Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit der Protagonistin Milea, um mit ihr über das Buch „Milea – Das Gleichgewicht der Elemente“ zu sprechen.
Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für das Buch zu antworten. Kannst du dich meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Ich bin Milea – Tochter des Obersten Priesters von Minden. Bald soll ich seinen Posten übernehmen und lange habe ich dafür mit meinem Lehrmeister Daryan die alten Schriften studiert und mich der Mitte und dem Gleichgewicht verschrieben. Doch mein Vater glaubt, dass eine Heirat mit dem Kronprinzen von Axan damit einhergehen sollte. Er denkt, eine solche Allianz würde das Gleichgewicht zwischen den Ländern stärken. Ich sehe das anders und werde es mit allen Mitteln verhindern.Beschreibe uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
Es ist ein Roman über die Zusammenhänge der Welt, über die Tiefe Verbundenheit zwischen dem Gleichgewicht der Elemente und der Energie, mit der wie diesen huldigen und sie schützen. In eurer Sprache würdet ihr es „Climate Fantasy“ nennen, und soweit ich von der Autorin gehört habe, seid ihr ebenso gut darin, eure Erde dahinsiechen zu lassen, wie wir. Es gibt eine Chance, das Gleichgewicht zu retten, doch nicht einmal ich vermag zu sagen, ob es wirklich gelingen kann.Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen?
Definitiv durch schwierige und düstere. Sie ist wirklich ungnädig, selbst mit mir, und dabei komme ich verglichen mit anderen Protagonisten noch gut weg. Trotzdem gehe ich mehrfach beinahe Hops und sie findet es auch noch toll.Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
Uff, da sie mich tatsächlich von einer Baustelle zur nächsten schickt, finde ich das schwer zu beantworten. Tea hätte sicher etliche Lieblingsstellen, ich selbst glaube, dass mir das Ende gut gefällt. Beim Rest schweige ich lieber.Was glaubst du, wie viel Tea steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?
Wie immer mehr als genug, immerhin hat sie jeden einzelnen Satz geschrieben, das Cover selbst gebastelt und den Text gesetzt. Aber auch die Protagonisten tragen Themen mit sich, die Tea im Schreibprozess beschäftigt haben, allen voran Élim und ich. Doch während Élim sich vielmehr damit auseinandersetzen muss, wie er sein Reich führen will, stehe ich vor der Herausforderung, mich selbst und meine Haltung in all den Katastrophen nicht zu verlieren.Wie würdest du deine Autorin beschreiben?
Gnadenlos …Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Mein Name stand von Anfang an als Arbeitstitel auf dem Papier. Zwischenzeitlich flog er mal runter, aber ich habe ihn heimlich immer wieder hingeschrieben, denn mal ehrlich: Der gehört da hin! Der Rest war eine ewige Bastelei wie immer. Aber ich finde, wir haben uns für einen wirklich passenden und klangvollen Namen entschieden.Gefällt dir das Cover zu 100% oder hättest du einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Es ist absolut genau das, was wir wollten!Was ist dein Lieblingszitat aus dem Buch?
„Ich fordere ein Kao To Tschi!“ – und glaubt nicht, dass ihr den Satz am Anfang des Buches findet. Da klingt er noch anders. Der hier ist vom Ende und hat echt verdammt viel Arbeit gemacht.Danke für das Gespräch.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.