Dienstag, 5. Januar 2021

[Buchvorstellung einmal anders] Elloani - In Liebe und Krieg von Anke Becker

  


Buchvorstellung einmal anders 

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Kaila und Airy aus „Elloani – In Liebe und Krieg“ und deren Autorin Anke Becker.

Claudia: Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig interviewen?
Airy: Sofort. Ich glaube, dass macht sehr viel Spaß. Gib mir mal die Fragen.“ 
Airy blättert und lacht dabei. „Ich nehme mir schon einmal zwei heraus. Kaila willst du auch welche?“ 
Kaila lächelt distanziert: Bitte. Mach. Ich kann jede Frage stellen. 
Airy: „Umso besser.“ Er zwinkert Claudia zu. „Ihre Majestät hat gesprochen. Anke, willst du auch?“ 
Anke: „Nein, macht ihr. Hier geht es um euch.“
Claudia: „Ich hatte ein langes Gespräch mit eurer Autorin, deshalb wäre es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.“
Kaila: „Ich bin neunundzwanzig Jahre alt und die Königin von Velatien. Ich habe sehr früh den Thron bestiegen und musste um Respekt kämpfen. Ich.“ Sie hüstelt, lächelt Airy an, der ihre Hand nimmt. „Nun, ich bin eher langweilig, weil ich lange nichts außer Arbeit hatte.“ 
Airy schaut zu Anke: „Ich bin Airy und ich komme aus dem Hochland. Ich bin … so wie mich Anke anschaut, verpasst sie mir eine Warze auf der Nasenspitze, wenn ich verrate wer ich wirklich bin.“ 
Anke lacht: „Stimmt! Aber das mit der Magie darfst du sagen.“ 
Airy: „Ich bin Elementarmagier und beherrsche ich die Luft.“ 
Kaila: „Er ist wirklich gut darin. Auch wenn es mir anfangs echt schwer gefallen ist, das zu glauben. Erst als …“ 
Anke: „Halt! Werdet ihr wohl mit den Spoilern aufhören!“
Airy: „Können wir unser Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?“ Er lächelt „Klar, ich fang an. Ignorante Königin überfällt ein unschuldiges Land und wird von einem charmanten jungen Mann aus ihrem Schneckenhaus geholt.“ 
Kaila wirft Airy einen bohrenden Blick zu: „Unglückliche Umstände führen zu einem Krieg und zur Gefangenschaft eines Frauenhelden, der blind zu sein scheint, aber unglaublich viel Charme besitzt mit dem er nicht nur die Königin becirct.“ 
Airy gluckst. „Sicher.“ 
Kaila: „Nun gut. Er öffnet ihr auch die Augen. Zufrieden?“ 
Anke seufzt: „Liebe baut Brücken – egal wie tief die Gräben auch sind.“ 

Kaila: „Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein?“ 
Anke lacht: „Und wie ich es liebe. Besonders meine männlichen Protagonisten haben es bei mir schwer.“
Airy: „Danke Anke, ich habe heute noch manchmal Alpträume.“
Anke: „Es tut mir ja wirklich leid, aber ohne das hätte es dieses Ende nicht geben können.“
Kaila räuspert sich: „Also ich hätte mir gewünscht, schon etwas früher mit den Missverständnissen aufräumen zu können.“
Anke: „Was? Gerade du beschwerst dich? Du brauchtest erst einmal Zeit, um andere Blickwinkel einzunehmen.“ 

Airy: „Habt ihr auch eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs vorstellen wollt? Also meine ist die in Meerane. Die erste Nacht zwischen mir und Kaila, als wir uns einfach vollkommen unbeschwert lieben konnten. Und eure?“ 
Kaila schüttelt den Kopf. „Das war so klar! Meine Lieblingsstelle ist die, in der ich Airy im Kampf besiege.“ 
Airy: „Das war reiner Zufall. Du hast mich einfach überrumpelt und nach unseren Regeln hast du nicht gewonnen.“ 
Kaila: „Nach unseren schon.“ Sie lächelt Airy an, der schnaubt. 
Anke: „Ist ja gut, ihr zwei. Meine Lieblingsstelle ist die, in der Kaila endlich Stellung bezieht und sich für Airy einsetzt.“ 

Kaila: „Wie viel echte Anke steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?“ 
Anke schaut zwischen Kaila und Airy hin und her: „Beide spiegeln unterschiedliche Facetten von mir wieder, die ich mit einem psychologischen Profil angefüllt habe.“ 
Kaila: „Du hättest Airy ruhig ein bisschen weniger Leichtsinn mitgeben können. Und wieso musste er eigentlich solch ein Charmeur sein?“ 
Anke hüstelt: „Ähm …“ 
Airy: „Ach, komm Kaila. Etwas mehr Lockerheit hätte dir eher gutgetan.“ 
Kaila: „Deine dummen Ideen bereiten mir Sorgen.“ 
Anke zu Claudia: „Es ist echt nicht leicht mit den beiden. Übernimmst du wieder? Sonst streiten die sich gleich.“
Claudia: „Kaila, Airy unter uns. Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?“
Kaila: „Ein Organisationtalent mit riesigem Wissendurst. Dazu durchsetzungsstark und selbstbewusst. Aber insgesamt ist Anke viel zu dickköpfig und streitlustig, um meinen Job zu machen.“ 
Anke schaut sie amüsiert an: „Hallo?“ 
Airy lacht und legt Anke eine Hand auf das Knie: „Für mich ist Anke unkompliziert, witzig, offen - ich mag sie einfach. Ihr hätte ich auch gerne mein Land gezeigt. Und ich glaube im Bett hätten wir auch viel Spaß zusammen gehabt.“ 
Die beiden lächeln sich an. Anke: „Es ist so schade, dass du vergeben bist.“ 
Kaila verdreht die Augen. „Fehlt nur noch, dass du auch noch mit Claudia flirtest.“
Claudia: „Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr zwei vielleicht sogar Mitspracherecht?“
Anke: „Das Buch war schon fertig, da gab es den Titel noch nicht.“
Kaila nickt: „Was mir gefallen hat, war die systematische Herangehensweise mit der der Titel entstanden ist. Anke hat unzählige Namenlisten erstellt.“
Airy wirft ein: „Mit einem Namensgenerator…“
Anke: „Ja, Airy. Danke! Jetzt wissen alle dass ich so etwas nutze.“
Kaila: „Ich empfinde diesen Weg als sehr pragmatisch und sinnvoll. Vor allem, dass sie dann den Rat ihrer Facebook-Follower eingeholt hat. Gemeinsam lässt sich einfach mehr erreichen.“ 

Kaila: „Sind wir zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hätten wir nachträglich noch etwas ändern sollen?“ 
Airy lächelt: „Mir gefällt es.“ 
Kaila schnaubt: „War ja klar, dein Land wird gezeigt, aber meines ist vollkommen unterrepräsentiert.“
„Da spricht wieder Ihre Majestät.“ Airy steckt Kaila die Zunge heraus.
Anke: „Kaila, dein Land steht beim zweiten Teil im Vordergrund, also kein Gemecker bitte.“
Airy: „Auf dem Cover ist mehr als das Land zu sehen. Der Wasserfall, die Wolken - sie zeigen, wie es läuft in der Liebe und im Krieg. Und dann der Kristall, der zwischen uns steht.“
Kaila seufzt: „Erinnere mich nicht an den. Der wird uns noch vor viele Probleme stellen.“
Anke: „Psst! Keine Spoiler!!!“
Claudia: „Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.“
Airy grinst Kaila an: „Eure Ignoranz zerstört meine Heimat! Es ist der Moment, in dem ich Ihrer Majestät endlich meine Meinung gesagt habe.“ 
Kaila schnaubt und schüttelt den Kopf: „Du hättest auch etwas Netteres nehmen können. Mir sind die folgenden Worte von Airy die Liebsten: Ich mag Euch, Kaila, als Mensch, nicht als die Königin, die Ihr darstellt.“ 
Airy rückt näher an Kaila: „Auch schön.“ 
Kaila legt den Arm um Airy. 
Nach einem auffordernden Blick von Claudia spricht Anke: „Krieg ist Krieg und irgendwo müssen die Wunden zu heilen beginnen.“
Claudia: Vielen Dank für das Gespräch.

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