerade in einer tiefen Sinnkrise. Ich glaube, was die Autorin kann, ist zuhören. Sie hat nicht ihre vorgefertigte Geschichte im Kopf – zumindest lässt sie uns das nicht spüren –, sondern lässt auch uns zu Wort kommen. Das macht ihr manchmal einen Strich durch die Rechnung – äh, Geschichte, aber sie lässt sich trotzdem darauf ein. Ich denke, das hat mit ihrer Arbeit als Theaterpädagogin zu tun. Da geht sie auch nicht mit einer vorgefertigten Idee in die Probe, sondern schaut mal, was entsteht. Als Figur finde ich das toll. Dass sie da am Ende dann doch immer alle Fäden zusammenbekommt, ist allerdings ein kleines Wunder.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Wie seid ihr eigentlich zum Titel gekommen? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du viel Mitspracherecht?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #073763; font-family: courier;"> Als Buch hat man da nicht viel Mitspracherecht. Das ist wie bei der Geburt. Du kommst auf die Welt, du kriegst deinen Namen. Ich habe allerdings munkeln hören, dass der Name schon da war, bevor ich ganz geschrieben war.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Bist du zu 100% zufrieden mit deinem Cover / Outfit oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #073763; font-family: courier;"> Das Cover ist eine eigene Geschichte. Anfangs hat mir die Autorin ein Cover mit einem Huhn verpasst. Witzig, aber – wie ich finde – nicht wirklich passend für die Geschichte, die in mir drin zu finden ist. Dann hat sie einen anderen Coverdesigner gesucht, der ist aber nicht in die Gänge gekommen, also hat sie noch einen dritten Designer gefragt. Es ist ein Design im Stil der ersten vier Bände entstanden, bei dem sie allerdings nicht sicher war, ob der Servus Verlag das gut finden würde. Zum Schluss war es dieses Cover, das mich sofort angesprochen hat. Manchmal siehst du ein Kleid und weißt: Das bin ich. In meinem Fall war das wirklich so. Also ja, ich bin vollkommen überzeugt.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du uns vielleicht auch schon verraten, ob die Autorin viele echte Plätze eingebaut hat oder ob die Orte im Buch der Fantasie entspringen?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #073763; font-family: courier;"> Es gibt tatsächlich viele echte Plätze in dem Buch, aber man weiß nicht unbedingt, um welche Plätze es sich da handelt. Andere Plätze sind erfunden. Lorenz Lovis ist ein Regiokrimi, aber er ist keine gratis Tourismuswerbung für ein Land, das ohnehin schon von Touristen geflutet wird.</span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren. </b></span><br /><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #073763; font-family: courier;">Dann wähle ich diesmal ein Zitat aus der Danksagung: Ich bedanke mich aber auch bei den beiden Verlagen:</span></div><span style="color: #073763; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Beim Servus Verlag, dass er mich aus seinem Nest gestoßen hat – manchmal braucht man so etwas, um flügge zu werden –, dem Empire Verlag dafür, dass er mich erst einmal aufgefangen und dann doch in die Freiheit entlassen hat.</div></span></blockquote><i><span style="font-family: verdana;">Die Leute, die an mir vorbeigehen, sehen mich schon komisch an, deshalb höre ich auf zu reden und lächle den Personen einfach zu. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, noch einmal kurz zum Buch »<b>Danke, für deine Geduld und Antworten</b>« zuzuflüstern. </span><br /><br /><span style="font-family: verdana;">Dann vertiefe ich mich wieder in das Buch.</span></i><br /> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-65293918276064499852024-03-12T01:00:00.005+01:002024-03-12T01:00:00.135+01:00[Schnipseltime] Im Netz des Mörders von Nicky DeMelly<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="425" data-original-width="266" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgJty9Shq4Ggi4OeejfBIC7JsvnrjgVpSKTVaGf9P9aYALAOZTnp6Koub_CtHRJLdx5u_-b5p8CmYXo08w4SzE_RJMtzRqLRfUNmfHASLXJ5VMRTF_E4fZ7Pngy9csIe33XfZiWIRd2NsTV7VUL3vyRB0vP8U4GgLiFFhysv6beUiqju3zqwvJLA5ipAHqK/w125-h200/Im%20Netz%20des%20M%C3%B6rders.jpg" width="125" /></div><p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">»Karl, tun Sie
das nicht!« Bens Stimme war nicht mehr als ein Krächzen. Hilflos warf er einen
Blick über die Schulter auf seine Kollegen, die allerdings ähnlich überfordert
wirkten wie er. Großartig. Warum war er doch gleich so schnell die Alutreppen
dieses stillgelegten Teils der Fabrik hochgerannt? Damit er Karl nun am
nächsten stand und es versaute? Ganz toll hinbekommen.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Er räusperte sich
und machte einen zögerlichen Schritt nach vorne. Sein Gegenüber reagierte
sofort und trat näher an die Schwelle zum Abgrund hinter ihm. Das Quietschen
seiner Gummisohle auf dem Beton hallte in Bens Gehirn nach. Ein kaltes Grinsen
lag auf Karls Gesicht, eine Spur von Wahnsinn blitzte in seinen Augen auf.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Er macht ernst</span></i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">!, schoss es Ben durch den Kopf. Der Druck
in seinem Bauch erhöhte sich und brachte seinen Körper zum Beben.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Du musst etwas
tun!</span></i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;"><o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aber was? Das war
sein erster Einsatz als Kommissar! Wie sollte er wissen, was er dem Mann
erzählen musste? In Gedanken ging er seine theoretischen Kenntnisse durch, die
er sich in der Ausbildung angeeignet hatte. Damals hatte er sich genau diese
Situation herbeigewünscht, um als strahlender Held daraus hervorzugehen. Ja,
Probleme mit Minderwertigkeitskomplexen hatte er da nicht gehabt. Nun stand er
hier und war überfordert wie nie zuvor in seinem Leben.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Dieses Anstarren
brachte ihn nicht weiter. Langsam hob er die Hände – und ließ sie wieder
sinken. Karl und auch seine Kollegen mussten nicht sehen, wie sehr sie
zitterten. »Kommen Sie schon, lassen Sie uns reden. Weg kommen Sie hier sowieso
nicht mehr und sterben wollen Sie doch nicht wirklich, oder? Es findet sich
immer eine Lösung.«<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Karl hob die
Augenbraue und lachte lauthals los. »Der war gut!« Schlagartig wurde er wieder
ernst. »Kleiner, was bist du denn für ein Bulle? Kennst du die Strafen für Mord
nicht? Ich habe die Wahl zwischen lebenslänglich für die sieben Leichen oder zu
springen. Was glaubst du, welchen Weg ich wählen werde?«<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Ben schluckte
schwer, er hatte keine Ahnung, was er darauf erwidern sollte. Warum zum Teufel
kam von den anderen nichts? Erneut warf er einen flehenden Blick zurück, aber
wer ihn nicht ignorierte, zuckte mit den Schultern. Verdammter Mist! Die
konnten ihn doch jetzt nicht hängen lassen!<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Doch. Konnten
sie. Und sie taten es auch, als Karl einen weiteren Schritt nach hinten machte.
Der Beton war zu Ende. Ebenso wie das Geländer, an dem er sich notfalls noch
hätte festhalten können.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Tu endlich was</span></i><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">!<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Aber ihm fiel
nichts ein, was er machen oder sagen könnte. Zumal er den Kerl verstehen
konnte. An seiner Stelle hätte er nur eine Sache anders gemacht: Er hätte nicht
gezögert.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Karl gab ihm die
Chance, ihn aufzuhalten. Ihn festzunehmen, dorthin zu bringen, wo er hingehörte
… hinter schwedische Gardinen. Und die würde er nutzen. Da ihm die Worte
fehlten, konnte er nur noch handeln. Er atmete tief durch und spurtete los.
Fünf, vielleicht sechs Schritte lagen zwischen ihnen. Schnell gemacht. Er
musste ihn nur passend am Kragen erwischen. Gleichzeitig mit der anderen Hand
das Geländer umklammern, damit sie nicht beide abstürzten. Das war zu schaffen!<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Noch zwei
Schritte. Er streckte die Arme aus. Einen in Karls Richtung, die andere Hand
schwebte über dem Metallrohr. Er musste nur zugreifen, sobald er seinen Kragen
hatte.<o:p></o:p></span></p>
<p class="MsoNormal"><span lang="DE" style="mso-ansi-language: DE;">Noch ein Schritt.
Warum kam er nicht näher?<o:p></o:p></span></p><br /><p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-4176813314751082148.post-80948916003741830522024-03-12T00:30:00.039+01:002024-03-12T00:30:00.143+01:00[Buchvorstellung einmal anders] Im Netz des Mörders von Nicky DeMelly<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><img border="0" data-original-height="425" data-original-width="266" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEijOafrCI4IUFgpjh1ogLO-MPCGTIPWhuWJq3FN3R0qU_2zk41Qp503pS1HWT0V6kwNBssd66B44peo8zf0njIohMgekH3CcmIZkW4JEbhdFWfiwuCVC_ghlf-gvtaIRZq-EImZtuMu18BfDrXkBIE31r7VrYM6YryrNEdyzGT6z4kKLlgwnehjjZzG2nHh/w125-h200/Im%20Netz%20des%20M%C3%B6rders.jpg" width="125" /></div><br /><br /><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><b><u><i><span style="font-size: x-large;">Buchvorstellung einmal anders</span></i></u></b></div><div style="font-family: verdana; text-align: center;"><br /></div><i style="font-family: verdana;">Heute treffe ich mich mit dem Protagonisten Ben Kollang, um mit ihm über das Buch „Im Netz des Mörders“ zu sprechen. <br /></i><br /><b style="font-family: verdana;">Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für das Buch zu antworten.</b><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Hi. Ich danke dir, dass du dir den Aufwand annimmst. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Kannst du dich meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Kriminalkommissar Ben Kollang, 31 Jahre, seit 3 Jahren bei der Kripo Münster, gerne mal etwas sarkastisch und man vergleicht mit gern mit einem Tresor. Also, einem verschlossenen. Wie auch immer. Ich bin gerne Polizist, vor allem mit Chiara als Partnerin. Normalerweise liebe ich Sport, spiele Basketball, aber … gerade nicht so. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Beschreibe uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen. </b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Was soll ich sagen? Da hat es jemand auf mich abgesehen und tut alles dafür, mich fertig zu machen. Das macht echt keinen Spaß, zumal dieser Jemand verdammt nochmal gut ist.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Die hat nichts zu melden. Ich erzähle ihr, was da abgegangen ist, sie schreibt es auf. Und glaub mir, damit hat sie genug zu tun.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Hast du eine Lieblingsstelle im Buch? </span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Ja, gegen Ende. Aber die nenne ich hier nicht.</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Ach so, doch, eine andere gibt es noch:</div><div style="text-align: justify;">„Eine angenehme Wärme erfüllte ihn, als er sie erkannte. Sie hatte auf ihn aufgepasst, den ganzen Nachmittag, bis in die Nacht hinein. Ihre Schlafposition bereitete ihm allein beim Hinsehen Rückenschmerzen. Für ihn hatte sie das in Kauf genommen.“</div></span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Was glaubst du, wie viel Nicky steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Keine Ahnung, ob wir was gemeinsam haben. Ich glaub, sie wollte früher auch mal zur Polizei. Einen Dickschädel hat sie auch … Ach, was weiß ich. Schätze, wenn man solche Sachen zu Papier bringt, schwingt immer irgendwas Persönliches mit rein. </span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Wie würdest du deine Autorin beschreiben? </b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Den Dickschädel hab ich erwähnt, sie gibt nicht auf, wenn sie was will. Zum Beispiel mit meiner Geschichte viele Leser erreichen. Das ist übrigens auch in meinem Interesse, den ganzen Mist will ich nicht umsonst erlebt haben. Also seht zu!</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?</span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Der Arbeitstitel war Cloudsurfing. Fand ich ganz treffend, aber dieser hier hat auch was. Das hat der Verlag mit Nicky ausklamüsert. Doch, ja, der gefällt mir. </span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Gefällt dir das Cover zu 100% oder hättest du einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt? </span><br /></b><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Dem gebe ich eine 10 von 10, ganz klar. Ernsthaft, das passt einfach perfekt.</span></blockquote><b><span style="font-family: verdana;">Was ist dein Lieblingszitat aus dem Buch? </span><br /></b><span style="font-family: verdana;"></span><blockquote><div style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Ähm … das muss ich raussuchen. Kann sich nur um Tage handeln ^^</span></div><span style="color: #990000; font-family: courier;"><div style="text-align: justify;">Okay, da fällt mir spontan doch was ein. Etwas, das echt hilfreich war, als meine Sturheit mal `ne Pause gebraucht hat:</div><div style="text-align: justify;">„Wenn man etwas wirklich will, schafft man es auch. Ich hab dir hiermit gezeigt, dass es geht. Jetzt bist du dran.“</div><div style="text-align: justify;">Wer das gesagt hat und was dahintersteckt, verrate ich nicht. Das müsst ihr selbst nachlesen.</div></span></blockquote><span style="font-family: verdana;"><b>Danke für das Gespräch.</b></span><br /><blockquote style="text-align: justify;"><span style="color: #990000; font-family: courier;">Danke für deine Arbeit!</span></blockquote> <p></p>diabooks78http://www.blogger.com/profile/03557220013189157209noreply@blogger.com0