Freitag, 28. April 2023

[Autoreninterview] Sharela Koch

Autoreninterview
Sharela Koch

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hallo, mein Name ist Sharela Koch und ich bin eine deutsche Hobby-Autorin.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Angefangen habe ich als Bloggerin und berichtete zunächst Nachdenkliches und Unterhaltsames aus meinem Alltag als Christin.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Meine ersten beiden Bücher waren religiöse Werke („Sharelas Tagebuch“ und „Rosenkranz beten leicht gemacht“). Als ich merkte, dass mir das Schreiben immer mehr Spaß macht, habe ich mich langsam an Abenteuergeschichten und SciFi gewagt („ProjMos-Abenteuer“ und „Die Verdoraner“). Mit meinem neuen Roman „Emma Tucson – Flucht aus Area51“ erschien nun der erste Teil eines packenden SciFi-Abenteuers.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, ich schreibe gerade am zweiten Teil von Emma Tucsons Abenteuer. Außerdem arbeite ich an einem weiteren Roman. Darüber will ich aber noch nicht zu viel verraten.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
In meiner Freizeit bin ich oft auf dem Sportplatz. Oder in der Küche beim Backen und Naschen. Das muss sich schließlich die „Waage“ halten. :)
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ich bin ein echter Bücherwurm und lese fast alles, was mir in die Hände kommt. Sehr gut gefällt mir bspw. der Schreibstil meiner Autoren-Kollegin Anne Grasse. Ich mag es, wie man sich in ihre Protagonisten hineinversetzen kann.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Meine Ideen kommen mir im Alltag: Bei Begegnungen, beim Sport oder in der Natur. Oft brüte ich dann eine ganze Weile, bis sich daraus eine richtige Story entwickelt, die mich zufrieden stellt.
Das eigentliche Schreiben erledige ich am liebsten daheim an meinem Schreibplatz. Unterwegs muss aber auch das Handy herhalten, zum Beispiel wenn mir mitten während der Autofahrt eine Szene einfällt, die ich dringend festhalten will. Dann kann es schon passieren, dass ich schnell den nächsten Rastplatz ansteuere, um in die Tasten zu hauen.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Mein Alltag besteht zu neunzig Prozent aus „normalem Zeug“. Ich gehe meinem Brot-Job nach, treffe mich mit Freunden, umsorge meine Familie. Doch es ist genau diese Zeit, die mich zu Geschichten inspiriert. Diese schreibe ich dann nieder, wann immer sich die Gelegenheit bietet.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich lese fast jedes Genre. Besonders gerne mag ich es, wenn ich mich in die Protagonisten hineinversetzen kann. Das ist oft bei Schicksalsromanen der Fall. Aber auch bei Krimis und Abenteuern.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Meine Lieblingszitate:
„Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, mach Limonade draus.“
und
„Was die Jugend braucht, ist Disziplin und ein voller Bücherschrank.“ (Vivienne Westwood).
- Dabei finde ich, dass das für jedes Alter und nicht nur für die Jugend gilt.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich habe kein Lieblingsland, denn ich finde jedes Land und jede Kultur hat etwas Faszinierendes.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Meine Oma sagte immer: „Nur Leute, die dich mögen, kritisieren dich. Den anderen ist es egal, wenn du stagnierst.“
Deshalb bin ich offen für Feedback und nehme mir konstruktive Kritik sehr zu Herzen. Mein Ziel ist es, dadurch zu wachsen und besser zu werden.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich mag es, das Zepter selbst in der Hand zu haben. Als Selfpublisher muss man sich um alles alleine kümmern. Das ist oft mehr Aufwand und anstrengend. Aber ich lerne dadurch jeden Tag dazu und lerne ständig neue Menschen und Sichtweisen kennen. Das finde ich spannend.

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