Buchvorstellung einmal anders
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?Alexander: Sehr gerne.Felix: Danke dir. Ich bin gespannt. Ich warne schonmal vor, ich bin nicht so gut in sowas.Marie: Felix stellt sein Licht mal wieder unter den Scheffel. Ich bin hier übrigens eher nur Beisitzerin, deswegen danke, dass ich auch dabei sein darf.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Felix: Ähm klar. Ich bin Felix, Anfang dreißig und komme aus Hamburg. Ich liebe es an der Ostsee. Und arbeite im …Marie fällt ihm ins Wort: Verrate doch nicht gleich alles.Felix: Sorry, ist ja gut. Das ist übrigens Marie, meine längste und beste Freundin und manchmal auch die, die mir den Kopf wäscht.Marie: Sehr gerne.Alexander: Ja, dann bin ich wohl dran. Ich bin Alexander, komme auch aus dem Norden. Ich bin fast fünf Jahre älter als Felix (Schaut grinsend zu Felix, der die Augen verdreht.) und ich verbringe meine Zeit momentan überwiegend an der Ostsee.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Marie: Ich brauche nur fünf Wörter. Felix‘ Weg zu sich selbst.Alex grinst und Felix fasst sich an die Stirn: Oh, bitte. Das hört sich eher nach einem spirituellen Selbstfindungsbuch an. Außerdem geht’s nicht nur um mich.Marie: Aber hauptsächlich. Endlich mal.Alexander: Ich versuche es mal zusammenzufassen. Es geht ums Verlieren und Wiederfinden. Um die Frage, womit wir wirklich glücklich sind und um den Mut, Dinge zu ändern.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Felix: Hm, ich glaube, sie beschreibt einfach gerne, wie es tief in unserem Inneren aussieht, wenn wir in diesen Situationen sind.Alexander: Wie wir damit umgehen, jeder auf seine Weise. Und welchen Einfluss wir auf den anderen oder die andere haben. (Zeigt zwischen sich, Felix und Marie hin und her).
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Alexander setzt an, Felix unterbricht ihn.Felix: Sag nicht, das Treffen im Baumarkt.Alexander: Nein, ich meine die Stelle, in der wir gemeinsam mit dem Boot unterwegs sind. Was hast du gegen den Baumarkt? Da haben wir uns das erste Mal getroffen.Felix: Na ja …Alexander grinst: Ich könnte auch die Stelle erwähnen, nachdem wir mit dem Boot draußen waren und dann zu mir sind …Felix läuft rot an: Nee, mit dem Boot auf der Ostsee ist schon super. Ich glaube, die nehme ich auch.Marie: Ah ja. Okay. Ich mag die Strandspaziergänge mit Felix besonders.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?Felix: Puh, also das Thema mit meiner Angststörung ist etwas, das die Autorin genauso wie ich empfindet. Ebenso wie das Zerdenken von Dingen und das Zögern.Alexander: Die Liebe zum Meer, die wir alle drei mit der Autorin teilen.Marie, lächelt: Und das zu-Hause-fühlen in dem kleinen Dorf an der Lübecker Bucht.Felix nickt: Ja, das definitiv auch. Wenn sie könnte, würde sie da wahrscheinlich einen Zweitwohnsitz haben.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Alexander: Bunt im Herzen.Felix: Ja. Sie hat ein Händchen für die leisen Töne und die stillen Momente.Marie: Und sie kehrt gerne mal das innere Kind nach außen, weil das Leben schon viel zu ernst sein kann.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?Felix: Ich weiß zufällig, dass der Titel schon feststand, als erst Stichpunkte unserer Geschichte niedergeschrieben wurden. Da gibt es so einen Moment bei Alex‘ Großtante im Haus. In dem sprechen wir über die schwere Sturmflut an der Ostsee Ende des 19. Jahrhunderts. Das Wasser stand über 3 Meter über Normalnull.Alexander: Tja. Und da das Leben eben nicht immer geradlinig verläuft, sondern auch mal „Drei Meter über Null“ stehen kann, wurde es dieser Titel.Marie: Ich finde den Vergleich sehr passend, denn er passt in jedes Leben. Sorry Jungs, zu euch natürlich besonders.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?Alexander: Bevor Felix sich wieder unangenehm windet, dass nur er auf dem Cover dargestellt ist; ich finde es perfekt.Felix, verdreht die Augen: Ja, ist okay. Ich mag es auch. Vor allem die Farben.Marie: Ich finde, es fängt genau alles ein, worum es in dem Buch geht. Das Wintersetting, das Meer, das Gefühl der Angst und das Fallen ins Ungewisse.Felix schaut Marie beeindruckt an.Marie: Was denn? Ich arbeite schließlich auch im Designbereich. Wenn es mir nicht gefallen hätte, hätte ich es dir wohl als erstes erzählt.
Danke für das GesprächFelix sieht lächelnd zu Alexander: Ich verrate dir etwas… wusstest du, dass wir aus Sternenstaub gemacht sind?Alexander greift nach Felix‘ Hand: Hm, und ich dachte, du zitierst jetzt meine ersten Worte im Baumarkt an dich über Bohrmaschinenaufsätze.Felix läuft rot an und Marie lacht drauflos.Marie: Oh ja, euer Meet-cute im Baumarkt. Aber ehrlich, das mit dem Sternenstaub ist so unglaublich schön. Definitiv auch eins meiner Lieblingszitate, neben dem über die Freundschaft von Felix und mir.Felix: Das unsere Freundschaft wie zuhause ist und nicht nur wie ein Buch voller Freundschaftserinnerungen? Stimmt. Den Absatz lieb ich auch.
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