Mittwoch, 24. Februar 2021

[Buchvorstellung einmal anders] Dalia's Dawn: Verlangen von Sitara Snow

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit dem Protagonisten Damon, um mit ihm über das Buch „Dalia’s Dawn: Verlangen“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für das Buch zu antworten.
Mir wurden schon viele Angebote gemacht, aber dieses klang so verlockend, das ich es nicht ausschlagen konnte.
Kannst du dich meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Wäre es nicht langweilig, wenn ich euch gleich verraten würde, mit wem ihr es zu tun habt? Ich eröffne euch die Möglichkeit, meine Welt zu betreten. Ein Privileg, das nur wenigen zuteilwird. Nutzt es überlegt. Oder vielleicht lieber nicht. Denn wenn ihr genug Zeit habt, darüber nachzudenken, werdet ihr zurückschrecken (lacht).
Beschreibe uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
Oh, ich warte noch auf mein Buch. Worüber du sprichst, ist Dalias Buch. Zugegebenermaßen ist es großartig. Aber würdet ihr nicht gerne wissen, wie ich mich gefühlt habe, als ich dieses Wesen, das für euch nur die Hauptprotagonistin ist, zum ersten Mal gesehen habe? Wie es für mich war, meine Klauen in ihre jungfräuliche Haut zu bohren und sie zum ersten Mal in ihrem Leben spüren zu lassen, dass sie zu so viel mehr bestimmt ist als nur dazu, ein Mensch zu sein? Okay, ich gebe zu, Dalias Geschichte ist außergewöhnlich und sie lässt dich nicht mehr los. Egal, auf welche Weise. Wäre es nicht so, hätte ich nicht meine ganze Existenz aufs Spiel gesetzt, um diese Frau zu kriegen.
Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen?
Ich weiß, dass sie es genießt, mich in schwierige Situationen zu stürzen. Manchmal habe ich den Verdacht, es bereitet ihr ein fast sadistisches Vergnügen, mich leiden zu sehen. Zum Beispiel wenn sie weiß, dass sich Dalia wie eine zarte und pralle Frucht direkt vor meinen Augen ausstreckt und ich sie einfach nicht berühren darf. Ich könnte sie dafür verfluchen, aber gleichzeitig macht es den Moment umso befriedigender, wenn ich mich endlich mit Dalia vereinen kann.
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
Meine Lieblingsstelle? Ich möchte den Lesern, die bisher noch keine Bekanntschaft mit mir machen konnten, nicht die Spannung verderben. Deshalb sage ich nur so viel... Im Laufe der Geschichte kommt es zu dem Moment, in dem ich Dalia mein wahres Gesicht zeige. Und ich liebe jede einzelne ihrer Reaktionen darauf (grinst).
Was glaubst du, wie viel Sitara steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?
Sie versucht, sich diesbezüglich sehr bedeckt zu halten, aber ich bin mir sicher, dass sie in diesem Buch mehr über sich selbst offenbart als sie es gerne zugeben würde.
Wie würdest du deine Autorin beschreiben?
Sie weiß, was sie will und hat gleichzeitig keine Ahnung davon. Ihr Talent, unsere Emotionen in Stücke zu zerlegen und sie den Lesern vorzuführen, ist bemerkenswert und erschreckend gleichermaßen.
Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Der Titel entstand durch Dalias Namen. Anfangs stand eigentlich die Idee im Raum, meinen Namen mit in den Titel aufzunehmen. Letzten Endes hat sich Sitara anders entschieden. Es ist Dalias Geschichte. Und egal, wie stark das Verlangen in mir brennt, sie ganz und gar zu bestimmen, hat sie am Ende die Macht. Und ich muss mich fügen (runzelt die Stirn).
Gefällt dir das Cover zu 100% oder hättest du einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Das Cover ist toll. Düster und romantisch gleichzeitig. Genau wie das Buch. Natürlich hätte ich auch kein Problem damit gehabt, meinen nackten Oberkörper auf dem Umschlag zu zeigen (grinst).
Was ist dein Lieblingszitat aus dem Buch?
Mein Lieblingszitat aus diesem Buch beinhaltet das erste und einzige Mal, als Dalia „Bitte“ zu mir sagt.
Mein Atem ging nur noch stoßweise, mein Herz raste wie die Flügel eines Kolibris, meine Muskeln waren zum zerreißen angespannt und meine Haut stand in Flammen. Wenn ich ihn jetzt nicht gleich spüren würde, dann würde ich sterben.
„Bitte."
Danke für das Gespräch.
Es hat mir überraschend gut gefallen. Bei so einer interessanten Gesprächspartnerin ziehe ich tatsächlich in Erwägung, ein weiteres Interview zum zweiten Teil zu geben (zwinkert).

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