Sonntag, 25. Februar 2024

[Autoreninterview] Wulf Röver


Autoreninterview
Wulf Röver

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?

Na klar! Ich bin Wulf Röver, 35 und aus Hamburg. Ich bin mit einer großartigen Frau verheiratet und habe zwei Kinder, zwei Katzen und einen Hund. Nach einer Ausbildung und einem berufsbegleitenden Studium arbeite ich seitdem in der Gesundheitsbranche.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Die Geschichte von „Momo“ von Michael Ende und „Drachenreiter“ von Cornelia Funke in meiner Jugend haben mich dazu bewegt. Ich fand die Geschichten so super, dass ich auch so etwas schreiben wollte. Als ich dann später Feuerkind von Stephen King las, war es geschehen.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben? 
Im Nebel der Schattenfrau ist mein erstes Buch, anderes ist noch in Arbeit. Ein bösartiger Nebel, der Krankheit und Tod verbreitet, legt sich über die Stadt Zyralis, und infiziert ebenso den Bruder der Protagonistin Emery. Sie besitzt eine Gabe und versucht, dem Ganzen auf den Grund zu gehen und ihren Bruder zu retten und stößt dabei auf etwas noch Dunkleres als den Nebel. Sie tritt eine Reise voller Gefahren und dunkler Magie an, in der Hoffnung, ihren Bruder retten zu können.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, ein Roman ist gerade in Arbeit. Darüber kann ich nur noch nichts verraten… 😊 Es wird aber wieder im Bereich Fantasy spielen und startet in dieser Welt in Hamburg. Kurze Zeit später befindet sich die Protagonistin jedoch schon bald ganz woanders …
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Das ist eine Mischung aus Lesen, Sport, am Haus werkeln und den Alltag auf die Reihe bekommen ohne, dass jemand zu kurz kommt. Mit zwei kleinen Kindern manchmal nicht ganz einfach. Letzten Endes dreht sich aber fast alles um die Familie.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Absolut, Cornelia Funke, Sebastian Fitzek und Stephen King sind nur einige der Bekannteren Gesichter. Neuerdings suche ich mir aber auch bewusst neue Gesichter aus dem deutschsprachigen Raum aus kleineren Verlagen heraus.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Eigentlich benötige ich dafür lediglich einen Laptop und meine digitalen Notizen. Ich habe keine feste Zeit oder Rituale, um zu schreiben. Vielmehr schaue ich, wann es gerade passt mit der Familie und dem Beruf und schiebe das Schreiben dann ein. Das macht aber auch flexibel und führt dazu, dass ich nicht immer denselben Ablauf benötige, um schreiben zu können. (Beispiel: „Jeden Morgen von 6 bis 9 Uhr“)
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Jeder Tag ist aktuell anders, aber „wir“ gehen alle zur Arbeit, zur Schule und zur Kita und kämpfen uns dann durch den Tag bis zum Abend mit all den Terminen, die so anliegen. Am Abend könnte es passieren, dass der Fernseher angeht oder ein Buch gelesen wird oder eben geschrieben wird – je nach dem, wie die Energie noch vorhanden ist.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Schreiben auf jeden Fall Fantasy in jeglicher Form, wobei ich in nächster Zukunft auch etwas anderes ausprobieren möchte. Beim Lesen bin ich da relativ offen und lese gerne Thriller, Horror und Fantasy. Neulich habe ich einen etwas romantischen Fantasyroman von Liane Mars gelesen, der mir auch gut gefallen hat. (Ich aber nie schreiben könnte)
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Nein, das lässt sich so pauschal nicht ausdrücken
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ein bestimmtes Land nicht, aber Skandinavien begleitet mich schon lange Zeit und ist immer ein Ort für regelmäßige Urlaube. Ich genieße die Ruhe und den anderen Alltag dort. Wenig Autos, wenig Stress und viel Natur.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ja, kritikfähig auf jeden Fall. Ich bin mir aber stets bewusst, dass vor allem im Bereich des Schreibens viele Menschen eine Meinung zu etwas haben. Annehmbare Kritik sollte man immer beachten und darüber nachdenken, ob es einen weiterbringt und fördert.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ich danke Euch für das Interesse an solchen Interviews und dem Auseinandersetzen mit den Menschen hinter den Büchern. Das ist viel Wert.

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