Freitag, 15. Oktober 2021

[Autoreninterview] Sabrina Meyer

 Autoreninterview

Sabrina Meyer

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin Mama einer 5 jährigen Tochter und zusammen mit 3 Katzen leben wir im schönen Berlin-Rahnsdorf. Ich selbst lese gern Fantasy, Liebesromane und Krimis.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe mit ca 11 Jahren angefangen, aktiv und sehr viel zu lesen. Irgendwie gab es aber die Bücher mit den Themen, die ich lesen wollte, nie. Irgendwann entwickelte ich die Idee zu meinem ersten Buch „Tochter der Hoffnung“ und ab da war mir klar, dass ich Schriftstellerin sein wollte. Ich liebe die Bücher von Nora Roberts, G.A. Aiken und Nalini Singh und genau solche mitreißenden, warmen und humorvollen Geschichten möchte ich auch gern schreiben.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Unter Serena S. Murray schreibe ich Fantasy Romane, in denen auch immer die Liebe eine große Rolle spielt. Ich liebe Gestaltwandler und Hauptfiguren, die ihren Mann stehen können. Unter Sabrina Meyer habe ich im Verlag Droemer Knaur meinen ersten reinen Liebesroman „Schweinsgalopptage“ veröffentlicht. „My Best Friends Guy“ ist mein erster Gay Liebesroman.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Oh, ja, an vielen. *Lach*. Ich arbeite an meinen BeCharmED Bänden und am Folgeband für „Lost Spirit“.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Lesen. Ich ziehe die Welt der Bücher dem Fernsehen vor. Allerdings habe auch ich Tage, an denen ich müde und gestresst bin und dann schaue ich gern Sitcoms oder Krimi Serien.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ja, so einige. Dazu gehören Nora Roberts / J.D. Robb, G.A. Aiken / Shelly Laurenston, Nalini Singh, Anyta Sunday und Ariella Zoelle.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Mein Hauptarbeitsplatz ist ein kleiner Schreibtisch am Fenster. Mit vielen Klebezetteln und Stiften darauf. Hier liegen mein Arbeitsrechner und mein privater Laptop. Ansonsten wechsele ich auch gern mal mit meinem Laptop auf die Couch, die direkt dahinter steht oder an den Küchentisch.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Morgens um 06:18 Uhr klingelt der Wecker. Dann wird das Kind geweckt, die Katzen gefüttert und zur Kita gefahren. Danach arbeite ich im Home Office bis ca 15:30 Uhr. Das Abholen von der Kita endet häufig damit, dass ein bis vier Kinder mit Mama zum spielen mitkommen. Nach dem gemeinsamen Abendessen kehrt Ruhe ein, gegen 19 Uhr liegt meine Tochter im Bett und ich habe Zeit, zu schreiben, zu lesen oder etwas anderes zu machen. Das ist mein Lieblingsablauf eines normalen Tages.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich lese am liebsten Liebesromane, die einem ein gutes Gefühl geben. Ich mag humorvolle Geschichten. Genauso Fantasy Romane und zwischendurch mal einen guten Krimi bzw. Thriller.
Da ich mich an eine Kriminalgeschichte noch nicht wage, schreibe ich hauptsächlich Fantasy und Liebesromane.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
In meinem WhatsApp Status steht seit mehreren Jahren: Wege entstehen dadurch, das wir sie gehen. Ich glaube, das trifft auf so viele Bereiche im Leben zu, dass ich es auch noch eine Weile länger dort stehen lasse 😊.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Um ehrlich zu sein nicht. Ich möchte gern noch einmal nach England fliegen. Kanada und die USA stehen auch auf meinem Wunschzettel. Aber in Deutschland fahre ich sehr gern ins Elbsandsteingebirge oder auch in den Harz.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich schätze mich schon als kritikfähig ein. Für konstruktive Kritik bin ich sogar dankbar. Manchmal ist es auch einfach nur eine Geschmackssache. Aber natürlich bin ich auch mal traurig oder deprimiert, wenn ich eine schlechtere Bewertung bekomme. Das geht jedem Autor so, denke ich mir immer. Und letztendlich finde ich auch mal ein Buch sehr gut oder sehr schlecht, welches bei anderen Jubelrufe oder genervtes Augenrollen auslöst. Zum Glück haben wir nicht alle den gleichen Geschmack. Und ich versuche Kritik immer auch als Wachstumschance zu sehen.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich habe mehrere Bücher in zwei Verlagen veröffentlicht. Doch auch da muss man selbst sehr viel Marketingarbeit leisten, denn in der Masse gehen einzelne Werke oftmals unter. Ich möchte alle Wege ausprobieren und sammele dabei Erfahrungen.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Vielen Dank, dass ihr mir und meinen Büchern eure Zeit schenkt! Das ist ein sehr wertvolles Gut und ich hoffe, meine Geschichten lassen euch euren Alltag etwas vergessen und geben euch das gute Gefühl, das ich so liebe beim Lesen.

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