
Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Alejandro & Jarik aus „Secret Silent Heroes – Alejandro & Jarik“ und deren Autorin Laura Lee Johnes.
Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview unterstützen?
Es wäre schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.Laura: Hallo Claudia! Stellvertretend für uns alle möchte ich dir herzlich danken, dass wir hier bei dir sein dürfen und dir für uns Zeit nimmst! Für mich ist es immer wieder schön, dabei zu sein, wenn sich meine Protagonisten nicht, wie meistens, um den Job reißen.Alejandro: Hallo auch von mir.Jarik: Hallo Claudia, vielen Dank für die Einladung, auch im Namen meines maulfaulen Schatzes. Der gibt sich ja häufiger mal etwas distanziert und geheimnisvoll, auch aufgrund seines alten Jobs. Seither ist er etwas misstrauisch Fremden gegenüber. Daher nimm es ihm bitte nicht krumm, dass er so kurz angebunden ist.
Beschreibt uns das Buch in möglichst wenig Sätzen.Laura: Ich bin Laura, seit etwa zwei Jahren veröffentlichende Autorin, und gehöre zu den ruhigen, zurückgezogenen Menschen, die nicht gerne im Rampenlicht stehen. Daher überlasse ich jetzt auch mal den beiden Kerlen das Feld.Jarik: Bei mir habt ihr es mit Jarik Sundin zu tun. Ich bin Mittzwanziger, und der Inbegriff des Pechvogels. Zumindest, was die Jobsuche betrifft. Ansonsten bemühe ich mich, so optimistisch und offen wie möglich durch die Welt zu gehen. Im Gegensatz zu meinem verschlossenen Knilch hier.Alejandro: Pah, ich geb‘ dir gleich Knilch. Mir wurde der Name Alejandro Vasquez aufs Papier geschrieben, manche begegnen vielleicht Álvaro Ayala, dem Artisten in mir. Ich nähere mich der dreißig, und bin nach einem Unfall bei der Army ausgeschieden. Und dann wäre da noch zu erwähnen …Laura: Stopp, Alejo. Das sollen die Leserinnen und Leser bitte selbst … lesen.
Jarik: Darf ich? Ja? Also, im Prinzip geht es Laura ja bei der Reihe um Helden. Alltagshelden, Berufshelden, da macht sie keinen großen Unterschied. Und in dem Buch erzählt sie, wie wir uns kennenlernen und zu Liebenden werden. Aber auch, was uns für sie zu Helden macht, wenn wir über unsere Schatten springen müssen. Also, so im Groben, ich darf ja nicht zu viel verraten.Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein?
Laura: Tja, sind wir mal ehrlich: Ohne die Stolpersteine, Gefahren, Probleme und Missverständnisse wäre ein Buch allein ziemlich langweilig, oder? Manchmal ist es halt wie im realen Leben, da kommt es knüppeldick, da müssen wir auch durch. Und ich finde, so etwas darf und sollte ein Buch auch unbedingt widerspiegeln. Spaß macht es mir nur, solange es wirklich witzig ist und meine Protagonisten mit darüber lachen können. Ansonsten zerreißt es mir wie ihnen auch gerne mal das Herz.Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs gerne vorstellen würdet?
Wie viel echte Laura steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Alejandro: Ja, die habe ich auf jeden Fall. Ich werde nie diesen Augenblick vergessen, als Jay mich im Künstleroutfit sah. Inzwischen kann er auch darüber lachen:Ehrlich, hätte ich nicht eindeutig seine stahlblauen, leuchtenden Augen in dem schmalen Gesicht erkannt, hätte ich mich gefragt, wer da wohl vor mir steht.„Fertig mit Schauen? Kann ich jetzt bitte unterschreiben und mein Paket bekommen?“ Er klang weder angepisst noch ungeduldig, was ich ihm hoch anrechnete! Nur zu gut wusste ich, dass es unhöflich war, jemanden anzustarren.„Klar“, stotterte ich, ihm Scanner und Stift hinhaltend.
Jarik: Also darüber haben wir uns auch mit Laura selbst unterhalten und haben wohl einiges von ihr abbekommen. Alejo ist mehr der ruhige, verschlossene Typ, der zum Zerdenken neigt, aber auch den Hang sich in irgendeiner Form künstlerisch zu betätigen. Ich hingegen bin der König des Missverstehens und habe den Spaß an ihrem früheren Job als Kurierfahrerin abbekommen, den Spaß am Kochen und ebenso die Neigung, sich zu oft für den falschen Job zu entscheiden.Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr zwei vielleicht sogar Mitspracherecht?Jarik: Mitfühlend, offen für Vorschläge, humorvoll …Alejandro: … aber auch stur wie ein Muli! Sorry Laura, aber du weißt genau, dass ich lieber eine andere Vergangenheit für meinen Schatz gehabt hätte.Laura: Damit kann ich leben! Aber du weiß selbst, wie das Leben einem so mitspielen kann.
Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?Alejandro: Ja, das ist auch so ein Punkt, in dem sie stur wie ein Muli ist! Ich hätte uns und unsere Story ja lieber außerhalb der Reihe gesehen, mit einem passenden Titel oder so. Du siehst also, Mitspracherecht gabs nicht.Laura: Gut erkannt. Somit stand der Titel schon fest, sobald ich eure Namen wusste.
Jarik: Das Cover gefällt uns sehr gut! Da hat unsere Mona Lange wieder Lauras Ideen gut um- und uns in Szene gesetzt. Spätestens in der Army hat Alejo auch grün als Farbe zu akzeptieren gelernt. Normalerweise steht er mehr auf schwarz oder schwarzweiß.Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.
Vielen Dank für das GesprächLaura: Da überlasse ich ganz den Männern das Feld! Sie mussten schon genug unter meinen Ideen leiden.Alejandro: Ich liebe ja den Spruch von Rod: „Dem kleinen Schnuckel hast du den Schock fürs Leben verpasst!“Jarik: War ja klar! Erst mich in Verlegenheit bringen und dann drüber amüsieren! Ich hingegen finde das hier gut: „Hilf mir. Bitte!“ Da musste nämlich der eigentliche sture Esel hier im Raum um Hilfe betteln!
Laura: Wir haben zu danken, sehr sogar! Nach einigen Reinfällen ist es schön zu wissen und zu erleben, dass es so engagierte und zuverlässige Blogger und Bloggerinnen wie dich gibt. Und ich freue mich sehr darüber, dass du eine derjenigen bist, die mich von Beginn an begleitest. Das musste jetzt einfach mal raus.
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