Dienstag, 30. Dezember 2025

[Buchvorstellung einmal anders] Gowns & Whispers - The Burden of Heritage von Sophia Dönhoff


 

Buchvorstellung einmal anders

Nach dem Autoreninterview drückt mir Sophia ihren Kindle in die Hand und verlässt einfach das Zimmer. Da mir das schon öfter passiert ist in letzter Zeit, erahne ich, was da kommen wird.

Ich drehe den Kindle hin und her und öffne schließlich das Buch der Autorin „Gowns & Whispers – The Burden of Heritage“, um schon ein bisschen hineinzulesen. Nach einigen Minuten höre ich ein feines Stimmchen: »Jetzt ist sie weg, dann interview einfach mich, deshalb bin ich ja da!«

Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben der Autorin am meisten über das Buch? Vermutlich das Buch selbst. Also, dann lege ich mal los. Doch da kommt die Autorin wieder in den Raum und setzt sich zu uns.

Wollen wir das Interview nun zu dritt machen?
Klar (;
Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um mit mir zu reden.
Wir freuen uns!
Kannst du dich als Buch meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können?
Gowns: Ich bin „Gowns & Whispers - The Burden Of Heritage“. Bei mir findet ihr eine romantische Geschichte, die euch in das Jahr 1816 nach London entführt. Meine Protagonistin Seraphina ist die älteste von fünf Schwestern und schon länger etwas auf dem „Heiratsmarkt“. Um das Erbe ihrer Familie anzutreten, muss sie heiraten, aber sie mag die Oberflächlichkeit der Gesellschaft nicht. Da taucht dann auch der männliche Protagonist Aziel auf und es wird richtig richtig schön (:
In deinem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in dir enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da du ja auch viel mit der Autorin zusammenarbeiten musst, kannst du uns vielleicht beantworten, ob es ihm leichter fällt sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen? Siehst du es als Autorin genau so?
Düster passt nicht zu meinen Charakteren, aber sie erleben schöne Zeiten. Zwischendurch gibt es natürlich auch Spannung, vor allem von den Skandalen außerhalb.
Ich: Ja, Seraphina und Aziel durchstehen Drama, aber es zählen sie schönen Momente.
Habt ihr eine Lieblingsstelle, die ihr uns gerne vorstellen würdet?
Der Jagdausflug! Aziel lädt Seraphina zu einem Jagdausflug auf seinem Grundstück ein, aber ihr Pferd erschrickt bei einem Schuss und trägt sie tiefer einen Wald hinein, wo Seraphina sich dann verletzt und Aziel findet sie daraufhin. Hier ist ein Ausschnitt: „Er stieg ab noch bevor sein Pferd zum Stillstand kam, war in zwei Schritten bei ihr. „Seraphina!“ „Ich… ich bin nicht tot“, murmelte sie, aufgerichtet in einer Art halb ironischen Trotz. Sein Blick glitt über sie, erst prüfend, „dann langsam weicher. „Aber blutig. Und sehr unvorsichtig.“ Sie sah zu ihm hoch. „Ich wollte etwas Dramatik. Der Wald ist so… still.“ Er kniete sich neben sie, zog ohne Worte sein Taschentuch hervor und tupfte vorsichtig die Stirn. „Eine Doddington stirbt nicht durch einen Zweig. Nur durch Spott.“ „Und bittere Anwerber?“ Ihre Stimme war leise. „Oder durch… zu viel Nähe?“ Aziel hielt inne. Der Blick zwischen ihnen war plötzlich kein Spiel mehr.“
Weißt du wie viel Sophia tatsächlich in dir oder auch in dem ein oder anderen Charakter steckt? Hast du dazu noch etwas hinzuzufügen oder stimmst du deinem Buch zu?
In Seraphina ganz viel! Vor allem die Liebe, zu Büchern und Tagebuch schreiben
Wie würdest du oder ihre Charaktere / Protagonisten / Antagonisten / Nebendarsteller die Autorin beschreiben?
Buch: Sie bringt Ordnung in mein Chaos (;
Seraphina: Sie ist jemand, der meine Gedanken ernst nimmt und jede Szene mit so viel Gefühl schreibt, dass ich mich wirklich verstanden fühle.
Wie seid ihr eigentlich zum Titel gekommen? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du viel Mitspracherecht?
Tatsächlich stand der schon von vorne ein fest.
Seid ihr zu 100% zufrieden mit dem Cover / Outfit oder würdet ihr nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Ja, es ist zwar schlicht, aber der Brief hat eine hohe Bedeutung für das Buch und rot ist Seraphinas Lieblingsfarbe.
Zum Abschluss würde mich noch euer Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
„Du bist wie der Mond. Und ich … bin die Sonne. Wir sehen einander kaum, aber ich weiß, du bist da. Ich … ich liebe dich, wie die Sonne den Mond liebt. Aus der Ferne. In aller Stille und mit allem, was ich bin.“
Obwohl es selbst in Autorenkreisen nicht üblich ist, dass das Buch antwortet, bedanke ich mich bei dem Buch: »Danke für das Gespräch, es hat mir großen Spaß gemacht.«
Uns auch!
Dann wende ich mich der Autorin zu. »Danke dir für den sehr interessanten Tag bei dir und das tolle Interview.«

[Autoreninterview] Sophia Dönhoff


Autoreninterview
Sophia Dönhoff

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hallo, ich bin Sophia Dönhoff, momentan noch 17 Jahre alt. Ich schreibe neben der Schule hauptsächlich Romance. Nebenbei blogge ich auch noch selber - bei mir gibt es alles rund um Bücher.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe schon Geschichten erzählt, bevor ich überhaupt schreiben konnte.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Meine ersten zwei Bücher sind Kurzgeschichten und handeln ein bisschen was von der Jugend und Liebe. Im Sommer ist mein erster richtiger Roman „Love & Dough“ erschienen, wo ich richtig stolz drauf bin. Und jetzt im Dezember dann „Gowns & Whispers“ der erste Band von den Doddington Schwestern.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, momentan arbeite ich an Bd. 2 von „The Doddington Diaries“ und nebenbei noch an einem kleinen Geheimprojekt, was ich kürzlich angefangen habe.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Natürlich lese ich auch sehr gerne, aber ich tanze auch Garde und verbringe viel Zeit mit meinen Freunden.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ein Lieblingsbuch oder Lieblingsautorin ist tatsächlich extrem schwer herauszufiltern. Aber ich würde auf jeden Fall sagen „Die grausamen Fälle der Audrey Rose“ - Reihe und Melanie Buchelt.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Einen richtigen klassischen Arbeitsplatz hab ich nicht. Bei mir zu Hause wechselt es eigentlich immer. Manchmal am Küchentisch, am Schreibtisch und wenn ich einen langen Tag hatte, dann auch schon mal im Bett.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich gehe noch zur Schule und bin momentan in der Oberstufe. D.h. ich arbeite momentan auf mein Abitur hin. Dementsprechend ist bei mir Schule ein extrem hoher Zeitaufwand. Aber zwischen Freistunden, Klausurenphasen und schlaflosen Nächten entstehen dann irgendwie auch meine Ideen.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Romance und Fantasy
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Ein Zitat, was ich richtig schön finde: „Somemes you canˋt see through an open window“ Aus „Gowns & Whispers“: „Schönheit ist doch nicht der einzige Wert eines Menschen, oder? Sie steckt in so vielem: in Blumen, in der Natur, in Gebäuden, in der Musik und in den Geschichten der Menschen. Jeder hat etwas Schönes in sich.“
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Italien, weil ich dort immer schöne Urlaube mit meiner Familie verbringen.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Also ich bin nicht komplett kritikunfähig, aber manchmal kann mich Kritik schon echt treffen. Deswegen brauche ich bei konstruktiver Kritik auch mal ein bisschen Zeit um darüber nachzudenken und dann zu schauen, wie ich mich dann verbessern kann.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
In erster Linie, weil ich alles in der Hand haben möchte, was ich mache mit meinen Büchern. Ich bin nicht komplett abgeneigt, irgendwann in der Zukunft mal bei einem Verlag Bücher zu veröffentlichen, aber jetzt erstmal gefällt mir das Selfpublishing sehr gut.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Sei mutig, steh für dich ein und folge deinen Träumen!

Montag, 29. Dezember 2025

[Schnipseltime] Bollywood & Götterkult von Ava Cooper


 

Als ich in meinem Sari vor der Klasse stehe, bin ich mir auf einmal nicht mehr sicher, ob die Idee so genial war. Um die Mundwinkel unserer Klassenclowns Malte und Lars zuckt es. Ich hätte ahnen müssen, dass ihnen die scheinbare Verkleidung eine Steilvorlage liefert. Aber manchmal denke ich, gleichaltrige Jungs wären reifer, als sie sind.

Ich lasse den Blick weiter wandern durch die Reihen. Auch andere Kerle grinsen amüsiert vor sich hin. Nur Stefan und Karsten, unsere kleinen Streberseelen, wirken beseelt. Zumindest die Mädchen sehen den Sari bewundernd an. Der Bollywoodboom wirkt anscheinend immer noch nach.

Unserem Gemeinschaftskunde-Lehrer, Herrn Lehmann, scheint meine Kleidung ebenfalls zu gefallen. Er lächelt mich so herzlich an wie schon lange nicht mehr. Seit ich ihm mal gesagt habe, wie langweilig ich seinen Unterricht finde. War vielleicht nicht meine cleverste Idee, gebe ich zu.

Mit pochendem Herzen warte ich, dass es acht Uhr wird. Dann schließt Herr Lehmann die Tür und stellt sich neben mich. »Guten Morgen, in die Runde. Heute wird Rike uns etwas über Indien erzählen – ein faszinierendes Land.« Er deutet auf mich. »Bitte, teile dein Wissen mit uns.«

Ich nicke ihm zu und koppele mein Handy mit dem Lautsprecher. Danach drücke ich auf Play und die markanten Klänge einer Sitar füllen den Raum. »Indien ist nicht nur ein Land«, meine Stimme mischt sich harmonisch mit der Musik, »es ist ein ganzer Kontinent. Ein Kontinent der Vielfalt. Ein Ort, an dem Tradition und Moderne aufeinandertreffen ...«

Plötzlich höre ich Gelächter aus der letzten Reihe. »Oh, der wandelnde Teppichladen kann sprechen«, ruft Lars.

Dieser dämliche Vollhonk! Die altbekannte Wut kocht in mir hoch. Diesmal ist sie heißer, aggressiver als sonst. Es kommt mir vor, als spürte ich wieder Flammen auf meiner Stirn. Nein! Keine Hallus in der Schule. Eisern verdränge ich die Gedanken an die dunkle Göttin.

Herr Lehmann, der seitlich von mir sitzt, sieht den Störenfried mit einem strafenden Blick an. Mal sehen, ob ihn das beeindruckt. Sonst fand ich ihre Sprüche manchmal ja lustig. Jetzt, wo mir etwas wichtig ist, nervt es nur.

Ich halte Kali im Zaum, bemühe mich um die indische Gelassenheit, die ich an Amal so bewundere. »Mit über 1,4 Milliarden Einwohnern ist Indien nach China das zweitbevölkerungsreichste Land der Welt. Und es könnte China in naher Zukunft überholen, weil es keine Ein-Kind-Politik hat.« Halb rechne ich mit einem dummen Spruch, aber oh Wunder, die Lästermäuler aus der letzten Reihe sind ruhig. Vermutlich, weil sie ebenso wenig Bock auf Sitzenbleiben haben wie ich. Zumindest bei Lars könnte das knapp werden, wie ich aufgeschnappt habe.

Ich mache eine kurze Pause, lasse die Zahl wirken. »In der Weltwirtschaft ist Indien eine aufstrebende Macht, mit einem Bruttoinlandsprodukt von über drei Billionen Euro. Das Land hat sich in den letzten Jahren schnell entwickelt und einen enormen Einfluss auf die globale Ökonomie.«

Herr Lehmann wirkt wenig beeindruckt. Na gut, er wollte mehr über das echte Indien hören, das hatte er ja gesagt.

Ich gehe ein paar Schritte, meine Hände gestikulieren, als würde ich die Worte malen. »Aber Indien besteht nicht nur aus Zahlen. Es ist ein Gefühl. Es ist das Land des Taj Mahal, der farbenfrohen Feste, der exotischen Gewürze und von Bollywood. Außerdem beinhaltet der Subkontinent eine faszinierende Mythologie und eine reiche Götterwelt.«

»Passt auf, dass sie euch nicht mit ihrem Zauberstoff erstickt!« Natürlich muss Malte auch lästern.

»Die haben mehr Götter, als ein Mensch sich merken kann. Und alle sehen seltsam aus.« Lars prustet los.

Meine Stirn wird heißer. Beinahe glaube ich zu spüren, wie Kalis Flammen meine Stirn versengen. Aber das ist natürlich Einbildung. Muss es sein. Außerdem blendet meine Wut sowieso alle anderen Gefühle aus. Mit bebenden Lippen und flammenden Augen wende ich mich den Idioten zu.

Herr Lehmann öffnet den Mund. Doch ich bin schneller.

»Genug!« Meine Stimme hallt durch den Raum, als habe die Göttin selbst gesprochen. Ich fixiere mit meinen Blicken erst Lars, dann Malte, während ich die Wut in mir aufsteigen lasse. »Redet nicht über Dinge, die ihr niemals verstehen werdet. Die indischen Götter sind viel mächtiger, als ihr beiden Flachwichser euch vorstellen könnt!«

Ich hebe meine Arme – sind da nicht auf einmal vier im Schatten zu sehen? – und wedele damit herum. Die Bewegungen sind nicht willkürlich, sondern entspringen einem bestimmten Schema. Seltsame Laute kommen mir über die Lippen, die ich intuitiv als indisch erkenne. Es ähnelt nicht der weichen Sprache, die Amal mit seinen Freunden redet. Sie klingt härter und ich spreche die Worte mit mehr Kraft. Meine Stirn wird wieder heiß, aber ich begrüße die Glut. Ich rieche Rauch. Einbildung. Alles nur Einbildung.

»Scheiße, es brennt!«, brüllt Lars und springt auf. Tatsächlich kokelt es in seiner Hose.

 Keine zwei Sekunden später jumpt Malte wie von der Tarantel gestochen auf. »Bei mir auch!«

Ich weiß nicht, ob ich lachen, weinen oder erstarren soll. Durch mein Innerstes fließen all diese Gefühle auf einmal. Herr Lehmann reagiert sofort. Er läuft mit schnellen Schritten zum Wasserhahn, befüllt eine Vase und geht damit zu den beiden. Er schüttet erst Lars und anschließend Malte etwas über die Hose. Natürlich vorne, wo es glimmt.

»Einnässer!«, ruft nun jemand und die ganze Klasse lacht.

Ich kann nicht anders, ich lache mit. Aber ich merke, dass sich mein Lachen hysterisch anhört. Was um alles in der Welt ist da geschehen? Wieso haben die Jungs gebrannt?

»Das warst du!« Lars schaut mich finster an.

Ich schnaube. »Wie soll ich das denn gemacht haben?«

»Na, mit Voodoo.«

»Klar. Weil das ja auch so typisch indisch ist.«

»So, jetzt reicht es mit euch«, greift Herr Lehmann ein und tritt zu mir nach vorne. »Rike hat ganz bestimmt kein Feuer gelegt, nur weil sie Sanskrit gesprochen hat.«

So heißt also die Sprache, die ich von mir gegeben habe. Es klingelt in mir. Amal hatte etwas darüber erzählt bei seinem Unterricht. Sie ist ein paar tausend Jahre alt. Wieso um alles in der Welt kann ich sie?

»Allerdings schlage ich vor, wir beenden das Referat an dieser Stelle, bevor es weiter aus dem Ruder läuft. Rike, Lars, Malte – mit euch möchte ich nach der Schule reden.«

In meinem Inneren höre ich das leise Lachen von Kali und mein Blut gefriert zu Eis. Was, wenn sie keine Illusion ist?

[Buchvorstellung einmal anders] Bollywood & Götterkult von Ava Cooper

 


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Rike, Amal und Laura aus „Bollywood & Götterkult“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Rike, Laura und Amal nicken Claudia zu. Sicher gerne.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Rike: Klar, und bevor meine überschlaue Schwester sich vordrängelt, fange ich mal an. (Sie streckt Laura die Zunge heraus und wirft sich danach grinsend die dunklen Haare zurück.) Also, ich bin Rike, 16 Jahre alt und eigentlich geht es eh um mich. Beziehungsweise um meine Wahnvorstellungen - oder was auch immer diese beschissenen Träume sind, die mich quälen. Nachts und tagsüber. Und das da ist Miss Oberwichtig.
Laura (verdreht die blauen Augen): Danke für die nette Einführung. (Dann lächelt sie Claudia an.) Hi, ich bin Laura, 18 Jahre alt und im Gegensatz zu meiner Schwester weiß ich, was sich gehört. Vielen Dank, dass wir uns vorstellen dürfen. Wir leben in Berlin und sind eine ganz normale Familie. Naja, bis vor kurzem ...
Amal: Und da komme ich vermutlich ins Spiel. Rike hat nämlich Visionen von der indischen Todesgöttin Kali. Und wie man unschwer erkennen kann, stammt meine Familie aus dem Land der Gegensätze. Mein Name ist Amal, ich bin auch 18 Jahre alt und betreibe mit meinem Großonkel ein indisches Restaurant. Da sind Rike und ich uns vor kurzem wiederbegegnet. Und ich habe die Gelegenheit genutzt, unsere Bekanntschaft zu vertiefen.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Rike: Klar, und bevor meine überschlaue Schwester sich vordrängelt, fange ich mal an. (Sie streckt Laura die Zunge heraus und wirft sich danach grinsend die dunklen Haare zurück.) Also, ich bin Rike, 16 Jahre alt und eigentlich geht es eh um mich. Beziehungsweise um meine Wahnvorstellungen - oder was auch immer diese beschissenen Träume sind, die mich quälen. Nachts und tagsüber. Und das da ist Miss Oberwichtig.
Laura (verdreht die blauen Augen): Danke für die nette Einführung. (Dann lächelt sie Claudia an.) Hi, ich bin Laura, 18 Jahre alt und im Gegensatz zu meiner Schwester weiß ich, was sich gehört. Vielen Dank, dass wir uns vorstellen dürfen. Wir leben in Berlin und sind eine ganz normale Familie. Naja, bis vor kurzem ...
Amal: Und da komme ich vermutlich ins Spiel. Rike hat nämlich Visionen von der indischen Todesgöttin Kali. Und wie man unschwer erkennen kann, stammt meine Familie aus dem Land der Gegensätze. Mein Name ist Amal, ich bin auch 18 Jahre alt und betreibe mit meinem Großonkel ein indisches Restaurant. Da sind Rike und ich uns vor kurzem wiederbegegnet. Und ich habe die Gelegenheit genutzt, unsere Bekanntschaft zu vertiefen.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Rike: Na, und ob! Das ist eine fiese Sadistin. Hey, wer verpasst anderen denn solche Träume - oder Visionen (sagt sie mit einem Seitenblick auf Amal)? Meine Hände triefen manchmal vor Blut. Und irgendwie spüre ich auch, dass ich mich verändere. Ich meine, ich bin ja nie ein kleines Mäuschen. Aber jetzt ... Ich wie auch nicht. Irgendetwas passiert mit mir. (Die letzten Worte sagt sie ganz leise.)
Amal (drückt sie an sich): Ich bin sicher, sie meint es nicht böse. Auch sie folgt nur dem Willen der Götter.
Rike (schnaubt): Pah, welchen denn? Dem Gott des "Ich quäle euch alle bis aufs Blut"?
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Rike (lächelt auf einmal schüchtern). Ich mag am liebsten die Stelle von unserem ersten Kuss: Amal senkt den Kopf. Es sind nur wenige Zentimeter, aber sie verändern alles. Seine Lippen nähern sich meinen und mein Herz rast noch schneller. Ich schaue in seine dunklen Augen. Sie sehen unwiderstehlich aus, so tief wie Mondkrater. Eine stumme Frage steht darin. Ob er mich küssen darf. Hell, ja! Am liebsten würde ich meinen Kopf heben und mich gegen ihn pressen. Aber vor Amal werde ich zu einem kleinen Mäuschen, das sich nichts traut. Nur ein leichtes, angedeutetes Nicken, mehr schaffe ich nicht.
Ein unfassbar weiches Lächeln erscheint auf seinen verführerischen Lippen. Mein Herz setzt einen Schlag aus. Automatisch schließe ich die Augen, spitze den Mund ein wenig ... Alles in mir ist ein einziges Durcheinander erwartungsvoller Vorfreude. Jedes Atom in meinem Körper fiebert der Berührung entgegen.
Dann legen sich seine Lippen auf meine und ich glaube zu träumen. Sie sind so warm und weich, bedecken meinen Mund. Wie von selbst öffnen sich meine Lippen ein wenig, damit unsere Zungen sich miteinander verschränken können. Gleichzeitig drückt er mich enger an sich. Ich spüre seine Nähe so intensiv, dass es mir beinahe Angst macht. Aber eben nur fast. Der größere Teil von mir genießt diesen Kuss.
Nicht so schön, aber umso aussagkräftiger ist diese Szene:
Plötzlich verschwimmt das Bild im Fenster, verwirbelt wie Wasser, das durch einen Ablauf fließt. Kurz darauf wird es wieder klar. Allerdings erblicke ich nicht länger mich selbst, sondern eine Figur mit dunkler, fast schwarzer Haut, vier Armen und einem flammenden Haupt.
Kali! Wirken die verdammten Träume etwa immer noch in mir nach? Ich schlage die Hände vor das Gesicht und die Figur im Fenster tut es mir nach. Entsetzen kriecht in mir hoch und mir wird eiskalt. Was geht hier vor sich? Werde ich verrückt? Warum habe ich auf einmal Halluzinationen?
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Laura: Das ist immer schwer zu sagen. Aber es ist ja oft so, dass sich viel von den Autor*innen in ihren Figuren widerspiegeln. Wenn ich so an Rikes Temperament denke, befürchte ich, Avas Eltern und ihre Geschwister hatten es nicht immer einfach mit ihr. Was dann von ihr ihr mir ist, weiß ich nicht.
Rike (grinst): Vielleicht dein nerviges Angeber-Gehabe.
Laura: Oder meine Intelligenz. (Sie hebt eine Augenbraue.)
Rike (verengt ihre Augen): Willst du etwa sagen, ich wäre blöd?
Amal (geht dazwischen): Ihr seid beide clever, jede auf eine andere Weise.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Rike: Bösartig, grausam und verschissen gut darin, mich in Schwierigkeiten zu bringen.
Amal: Anderseits hat sie uns zusammengeführt. (Nimmt mit einem sanften Lächeln Rikes Hand). Und das ist wunderbar. Oder - göttliche Fügung (Er grinst verschmitzt).
Laura (presst die Lippen zusammen): Die Frage ist, welchen Gottes - und wieso ... Ich bin mir ja nicht so sicher, was genau sie damit bezweckt, uns in solche Situationen zu schicken. Aber ich glaube einfach daran, dass es sie einen bestimmten Zweck verfolgt.
Rike: Sicher - weil sie sich darüber tot lacht.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Amal: Der stand schneller fest als unsere Namen. (Er schmunzelt). Ava hat ja tatsächlich beide Elemente - es kommen sowohl indischen Götter drin vor als auch eine Bollywood-Tanzeinlage. Bei der ich mitmache - und sogar Rike und Laura. Auch wenn meine Hübsche sich erst geziert hat.
Rike (schnaubt): Natürlich habe ich das! Herumhüpfen und grinsen ist nun mal nicht mein Ding.
Laura: Aber sie macht das gut! Und der Titel passt toll zur Story, finde ich.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Laura: Es ist pink! Natürlich mag ich es.
Rike (verdreht die Augen): War ja klar ... Also, für mich hätte es auch Schwarz sein können. Aber ja, es ist okay. Die Details sind ganz witzig mit den Ornamenten und den Figuren. Und man sieht die Berliner Skyline im Hintergrund. Das ist cool.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Amal (drückt lächelnd Rikes Hand): Tatsächlich hat Rike mir das schönste Geschenk gemacht, als sie gesagt hat: »Natürlich reichst du mir! Du bist alles, was ich will. Ich will keinen Gott, sondern dich. Genau dich. Und nicht nur dich.«
Rike (drückt sich an ihn): Und ich mag dieses Zitat: Unsere Liebe ist ein Geschenk, das ich für immer bewahren möchte. Vielleicht schaffen wir das auch. Immerhin haben uns zwei Götter zusammengebracht.
Danke für das Gespräch

Sonntag, 28. Dezember 2025

[Protagonisteninterview] Rosalie aus Zwischen Dornen und Schatten von Lilyana Ravenheart


 
Protagonisteninterview

Ich treffe mich heute mit Rosalie aus dem Buch „Zwischen Dornen und Schatten“ von Lilyana Ravenheart.

Hi, schön, dass du heute Zeit findest, ein wenig mit mir über das Buch zu sprechen.
Hallo!
Wie geht es dir heute?
Mir geht es soweit ganz gut, aber ich fühle mich etwas müde.
Würdest du dich meinen Lesern vorstellen?
Aber natürlich. Bin Rosalie, aber vermutlich kennen mich alle nur unter dem Namen Dornröschen. Ja, die Prinzessin aus dem Märchen.
Kannst du uns das Buch in möglichst wenig Sätzen zusammenfassen?
Nun, es geht darum, dass ich nicht nach 100 Jahren, sondern nach 1000 Jahren aufgewacht bin. Außerdem besitze ich magische Kräfte, die sehr gefährlich werden können.
Was ist dein höchstes Lebensziel?
Ich möchte einfach nur ein ganz normales Leben führen, ohne die ganzen Reporter, die mich dauernd belauern.
Wie kann man sich deinen ganz normalen Alltag vorstellen?
Das kann ich gar nicht so genau sagen (die Gründe dafür erfahrt ihr im Buch). Mein Alltag ist oft eher nicht normal und wenn doch … nun, dazu kann ich nichts sagen. Und nein, ich KANN es wirklich nicht, selbst wenn ich wollte.
Welche Stolpersteine und Hoppalas würdest du gerne aus deinem Leben eliminieren?
Dass ich meine Magie unkontrolliert einsetze.
Wenn du einen Wunsch frei hättest, wie würdest du ihn verwenden?
Ein ganz normales Leben ohne Reporter und Magie.
Um das Buch noch ein bisschen besser zu verstehen, würdest du uns ein Zitat oder eine Sequenz vorstellen?
Ich wache allmählich auf und öffne blinzelnd meine Augen. Lange habe ich geschlafen, hoffentlich sind meine Eltern nicht böse. Heute ist doch mein Geburtstag. Warum habe ich überhaupt geschlafen und wo kommt dieses Bett her? Als ich den Turm betrat, war es noch nicht da.
Langsam setze ich mich auf und reibe mir die Augen, während ich leise gähne.
Ein seltsamer Geruch strömt mir in die Nase. Was ist das? Geräusche, die mir gänzlich unbekannt sind, sind von draußen zu hören.
Herzlichen Dank für deine Zeit.
Sehr gerne!

Samstag, 27. Dezember 2025

[Coverinterview] Fire beneath the ice & An Ocean so dark von Jenn Dawson

 

 
Coverinterview 
„Fire beneath the ice & 
An ocean so dark“ 
von Jenn Dawson


Heute habe ich Jenn Dawson zu Gast auf meinem Blog. Sie wird mir ein paar Fragen zu ihren Covern beantworten.

Die Cover sind wirklich toll, deshalb habe ich ein paar Fragen dazu 😊

Wann kamen die Cover? Vor, während oder nach dem Titel?
Nach den Titeln, wobei ich „An Ocean so dark“ zwischendurch umbenannt habe. Die Story hatte zuerst einen anderen Namen
Hattest du schon eine genaue Vorstellung von den Covern, was sich darauf befinden sollte?
Ja, in etwa ich wollte bei An Ocean so dark etwas mit Wasser und der Farbe blau und bei Fire beneath the ice etwas mit Feuer und Schnee
Welche Bedeutung haben für dich bei 📚 Fire beneath the ice 📚 die Rose, die Schneeflocken und das Feuer? Und welche Bedeutung haben für dich bei 📚 An Ocean so dark 📚 die Rosen, das Wasser und die gut platzierten Sprenkel?
Freya stellt die Rose dar, ein zartes Geschôpf. Vincent ist das Feuer, vor ihm flieht sie und Elias ist das Eis. Das Eis bekämpft das Feuer.
Das Wasser steht für Joshua Ocean, die Schatten sollen darstellen, dass Wasser gefährlich, tief und dunkel sein kann. Nicky ist wie eine schwarze Rose, wunderschön aber innerlich tot. Und manchmal braucht es nun einen Funken und man fühlt wieder Hoffnung.
Wolltest du etwas Bestimmtes mit den Covern ausdrücken?
Das habe ich gerade zuvor erklärt.
Hast du bei deinen Büchern jeweils ein Lieblingszitat oder eine Lieblingsszene, die die Bücher am besten beschreiben? 
Seine Stirn berührt meine. Er ist so nah, dass ich seine Wärme atme. Seine Finger fahren über meine Wange, meinen Hals, kontrollieren meinen Puls, als müsste er sich versichern, dass ich wirklich noch da bin. Der Raum ist still. Nur unser Atem. Nur sein Herz. Nur mein Zittern. Und obwohl er nicht weint, sehe ich die Wahrheit in seinem Blick:
𝗜𝗰𝗵 𝗵ä𝘁𝘁𝗲 𝘀𝘁𝗲𝗿𝗯𝗲𝗻 𝗸ö𝗻𝗻𝗲𝗻. 𝗨𝗻𝗱 𝗲𝗿 𝗵ä𝘁𝘁𝗲 𝗲𝘀 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 ü𝗯𝗲𝗿𝗹𝗲𝗯𝘁.
(Zitat aus Fire beneath the ice)
𝗝𝗼𝘀𝗵𝘂𝗮 𝗢𝗰𝗲𝗮𝗻 🖤🔥
Dieser Kuss, ist keiner, den ich so geplant habe. Er ist anders.
𝗘𝗿 𝗶𝘀𝘁 𝗸𝗲𝗶𝗻 𝗙𝗲𝗵𝗹𝗲𝗿. 🖤
𝗘𝗿 𝗶𝘀𝘁 𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗞𝗮𝗽𝗶𝘁𝘂𝗹𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻. 🔥
Als ihre Lippen meine treffen, spüre ich es sofort: Sie weiß, dass etwas in mir nachgegeben hat. Und ich hasse es.
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du aus heutiger Sicht noch etwas daran ändern wollen?
Ich liebe alles an ihnen, nicht nur, weil sie mir wirklich gut gefallen, sondern auch weil beide in Zusammenarbeit mit meiner Tochter Cathi entstanden sind, die mir mit Rat und Tat zur Seite gestanden hat, da sie eine Ausbildung zur Mediengestalterin macht.
Danke, dass du bei dem Coverinterview mitgemacht hast 😊

[Autoreninterview] Jenn Dawson


Autoreninterview
Jenn Dawson

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hi, ich bin Jenn, Selfpublishing Autorin mit Hang zur Dunkelheit. Bis vor Kurzem war ich noch Autorin bei einem Kleinverlag, ich beginne nun wieder bei Null und bin voller Tatendrang.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Das ist schon sehr lange her. Eine Mitschülerin hat mich zum Schreiben gebracht, damals war ich in der 5. Klasse.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Als Jenn Dawson, sind bis jetzt zwei erschienen. Zum einen eine Dark Romance Short Story „Fire beneath the ice“ ( Stalker vs Ex-Soldat) und „An Ocean so dark“ ( Dark Academia Setting)
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich arbeite immer an neuen Werken, gerade an einer Reverse Harem mit Thrill und Dark Elementen
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Oh, das ist leicht: Schreiben und ich bin gerne mit meiner Familie unterwegs
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ja. Der Herr der Ringe. J.R.R. Tolkien ist für mich der Godfather of High Fantasy.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Meistens sitze ich auf der Couch und habe meinen Laptop auf dem Schoß. Nicht sehr spektakulär, ich weiß.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Nun, da ich berufstätige Mutter bin und zusätzlich auch noch pflegende Angehörige, komme ich leider nicht jeden Tag zum Schreiben, da ich oft einfach zu müde bin. Wenn ich aber einen Vormittag zur Verfügung habe, dann beginnt der schon um 07:00 mit einem Kaffee vor meinem Laptop. Dann setze ich meine Kopfhörer auf und höre mir Meditationsmusik an und tauche ab in meine Welten, wenn alles nach Plan läuft, dann schaffe ich so etwas 3000 Wörter.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich mag Fantasy und Romance in allen Subgenres, sowohl beim Lesen, als auch beim Schreiben
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Irgendwann ist nur ein anderes Wort für nie. Wenn du etwas tun willst, dann tue es jetzt, nicht irgendwann.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Österreich, denn ich liebe die Berge und die Natur.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Kritik klingt immer so negativ, dabei kann sie auch gut sein. Für mich macht immer da der Ton die Musik und ob die Kritik konstruktiv ist, denn grundsätzlich sollte man aus jeder Kritik etwas Positives mitnehmen können.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Das hat verschiedene Gründe.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
2026 wird großartig. Ich hoffe, dass ich alles so umsetzen kann, wie ich es geplant habe