Montag, 29. August 2022

[Buchvorstellung einmal anders] Das Omega-Gen - Auf Leben und Liebe von Ava Cooper

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Hailey und Aiden aus „Das Omega-Gen – Auf Leben und Liebe“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Hailey: Hallo, Claudia, wir freuen uns, dass wir bei dir sein dürfen.
Aiden: Allerdings könnten das Ganze hier etwas mehr Luxus besitzen. (Er rümpft die Nase, während er sich umsieht.)
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Aiden: Hochgeborene zuerst! Also, mein Name ist Aiden Elkaleyn und ich bin der Kronprinz der Elben. Damit verfüge ich an dieser Akademie mit Abstand über den höchsten Rang – und es wäre gut, wenn diese Hybridin hier das endlich einsieht!
Hailey: Darauf kannst du lange warten! (Sie wirft ihm einen finsteren Blick zu, dann lächelt sie Claudia an.) Hi, ich heiße Hailey Morgan und wie mein „geschätzter“ Klassenkamerad ja schon gesagt hat – ich bin ein Mischling; halb Mensch und halb Sylphe. Damit bin ich quasi der Punching-Ball hier an der Akademie.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Hailey (beeilt sich, vor Aiden zu Wort zu kommen): Da dies MEINE Geschichte ist, fange ich diesmal an. Also meine Misere beginnt, als ich nach einer wirklich furchtbaren Sache auf einer Feier plötzlich einen Wirbelwind entfessele – und sich herausstellt, dass ich zur Hälfte ein Fabelwesen bin. Da das in den Federal Human Nations verboten ist, bin ich ins Reich der Fabelwesen verbannt worden und muss nun für sie kämpfen. Irgendwie muss ich es in die Auswahl schaffen, sonst werde ich hingerichtet. Allerdings machen meine Klassenkameraden mir das nicht gerade einfach – vor allem Aiden und seine Clique nicht.
Aiden (grinst sie frech an): Tja, du musst halt zeigen, was du kannst. Schließlich vertreten wir das Mystic Empire, da kann ja nicht einfach jeder kommen und ins Team reinwollen. Vor allem keine dahergelaufene Hybridin! Aber letztlich muss ich zugeben, dass Hailey wirklich keine schlechte Kämpferin ist; sie ist zäh und beißt sich durch. Das zeigt sie vor allem bei dieser Teamübung, bei der sie mir hilft. Damit hat sie mir wirklich imponiert!
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Aiden: Ach was, schwer? Ich bin ein Elbenkrieger; für mich ist nichts zu schwer.
Hailey: Ich würde gerne glauben, dass ihr das nicht bewusst ist. Aber es fällt mir echt schwer. Manchmal könnte ich diese Ava tatsächlich erwürgen!
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Aiden: Ich tippe mal, meine Lieblingsstelle kommt vor Haileys. Mir hat es gefallen, als ich sie beim Essen zurechtgewiesen habe: »Wieso wagst du es, mich offen anzuschauen, Mischblut? Erweise mir gegenüber gefälligst Respekt. Ich bin an der Akademie der Höchstgeborene.«
»Na und? In der Welt, aus der ich komme, zählt, was du bist, und nicht, welches Blut durch deine Adern fließt.«
Ich grinse Hailey spöttisch an. »Und deswegen wollten sie dich wohl umbringen, was?« Dann trete ich einige Schritte auf sie zu. Ich komme so dicht an sie heran, dass meine Nasenspitze beinahe ihre berührt. »Lass dir eins gesagt sein, Mischling: Du bist jetzt in meiner Welt und machst, was ich sage. Verstanden?«
Hailey (verdreht die Augen): Siehst du jetzt, womit ich es hier zu tun habe? Er ist ein furchtbarer Snob! Aber er kann seltsamerweise auch echt nett sein. Zum Beispiel, als ich bei ihm putzen musste: »Was genau soll ich denn machen?«, frage ich und gehe vorsichtig auf ihn zu. Er grinst. »Du könntest zunächst einmal die Toilette putzen. Mit einer Zahnbürste.«
Entsetzt starre ich ihn an, woraufhin er laut losprustet. »Keine Bange. Das erwartet niemand von dir. Mach einfach etwas Ordnung und saug bitte einmal durch, ich knabbere nämlich gerne Kürbischips. Willst du auch ein paar?« Unvermittelt hält er mir eine zierliche Porzellanschale mit goldenen Rändern hin.
Ich bin so überrascht, dass ich eine Handvoll nehme und sie mir in den Mund stopfe, bevor ich darüber nachdenken kann. Der Geschmack ist unglaublich. Die knusprigen Elbenchips sind hauchdünn und fein gewürzt. Schärfe und Süße harmonieren perfekt miteinander. »Wow!«, stoße ich begeistert aus.
»Die sind eine Wucht, nicht wahr?« Als ich nicke, lächelt Aiden und auf einmal wirkt er ganz gelöst, regelrecht sympathisch.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Hailey: Na, ein bisschen bestimmt. Ich nehme an, das impulsive Wesen habe ich ganz sicher von ihr. Und auch meinen Trotz, der mich ja immer mal wieder vor Probleme stellt. Aber ich tippe mal, auf den Schwertkampf versteht sie sich nicht.
Aiden: Also, von einer so edlen Abstammung, wie ich sie habe, kann sie sicher nur träumen. Nein, wir haben eher nichts miteinander gemeinsam. Aber sie hätte vielleicht gerne jemanden wie mich: Gut aussehend und charmant.
Hailey: Und unerträglich arrogant … (Sie verdreht wieder die Augen.)
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Aiden: Die kann ganz schön sprunghaft sein. Meine Rolle hat sie zum Beispiel ursprünglich anders angelegt. Aber während des Schreibens gefiel ihr eine andere Entwicklung besser. Wofür ich ihr tatsächlich dankbar bin. Doch lest selbst!
Hailey: Ich glaube, sie ist eigentlich ganz nett und will mir nichts Böses, auch wenn sie es nicht immer zeigt. Ich meine, ich gerate von einer Gefahr in die nächste. Immer wieder will mich jemand töten. Wer tut denn so etwas? Aber sie sorgt letztlich dafür, dass ich mich irgendwie durchwurschtele. Und ich hoffe mal, sie gönnt mir ein schönes Ende!
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Hailey: Oh, da hat sie lange herumgetüftelt! Der Arbeitstitel war „Fight School“. Aber erstens gibt es schon Bücher mit dem Titel Fight School. Und außerdem verlässt die Story zum Ende von Band 3 die Akademie, daher passte das nicht.
Aiden: Deswegen hat sie sich etwas anderes überlegt. „Auf Leben und Liebe“, das sollte eigentlich der Titel sein. Aber dann hat sie mit ihren Autorenfreundinnen hin und her überlegt und irgendwann wurde daraus „Das Omega-Gen – Auf Leben und Liebe“, weil besagtes Gen eine nicht ganz unwichtige Rolle in der Story spielt. Der zweite Band heißt „Das Omega-Gen – Auf Leben und Ehre“. Es wird also immer das letzte Wort geändert.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Aiden: Na, ich bin froh, dass ich noch mit darauf gekommen bin. Am Anfang sollte da nur Hailey sein. Das hätte ich nicht gut gefunden Zumal die Ladies etwas verpasst hätten, nicht wahr? (Er zwinkert Claudia neckisch zu.)
Hailey: Du glaubst auch echt, alle Weiber stehen auf dich! Nimm dich nicht immer so wichtig. Es geht um mich in dem Buch. (Wendet sich wieder Claudia zu.) Ich finde das Cover wirklich superschön; genauso hätte ich es mir gewünscht.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Aiden: »Das ist unsere Bestimmung. Siegen oder sterben. Dazwischen gibt es nichts.«
Hailey: Ist er nicht immer dramatisch? Ich mag diese Stelle: Mir wird klar, dass dies meine Gabe ist. Sie ist genauso ein Teil von mir und verbindet alles miteinander.
Danke für das Gespräch

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.