Donnerstag, 25. Januar 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Der Fluch des Piraten von Monika Grasl und Asmodina Tear


 
Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Autorinnen Monika Grasl und Asmodina Tear, um mit ihnen über ihr Buch „Der Fluch des Piraten“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für euer Buch zu antworten.
Monika: Hallo, meine Liebe. Freut mich, dass wir bei dir zu Gast sein dürfen.
Asmodina: Hallo. Ich freue mich und danke dir.
Könnt ihr uns euer Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
Monika: Also kurz gesagt, es geht um Piraten im 18. Jahrhundert in Cádiz. Wir haben da geschaut einen möglichst realen Schauplatz zu erschaffen und auch eine große Vielfalt an Figuren zu entwickeln.
Asmodina: Außerdem haben wir dort ein wenig Mystik und Mythologie dazwischen gemischt.
Eure Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es euch leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Monika: Also ich kann jetzt mal nur für mich sprechen und ich muss sagen, ich liebe es die Figuren durch düstere Szenen zu führen und sie an den Rand des Möglichen zu drängen.
Asmodina: Ich mag beide Arten von Szenen und schreibe beides in gleichem Maß.
Habt ihr eine Lieblingsstelle, die ihr uns gerne vorstellen würdest?
Monika: Meine ist diese hier:
„Na ja, wir brauchen wohl Blut“, begann er.
„Praktisch“, meinte Udane und deutete auf den Toten. „Da blutet gerade einer aus.“
Asmodina: Meins ist das:
Lean musterte die Frau flüchtig, während er den Kopf schüttelte. „Du hättest mir hinterher den Schädel eingeschlagen. Abgesehen davon, hast du mehr als einmal bewiesen, dass du die richtige bist, um diesen ungeordneten Haufen zu bändigen. Außerdem weiß ich, was ich dir zu verdanken habe und die Männer hätten keinen anderen gewählt. In dem Punkt brauchen wir uns nichts vorzumachen.“
Wie viel echte Monika bzw. Asmodina steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?
Monika: Ich muss sagen, ein wenig von mir steckt schon in der einen oder anderen Figur, aber generell sind es ja eigenständige Charaktere, die sich entwickeln.
Wie würden euch eure Charaktere beschreiben?
Monika: Meine vermutlich als kleine Sadistin und diejenige, welche ihnen manchmal auch zu viel abverlangt.
Asmodina: Mich als die ruhige Frau, die jedoch oft neue Ideen entwickelt
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Monika: Also bei Titel haben wir einiges an Brainstorming betrieben.
Asmodina: Haben wir…aber es hat sich gelohnt
Seid ihr zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdet ihr nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Monika: Also ich bin 100% damit zufrieden.
Asmodina: Absolut. Es passt perfekt
Zum Abschluss würde mich noch euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
Monika: Meiner ist der hier;
„Eine Frau die nicht trinkt, obwohl sie es will, trägt eine schwere Last mit sich.“
Asmodina: Meins ist;
Sein Herz klopfte bis zum Halse, zumal der Kerl hörbar ein Messer zog und es ihm an die Kehle hielt. Das kalte Metall drückte schmerzhaft gegen seine Haut, obwohl die Klinge sich nicht bewegte.
Danke für das Gespräch.
Monika: Wir sagen ebenfalls Danke und Ahoi.
Asmodina: Vielen Dank an dich und allzeit volle Fahrt voraus

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