Samstag, 27. April 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Frühling in Fjällbacka von Haike Hausdorf


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Autorin Haike Hausdorf, um mit ihr über ihr Buch „Frühling in Fjällbacka“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.
Hallo Claudia, vielen Dank für die Buchvorstellung von „Frühling in Fjällbacka“.
Kannst du uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
Es geht um einen Neuanfang und die große Liebe. Silja musste mit Mitte zwanzig schon beide Eltern nach längerer Krankheit beerdigen. Ihr befristeter Arbeitsvertrag endet und ihr Bruder hat es eilig, das Elternhaus zu verkaufen. Sie steht also quasi vor dem Nichts.
Zum Glück greift ihre Cousine Malin ein und überredet Silja, während ihrer Abwesenheit aufgrund eines Auslandsaufenthaltes ihr Haus an der schwedischen Westküste zu hüten. Zusätzlich verschafft sie ihr einen Übergangsjob im lokalen Kinderhort. Im wunderschönen Fischerort Fjällbacka lernt Silja unter sehr peinlichen Umständen Magnus kennen und hat zunächst keine gute Meinung von ihm, doch vieles entwickelt sich anders als gedacht.
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Beides macht Spaß. Ich mag die humorvollen, leichten Szenen sehr gern. Aber an den Problemen können die Protagonisten besser reifen. In „Frühling in Fjällbacka“ gibt es eine sehr dramatische Nacht, die in der anfangs ziemlich distanzierten Beziehung von Silja und Magnus den Wendepunkt einleitet und die Sichtweise der beiden auf den jeweils anderen verändert, so dass sie sich zueinander hin entwickeln können.
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Ich habe sooo viele Lieblingsstellen … 😉 Die Wendepunkte sind wichtige Szenen im Buch und ich liebe sie sehr, aber die kann ich hier nicht vorstellen, ohne zu spoilern.
Besonders lustig war es, das Kennenlernen von Silja und Magnus zu schreiben, da es sehr ungewöhnlich ist und für Silja obendrein außerordentlich peinlich. Zum Glück ist Magnus ein diskreter Mensch und erzählt es nicht weiter …
Darüber hinaus mag ich alle Szenen rund um Missverständnisse zwischen meinen Charakteren und die Stellen bei denen sie sich annähern – anfangs wider Willen, aber was will man machen, wenn das „dumme“ Herz sich über den Verstand hinwegsetzt?
Wie viel echte Haike steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?
Den Fischerort Fjällbacka gibt es wirklich. Ich habe ihn und die Umgebung 2019 mit meiner Familie besucht und dieser Aufenthalt ist massiv in den Roman eingeflossen: In die Orts- und Landschaftsbeschreibungen, die Ausflüge usw. In Fjällbacka gibt es die Kungsklyftan (die Königsschlucht), eine enge Felsklamm, in der vor Jahren ein Teil des Films „Ronja Räubertochter“ gedreht wurde. Das wird im Buch ebenso thematisiert wie ein in der Nähe liegendes Weltkulturerbe: Bronzezeitliche Felsritzungen, die wir besucht haben und die auch Silja kennenlernt. Da das UNESCO-Weltkulturerbe teilweise auf einem Privatgrundstück liegt, das auch als Kuhweide dient, habe ich das in die Geschichte integriert: Mit allen Details, so wie es bei unserem Besuch auch war – inklusive Kuhfladen mitten auf der Bronzezeitkunst. Schwer vorstellbar, aber eine wahre Begebenheit.
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Sie würden meine Liebe zu ihrer Heimat Schweden sicher sehr schätzen und die detailreiche Beschreibung des malerischen Küstenortes samt Umgebung. Auch die schwedischen Wörter und Speisen, die in die Geschichte mit eingeflossen sind, würden Silja, Magnus und Linnea gefallen.
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
„Frühling in Fjällbacka“ war mein Arbeitstitel, der glücklicherweise bleiben durfte, also vom DP-Verlag übernommen wurde. Ich hatte mein Manuskript so genannt, da die Geschichte im Frühling in Fjällbacka spielt, es den Titel noch nicht gab, ich Alliterationen wie das doppelte F liebe und ich fand, dass er in drei Worten schon eine Menge über das Buch aussagt, weil der Ortsname z.B. sehr schwedisch klingt.
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Ich bin definitiv sehr zufrieden! Das Cover ist richtig schön geworden. Es ist nicht der erste Entwurf gewesen, aber das Verlagsteam und ich haben das Cover aus diesem entwickelt. Mir war sehr wichtig, dass das Holzhaus auf dem Bild weiß ist und nicht rot, wie wir es oft mit Schweden assoziieren. Denn an der Westküste sind die meisten Häuser weiß und die Häuser meiner Charaktere sind es auch! Was mich schon beim ersten Cover-Entwurf total begeistert hatte, war der Schriftzug, der mit den Blättern und in dem Grünton so frühlingshaft daherkommt und perfekt zu meiner Geschichte passt.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
Da gibt es viele, um aber nicht allzu viel zu verraten, wähle ich ein neutrales:
>> Als er sich näherte, sah Silja auf. Ihr Gesicht war gerötet. Einige blonde Strähnen hatten sich aus dem Pferdeschwanz gelöst und hingen vor ihren Augen. Beim Herausstreichen derselben aus ihrem Sichtfeld hinterließ sie mit der Hand einen schwarzen Streifen auf ihrer Stirn und obwohl er sie noch nie so schmutzig und verschwitzt gesehen hatte, fand Magnus Silja in diesem Moment erstaunlich anziehend.
„Geschafft!“, verkündete sie und erhob sich ‑ das Werkzeug lässig in der Hand haltend.
Magnus starrte verblüfft von ihr zum Wagenheber und dem defekten Reifen. „Hast du das ganz allein hingekriegt?“
„Nein, aber die Heinzelmännchen mussten zum Frühstück nach Hause.“ Erneut wischte sie sich die Strähnen aus dem Gesicht und fügte ihrer Kriegsbemalung einen weiteren Strich quer über Nase und Wange hinzu. „Du hast keine sehr hohe Meinung von uns Frauen, oder?“ <<
Danke für das Gespräch.
Sehr gerne. Ich danke Dir!

Freitag, 26. April 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Alles an dir von Frieda Feuerdorn


 
Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Protagonistin Pauline und ihrer Autorin, um mit ihnen über das Buch „Alles an dir“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Frieda: Mit dir treffen wir uns doch gern.
Pauline: Ich mache das hier zum ersten Mal und bin etwas aufgeregt. Aber du siehst nett aus und Frieda versprach mir, dass es nicht schlimm wird.
Da ich gerade lange mit deiner Autorin gesprochen habe, wäre es toll, wenn du dich meinen Lesern vorstellen würdest, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Pauline: Ich bin Pauline Arnold. 20 Jahre alt, lebe in einer kleinen Wohnung in Berlin und verdiene meinen Lebensunterhalt mehr schlecht als recht als freiberufliche Autorin.
Frieda: Ich glaube, die Leute wollen auch wissen, in welchen Genres du unterwegs bist, Pauline.
Pauline: Krimi. Und Fantasy. … Na gut … ich will ehrlich sein. Ich schreibe Liebesromane.
Beschreibt uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
Pauline: Frieda erzählt in „Alles an dir“ die Geschichte, wie Benedikt und ich uns kennengelernt haben und wie … wir …
Frieda: OB!
Pauline: Ja … ähm … ob wir zusammengekommen sind. Er ist ein aufstrebender Politiker und ich bin als Freiberuflerin irgendwie so ganz anders. Und doch … in gewisser Weise können wir einander gut verstehen, weil wir beide einen großen Traum verfolgen.
Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen? Hat sie dich richtig eingeschätzt?
Pauline: Ich glaube, Frieda hat es großen Spaß gemacht, mich zum Tanzen zu zwingen. Sie liebt ja bekanntlich auch die intimeren Momente, und tanzen ist für mich schon sehr intim.
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
Pauline: Ich glaube tatsächlich, es ist das Gespräch mit Nessi in der Pizzeria. Das hat mir fürs Schreiben die Augen geöffnet.
Was glaubst du, wie viel Frieda steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter? Hat er alles gefunden oder gibt es da noch etwas verstecktes?
Pauline: Ich glaube, dass ich sehr viel mit Frieda gemeinsam habe.
Frieda: Nur, dass ich zu meinem Genre stehe!
Pauline: Aber auch du brauchtest erst dieses Pseudonym, um es zu wagen.
Frieda: Das hatte rein praktische Gründe. … Aber vielleicht hast du auch ein bisschen recht.
Wie würdest du deine Autorin beschreiben?
Pauline: Ich denke, sie ist sehr lustig und empfindsam. Beides braucht man doch irgendwie als Autorin, oder?
Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Pauline: Der Titel stand schon lange vor der Geschichte fest. Er knüpft an die anderen Bücher an, „Nichts zwischen uns“ und die „Mehr-Reihe“. Alles unabhängige Geschichten, aber sie spielen im selben Berliner Universum und manchmal tauchen Nebenfiguren kurz in einem der anderen Bücher wieder auf.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Pauline: Ich liebe es einfach. Da hat die Designerin was ganz tolles gezaubert. Es ist auch auf den Messen gut angekommen.
Was ist jeweils euer Lieblingszitat aus dem Buch?
Frieda: Benedikt in seinem ersten eigenen Kapitel: „Ich hätte zu Hause bleiben sollen.“ Damit hätte er den kompletten Plot verändert. :D
Pauline: Bei mir ist es auch von Benedikt: „Ich muss dich wiedersehen.“ <3 Das sagt doch alles, oder? Wer braucht schon Männer, die nicht sagen können, was sie wollen?
Frieda: Wie recht du hast.
Danke für das Gespräch.
Frieda und Pauline: Wir danken dir!

[Autoreninterview] Frieda Feuerdorn


Autoreninterview
Frieda Feuerdorn

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin Frieda Feuerdorn, deutsche Autorin aus Berlin, und schreibe im Genre New Adult Romance.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich schreibe seit August 2021 unter diesem Pseudonym, aber eigentlich bin ich schon mein ganzes Leben lang eine kleine Schreibmaus.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
„Alles an dir“ ist mein fünfter New-Adult-Roman.
Meine Bücher spielen alle in meiner Heimatstadt Berlin. Die Protagonisten machen alle auf ihre Art eine schwere Zeit durch und entwickeln sich im Lauf des Buches charakterlich weiter. Ernste Themen sind genauso Garantie wie Spice und Witz.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Allerdings, das nächste Buch wird uns in die Modewelt entführen.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Zeit mit Freunden und Familie verbringen oder Reiten.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Mehrere, ja^^ aber ich lese auch gern was von mir bislang unbekannten AutorInnen.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Am liebsten schreibe ich tatsächlich auf der Couch, aber immer öfter auch allein im Hotel oder in der Bahn zu guter Musik. Ein gutes Getränk muss immer dabei sein.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Hektisch. Morgens kümmere ich mich um die Kinder, dann geht es zur Arbeit. Nachmittags sind dann meine bzw. die Hobbies der Kinder dran, dann Einkaufen, Essen machen, Abendroutine.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Als Frieda Feuerdorn schreibe ich tatsächlich am liebsten … New Adult. Spaß habe ich vor allem, wenn die Protas peinliche oder rührende Momente erleben.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
„Ich hätte auf mein anfängliches Bauchgefühl hören sollen!“
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Das ist schwer, Frankreich ist toll, Griechenland ist toll … alle Länder haben etwas einzigartiges!
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich glaube schon, dass ich kritikfähig bin, allerdings nicht, wenn ich müde, hungrig oder in der Erdbeerwoche bin.^^
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Wie bei den meisten: die Freiheit, selbst zu bestimmen. Tempo, Cover, die Story. Alles. Am Ende ist man umso stolzer, wenn man weiß, was man da geschafft hat.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Folgt euren Herzen. Sie liegen zwar nicht immer richtig, aber ihr habt nichts zu bereuen.

Donnerstag, 25. April 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Diner4one aus dem Alea Libris Verlag mit Monika Grasl und Wulf Röver


 
Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Autoren Monika Grasl und Wulf Röver, um mit ihnen über ihre Geschichten in der Anthologie „Diner4one“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für eure Geschichten und die Anthologie zu antworten.
Wulf: Hallo zusammen. Vielen Dank, wir hatten uns ja neulich erst gesehen, aber es immer schön, mit dir zusammen zu arbeiten! 😊
Monika: Freut mich auch, dass wir die Gelegenheit bei dir wahrnehmen dürfen.
Könnt ihr uns die Anthologie und eure Geschichten in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
Wulf: Die Anthologie hat in jeder Geschichte einen Mittelpunkt – das Diner, das in jeder Geschichte vorkommen muss inkl. einiger vorgegebener Personen und Eigenschaften. Es sind verschiedene Genres zusammengekommen, und vor allem verschiedene Gerichte, um die es auch gehen soll in der Anthologie. Eine Art Speisekarte durch das Buch. Meine Geschichte darin handelt von einem Paar, das aus dem Urlaub kommt und auf dem Rückweg dort hält und isst. Es ist von Anfang an merkwürdig, und als sie in ihr frisch zubereitetes Sandwich beißen, wird es noch merkwürdiger…
Monika: So wie Wulf schon sagte, es geht um das Diner und in meinem Fall dreht sich alles um einen einzigen Teller Salat, der so einiges anrichten kann.
Eure Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es euch leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Wulf: Am liebsten durch dunkle und schwere Zeiten. Zumindest sonderbar? Vielleicht sollte ich in Zukunft aber auch mal „die andere Seite“ ausprobieren. 😊
Monika: Ich stell meine Figuren immer gern vor Herausforderungen. Klar ist es auch mal schön, wenn es ruhiger zugeht, aber sie müssen schon damit klar kommen, dass dann gleich wieder eine Hau-Drauf-Situation folgt.
Habt ihr eine Lieblingsstelle, die ihr uns gerne vorstellen würdet?
Wulf: Am meisten mag ich die Stelle, an der die beiden anfangen zu essen…und sich später ganz woanders wiederfinden. Mehr darf ich aber nicht verraten!
Monika: Da wir ja nicht so viel von der Geschichte jeweils verraten können, sage ich mal so, meine Lieblingsstelle spielte sich in der Küche ab.
Wie viel echte Monika oder echter Wulf steckt in euren Geschichten oder auch in dem ein oder anderen Charakter?
Wulf: Bei meinen Charakteren gibt es meist keine Parallelen. Oder sie wären unbewusst. Ich wähle bestimmte Eigenschaften zumindest nicht bewusst, die mir ähnlich wären.
Monika: Also bewusst geschieht es nicht, aber mir fällt meist im Rückblick auf, dass die eine oder andere Figur ähnliche Denkmuster wie ich entwickelt.
Wie würden euch eure Charaktere beschreiben?
Wulf: Ruhig, strukturiert, humorvoll, kreativ
Monika: Gemein, sadistisch, ein wenig chaotisch, aber durchaus liebevoll und voll bei der Sache.
Wie habt ihr von der der Anthologie erfahren und wie schwer war es für euch in diese aufgenommen zu werden? Wann kam die Idee zum Titel der Geschichte? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Wulf: Ich hatte mich eine Zeit lang sehr für solche Ausschreibungen interessiert und sie über ein Portal entdeckt und kam so zum Alea Libris Verlag für diese Geschichte. Es ist natürlich weiterhin immer großes Glück, wenn man unter so vielen Ausschreibungen aufgenommen wird und freue mich weiterhin sehr darüber.
Der Titel stand direkt fest für mich – „Schweden ist immer eine Reise Wert“ – das Paar kommt aus dem Urlaub aus Schweden und es fängt auch genau damit an. Daran habe ich dann nichts mehr geändert.
Monika: Ich habe beim Alea Libris ja bereits eine Kurzgeschichte in der Anthologie Acht Wochen Dunkelheit unterbringen können, dadurch habe ich die Ausschreibungen des Verlags auch ständig im Blick und als das Thema Diner aufkam, war ich sofort begeistert davon. Obwohl ich zu dem Zeitpunkt eigentlich noch keinen richtigen Plan hatte, wie die Story aussehen sollte und wie sie abläuft. Klar war für mich nur der Titel mit „Du kriegst nicht was du willst“. Bei allem anderen hab ich mich am Ende eigentlich treiben lassen, nachdem ich meine zwei Protagonisten bei der Hand hatte.
Seid ihr zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdet ihr nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Wulf: Das Cover ist von Vicky aus dem Alea Libris Verlag und es gefällt mir wirklich gut, da würde ich nichts ändern wollen. 😊
Monika: Ich muss auch sagen, Vicky hat da echt was Großartiges gezaubert.
Zum Abschluss würde mich noch euer Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
Wulf: »Nein, das frag´ ich nicht. Wenn Hühnchen aus ist, koch´ ich das, was ich am besten kann. Und das ist Thunfisch. Und selbst wenn Huhn da gewesen wäre, hätte ich vielleicht trotzdem Thunfisch genommen. Weil ich´s halt für richtig halte.«
Monika: »Was willst du, Alex?«
»Weiß ich nicht. Mir steht nicht der Sinn nach Essen. Du wolltest hier her.«
Danke für das Gespräch.
Wulf: Ganz herzlichen Dank auch an Dich! Ich hoffe, wir sehen uns demnächst wieder! 😊 Und schön war es mit dir, Monika! Das können wir mal bei Zeiten wiederholen! 😊
Monika: Ja, es hat mich auch sehr gefreut und klar, das wiederholen wir bei Zeiten.

Dienstag, 23. April 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Betreutes Morden von Birgit Gruber


 
Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Autorin Birgit Gruber, um mit ihr über ihr Buch „Betreutes Morden“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten.
Hallo und vielen Dank für die Einladung
Kannst du uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
Kati Blum ermittelt wieder 😊 Diesmal führen die Ermittlungen in eine Seniorenresidenz und die älteren Herrschaften können einen ganz schön auf Trab halten, sag ich euch.
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Kati ist mir eine gute Freundin geworden. Sie ist spontan und pfiffig, es ist mehr so, dass sie mich immer wieder überrascht. Im aktuellen Roman erlebt sie persönlich tatsächlich eine etwas schwierige, düstere Zeit. Aber so ist das Leben und so stürzt sie sich geradezu in die Ermittlungen.
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Ja, die habe ich. Die Szene, in der Kati und Lars nach längerem wieder aufeinandertreffen 😉
Die Galgenfrist betrug genau acht Minuten und dreiundfünfzig Sekunden. Ich dachte noch, ich würde ungeschoren davonkommen. Doch dann lief ich Lars ausgerechnet über den Weg, als ich aus der Damentoilette kam, in der ich mich vorerst versteckt hatte. Als ich ihn entdeckte, wollte ich mich umdrehen und den Rückzug antreten, doch er hielt mich auf.
»Guten Abend, Schwester … Kati«, raunte er. Lässig lehnte er mit dem Arm an der Wand und hatte den linken Unterschenkel leicht über sein Standbein geschlagen.
»Lars! Was tust du hier?« Sein Anblick raubte mir schier den Atem. Wie lange war es her?
»Das Gleiche wollte ich von dir wissen.«
»Ich hab aber zuerst gefragt.«
Er schenkte mir einen endlos langen Blick. »Ich wollte meinen Verdacht bestätigt wissen.«
Okay, er wollte also nicht über seine Abwesenheit reden. Wozu denn auch?
»Aha, und der wäre?«, presste ich hervor, in dem Bemühen, gleichgültig zu wirken. Wenn er so tun wollte, als hätten wir uns erst gestern gesehen … Bitte schön. Dann würde ich dieses Spielchen eben mitspielen. Suspekterweise fühlte es sich auch so an, und trotzdem hatte ich so viele Fragen. Aber ich riss mich zusammen. Ich würde nicht damit anfangen! Das war seine Aufgabe. Immerhin war er einfach von jetzt auf gleich ohne ein Wort von der Bildfläche verschwunden, nicht ich!
»Ich musste mich davon überzeugen, dass ich keinen Geist gesehen habe, als ich dachte, dich in der Nonnentracht erkannt zu haben.« Er ließ seinen Blick über mich schweifen.
»Tja, nun. Es ist Geisterstunde, da kann einem der Verstand schon mal einen Streich spielen. Mir zum Beispiel ist jemand erschienen, der seit Monaten verschollen war«, erwiderte ich schnippisch. So ein Mist, jetzt war mir doch eine Anspielung herausgerutscht.
Wie viel echte Birgit steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?
Also Kati Blum liebt Kaffee, ebenso wie ich 😊 In manchen Situationen ist sie vermutlich taffer, als ich. Vielleicht auch nicht – haha.
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben? 
Kati: Birgit liebt Wortspiele ebenso wie ich und den Sinn für schwarzen Humor teilen wir ebenfalls. Sie ist zielstrebig und durchaus ehrgeizig. Sie ist loyal und lacht gern. Beste Voraussetzungen für eine grandiose Freundschaft zwischen uns 😉
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Der Titel kommt ja aus dem häufigen Wortgebrauch: Betreutes Wohnen. Als ich das Wohnen mit dem Wort Morden austauschte, wusste ich sofort, er ist perfekt für die Geschichte.
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Das Cover ist super geworden. Die Liebe zum Detail wird im Fahrradkorb und den Accessoires sichtbar.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
»Ich glaube, ich bekomme Halsschmerzen«, krächzte Lars und räusperte sich.
»Hm, vielleicht steckt auch nur ein Dankeschön drin?«, konterte ich.
😊
Danke für das Gespräch.
Ich bedanke mich ebenso und hoffe, dass ich euch etwas Lust gemacht habe Kati Blum näher kennenzulernen.

Montag, 22. April 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Reborn Society von Phillip-C. Kasten


 
Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Gladius, Mantikor und Fenris aus „Reborn Society“, um mit ihnen über das Buch und ihren Autor zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Gladius: Ach, da nicht für!
Fenris: Sehr gerne. Hi!
Mantikor: (starrt finster)
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
G: Ja, klar. Ich bin Gladius, zumindest ist das mein wahrer Name, seit ich wiederbelebt worden bin. Ich bin der Vollstrecker im Team, also der Experte für Schusswaffen. Aber privat bin ich einfach nur ein Nerd und Fan von Burgern mit Fritten.
F: Ja, hi! Ich bin Fenris und … ähm … (kratzt sich am Hinterkopf) Also ich bin der Typ mit der Axt.
M: (starrt weniger finster)
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
G: Puh. Oh. War das schon ein Satz? Hm.
F: Wir sind wiederbelebte Agenten der Reborn Society und wir kümmern uns um Menschen, die ihren dunkelsten Trieben nachgehen und zu Monstern, sogenannten Umbrae, werden. Außerdem ist da noch dieser fiese Nazi-Typ, der die letzten 70 Jahre eingesperrt war und jetzt seine perfiden Rachepläne versucht in die Tat umzusetzen.
M: Und wir spielen X-Box.
Glaubt ihr, macht es dem Autor Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
G: (dreht sich um und wirft dem Autor, der durch den Türspalt lunzt, eine hochgezogene Augenbraue zu, an der die Narbe immer noch juckt)
F: Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Das sind einfach logische Konsequenzen, die sich aus den Startbedingungen ergeben.
M: Ja, glaube ich. Der ist ein sadistischer Bastard.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
G: (wird rot) Die, an der ich Mantikor das erste Mal küssen durfte.
F: Na ja. Ganz ehrlich stehe ich allgemein nicht so gut da, aber ich finde, dass das Essen immer sehr lecker war.
M: Ich finde jede einzelne Szene gut, in der die Bösen und vor allem die Nazis auf die Fresse kriegen.
Was glaubt ihr, wie viel von eurem Autor steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
G: Ich glaube, er hat auf mich einfach nur seine Nerdseite projiziert und mich erschaffen, damit er irgendein Trauma gleich mehrfach verarbeiten kann. Ich mein, guck dir mal die ganzen Narben und Verbände an. Das ist nicht okay.
F: Keine Ahnung. Ich bin wie er groß und kräftig und interessiere mich für Survival-Kram. Aber ich hab die schöneren Haare. Ha!
M: Ich bin die Quotenfrau und als solche natürlich gutaussehend, intelligent und niemals hilfsbedürftig. Und damit hat er mir all die Fähigkeiten gegeben, die er selbst nicht besitzt. (lächelt)
Wie würdet ihr euren Autoren beschreiben?
G: Netter Typ! Vielleicht manchmal ein bisschen unorganisiert, aber wenn er erstmal im Arbeitsmodus ist, dann kommt er da auch nur schwer wieder raus.
F: Aber seit er auf Twitch Co-Working macht, hat das ganze schon viel mehr Struktur als noch vor einigen Monaten.
M: Was die beiden nicht sagen wollen: Er kann auch ziemlich anstrengend sein – ohne es zu wollen. Manche würden sagen er sei vergesslich oder verlegt Dinge, aber das ist einfach das ADHS. Außerdem kann er mit ungewohnten sozialen Situationen so gar nicht umgehen.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
G: Soweit ich weiß, hatte er sich mit jemandem darüber unterhalten, wie erstaunlich es ist, dass viele Menschen heute sehr alt werden, die aber im Mittelalter keine drei Jahre alt geworden wären. Eine Versammlung dieser hätten sie Undead Society genannt.
F: Richtig. Und als er dann die Idee für sein Mini-Pen&Paper hatte, in dem es um wiederbelebte Kämpfer geht, da hat er das „Undead“ geändert, weil Reborn einfach etwas cooler klingt.
M: (flüstert) Eines der Bücher in der Reborn-Reihe wird trotzdem Undead Society heißen.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
G: Ich find das ganz cool so!
F: Ja, weil das Tattoo drauf ist, mit dem deine Erinnerungen in deinem Körper verankert worden sind. Ich hätte gerne mehr Essen drauf gehbt und nicht nur Pizza.
M: Wenn es nach mir gegangen wäre, dann wären evtl ein oder zwei Phallus-Symbole weniger drauf gewesen. Aber auf mich hört ja keiner.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
G: „Sie sind tot. Und wir hätten einen Job für sie.“ Das war im Grunde der Anfang von allem.
F: Ich könnte jetzt jede einzelne Bestellung auflisten, weil … also man bekommt beim Lesen definitiv Hunger.
M: Ich glaube, mein Lieblingszitat ist „Ich meinte den Hund.“ (lächelt)
G: (läuft rot an)
F: (kichert)
Danke für das Gespräch
G: Sehr gerne.
F: Jederzeit wieder!
M: War netter als erwartet.

[Autoreninterview] Phillip-C. Kasten


Autoreninterview
Phillip-C. Kasten

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hi! Ich bin Phil, eigentlich Phillip-Christopher Kasten, aber das ist den meisten Leuten zu lang. Ich bin 86er Jahrgang, aber im Kopf noch immer ein hyperaktiver Teenager. Ich hatte schon ein Dutzend verschiedene Jobs und habe zweimal erfolgreich ein Studium abgebrochen. Als Schriftsteller und Verleger habe ich jetzt aber die Berufung gefunden, von der ich nie wusste, dass ich sie gesucht habe. Davon ab bin ich ein ziemlicher Nerd, liebe Pen&Paper-Rollenspiele, bin aber auch als Vampir im LARP unterwegs.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe eigentlich schon immer Geschichten erfunden, aber erst als ich mit dem Pen&Paper-Rollenspiel angefangen habe und immer der Spielleiter sein musste, habe ich gemerkt, dass ich dieses organisierte und fortgeführte Erzählen sehr mag. Es war dann im Germanistik-Studium, dass ich mein erstes Sci Fi-Buch geschrieben habe, welches jedoch niemals in der Form veröffentlicht werden wird. Reborn Society, mein Debüt, war ursprünglich eine Idee für ein Mini-Rollenspiel, das dann aber doch ein bisschen mehr geworden ist.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben? 
Reborn Society ist Urban Fantasy mit manchmal blutiger Action, viel Nerdhumor, aber auch ganz großen Gefühlen, die auch den Lesern unter die Haut gehen. Der Scherbendieb ist wiederum High Fantasy, die sich an ein eher jüngeres Publikum wendet, aber trotzdem auch mit ein wenig Action und großen Emotionen aufwarten kann.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich habe gerade das fünfte Kapitel im neuen Projekt abgeschlossen, welches eine sehr ernste und erwachsene Version der Power Rangers wird, wenn ich es mal möglichst schleierhaft umschreibe.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Sport, Lesen oder Zeit mit meinen Kindern verbringen.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ich bin großer Fan von Ben Aaronovitch und seiner „Die Flüsse von London“-Reihe und Jim Butcher mit seinen Dresden Files, die im Grunde beide der Grund dafür sind, dass ich mit dem Schreiben angefangen habe und mich auf dem Gebiet der (Urban) Fantasy herumtreibe. Und natürlich darf der Großmeister Walter Moers nicht fehlen.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Die Möbel in meinem Büro sind alle weiß, die technischen Geräte sind schwarz. Es ist ein kleines Zimmer, in dem ein langer Schreibtisch, viele Regale und eine Pflanze stehe, die ein Geschenk war. Also denkbar unspektakulär.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich stehe um 6.30 auf, fertige meine Kinder ab (ist netter gemeint als es klingt), wenn gerade keine Ferien sind, und dann setze ich mich um 9 an den Rechner, werfe den Co-Working Stream an und arbeite im 45/10 Pomodoro-Rhythmus. Gegen 14 Uhr ist der Kopf dann meistens leer und ich wechsle vom Schreibtisch an meine Hanteln, denn viermal die Woche mache ich zum Ausgleich Kraftsport. Dann hole ich meine Kids aus der Kita und der Rest des Tages gehört ihnen, bis sie ins Bett gehen. Dann arbeite ich meistens noch ein bisschen weiter oder gehe nochmal live auf Twitch. Da gibt es dann Autorentreffs, Pen&Paper, Weltenbau und manchmal zocke ich auch einfach nur.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich lese eigentlich alles furchtbar gerne, solange es keine reine Romance oder Thriller sind. Da bewege ich mich also trittsicher zwischen (Urban) Fantasy, Sci-Fi, Horror und Sachbüchern. Ich schreibe gerne im fantastischen Bereich, aber habe auch gelegentliche Ausreißer in andere Genres.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
„Diese Antwort warf mehr Fragen auf, als sie beantwortete.“ Ist ein Zitat, welches sich durch die bisherigen Bände und Pläne der Reborn-Reihe zieht und auch mein kreatives Schaffen ganz gut abbildet, da ich mit jedem abgehakten Punkt auf der ToDo-Liste zwei neue draufsetze.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich liebe Japan. Die Ästhetik, die Kultur, das Essen und die Landschaften hauen mich jedes Mal aufs Neue um. Und ja, ich schaue auch gerne Animes. Natürlich weiß ich, dass es da auch ganz spezifische Probleme gibt, aber wo gibt es die nicht?
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich kann prima mit Kritik umgehen, solange sie konstruktiv ist. Alles andere ist dann ja meist auch schon eher eine Beleidigung. Also wenn jemand etwas auszusetzen hat und das positiv oder zumindest wertungsfrei vorträgt, dann kann ich damit sehr gut umgehen.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Bitte habt einen ganz wundervollen Tag, passt aufeinander auf und tut euch was Gutes!