[Buchvorstellung einmal anders] Daddys neues Spiel von Jessica Graves

 

 

Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Ariana, Victor und Benedict aus „Daddys neues Spiel“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.

Victor: Wir freuen uns, hier sein zu dürfen

Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?

Ariana: Hi, ich bin Ariana, 21 Jahre alt und studiere gerade. Ich liebe Animes, Süßes und generell niedliche Dinge.

Victor: Ich bin 14 Jahre älter, aber offensichtlich nicht zu alt, um trotzdem auf ‚niedliche Dinge‘ zu stehen (sieht Ariana an)

Benedict: Und ich bin Benedict, Anwalt und Caregiver-Dom, knapp 40 und versuche gerade, mich nicht wie das fünfte Rad am Wagen zu fühlen

Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.

Ariana: Aaaaalso wir dürfen nicht zu viel verraten, weil es der zweite Band ist, aber so viel kann ich sagen: Eigentlich sollte ich mit keinem vom euch im Raum sein, denn am Anfang vom Buch kenne ich Benedict noch gar nicht und lebe nicht mehr bei Victor, sondern bei meinem Freund.

Victor: Was eine Qual in sich für mich ist

Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?

Victor: Definitiv. Würde sie mir nicht ständig versprechen, dass es danach besser werden würde, wäre ich schon längst geflüchtet.

Benedict: Sie hat eben eine sadistische Ader.

Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?

Die drei sehen sich an. Ariana wird knallrot.

Victor: Ja, genau die Szene.

Benedict: Ja, eindeutig die Szene.

Ariana: Ihr habt gesagt, es geht nur um Nachtisch.

Benedict: Und du bist ein sehr leckerer Nachtisch gewesen.

Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?

Benedict zückt eine Geheimhaltungsvereinbarung: Als Anwalt bin ich verpflichtet, uns alle daran zu erinnern, dass wir über gewisse Dinge nicht sprechen dürfen. Wir dürfen also nicht zugeben, dass Jess genauso gern Lavakuchen mag wie ich. Oder dass sie ebenso eine Neigung zu hübschen Frauen in pinken Sachen hat wie Victor. Oder dass sie Japanisch lernt, wie Ariana.

Victor: Ich bin sehr froh, dass du uns daran erinnerst, darüber nicht zu sprechen.

Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?

Ariana: Unheimlich, aber manchmal gnädig.

Victor: Mit Betonung auf ‚manchmal‘.

Benedict: Manchmal gnädig und oft versaut.

(alle nicken)

Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?

Victor: Der Titel ist eine Anspielung, denn in Band 1 haben die Spiele kaum richtig begonnen. In Band 2 kann ich mich damit deutlich mehr ausleben – mit wem und wann, darf ich leider nicht erraten.

Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?

Ariana: Das Printcover trifft genau meinen Geschmack. Die Farben sind so schön!

Victor: Ich mag das Ebookcover mehr, weil man da gleich sieht, welche Art von Geschichte das hier ist.

Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?

»Ich habe ihr versprochen, dass ich ihr heute alles schenke, was sie begehrt«, sagte Victor.

Arianas Wangen wurden heiß.

»Wie überaus großzügig«, kommentierte Benedict.

Victor brummte zustimmend. »Nun, wie es der Zufall will, wünscht sie sich dich.«

Danke für das Gespräch

Benedict: Wir haben zu danken.