Samstag, 22. Juli 2023

[Autoreninterview] MaxSy Multerer


Autoreninterview
MaxSy Multerer

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Mein Name ist MaxSy Multerer. Wie zu vermuten, ist dieser Name ein Pseudonym. Meine Freundin nennt mich Maxi, weil ich (aus ihrer Perspektive) angeblich ziemlich groß gewachsen bin. Dann habe ich das etwas abgewandelt und ein Stück meines richtigen Namens eingefügt. Zu Hause bin ich am Alpenrand im bayerisch-österreichischen Grenzgebiet, aber ursprünglich komme ich aus einem Dorf mitten in Sachsen-Anhalt.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe einfach angefangen, diese Geschichte aufzuschreiben. Sie spukt schon ziemlich lange in meinem Kopf herum. Mich faszinieren der bayerische Wald, das Saale-Unstrut-Weinanbaugebiet und die Ostsee stets aufs Neue. Und Musik inspiriert mich. Also habe ich alles in diesem Buch zusammengebracht.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Noch gar keine, nicht einmal Kurzgeschichten. Das ist mein Debüt.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Tatsächlich tue ich das, aber wenn das Buch gut ankommt und die Leser es wünschen, werde ich eine Fortsetzung schreiben. Eine Idee hätte ich schon.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Mich mit Freunden treffen und lesen.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Selbstverständlich. Stefanie Brunswick, die mir unglaublich viel geholfen hat und es noch immer tut. Juliane Schmelzer und Antonia Vitz. Beide habe ich durch #bookstagram entdeckt. Und Diana Gabaldon verschlinge ich schon seit Jahrzehnten.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Entweder ganz banal am Schreibtisch mit Aussicht auf das Auto oder im Sitzfenster mit Blick in den Garten.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Wenn ich aufstehe, steht der von meinem Mann bereits geschnittene Obstsalat auf dem Tisch. Es folgt ein turbulentes Frühstück mit der Familie und anschließend fahre ich in die Klinik. Am Nachmittag stehen dann diverse Sportaktivitäten der Kinder auf dem Programm. Die Wartezeit nutze ich oft zum Schreiben oder Joggen. Dann gibt es wieder ein turbulentes Familienabendessen und wenn Ruhe einkehrt, mache ich irgendwas Buchiges.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich bin offen für vieles, außer Thriller. Und auch mit Fantasy kann ich kaum was anfangen. Schreiben tue ich Liebesromane. Vielleicht ergibt sich noch was anderes.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Nee. :)
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Da gibt es kein bestimmtes. Ich entdecke gern Neues und will immer alles erkunden.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich denke schon. Aber ich gestehe, es ist manchmal nicht ganz einfach. Ich habe mir angewöhnt, erstmal drüber zu schlafen bevor ich reagiere. Meistens.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich könnte jetzt sagen, dass ich alles selbst in der Hand haben wollte und so weiter und so fort. Tatsache ist, es wollte mich keiner haben. Im Nachhinein würde ich sagen, meine Bewerbungen sind definitiv verbesserungswürdig.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ich wünsche mir, dass sie sich auf diese Weitwanderreise von Anina einlassen und mit ihr in die Musik eintauchen können. Ich glaube, Aninas Geschichte läuft etwas geruhsamer, als es gerade im Trend ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.