Samstag, 9. Oktober 2021

[Autoreninterview] Cora Jeffries

 Autoreninterview

Cora Jeffries

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich heiße Cora, bin noch 36. Zusammen mit meinen zwei Kindern lebe ich in Sachsen und gehe einen Teilzeitjob nach.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe schon früher geschrieben. Irgendwann kam die Romanidee zu meiner Smilla – Reihe. Seitdem schreibe ich, wie es gerade im Tagesablauf passt.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Ende 2019 erschien der erste Teil der Smilla - Dilogie. Kein halbes Jahr später Band 2. Im August 20 folgte das Sammelband. Das nächste Buch ist ein Young Adult, dass im Januar 2021 erschienen ist. Im Mai kam ein Prequel zu meiner Smilla – Reihe raus (andere Protagonisten, kann unabhängig davon gelesen werden). Und nun ist der erste New Adult da.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, ich schreibe an der Fortsetzung von „Meeresgeflüster und andere Turbulenzen“. Ein Buch befindet sich derzeit auch schon im Lektorat. Und dann schwirren mir noch viele Ideen im Kopf
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
mit Freunden treffen, Lesen und Netflixen
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Oh, da gibt es wahnsinnig viele! Ich lese zum Beispiel gerne Nicholas Sparks, Sandy Mercier, Jona Gellert, Nadine Teuber, Lurleen Kleinewig, Ina Glahe, Jenny Colgan, Dani Atkins, Sarah J. Maas, Kerstin Gier, …
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Mehr als meinen Schreibtisch, PC und die Notizen benötige ich nicht. Die Musik läuft über Internet. Natürlich darf der Kaffee, Tee oder Cappuccino nicht fehlen
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Als erstes brauche ich früh meinen Kaffee. Danach starte in das Abenteuer Alltag. Nachmittags werden anliege Sachen erledigt. Abends kann ich gut beim Lesen abspannen. Das Wochenende ist relativ relaxed.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Lesen bin ich sehr vielseitig. Egal, ob Dark Romance, Liebesroman, Thriller, New Adult, Fantasy, …
Beim Schreiben bleibe ich meistens bei Liebesroman, YA/NA. Vielleicht folgen noch ein oder zwei andere Genre. Aber da gebe ich mir einfach die Zeit, damit die Ideen ausreifen können.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Versuche stets kleine Ziele zu erreichen. Und du wirst sehen, dass du großes erreichen kannst
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Die USA, weil ich schon immer von der Vielfalt fasziniert bin. Aber auch Irland gehört zu meinen Lieblingsländern.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich bin kritikfähig, höre zu und äußere meine Meinung, um eine Lösung zu finden.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich bin einfach zu ungeduldig, was das Veröffentlichen angeht. Als Selfpublisher kannst du selbst das Tempo entscheiden.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ich freue mich über jedes bewertete Buch. Auch wenn es nur ein Einzeiler ist.

Sonntag, 3. Oktober 2021

[Autoreninterview] Romy Terrell

 Autoreninterview

Romy Terrell

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hallo ihr Lieben, ich bin Romy Terrell, 1987 geboren, lebe mit meinem Mann und meiner Tochter in Baden-Württemberg, bin strikter Kaffeeverweigerer und ein absoluter Familienmensch.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Mit dem Schreiben habe ich nicht wie viele andere im Kindesalter angefangen. Das kam erst viel später. Zu dem Zeitpunkt war es just for fun und ich habe nicht einmal daran gedacht, jemals ein Buch zu veröffentlichen. Geschweige denn, ausreichend Seiten zusammen zu bringen. Monate später war das erste Manuskript fertig, viele weitere Ideen folgten und wollten zu Papier gebracht werden. Also befasste ich mich intensiv mit dem Thema Selfpublishing und veröffentlichte in diesem Jahr meinen Debütroman.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
„Remember – Nichts bleibt vergessen“ und „Remember – Die Erinnerung bleibt“.
Auf der Suche nach ihrer verlorenen Kindheit gerät Mia in die Hände einer kriminellen Bande. Als alles verloren scheint, stellt sie fest, dass ihr Leben auf einer Lüge basiert. Sie kämpft um ihr Leben, übernimmt Verantwortung und findet die Liebe.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Um ehrlich zu sein, sogar an zweien. Meine Lektorin meinte, ich muss lernen, meine Fantasie zu zügeln. Ich arbeite noch daran. *lach*
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Zeit mit meinem Mann und meiner Tochter verbringen. Wobei das sowieso immer an erster Stelle steht.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Viele. Um den Rahmen nicht zu sprengen, nenne ich ein paar Autoren. Stephen King, Elle Kennedy, Mila Olsen, Janet Evanovich …
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Bisher wechselt das immer wieder zwischen Sofa und Schlafzimmer. Momentan wird renoviert und dann gibt es einen Platz für meinen Schreibtisch und ein Büro.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Spätestens um 6:30 Uhr aufstehen - Mini Terrell wecken (wenn sie mich nicht vorher weckt, was sehr oft der Fall ist) – zusammen frühstücken – je nach Tag: Einkaufen, Babyschwimmen, Krabbelgruppe, Spielplätze unsicher machen – Mittagessen – während Mini Terrell Mittagsschlaf macht arbeite ich am Buch oder bereite alles für Ausflüge am Nachmittag vor – Abendessen – mit Mini Terrell spielen, sie ins Bett bringen – ab 20 Uhr am Manuskript arbeiten bzw. ums Marketing kümmern und Nachrichten beantworten – um Mitternacht ins Bett fallen, wenn ich nicht vorher am Laptop eingeschlafen bin.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich lese querbeet. Am liebsten mit viel Spannung, einer Liebesgeschichte und Witz. Beim Schreiben sind es spannende Liebesromane und Romantikthriller.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
»Wenn alles anders läuft, als du denkst, denke anders!« Ein Spruch, den ich vor Jahren irgendwo gelesen habe und der seither mein Lebensmotto ist.
»Man hat immer eine Wahl.«
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Es gibt so viele tolle Orte auf dieser Welt, da kann ich mich schwer festlegen. Allerdings gehört Schottland zu meinen Favoriten.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich bin immer für Kritik offen und kann damit recht gut umgehen. Außerdem freue ich mich sehr über Feedback, positiv wie auch negativ. Wobei ich Letzteres nicht als negativ empfinde, sondern als Anreiz, mich und meine Texte zu verbessern.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Momentan hätte ich zeitliche Probleme, Abgabefristen einzuhalten. Als SPler kann ich mir meine Zeit einteilen und an unser Familienleben anpassen. Aber wer weiß, vielleicht versuche ich es mal bei einem Verlag, wenn Mini Terrell etwas älter ist.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Kämpft für eure Träume und lasst sie euch nicht ausreden.

Donnerstag, 30. September 2021

[Autoreninterview] Sara G. Haus

 Autoreninterview

Sara G. Haus


Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Klar. Ich bin Sara und eine chaotische Mischung aus Workaholic und Faulpelz. Gerne gehe ich die Extrameile, weil ich mich oft über Leistung definiere, aber zu allen (un)passenden Gelegenheiten kommt mir Mittagsschlaf oder ein Serienmarathon in die Quere.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Meine Eltern haben beide eine sehr kreative Ader – v.A. Bauen und Basteln. Mein Schreiben hat sich da schon sehr früh eingereiht und meine Mama ist immer meine erste Leserin und größter Fan. Außer in meiner Teenie-Sturm-und-Drang Zeit in der ich viele Fanfictions geschrieben habe, da musste sie eine von mir verordnete Zwangs-Lesepause einlegen.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Ende September erscheint mein Debüt-Roman. Er ist der Auftakt zu einer mittelalterlichen Fantasy-Saga. Valerie entführt euch in ihre Anfänge als Totenmagierin und enthüllt Schicht für Schicht die Lügen auf der ihre Welt aufgebaut ist. Eine Mischung aus Entwicklungsroman mit Dark Fantasy Elementen und einer ordentlichen Prise Magie. Außerdem erscheint meine erste Kurzgeschichte im November in einer Anthologie zum Thema Weihnachten & Rauhnächte bei den Münchener Schreiberlingen.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Sobald ich mit der finalen Korrektur meines Debüts fertig bin, stürze ich mich sofort auf Teil 2. Außerdem feile ich gerade an zwei weiteren Kurzgeschichten. Ich werde versuchen all meine Energie und Fokus auf den zweiten Teil zu konzentrieren, damit meine Leser:innen nicht so lange auf dessen Veröffentlichung warten müssen, aber ehrlich gesagt, kämpfen in meinem Kopf noch andere Ideen um meine Aufmerksamkeit.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Am liebsten vergesse ich die Zeit über einem guten Gespräch, entweder bei einem Milchkaffe mit meinem Freund auf dem Balkon oder beim Spazierengehen mit Freundinnen.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ich habe keine:n Lieblingsautor:in. Meine aktuellen Top 3 der Liebingsbücher(reihen) sind: Das Buch des Feuers, Die Chroniken des eisernen Druiden, Six of Crows.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich kann tatsächlich überall schreiben und wechsle meine Umgebung gerne. Aber neben meiner Microwelle gibt es eine kleine Ablagefläche auf die mein Laptop perfekt passt und die in der richtigen Höhe für mich ist, um dort im Stehen zu schreiben: Dort sprinte oder free-write ich am liebsten. Stehen hilft mir nicht zu verkopf an die Texte zu gehen.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Vor Corona: Halb 6 aufstehen und nach München in die Arbeit pendeln. Dort 1,5 Stunden schreiben, bevor ich meinen Arbeitstag um 8 Uhr beginne. Nach der Arbeit treffe ich mich oft mit Freunden im Sport und nach dem gemeinsamen Abendessen mit meinem Freund geht’s ins Bettchen.
In Corona: Schaffe ich nicht so früh aufzustehen und vor der Arbeit zu schreiben, weshalb sich meine Schreibzeit auf den Abend verschoben hat. Außerdem musste ich den Sport nach draußen verlegen, weshalb er sehr oft ausfällt und durch Serien-Suchtelung ausgetauscht wird.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
In beiden Fällen Fantasy. Ich bin einfach ein Riesen-Fan von allem Phantastischen. Dabei spielt das Setting gar keine große Rolle (mittelalterlich oder urban), solange Liebe nicht das einzige Thema ist und im Vordergrund steht.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
„One is greater than zero.” Ich weiß nicht, wer das als erstes gesagt hat, aber ich finde es universell einsetzbar. Solange man etwas macht, ist es mehr als hätte man nichts gemacht. Selbst wenn ich nur einen Satz schreibe, war dieser Tag erfolgreicher als jeder Tag an dem ich nicht geschrieben habe. Das gleiche gilt im Sport. Jedes Gramm Gewicht, das ich Bewege, jeder Meter den ich spaziere oder jogge ist mehr, als würde ich auf der Couch liegen.
„Lieber gebe ich mein Leben für das Richtige, als im Leben mit den Konsequenzen des Falschen zu leben.“ – Valerie Rosewell (Splitter & Glas)
Auch wenn ich zum Glück noch nie eine Leben-oder-Tod-Situation in meinem Leben hatte, hasse ich Reue. Es gibt in meinem Leben nur sehr wenig Dinge die ich bereue und strebe danach ihre Zahl so gering wie möglich zu belassen.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Nein.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich halte mich für weniger kritikfähig, als ich im Freundeskreis gelte. Bei meinen Texten kam es mir vor, als müsste ich Kritikfähigkeit von Neuem lernen. Mir fehlte da die professionelle Distanz und bis zu einem gewissen Punkt fehlt sie mir immer noch. Ich liebe meine Geschichten und Charaktere, aber ich weiß, dass ich an begründeter Kritik wachsen kann und dadurch nur noch bessere Geschichten und Charaktere entwickeln werde, die ich dann noch mehr liebe – ein wunderschöner Kreislauf.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich bin ein sehr ungeduldiger Mensch, der gerne die Dinge unter Kontrolle hat. Nach meiner Recherche bin ich zu dem Schluss gekommen, dass mein Buch, in der Art, wie ich es geschrieben habe, nicht in viele Verlagskonzepte reinpasst: Ich schreibe in der ersten Person einer Protagonistin mit sehr wenig Romantik. Außerdem haben viele der Kleinverlage, die ich ins Auge gefasst hatte, Corona-bedingt einen Einsendestopp von Manuskripten eingeführt. Dank meines Jobs habe ich ein kleines Sparpolster, von dem ich mir die ganze professionelle Hilfe, die mein Manuskript brauchte, zahlen konnte (Lektorat, Korrektorat, Cover, Software für den Buchsatz). Damit war für die ungeduldige Perfektionistin in mir klar: Ich mache es selbst. Allerdings schließe ich eine traditionelle Veröffentlichung in Zukunft nicht aus. Zumindest weiß ich dann, was ich erwarten kann, da ich den steinigen Weg schon einmal gegangen bin.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Folgt eurem Traum jetzt! Mein Leben war bestimmt von meinem beruflichen Werdegang. Immer wieder habe ich neue Ausreden gefunden, warum ich etwas noch nicht jetzt mache: Nach dem Abi, nach dem Bachelor, nach dem Master, nach dem PhD. Das schlimme daran ist, dass alle in meinem Umfeld diese Art der Ausreden verstehen, unterstützen und sinnvoll finden. Aber irgendwann muss jeder für sich selbst entscheiden, was ihr:ihm wichtig ist und was sie:er bereit ist dafür zu tun. Mein PhD habe ich jetzt noch nicht, aber im September erscheint mein erstes Buch. Was auch immer es ist, dass du erreichen willst und was nur von dir und deinem Aufwand abhängt – tu es!

Mittwoch, 29. September 2021

[Schnipseltime] Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl

  

„Dieses Heim ist nicht sehr groß“, sagte Mark. „Sie haben nichts gehört? Keine Schreie?“
„Na ja, bei uns schreien Leute öfter mal.“
„Aber diese Schreie werden sich doch wohl anders anhören als Todes­schreie, oder?“ Marks Blick bohrte sich in Hanf­stingls, welcher sogleich wegsah.
„Wenn sie Albträume haben, dann schreien sie schon anders, aber …“
„Haben Sie nun einen Schrei gehört oder nicht?“
„Nein.“
„Obwohl Sie nur ein paar Zimmer weiter waren?“
„Verdammt, ich … ich hab Frau Huber versorgt. Sie hatte Durch­fall und …“
„Und Frau Huber bestä­tigt mir das?“ Nur, weil er Hanf­stingl nicht als Mörder sah, konnte dieser dennoch etwas zu verbergen haben.
„Sie ist dement.“
„Wie prak­tisch!“


[Buchvorstellung einmal anders] Gefangen - Grauen in St. Anna von Nicole Stranzl

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Autorin Nicole Stranzl, um mit ihr über ihr Buch „Gefangen – Grauen in St. Anna“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.
Hallo Claudia, ich sage vielen lieben Dank, dass ich hier sein darf. 😊
Kannst du uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
„Gefangen – Grauen in St. Anna“ ist ein Krimi, der in einem fiktiven Grazer Pflegeheim spielt, in dem ein Pfleger ermordet wird. Neben dem brutalen Verbrechen wird auch eine toxische Beziehung, sowie Stalking, Vergewaltigung und die Krankheit ALS thematisiert.
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Ich stehe auf der dunklen Seite der Macht. xD
Tatsächlich schreibe ich lieber düstere, schwierige und traurige Themen. Mir wurde erst kürzlich gesagt, dass ich „ein echtes Händchen dafür habe, den Lesern einen Kloß in den Hals zu schreiben.“ Ich hab’s als großes Kompliment aufgefasst. 😊
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Meine persönliche Lieblingsstelle würde zu viel von der Geschichte spoilern. Ich kann nur so viel verraten: Es geht um meine Protagonistin Amalia und ihren Vater und darum, wie die beiden sich einander wieder annähern.
Wie viel echte Nicole steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?
In „Gefangen“ steckt recht wenig Nicole, um ehrlich zu sein. Persönliches oder Eigenschaften von mir finden sich eher in meinen vorigen Büchern.
Bei den Charakteren sieht es anders aus. Bevor ich bei der Zeitung angefangen habe, arbeitete ich drei Jahre lang in einer Pflegeagentur im Kundenservice. Natürlich war dies eine riesige Inspirationsquelle und das ein oder andere Erlebnis floss, etwas abgewandelt, ins Buch ein. Ein ehemaliger Klient war mir bei der Recherche eine Riesenhilfe. Georg F. ist an ALS erkrankt und hat mir alle Fragen geduldig beantwortet. Ich durfte ihn zu Hause besuchen und auch mit seiner Tochter sprechen. Mit seiner Einverständnis verwendete ich einige Sätze im Buch, die sein Arzt tatsächlich zu ihm sagte.
Wenn ich sagen müsste, welche Figur mir am ähnlichsten ist, wäre das wohl mein Hauptermittler Mark Sonnleitner. Wie er bin ich sehr ehrgeizig und vergesse manchmal meine Erholungsphasen, wenn ich mich gerade in etwas verbissen habe. Und wie er, besuche ich gern die Therme. 😉
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Mark: Jetzt schickt sie uns schon wieder ins Pflegeheim.
Dominik: Ja, irgendwann ist echt mal gut. Mord, Rosenkavaliere, Nacktfotos, noch ein Mord … Wir könnten gleich unsere Zelte dort aufschlagen.
Mark: Sie will halt, dass es spannend bleibt.
Dominik: Sie muss ja auch nicht selbst ermitteln.
Mark: Sie denkt eben an die Leserschaft – die sollen sich nicht langweilen.
Dominik: Das tun sie ganz bestimmt nicht. Nicht jeder ist so wie sie. Immer muss was los sein. Was ist dabei, wenn man es sich einmal gemütlich macht? Man braucht nicht ständig was Neues, immer Action …
Mark: So wie du redest, könntest du dich gleich um ein Plätzchen im Pflegeheim bewerben. Wir sind immerhin bei der Kripo – das soll doch actionreich sein. Nicole will eben, dass wir genauso viel Abwechslung haben wie sie in ihrem Job.
Dominik: Das ist jetzt aber ein dämlicher Vergleich. Man kann Pressekonferenzen über Lebensmittelverschwendungen oder Geschichten über Hunde- und Katzensitter wohl kaum mit Mord und Vergewaltigung vergleichen.
Mark (rollt die Augen): Hör schon auf zu jammern. Schauen wir lieber, was sie sich dieses Mal für uns ausgedacht hat.
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Die Idee zum Titel hatte meine ehemalige Kollegin Kerstin Baumgartner. Sie hat als Pflegeassistentin das Manuskript testgelesen, um alle Pflegeheim relevanten Stellen dem Reality-Check zu unterziehen. Mir gefiel „Gefangen“ so gut, dass ich es unbedingt als Titel behalten wollte. Fast alle Figuren sind auf die ein oder andere Weise gefangen. Amalia in ihrer toxischen Beziehung, der ALS-Patient in seinem eigenen Körper, der Mörder in seinem Hass …
Leider gab es „Gefangen“ bereits und so musste ein Untertitel her. Diesen zu finden war etwas schwieriger, aber schlussendlich bin ich zufrieden. 😊
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Mit dem Cover bin ich zu 100 Prozent zufrieden. Paul hat das ganz spitze hinbekommen. Die Covergestaltung ist etwas, das ich am Verlag sehr schätze. Zuerst wird man als Autor immer nach der eigenen Vorstellung gefragt. Ich sagte, ich möchte gern das Pflegeheim im Hintergrund abgebildet haben und im Vordergrund eine Frau, die man von hinten sieht. Den Rest hat Paul gezaubert. Er hat auch die Farbwelt gewählt und ich finde, das hat er ganz toll hinbekommen.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
Das ist sehr schwierig zu beantworten, aber ein Zitat, das mir sehr nahe geht ist der Satz, den Patrick an seinen Vater richtet, der an ALS erkrankt ist:
„Ich vermisse dich!“, sagte Patrick leise. „Ich vermisse dich, obwohl du hier bist.“
Danke für das Gespräch.

[Autoreninterview] Nicole Stranzl

 Autoreninterview

Nicole Stranzl

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Mein Name ist Nicole Stranzl, ich komme aus der Nähe von Graz, bin 27 Jahre alt und hauptberuflich Regionalredakteurin bei der Kleinen Zeitung in Weiz. „Gefangen – Grauen in St. Anna“ ist mein 6. Buch, drei weitere liegen bereits beim Verlag und warten nur noch darauf, dass sie im Lektorat an die Reihe kommen. 😉
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Das klingt sehr klischeehaft, aber ich habe wirklich immer schon geschrieben. Schon in der Volksschule, mit neun Jahren, habe ich mir Geschichten über CIA-Agenten ausgedacht. Ich habe sogar noch eine Mappe mit meinen Schreibanfängen inklusive selbst gestalteter Cover. Ich kann nur so viel sagen: Ein Glück, dass dies nun der Verlag übernimmt. xD
Meinen ersten Thriller, der dann auch tatsächlich veröffentlicht wurde, habe ich mit 16 Jahren geschrieben.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Gefangen ist mein 6. Buch, mein erstes ist ein Psychothriller mit dem Titel „Memorex“. Dabei handelt es sich um ein illegales Medikament, das Erinnerungen löschen soll.
Meine „Distraction-Reihe“ besteht aus drei Teilen: Distraction, Treasons und Trust Gone. Sie ist ein Genremix aus Agentengeschichte, Drama und einer Liebesgeschichte zwischen Männern.
In meinem Thriller „Missing you, Baby“ geht es um die verzweifelte Suche einer Mutter nach ihrem Baby. Dabei gerät sie an psychische Abgründe und bald weiß sie nicht mehr, was Lüge und Wahrheit ist.
So unterschiedlich meine Bücher sind, eines vereint sie alle: die Spannung.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich habe so viele Buchideen, aber eigentlich wollte ich abwarten, bis der erste „Veröffentlichungsstress“ nach Gefangen vorüber ist. Leider – oder vielleicht auch zum Glück 😉 - hat meine Muse andere Pläne. Wenn du beim Staubsaugen die Worte schon klar in deinem Kopf hast, musst du sie als Autor einfach niederschreiben und so ist bereits ein neuer Prolog entstanden. In meinen Fingern kribbelt es bereits, die Geschichte fortzusetzen, dieser Schreibdrang ist immer da.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Wenn ich mal nicht schreibe, tanze und laufe ich oder unternehme etwas mit meiner Familie oder Freunden. Ich schaue außerdem gern Serien oder lese.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Mein absolutes Lieblingsbuch ist „Der kleine Prinz“ von Antoine de Saint-Exupéry. Ich weiß nicht, wie oft ich dieses Buch schon gelesen hab. Es packt mich immer wieder.
Die Harry Potter-Reihe habe ich ebenso verschlungen und früher habe ich sehr viel Sebastian Fitzek oder Chris Carter gelesen. Mittlerweile bin ich von Krimis und Thriller etwas übersättigt und lese meistens sehr abwechslungsreich, auch viel auf Englisch, damit meine Sprachkenntnisse nicht völlig einrosten.
Adam Silvera ist ein sehr talentierter Autor, den ich vor Kurzem für mich entdeckt habe. Bei seinem Buch „Was mir von dir bleibt“ habe ich Rotz und Wasser geheult. Kürzlich hat es mir außerdem „The Spectral Files“ von S.E. Harmon sehr angetan. Ich habe die ganze Reihe rund um Ermittler Rain Christiansen, der Geister sieht, auf Englisch gelesen. Der erste Teil wurde erst kürzlich auf Deutsch übersetzt. Wirklich sehr zu empfehlen für alle, die es spannend und zugleich lustig mögen.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe am liebsten am Schreibtisch in meiner Wohnung, weil es am Rücken schonendsten ist. (Ja, da merkt man, dass man älter wird. :P )
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Durch meinen Job bei der Zeitung sind meine Tage sehr abwechslungsreich und selten gleich. Ich bin eher ein Nachtmensch und daher ein Spätaufsteher. Der Arbeitsbeginn in der Redaktion variiert je nach Dienst zwischen 8.30 und 10.00 Uhr. Dann stehen Pressekonferenzen und Interviews an, manchmal darf ich auch zu Gericht gehen und über Verhandlungen schreiben. Der Vorteil als Regionalredakteurin ist, dass du angefangen von Schauereien, sprich Unfällen, über neue Shoperöffnungen bis hin zu Gemeinderatssitzungen wirklich ein breites Themenspektrum bedienst.
Nach der Arbeit versuche ich jeden zweiten oder zumindest dritten Tag eine Runde zu laufen, danach treffe ich mich noch mit Familie und Freunden, erledige „Autorenkram“ oder widme mich einer Serie … Wie gesagt, es gibt bei mir keinen „ganz normalen Tag“. 😉
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Lesen habe ich mittlerweile keines mehr. Ich mag die Abwechslung und wenn mich ein Thema anspricht, lese ich sowohl Dramen, Sachbücher, Thriller und ab und an auch Fantasy.
Beim Schreiben war es sehr lange Thriller, bis es sich in den letzten Jahren immer mehr und mehr in Richtung Drama entwickelt hat. Das hat sich bereits bei meiner Distraction-Reihe abgezeichnet, weil ich die Briefe, die mein Prota an seinen toten Bruder schreibt und die Rückblenden sowie das Familiendrama beinahe am meisten genossen habe. Ich plane, künftig meinen Fokus mehr darauf zu legen.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Ich mag Zitate sehr gern, aber ich müsste lügen, wenn ich sage, es gäbe eines, dass ich am liebsten mag und nach dem ich lebe.
Und auch deine zweite Frage kann ich nicht wirklich beantworten. Es gibt sehr viele Zitate aus meinen Büchern, die ich gern mag und die ich ganz gelungen finde. 😉 Jedoch sind die Richtungen so unterschiedlich, dass es mir schwerfällt, eines herauszufiltern, dass meine Arbeit am besten beschreibt.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich hege immer schon eine Faszination für Amerika. Warum, kann ich nicht sagen. Vielleicht aufgrund all der schönen Landschaften, der Filme und der Bücher. Dort war ich noch nie, hoffe jedoch, es bald mal zu schaffen.
Daher ist mein Heimatland Österreich mein Lieblingsland. Ich bin wirklich dankbar, hier geboren und aufgewachsen zu sein. Es gibt sehr schöne Landschaften, keinen Krieg, ein gutes Sozial- und vor allem Krankensystem … Schade ist nur, dass wir medientechnisch leider nicht mit Deutschland mithalten können. Wobei man sagen muss, dass unser Nachbarland zehnmal so viele Einwohner hat und viel größer ist.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ja, das würde ich schon sagen. Sicher sticht es anfangs im Herzen, wenn man kritisiert wird, aber wenn man seine Werke der Öffentlichkeit präsentiert, muss man immer damit rechnen, dass es nicht allen gefallen kann. Sogar Weltstars haben Kritiker und Menschen, denen ihre Kunst nicht gefällt. So ist das im Leben, Geschmäcker sind verschieden.
Konstruktive Kritik ist außerdem sehr wichtig, um sich weiterzuentwickeln und zu verbessern. Wenn ich mein erstes Buch mit meinem letzten vergleiche, liegen Welten dazwischen. Von jedem Lektorat kann ich etwas mitnehmen und ich bin auch dankbar, wenn mir Kollegen oder Leser Tipps und Ratschläge geben. Nur so kann man sich verbessern.
Warum hast du dich entschieden zu einem Verlag zu gehen und nicht Selfpublisher zu werden?
Einerseits aufgrund des finanziellen Aspekts. Als Selfpublisher muss man sehr viel vorstrecken und weiß im Vorhinein nicht, ob man die Kosten wieder einnimmt. Andererseits aufgrund der Unterstützung. Der Verlag trägt nicht nur das Kostenrisiko, er kümmert sich um Bereitstellung eines Lektors und übernimmt Korrektorat, Buchsatz und Covergestaltung. Ohne Verlag hätte ich meine Bücher vermutlich nicht veröffentlicht.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Bitte schreibt Rezensionen. Auch, wenn diese kurz ausfallen, schon zwei oder drei Sätze helfen extrem. Einerseits, um Sichtbarkeit zu erlangen, andererseits freue ich mich als Autor immer darüber, Rückmeldungen zu bekommen und mit der Leserschaft in Kontakt zu treten.

Dienstag, 28. September 2021

[Autoreninterview] Jennifer Salafica

 Autoreninterview

Jennifer Salafica


Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Mein Name ist Jennifer Salafica, ich bin 36 Jahre alt und komme aus Ingelheim. Hauptberuflich bin ich Kauffrau im Einzelhandel.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Der Lockdown hat mich dazu gebracht, meine Geschichte auf Papier zu bringen. Vorher habe ich die liebe zum Lesen entdeckt und somit hat sich in meinem Kopf die Geschichte von Sara und Marco Form angenommen.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Segreto ist mein Debütroman. Aber auch nicht mein letzter :)
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, ich bin derzeit an meinem zweiten Buch dran.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Ich lese sehr viel, lasse die Seele einfach baumeln und schreibe.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Oh das ist schwer, da ich sehr viele Lieblingsautoren habe, die tolle Bücher geschrieben haben.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
An meinem Schreibtisch im Dachgeschoss. Vorne und hinten kommt Tageslicht durch die Fenster.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Morgens um sechs stehe ich auf, mache mich fertig, frühstücke, gegen halb acht mach ich mich auf den Weg zur Arbeit. Dort arbeite ich dann bis 20 Uhr, fahre dann nachhause, Esse etwas, lese oder schreibe noch ein bisschen und gehe dann ins Bett.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich liebe alle Genre. Kann mich da nicht entscheiden.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Was mich von früher immer begleitet ist der Spruch: Carpe Diem – Nutze den Tag
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Es gibt viele Länder wo ich sehr gerne bin. Italien (weil da Verwandtschaft lebt und mein Vater her kommt) USA, weil das Land einfach Wahnsinn ist und ich noch nicht alles gesehen habe. Hawaii, das Land ist einfach ein Traum.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich kann gut mit Kritik umgehen. Okay, am Anfang bin ich am Boden zerstört, aber nach ein paar Tagen geht es wieder. ;-)
Wenn die Kritik gerechtfertigt ist, habe ich keine Probleme damit.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ganz ehrlich, weil ich mich in mein Cover verliebt habe und wollte so viel wie möglich selbst entscheiden.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Gibt niemals eure Träume auf. Irgendwann werden sie wahr.