[Buchvorstellung einmal anders] The promise that I couldn't keep von Morgan Stern

  

Buchvorstellung einmal anders 

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Emma und Colin aus „The Promise that I couldn’t keep“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.

Emma: Aber gerne doch, es ist uns eine Freude.

Colin: *nickt*

Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?

Emma: Ich bin Emma und hatte bevor ich diesen Typen hier (deutet auf Colin) kennengelernt habe ein eigentlich recht normales Leben. 

Colin: Ich bin dann quasi der Typ namens Colin und was soll ich sagen? Vielleicht schlummert in mir ein kleiner Psychopath? Vielleicht bin ich auch nur wegen Emma selbst so regelrecht besessen von ihr? Fakt ist, ich muss sie für mich haben.

Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.

Colin: Nun, es geht um uns und darum, wie wir uns kennen- und lieben gelernt haben. 

Emma: Vielmehr geht es um den ganzen Mist, der dazwischen lag, denn du hast es gleich zu Beginn schon richtig versaut. 

Colin: Und dann habe ich dich auch noch gekidnappt und verschleppt und alles nur in der Hoffnung, dass du verstehst, dass ich ohne dich nicht sein will. 

Emma: Ich finde das immer noch eine sehr fragwürdige Taktik. 

Colin: Mir ging es einzig und allein darum, dass es zielführend ist.

Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?

Emma: Soll ich ehrlich sein? Ich glaube, sie hat da regelrecht Freude dran. 

Colin: Und an den eher naja… erotischen Szenen… auch – wobei ich sie da gut verstehen kann.

Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?

Colin: Meine Lieblingsstelle ist definitiv die, in der sich Emma… (Emma wirft ihm einen vernichtenden Blick zu und schüttelt den Kopf)… Alles klar, der Genießer schweigt dann eben. 

Emma: Ich mag einige Szenen, auch wenn das rein vom Inhalt her vielleicht schwer nachvollziehbar ist. In einer Nacht beispielsweise stehen wir sehr weit oben auf einem Berg und haben somit den wohl atemberaubendsten Blick auf die Sterne, den man sich nur vorstellen kann. Da konnte ich das ganze Drumherum sogar mal kurzzeitig vergessen.

Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?

Colin: Ein wenig von sich hat sie sicher auch dieses Mal in uns Protagonisten gesteckt, doch ich sehe jetzt so direkt und auf den ersten Blick keine auffälligen Gemeinsamkeiten. 

Emma: *nickt*

Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?

Emma: Als ab und an wirklich ziemlich sadistisch! *lacht*

Colin: Wer sagt denn, dass das alles überhaupt ihre Idee war und nicht ganz allein meine? 

Emma: Na ich sage das - schließlich sind wir nur die Darsteller und nicht die Erfinder der Geschichte. 

Colin: Du schweifst ab, Prinzessin. 

Emma: Ich bleibe dennoch dabei, dass sie uns wirklich gern mal leiden lässt und das durchaus kreativ verpackt. Glücklicherweise mag sie starke Charaktere, dementsprechend scheitern wir auch nur temporär, wenn denn überhaupt.

Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?

Colin: Der Titel ist ja quasi auf meinem Mist gewachsen, denn es geht im Kern darum, dass gewisse Versprechen nicht eingehalten wurden oder werden konnten. Manchmal ist das tragisch, schmerzhaft und zerstörerisch, während in anderen Situationen das Gegenteil der Fall sein kann. Soweit ich mich erinnere wussten wir den Titel schon vor der ersten Seite.

Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?

Emma: Ich liebe das Cover! Wir haben es gesehen und uns verliebt. 

Colin: *nickt zustimmend*

Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?

Emma: „Ich hasste, was er tat. Und was er nicht tat. Und ich hasste mich dafür, dass es mir gefiel.“ Es beschreibt einen inneren Konflikt einfach wunderbar und passt in ganz viele Situationen aus dem Buch. 

Colin: *wirkt sichtlich nervös* Jetzt hast du mich mit deinem Zitat regelrecht aus der Bahn geworfen und mir fällt kein besseres ein.

Danke für das Gespräch

Colin: Wir danken dir! Es war uns ein Vergnügen.