Donnerstag, 22. Mai 2025

[Reiheninterview] Kriegsfronten von Jannis Pantelatos

 


Reiheninterview

Ich warte seit einer Ewigkeit auf den Autor Jannis Pantelatos, aber er kommt nicht. Ich setze mich in dem Park auf eine Bank und sehe einen Kindle dort liegen. Da ich von Natur aus ein neugieriger Mensch bin, nehme ich ihn zu Hand.

Ich drehe den Kindle hin und her und öffne schließlich die darauf enthaltenen Bücher. Es sind genau die um das es heute gehen soll. „Kriegsfronten 1 - Verwundet“ und „Kriegsfronten 2 - Gebrochen“ von Jannis Pantelatos. Ich beginne ein wenig in beiden Büchern zu schmökern. Nach einigen Minuten höre ich feine Stimmchen: »Hast du denn überhaupt keine Fragen? Er wird nicht kommen.« »Interview einfach uns, deshalb sind wir ja da!«

Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben dem Autor am meisten über die Bücher? Vermutlich die Bücher selbst. Also, dann lege ich mal los. 😊 Doch da klettern noch zwei Protagonisten aus dem Buch und setzen sich zu uns.

Wer seid ihr denn? Wollt ihr euch den Besuchern des Blogs vorstellen?
Murlana: „Vorstellen ist nun nicht wirklich so meins. Ich mach das ganze hier eher, um mir mal ein wenig Luft zu machen! Sonst hört einem ja eh keiner zu!“
Charles: „Ehm okay gut, du bist ein wenig wütend. Aber wir sollten uns trotzdem Vorstellen, glaubst du nicht?“
Murlana: „F---k dich Charles! Hast du schon vergessen, was mit uns gemacht wurde? Hast du vergessen…!“
Charles: „Ne, hab ich nicht. Aber wir kommen da sicher später noch zu. Aber ich kann uns auch beide vorstellen, wenn dir das recht ist!“
Murlana: „Mach halt wenn du meinst!“
Charles: „Ehm ja, also ich fang dann mal an. Ich bin Doktor Charles Bruno Wiegler. Ein Gelernter Physiker und Gründer der Firma Byteware!“
Murlana: „Das Interessiert keine Sau, was du hier erzählst. Du bist ein naiver Wissenschaftler, der sich in Träume flüchtet, um der Realität nicht ins Auge sehen zu müssen. Das bist du. Und den ganzen verf—ckten Rest, kannst du dir sparen. Das will niemand hören!“
Charles: „ Hm die gute Murlana kommt direkt und ohne umschweife zum Punkt, wie sie sicher hören. Ganz unrecht hat sie damit aber nicht!“
Murlana: „Natürlich hab ich recht Charles. Du hättest dich beinahe umbringen lassen, weil du so bist. Mehrfach!“
Charles: „Ja Lana, aber du warst ja da! Aber lass uns doch bitte fortfahren. Die gute Murlana, ist eine Ehleen von Arahill und eine Psion. Ich glaub da müssen wir ein zwei Begrifflichkeiten klären, oder?“
Murlana: „Wenn du meinst. Sollen die mich halt Elfe nennen. Ist mir echt egal. Ist einfacher und kennt man aus anderen Geschichten.
Charles: Ja aber ich glaub das ist nicht sinnvoll. Also sie ist eine Ehleen von Arahill und damit mit der Gabe wie auch der Last einer natürlichen Psionik gesegnet. Als Murlanas kleiner Bruder starb, hat sie die Kontrolle über ihre Kräfte verloren, was beinahe zu einer Askension führte.
Murlana: Toll Charles, du machst aus einer Vorstellung direkt ein halbes Buch. Braucht sich dann keiner mehr das Buch zu kaufen. Praktisch. Wie immer denkst du gut mit! Was der Trottel sagen will, ist! Ich bin eine Exsoldatin, die Blitze werfen und in die Zukunft sehen kann. Den Rest und eine nähere Erläuterung, spar ich euch!“
Herzlich Willkommen, Murlana Garndaskow und Charles Wiegler. Wollen wir das Interview nun zu dritt machen?
Murlana: Ist besser so. Charles hat mir von ein paar der Kommenden Fragen erzählt, als ihr vorab miteinander gesprochen habt. Ist besser, wenn der Autor dann nicht da ist!“
Charles: Sie meint, dass wir uns darüber freuen zu dritt ein Interview führen zu können!“
Murlana: Nein mein ich nicht!“
Charles: „Doch!“
Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um mit mir zu reden. Murlana Garndaskow und Charles Wiegler haben wir schon kennengelernt. Könnt ihr euch als Bücher meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können?
Charles: „Also in den Büchern, wird eine Reise von unterschiedlichen Personen, so wie der Handlung und sich entwickelnde Beziehung vor dem Hintergrund… .“
Murlana: „Warum lassen sie denn überhaupt antworten? Da kommt nur Mist bei rum! Toll Charles, wie im Schulunterricht!
Charles: „Ja ich sollte das Buch doch vorstellen! Und du willst jetzt sicherlich sagen, dass es eine Action geladene Reise voller Konflikte ist, in welcher du dutzende Gefahren überwindest? Ist doch so, oder?
Murlana: „Ne nicht wirklich. Das ist unsere Geschichte. Unsere Reise. Es ist keine große Queste oder sonst so etwas. Es ist nur unsere Reise, welche wie ich anmerken muss, vor allem durch dich voller Gefahren war!“
Charles: „Naja, merken wir an, dass du es doch warst, welche die ganze Zeit von Gerechtigkeit gesprochen hat!“
Murlana: „Du kannst mich mal. Wer hätte sich denn denken können, dass du auch nur einen Deut darauf gibst, was ich sage?“
Charles: „Sie sehen schon, es ist kompliziert zu beschreiben, worum es genau geht. Aber ich kann denke ich verraten, dass unsere Reise, ist das so in Ordnung formuliert, Murlana?“
Murlana: „Was soll die Frage? Erzähl doch einfach weiter!“
Charles: „Ehm ja, also unsere Reise ist nicht voller Action. Wir haben auch schöne Stunden gehabt, bei welchem der Leser uns von einer anderen Seite kennen lernen konnte.“
In eurem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in euch enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da ihr ja auch viel mit dem Autor zusammenarbeiten musst, könnt ihr uns vielleicht beantworten, ob es ihm leichter fällt sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen? Seht ihr es als Protagonisten genau so?
Murlana: „Also wenn der Mann jetzt hier wäre, würde ich dir zeigen, was ich davon halte. Der Arsch hat zuerst meinen Kasperius umgebracht, mir dann ein Auge ausgeschossen, nur um mich dann in die Gosse zu werfen. Offenbar fällt es ihm ziemlich leicht uns in düstere Zeiten zu führen. Glaub mir, wenn ich es mir hätte aussuchen können, wäre das ein Steamy Liebesroman geworden. Ist es aber nicht!“
Charles: „Wie immer formulierst du sehr drastisch meine Liebe. Also es gab auch viel Schönes in dem Buch, was wir erleben durften!“
Murlana: „Ne Charles, du hast nur schon wieder vergessen, was der Arsch mit dir alles gemacht hat!“
Charles: „Habe ich mit Sicherheit nicht. Aber ich will nur sagen, wir hatten auch schöne Zeiten und das sollten wir nicht vergessen!“
Habt ihr eine Lieblingsstelle, die ihr uns gerne vorstellen würdet?
Charles: „Ja klar, also das, als wir aus dem Haus des Dons kamen. Da… .“
Murlana: Charles, das geht keinen was an. Aber ja! Da war ich auch glücklich!“
Wisst ihr wie viel Jannis tatsächlich in euch oder auch in den ein oder anderen Charakter steckt? Habt ihr dazu noch etwas hinzuzufügen oder stimmt ihr dem Buch zu?
Murlana: „Ne weiß ich nicht. Ist mir aber auch ehrlich gesagt egal. Aber wenn ich mir anschaue, was da im Hintergrund noch alles zur Welt geschrieben steht, wundert es mich, dass ich zur Protagonistin wurde.
Charles: „Stimmt wahrscheinlich!“
Wie seid ihr eigentlich zu den Titeln gekommen? Standen die schon im Vorfeld fest oder haben sie sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr viel Mitspracherecht?
Murlana: „Naja der Titel, Verwundet bezieht sich direkt auf mich. Wie ich das finde? Ganz, wunderschön und einfach toll hätten mir besser gefallen. Das muss ich hier mal so sagen!“
Charles: „Ja aber du musst schon sagen, das wäre ein seltsamer Titel für ein Buch. Und um die Frage zu beantworten. Ich weiß, dass der Titel der reihe, ursprünglich der Buchtitel war. Da dass aber nicht wirklich zur Handlung gepasst hatte, wurde es der Titel der Reihe. Ist auch besser so. Aber anfangs stand nicht einmal fest, ob es mehr als ein Buch geben würde. Daher wechselten die Titel mehrfach.
Seid ihr zu 100% zufrieden mit eurem Cover / Outfit oder würdet ihr nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Murlana: Auf dem Cover könnt ihr meinen Seelenjäger, und meine zerbrochene Kriegsmaske sehen. Ich mag das Cover. Schlicht und einfach. Wenigstens das ist gut!“
Charles: „Mich wundert, dass sie nicht auch hier wieder zu schimpfen angefangen hat.“
Murlana: „Kannst du haben!“
Charles: „Ne, ich schließe mich deiner Meinung einfach an und freue mich, darüber. Ist das in Ordnung!“
Murlana: „
Zum Abschluss würden mich noch eure Lieblingszitate aus den Büchern interessieren.
Murlana: „Lieblingszitat? Ich glaub nicht, dass mir da etwas einfällt. Das muss jeder für sich selbst finden!“
Die Leute, die an mir vorbeigehen, sehen mich schon komisch an, deshalb höre ich auf zu reden und lächle den Personen einfach zu. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, noch einmal kurz den Büchern und den zwei Charakteren »Danke, für eure Geduld und Antworten« zuzuflüstern.

Dann vertiefe ich mich wieder in die Bücher.

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