
Buchvorstellung einmal anders
Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview unterstützen?
Es wäre schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.Mina: Danke, dass wir hier sein dürfen. Das ist echt super spannend. Ich war noch nie bei einem Interview.Mr. Marvel: *springt auf Minas Schoß, setzt sich aufrecht hin und miaut laut*Mina: *lacht und krault den Kater hinter den Ohren* Er scheint jedenfalls kein Lampenfieber zu haben.Ellison: Oh nein, er macht seinem Namen wegen diesen Supermännern alle Ehre.Collin: Um mal als einziger noch auf die zweite Frage einzugehen: Klar, wir unterstützen uns gern gegenseitig. Das ist praktisch zu unserem Spezialgebiet geworden.
Beschreibt uns das Buch in möglichst wenig Sätzen.Jeannine: Ich bin die Autorin des Buches und finde es super schön, euch heute meine neue Geschichte vorstellen zu dürfen! Das ist zwar schon mein fünftes veröffentlichtes Buch, aber glaubt mir, die Aufregung wird nie weniger :D Aber nun lasse ich gleich mal meine Figuren zu Wort kommen.*Mina, Collin und Ellison schauen sich alle gegenseitig an und winken einander zu, damit jemand den Anfang macht*Ellison *seufzt* Dann fange ich einfach an. Alter vor Schönheit oder so ähnlich. Also, ich heiße Ellison und bin stolze Besitzerin eines kleinen aber feinen B&Bs in Green Hill. Vermutlich sagt euch der Ort nichts, weil er wirklich winzig ist. Aber meiner Meinung nach, ein wirklich schönes Fleckchen in Schottland. Vor allem natürlich wegen meines Gartens, der fast den Preis für den schönsten Garten gewonnen hat, wäre da nicht …Collin: Pschhhht! Grandma, nicht gleich so weit ausholen. Bei einem Interview sollte man nicht sofort alles verraten, sonst ist doch gleich die ganze Spannung dahin.Mina: *flüstert und rollt mit den Augen* Alter Besserwisser.*wendet sich dann wieder dem Publikum zu* Also ich heiße Mina und bin für die Testamentsverlesung meiner Großtante Poppy nach Green Hill gereist. Die Verlesung hat definitiv so einige Überraschungen parat gehabt. Unter anderem eine flauschige für mich, aber dazu dann im Buch mehr. Jedenfalls bleibe ich wegen gewisser … tragischer Umstände nun noch ein wenig länger in Green Hill als ursprünglich geplant.Ellison: Genau! Wir müssen nämlich einen Mörder finden!*Collin und Mina rufen gleichzeitig*Collin: Grandma!Mina: Ellison!Ellison: Entschuldigt. Wieder zu schnell vorgeprescht.Mina: *versucht noch zu retten, was zu retten ist* Ja, jedenfalls ist das hier Mr. Marvel. Er gehörte meiner Großtante Poppy und ist ein richtig schlaues Kerlchen. Wir haben ihn jedenfalls echt schnell ins Herz geschlossen.Ellison: Und seine Liebe geht vor allem durch den Magen.*Collin und Mina lachen*
Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein?Mina: Ich habe ja schon kurz erwähnt, dass ich wegen einer Testamentsverlesung hierhergekommen bin. Das war die meiner Großtante Poppy. Ich wusste zuerst gar nicht, was das überhaupt soll, weil ich Poppy nie kennengelernt hab. Diese Familienfehde zwischen Poppy und meiner Grandma muss auch dringend noch aufgeklärt werden …Ellison: Aber zuerst der Mord. Den aufzuklären hat definitiv Vorrang. *Collin und Mina werfen ihr tadelnde Blicke zu. Ellison zuckt mit den Schultern* Was? Das Kind ist sowieso schon in den Brunnen gefallen.Collin : Wo sie Recht hat…Mina: Na gut. *seufzt* Ich dachte, das Schrägste, was mir hier widerfahren könnte, wäre einen Kater bei der Testamentsverlesung einer mir komplett fremden Großtante zu erben. Aber da habe ich mich sowas von getäuscht. Jedenfalls stecken wir jetzt ziemlich tief in diesem Mordfall drin – und ich bin mir sicher, dass wir es auch schaffen werden, ihn zu lüften und die Wahrheit ans Licht zu bringen.Mr. Marvel *miaut laut, setzt sich auf und streckt dabei die Brust weit hervor*Ellison *schmunzelt* Damit ist wohl alles gesagt.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs gerne vorstellen würdet?Jeannine: Ganz ehrlich? Schon ein bisschen. Das gehört einfach dazu. Im echten Leben läuft auch nicht alles rund und perfekt – im Gegenteil! Jeder von uns hat seine ganz eigenen Stolpersteine und so auch meine Protagonisten.Mina: Das dachte ich mir. Aber ich würde es wahrscheinlich genauso machen, also kann ich dir das gar nicht so krummnehmen.Ellison: Sehe ich genauso. Ein bisschen Spannung bringt doch erst Würze ins Leben.Collin *sieht ein wenig schockiert zwischen den beiden Frauen hin und her* Seid ihr von allen guten Geistern verlassen? Wie könnt ihr da so entspannt bleiben. Habt ihr etwa vergessen, dass …Mina und Ellison gleichzeitig: Pssst!!
Wie viel echte Jeannine steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Mina: Da gibt es tatsächlich einige. Aber ich glaube meine Lieblingsstelle ist die, in der wir für Mr. Marvel Katzenleckerlis backen. *lacht und wird ein wenig rot*Ellison: Oh ja! Das war tatsächlich sehr lustig.Mina: Vor allem, als Collin versehentlich den Teig probiert hat.Collin *mit düsterem Blick* Wie gesagt, ihr hättet mich gerne vorwarnen können. Also meine Lieblingsstelle ist immer genau die, in der Mina zugeben muss, dass ich bei etwas Recht hatte. Dabei macht sie immer diesen verstörten Blick, als würde es ihr körperliche Schmerzen bereiten, das zugeben zu müssen. Das versüßt mir wirklich den Tag.Mina: Na vielen Dank auch.Mr. Marvel: *Miau*Ellison *wirft dem Kater einen kurzen Seitenblick zu*: Ich denke mal Mr. Marvels Lieblingsstellen sind immer die, in denen er gefüttert wird.Mina: Hey! Vergiss dabei aber nicht, wie oft uns das Kerlchen schon geholfen hat.Ellison: Stimmt, damit hast du tatsächlich nicht ganz unrecht.Mr. Marvel: *hebt stolz das Köpfchen*
Jeannine: Ich glaube beim Schreiben steckt immer ein bisschen von einem selbst in dem Buch oder den Charakteren. Bestimmte Charakterzüge, Erlebnisse, Erinnerungen und so weiter fließen immer in die Geschichten mit ein. Als Autor*in gibt man immer einen kleinen Teil von sich selbst in seine Geschichten und das ist irgendwie ein schönes Gefühl.Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr vielleicht sogar Mitspracherecht?Mina: Also mal abgesehen davon, dass sie uns zum Leben erweckt hat und wir ihr dafür verdammt dankbar sein sollten, mag ich sie echt gerne. Würde sagen, dass ich ihr in manchen Punkten schon ähnlich bin.Collin: Du meinst, was den Sturkopf angeht? Damit hast du vollkommen Recht.Mina *rollt mit den Augen*: Wir nennen das ehrgeizig und durchsetzungsstark.Ellison: Jeannine ist noch jung und hat einiges zu lernen. Jedenfalls trifft es mich immer noch sehr, dass sie mir schon wieder den Preis für den besten Garten vermasselt hat. Jetzt, wo Poppy tot ist, hätte man ihn mir doch zumindest einmal gönnen können oder?Jeannine: Oh mann. Fallen euch nicht zumindest ein paar positive Dinge ein?Mr. Marvel: Miau. Miau. Miaaaau. Miau. Miaau.Jeannine : Danke, Mr. Marvel. Ich übersetze mal für die Anderen hier: Jeannine ist eine sehr nette Person und tolle Autorin. Ihr solltet unser Buch wirklich lesen. *Jeannine räuspert sich* Wobei er das vermutlich vor allem aus dem Grund sagt, weil ihm das Cover und seine Rolle im Buch so gut gefallen.Collin *ein wenig diplomatischer* Mina hat das Wichtigste eigentlich schon gesagt: Wir sind ihr glaub ich alle sehr dankbar, dass sie unsere Geschichte aufgeschrieben und uns Leben eingehaucht hat. Obwohl sie es uns nicht immer so leicht macht, manövriert sie uns trotz allem sehr gut durch das Geschehen. Sie verfolgt ihre Träume und gibt dabei nie auf, auch wenn es mal schwer wird. Und ich denke, vor allem diesen letzten Punkt mit dem Nichtaufgeben, hat sie an uns weitergegeben.Jeannine: Wow, danke Collin. Das … das ist wirklich sehr lieb *tut so als hätte sie keine Tränchen in den Augen*
Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?Jeannine: Der Titel „Mord im Schottenrock“ stand tatsächlich schon als Arbeitstitel so auf dem Papier und wurde vom Verlag übernommen. Der Untertitel „Ein Fall für Mina & Mr. Marvel“ kam dazu und gefällt mir persönlich richtig gut. Oder was meint ihr, Leute?Ellison: Mir gefällt vor allem der Reihen-Titel: Bed&Breakfast Crimes. Das hat doch wirklich was.Mina: Mitspracherecht hatten wir zwar nicht so wirklich, aber das hat es offensichtlich auch nicht gebraucht. Ich finde die Titel von unserem Buch auch richtig cool.Collin: Moment Mal … Reihentitel? Heißt das, es geht noch weiter?Mina: Du hast es erfasst, Sherlock. Jeannine hat scheinbar noch den ein oder anderen Fall für uns im Gepäck.*Collin wird bleich, während Mina ihn breit angrinst*
Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.Jeannine: Ich liebe das Cover. Die Titelei, das B&B im Hinter- und Mr. Marvel im Vordergrund, die ganzen Details… Ich war schon beim ersten Entwurf ehrlich gesagt ein bisschen schockverliebt :DMr. Marvel: *Miaut laut und mit vorgestreckter Brust*Mina: Ich würde sagen, ihm hier gefällt es am besten *krault den Kater zwischen den Ohren*. Er liebt es, so im Mittelpunkt zu stehen.Ellison: Geht bei einem so … *Mina wirft ihr einen belustigen, aber auch mahnenden Blick zu* … so besonders flauschigem Kerlchen aber auch gar nicht anders.Collin: Irgendwie sind alle vertreten außer mir, kann das sein? Granny mit dem B&B, Mina im Titel und ausgerechnet der Kater total populär im Vordergrund auf dem Cover.Mina: Zuerst wolltest du kein Teil des Ermittler-Teams sein und jetzt beschwerst du dich *lacht*Collin *wird rot und muss innerlich zugeben, dass Mina damit nicht Unrecht hat. Würde er aber natürlich nie laut zugeben* Nächste Frage!
Vielen Dank für das GesprächMina: Oh, das ist ganz einfach. Stimmt definitiv mit meiner Lieblingsszene überein, als du, Collin, in die Küche gekommen bist und einfach deinen Finger in die Schüssel voll Katzenleckerliteig gesteckt hast. Momentchen, ich suche es schnell heraus:„Lachtränen liefen ihr aus den Augen und sie versuchte mehrmals, ihm klarzumachen, dass er da den Teig für Katzenleckerlis naschte. Doch es kamen nur unverständliche Worte aus ihrem Mund heraus.»Ich glaube, was Mina dir sagen möchte, ist, dass du gerade Mr. Marvels Snack probiert hast.« Ellison schmunzelte, als sich auf Collins Gesicht Entsetzen abzeichnete.“*Mina lacht laut bei der Erinnerung* Dein Blick war echt unbezahlbar!Collin: Jaja, danke für den Flashback. Jetzt bin ich dran. Mein Lieblingszitat ist definitiv das, indem du zumindest beinahe zugegeben hast, dass ich recht habe.„Collin murmelte etwas vor sich hin, was für Mina verdächtig nach »Das ist genau die Frage, die sich Menschen in Horrorfilmen stellen, bevor alles den Bach runtergeht« anhörte. Zwar hatte er damit nicht ganz unrecht, aber sie würde ihm definitiv nicht die Genugtuung geben, ihm zuzustimmen.“Mina: Auch das kann tatsächlich einmal im Schaltjahr vorkommen.Collin: Soll ich noch ein wenig weitersuchen? Bestimmt finde ich noch ein paar Zitate, in denen du …Ellison: Schluss jetzt, Kinder. Ich beende das hier jetzt mit meinem Lieblingszitat:»Ich bin mir sicher, dass du gewinnen wirst. Dein Garten ist einfach wundervoll.« Sie dachte sofort an die bunten Beete mit ihren perfekt angeordneten Steinen zur Abgrenzung hinter dem Haus. Den Rosensträuchern, die sich wie in einem Märchengarten um einen Bogen rankten, durch den man hindurchtreten konnte. Doch das Highlight war definitiv der Teich, den Ellison selbst angelegt hatte. Darin züchtete sie Koi und inzwischen blühende Seerosen bedeckten einen Teil der Wasseroberfläche. Es fehlte nur noch ein singender Frosch und Mina würde jedem Glauben schenken, der ihr erzählte, dass sie in einem Märchen gelandet war.Collin: War ja klar, dass es um deinen Garten geht.Ellison: Ich war mir in diesem Moment so sicher, dass es wirklich klappen würde mit dem Preis.Mina: Nächstes Jahr, Ellison. Nächstes Jahr wird es klappen. Wie hoch ist schon die Wahrscheinlichkeit, dass sowas noch einmal passiert?
Mr. Marvel: Miau!Mina: Mr. Marvel möchte im Namen von uns allen danke, dass wir hier sein durften, sagen. Es hat großen Spaß gemacht 😊
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