Freitag, 23. Juni 2023

[Buchvorstellung einmal anders] Can't fight this feeling - Kieran und Ben von Tia Liebl & Mariella Rivas

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Kieran und Ben aus „Can’t fight this feeling – Kieran und Ben“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Kieran: Wir danken dir für diese tolle Möglichkeit.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Ben: Muss das sein?
Kieran: Natürlich muss das sein! Also … Ich bin Kieran, 26 Jahre alt und arbeite als Influencer.
Ben (nuschelt): Ich weiß nicht, ob man das als Arbeit bezeichnen kann.
Kieran: Ach, halt die Klappe, Benji.
Ben: Du sollst mich nicht so nennen. Ich bin schließlich kein Kind mehr.
Kieran: Tut mir leid, alte Gewohnheit … Aber na ja … Zurück zum eigentlichen Thema. Ich reise aktuell durch die Welt und berichte darüber auf meinen Social-Media-Kanälen. Aber meine wahre Leidenschaft ist das fotografieren.
Ben: Stimmt, er hat immer und überall seine Kamera dabei.
Kieran: Während Ben lieber seine Ruhe hat. Er kann stundenlang auf einem einsamen Hochsitz in der Nähe der Wasserstelle sitzen und Tiere beobachten.
Ben: Oh ja, vor allem die Elefanten haben es mir angetan.
Kieran: Siehst du, jetzt hast du ja doch noch etwas über dich erzählt. So schwer war das doch gar nicht, oder?
Ben murmelte etwas Unverständliches vor sich hin.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Ben: Ich habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und biete geführte Touren durch Namibia an. Doch als Kieran eine Reise bei mir bucht, wird mein Traum zum Albtraum.
Kieran: Denn Ben ist immer noch sauer auf mich, weil ich ihm auf der High School das Herz gebrochen habe.
Ben: Oh ja! Am liebsten würde ich Kieran einfach in der Wüste aussetzen, doch dann rettet er einen Babyelefanten das Leben und ich beginne, hinter seine Fassade zu blicken. Aber reicht das aus, um die Vergangenheit zu vergessen oder kann man manche Fehler nicht verzeihen?
Glaubt ihr, macht es den Autorinnen Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Ben: Ich fürchte, ja.
Kieran: Wir mussten schon einige schwierige Situationen bewältigen. Sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart. Aber es hat uns zu den Menschen gemacht, die wir heute sind. Von daher sollten wir ihnen wahrscheinlich dankbar sein. ;-)
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Kieran: Als mir Ben seinen Lieblingsort gezeigt hat – einen Hochsitz in der Nähe der Wasserstelle, wo man die wilden Tiere aus nächster Nähe beobachten kann.
Ben: Echt? Das hat dir am besten gefallen?
Kieran: Ja, weil du da zum ersten Mal hinter meine Fassade geblickt hast und den echten Kieran gesehen hast.
Ben nickt nachdenklich.
Kieran: Und was war dein Lieblingsmoment?
Ben: Als du den Babyelefanten mit nichts als einem Stock in der Hand vor den hungrigen Hyänen verteidigen wolltest. Das war irgendwie süß.
Kieran: Oh. Ich dachte, du würdest unseren ersten Kuss nennen.
Ben: Hm, ja. Der war auch ganz nett.
Kieran: Ganz nett?
Ben: Mehr als das. Zufrieden?
Kieran: Noch nicht ganz.
Ben: Was willst du hören? Dass es der beste Kuss meines Lebens war?
Kieran: JA!
Ben: Okay, meinetwegen. Es war der beste Kuss meines Lebens.
Kieran: Na also, geht doch!
Was glaubt ihr, wie viel von euren Autorinnen steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Kieran: In jedem ein bisschen – aber nicht zu viel. ;-)
Ben: Kryptischer geht es nicht mehr, oder?
Kieran: Mach’s besser!
Ben: Also … Ihre Liebe fürs Reisen steckt definitiv in mir.
Kieran: Außerdem fotografiert Tia wahnsinnig gern.
Ben: Und Mariella liebt Elefanten über alles – genauso wie ich.
Kieran: Aber es gibt auch einige Unterschiede. Die beiden sind nicht so stur und grummelig wie du.
Ben: Und stehen nicht so gern im Mittelpunkt.
Kieran: Ich seh’s schon, die Mädels haben mehr mit dir gemeinsam als mit mir.
Ben: Auf den ersten Blick vielleicht, aber wenn man genauer hinsieht, wäre es nicht mehr so eindeutig.
Wie würdet ihr eure Autorinnen beschreiben?
Ben: Ich glaube, sie sind sich relativ ähnlich. Beide lieben das Reisen, wobei Tia lieber Abenteuerurlaub macht, während es Mariella etwas ruhiger angehen lässt. Sie liebt die Natur und das Meer.
Kieran: War einer von beiden denn schon mal in Namibia?
Ben: Ja, Tia hat eine Safari gemacht.
Kieran: Mit dir zusammen?
Ben: Na klar, ich bin der beste Tour-Guide weit und breit.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Kieran: Mariella und Tia haben lange nach einem passenden Titel gesucht – die Rohfassung war nur unter „Namibia“ auf ihren Laptops gespeichert. Doch dann lief das Lied „Can’t fight this feeling“ im Radio und die beiden wussten sofort, dass es perfekt zu uns und unserer Liebesgeschichte passt.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Ben: Hm, ja … Sex sells, oder? ;-P
Kieran: Musste ich mich deswegen fürs Cover ausziehen?
Ben: Na, klar! Was dachtest du denn?
Kieran: Wie schön, dass du immer so schonungslos ehrlich bist.
Ben: Nicht wahr? 0:-)
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Ben: „Sieh mal!“ Kieran beugte sich zu mir herüber, sodass ich einen Blick auf das Kameradisplay erhaschen konnte. Erstaunt stellte ich fest, dass er die Magie des Augenblicks perfekt eingefangen hatte. All die Farben, die winzigen Nuancen, das Zusammenspiel von Licht und Schatten. Die schwere Melancholie, die allmähliche Aufbruchstimmung – all das und noch so viel mehr. Das Foto war kein Abbild der Realität – es war ein Teil davon. Authentisch, lebendig und einzigartig. „Kieran, das ist …“ Mir fehlten die Worte.
„Verstehst du jetzt, wieso es mir so viel bedeutet? Es ist einfach meine Art, die Welt zu sehen, sie zu begreifen.“
·
Kieran: „Du bist ein Mensch wie jeder andere. Und das ist vollkommen okay, Kieran. Du musst kein Held sein. Nicht Mutter Teresa. Du musst niemandem verzeihen, der dir das Leben zur Hölle gemacht hat. Aber du musst damit abschließen. Nicht heute, nicht morgen, aber irgendwann.“
Danke für das Gespräch

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