Freitag, 27. Januar 2023

[Autoreninterview] K. J. Night

Autoreninterview
K.J.Night

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hi! Ich schreibe unter dem Pseudonym K. J. Night, und bin 1990 in Oberösterreich geboren. Abseits vom Schreiben interessiere ich mich sehr für Ernährung, mache Sport und lese viel. Wer schon einmal auf einem Feed war, der weiß, dass ich zwei Schreibassistentinnen habe: Meine beiden Katzen. Ich bin außerdem mit meinem Alpha-Testleser verlobt.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe schon als Kind Geschichten geschrieben und hatte schon sehr früh den Wunsch, Autorin zu werden. Tatsächlich war mein Lieblingsfach in der Schule Deutsch. Das Leben hat mich dann für eine lange Zeit auf einen anderen Weg geschickt. Im Nachhinein habe ich erkannt, dass das notwendig war, denn ich habe in dieser Zeit viel gelernt, was ich nun für das Selfpublishing gut gebrauchen kann. Alles hat seine Zeit. Eines Tages manifestitierte sich dann die Geschichte von „Mein Feuer in deinem Lied“ in meinem Kopf und da wusste ich, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen ist, um meinen Traum zu verwirklichen. Seitdem stürmen die Ideen nur so auf mich ein. Es ist wie eine Schleuse, die geöffnet wurde.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
„Drachenküsse im Mondschein“ ist mein Debütroman und der erste Band der Reihe „Mein Feuer in deinem Lied“. Die Geschichte spielt im Jahr 8061 und handelt vom Überlebenskampf der letzten Menschen auf der Erde. Doch das ist nur ein kleiner Teil der Handlung, denn es geht in dem Buch vor allem darum, auch einmal hinter die Fassade von etwas zu blicken, denn Wahrheit ist vielschichtig und liegt immer im Auge des Betrachters.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich stecke schon mitten in der Arbeit von Band 5 der Reihe „Mein Feuer in deinem Lied“.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Schreiben ist für mich Freizeit. Es gibt nichts Schöneres für mich, als in eine andere Welt abzutauchen. Wenn ich einmal nicht vor dem Laptop sitze, lese ich, spiele Gitarre oder bin im Fitnessstudio.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ich liebe „das Reich der sieben Höfe“, von Sarah J. Maas. Hoffentlich finde ich auch bald einmal die Zeit für ihre anderen Bücher.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Eigentlich habe ich einen riesigen Schreibtisch inklusive Rollcontainer für meine gefühlt tausend Stifte. Im Endeffekt sitze ich aber zu 99% mit dem Laptop auf der Couch. Eine schlechte Angewohnheit, die ich einfach nicht loswerde.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich arbeite meistens Vormittags. Sobald ich nachhause komme müssen zuerst die Raubtiere (meine Katzen) gefüttert werden. Dann wird meist gegessen, im Eiltempo das erledigt, was für die Uni anfällt und kurz darauf sitze ich auch schon vor dem Laptop, um zu schreiben. Da bleibe ich dann oft bis spät abends.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich lese am liebsten Fantasy- und Liebesromane und das ist auch das, was ich leidenschaftlich gerne schreibe.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
„Kämpfe mit Leidenschaft. Siege mit Stolz. Verliere mit Respekt, aber gib niemals auf!“
Leider weiß ich nicht, von wem dieser Spruch ist. Zwar gelingt es mir nicht immer, aber ich versuche, danach zu handeln.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich schwärme für Irland, obwohl ich noch nie dort war. Eine Reise dorthin ist ein Kindheitswunsch, den ich mir hoffentlich bald erfüllen kann. Die Bilder der Landschaft haben mich schon immer fasziniert.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich würde mich selbst als sehr kritikfähig beschreiben. Im ersten Moment bin ich bei Kritik immer ein wenig geknickt, doch ich versuche Kritiken als Entwicklungschancen zu sehen. Meist kann man viel daraus lernen.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Das hatte mehrere Gründe. „Mein Feuer in deinem Lied“ war von Anfang an als längere Reihe geplant. Ich denke, da tun sich Verlage schwer, wenn man zuvor noch nichts veröffentlicht hat. Außerdem liebe ich es, dass ich die volle Entscheidungsfreiheit in allen Bereichen habe. Ich arbeite mich schnell in Neues ein und habe Freude daran, mich auch einmal mit etwas anderem, als nur dem reinen Schreibprozess zu befassen.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ich wollte schon als Kind Autorin werden, bin es aber nie angegangen, weil mir Ängste und Selbstzweifel im Weg standen. Seitdem ich diesen Weg gehe, bin ich so glücklich, wie nie zuvor. Ich rate jedem: Wenn ihr etwas tun wollt, dann tut es auch! Lasst euch von nichts und niemandem (vor allem nicht von euch selbst) davon abhalten. Macht euer Ding und habt Spaß dabei!

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