
Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit dem Protagonisten Kater Oskar, um mit ihm über das Buch „Alle Jahre wieder mit Elvis“ zu sprechen.
Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für das Buch zu antworten.
Hallo, herzlichen Dank, dass ich dieses Interview führen darf.Kannst du dich meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Ich bin Kater Oskar. In „Frühstück mit Elvis“ spiele ich eher eine Nebenrolle, doch nun bin ich zu den Hauptrollen aufgestiegen. Und deshalb stolz wie Oskar. :) Ich wohne seit einem Jahr bei Bruno. Der kommt deswegen auch wieder im Buch vor. Bruno ist schwer in Ordnung. Etwas brummig, aber eigentlich herzensgut. Ich bin schon ein sehr alter orangefarbener Kater, habe nur noch ein Auge und ein zerfetztes Ohr und halte mich nur noch in der Wohnung auf. Aber auch von dort aus gibt es eine ganze Menge interessanter Dinge zu beobachten. Zusammen mit Elvis und Chloe bin ich in diesem Buch ein Katzenspion.Beschreibe uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
In „Alle Jahre wieder mit Elvis“ geht es wieder einmal um einen Mord in der Koblenzer Altstadt. Diesmal jedoch nicht um einen Cold Case, sondern um einen ganz frischen Fall. Elvis, Chloe und ich beobachten die Tatverdächtigen aus dem Kratzbaum am Fenster. Okay, die Ermittlungsarbeit leisten wieder die beiden. Doch ich bin als Zuschauer und Berater in die Detektivarbeit mit eingebunden. Nebenbei geht es aber auch um Klärchen, die ihrer Familie gegenüber den Streik angetreten hat. Und um die Frage, ob wir ihr Weihnachtsfest retten können.Glaubst du, macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen?
Ich bin davon überzeugt, dass sie schwierige Situationen liebt. Mich persönlich lässt sie aber in Ruhe. Ich bin genauso wie die Leser:innen eher Zuschauer und lange nicht so sehr in Gefahr wie vor allem Elvis, der echt ganz schön mutig ist.Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
Ja. Klar. So einige. Die will ich aber noch nicht verraten. Aber an vorderster Stelle steht natürlich mein nagelneuer großer Kratzbaum, den mir Bruno schon Anfang Dezember schenkt und natürlich auch eine wichtige Rolle im Buch spielt.Was glaubst du, wie viel S. Sagenroth steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter?
Puh. Das ist keine ganz einfache Frage. Ich glaube, in jeder Figur steckt ein bisschen von ihr drin.Wie würdest du deine Autorin beschreiben?
Sie liebt Katzen, sie liebt Krimis und sie mag ihre Heimatstadt Koblenz. Sie liebt es natürlich zu schreiben und sich eine ganze Weile mit uns zu beschäftigen. So sehr, dass wir lebendig werden. Wie man gerade merkt. Sie ist zudem eine begeisterte Kaffeetrinkerin und sitzt schon mal ein paar Stunden am Stück bei uns, wenn sie dazu Zeit hat. Das ist nämlich nicht immer der Fall. Denn nebenher ist sie Grundschullehrerin und hat eine Familie, die ebenfalls nicht komplett vernachlässigt werden will. Ebenso wenig wie ihre Katze Cleo, die allerdings auch im Buch vorkommt als Chloe.Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Der Titel stand ziemlich schnell fest. Ich hatte kein Mitspracherecht. Sonst wäre es ja „Alle Jahre wieder mit Oskar“ geworden. Aber ja, der Titel passt schon recht gut.Gefällt dir das Cover zu 100% oder hättest du einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Wie immer hat es sich meine Autorin mit der Coversuche nicht leicht gemacht. Aber ich bin mit dem Endergebnis wirklich absolut zufrieden.Was ist dein Lieblingszitat aus dem Buch?
Danke für das Gespräch.Das stammt von Elvis. Und lautet.Weihnachtensollte doch eigentlich so etwas seinwie das ultimative Schnurrender Menschheit.
Ich bedanke mich auch ganz herzlich. Es war mir eine große Freude und Ehre.
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