[Buchvorstellung einmal anders] Altweiber-Frühling von Roosa Root

 

Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Elisabeth und Klara aus „Altweiber-Frühling“ und deren Autorin Roosa Root.

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Es wäre schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.

Klara: Mein Name ist Klara Reiniger, 65 Jahre, Arztgattin, im Ruhestand.

Liesl: EX- Arztgattin bittesehr!

Klara: Aber Liesl, ich bin ja noch nicht geschieden!

Liesl: Ex ist Ex!

Und ich bin die Elisabeth Rothberger (genannt Liesl), Freundin der Klara, 60+ und man sagt ich bin nach der Rosi, der Kassiererin im Supermarkt, die größte Dorftratsche.

Roosa: Danke, dass ich auch noch zu Wort komme. Mein Name ist Roosa Root, ich bin Autorin beim Empire-Verlag und Bücher zu schreiben ist meine größte Erfüllung. Mit Liesl und Klara habe ich wohl zwei besondere Charaktere erschaffen :-)

Beschreibt uns das Buch in möglichst wenig Sätzen.

Klara: „Wie geht man damit um, wenn das perfekte Leben mit Mitte sechzig plötzlich aus den Fugen gerät? Also für mich war die ganze Situation alles andere als einfach. Zum Glück hat mir meine Freundin Liesl aus diesem Tief geholfen. Wenn ich euch etwas verraten darf - es war die wohl unvergesslichste, lustigste und spannendste Zeit unseres Lebens.“

Liesl: „Stimmt, es war ein mords Theater! Aber das kann es ja auch nur werden, wenn ich die Rothbergerin dabei bin.“

Roosa „Also, ich als Autorin würde es wie folgt beschreiben: Eine unterhaltsame, mit Spannung und Emotionen gespickte Geschichte, die die Lachmuskeln in Schwung bringt. Man ist definitiv nie zu alt um seinen zweiten Frühling zu erleben! Wer Provinzromane und Komödien liebt, ist definitiv richtig hier.“

Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein?

Roosa: „Ich denke, dass genau diese schwierigen Situationen, die die Protagonisten zu bewältigen haben, sie auch so authentisch und sympathisch machen. Es ist wie das Leben. Es gibt Höhen und Tiefen. Gemeinsam sind Klara und Liesl ein wirklich unschlagbares Team!“

Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs gerne vorstellen würdet?

Liesl: „Also meine Lieblingsstelle ist die, in der du liebe Klara deinen werten Gatten in flagranti erwischt und ihn dann … Na das wahr wohl mehr als filmreif … Liesl lacht keck.

Klara: „Liesl, daran möchte ich gar nicht mehr denken!

Roosa: „Also ich finde die Szene, in der ihr von der Polizei nach Hause eskortiert werdet am genialsten! Und die Szene, in der das Buch eine drastische Wendung nimmt!“

Liesl: “Also wenn du jetzt noch mehr verrätst Roosa, dann braucht das Buch eh keiner mehr zu kaufen, gell!“

Wie viel echte Roosa steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?

Roosa: „Definitiv viel Humor und die Offenheit Situationen und Themen, die man vielleicht sonst hinter vorgehaltener Hand anspricht, hier etwas näher auszuführen. Ja und ich rede zugegeben fast so viel und in ähnlichem Dialekt wie die Liesl. Aber wirklich nur fast!“

Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?

Liesl: „Also die Roosa, mei, kann die laut lachen! Die hört man schon von WEITEM, gell! Eine ganz Lustige ist das!“

Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr zwei vielleicht sogar Mitspracherecht?

Klara: „Eigentlich hatte die Roosa bereits einen Titel im Kopf. Gemeinsam mit dem Verlag wurde der aber dann optimiert. Also mir gefällt er – was sagst du Liesl?“

Liesl: „Top! Absolut Top!“

Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?

Klara: „Ich finde wir sind doch bestens von unserer Schokoladenseite getroffen –nicht wahr?“

Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.

Liesl: „Wünschelruterl! Oder besser gesagt wedelndes Wünschelruterl!“

Klara: „Elisabeth Rothberger! Du weißt, dass ich diesen vulgären Ausdruck nicht mag!“

Vielen Dank für das Gespräch