Autoreninterview
Natalie G. Fahrner
Klar, gerne. Ich bin Natalie, irgendwo in den Dreißigern und lebe mit meiner Familie in Baden-Württemberg. Außer dem Schreiben mag ich Kampfsport, bin leidenschaftlicher Fußballfan und hab neben einer intensiven Beziehung zu Kaffee eine große Obsession für Pommes.Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Die typische Antwort: Ich schreibe schon immer und liebe es seit meiner Kindheit, mir Geschichten auszudenken. Etwas konkreter war es so, dass ich über die Teilnahme bei einer Mitmach-Fanfiktion zu dem Musical Tanz der Vampire irgendwie in die Text-RPG Welt gestolpert bin und mich dort in den verschiedensten Settings mit den verschiedensten Charakteren ausgetobt habe. Nach einem längeren Ausflug in den Bereich Fanfiktion habe ich dann begonnen, auch eigene Geschichten aufzuschreiben.Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Aktuell habe ich mehrere Kurzgeschichten veröffentlicht in den Spendenanthologien der Cinnamon Society und eine literarische Science-Fiction Novelle, die aktuell nur noch über Amazon als E-Book erhältlich ist. Mein Romandebüt erscheint im Oktober und es geht um Drachenjagd im Wilden Westen mit enemies-to-lovers Subplot.Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Neben dem zweiten Band der Drachenjäger arbeite ich aktuell noch an einer dystopischen Urban Romantasy.Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Neben Fußbballschauen und Sport vor allem Zeit in den Bergen verbringen und mit meiner Familie Sachen unternehmen.Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ich lese ziemlich querbeet und meine Lieblingsautor*innen kann ich daher gar nicht so konkret festmachen.Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ehrlicherweise die meiste Zeit ziemlich unspektakulär auf dem Sofa, eine Decke um die Füße gewickelt und eine Tasse Kaffee neben mir stehend. Wenn ich viel Zeit habe, geh ich gerne in die Stadt in ein Café und lass mich da in der Atmosphäre treiben und beobachte Menschen.Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ein ganz normaler Tag sieht meistens so aus, dass ich zu früh vom Sohnemann geweckt werde, arbeiten gehe und nachmittags auf einem Spielplatz o.ä. abhänge und dann abends hoffentlich nach der Einschlafbegleitung noch wach genug bin, um zu schreiben. An meinem Brotjobfreien Tag mache ich meistens liegengebliebenen Haushalt und treffe mich dann mit Freundinnen aus meiner Schreibgruppe in einem Café für eine Co-Working-Session.Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Schreiben definitiv Fantasy, beim Lesen ist es sehr phasenabhängig und ich lese alles außer Psychothriller und Horror je nach Stimmung.Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Hast du ein Lieblingsland und warum?Hör niemals auf zu träumen.In meinen Büchern tatsächlich nicht. Meine Arbeit ist mehr so »Chaos, Chaos, Chaos, to-do-Listen, Chaos, Stress, Chaos … Oh… ist tatsächlich was geworden.«
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?Neuseeland. In den Herr der Ringe Filmen habe ich mich verliebt und es war in der Realität genau so traumhaft wie erhofft.Ansonsten liebe ich aber auch Italien und Österreich sehr.
Ehrlich gesagt nein. Zumindest nicht im ersten Moment. Ich fühl mich erst mal angegriffen und muss dann sehr schlucken, bis ich 1-2 Tage Zeit hatte das ganze sacken zu lassen. Mit etwas Abstand freue ich mich dann aber über konstruktive Kritik und nehme diese dann auch an.Warum hast du dich entschieden zu einem Verlag zu gehen und nicht Selfpublisher zu werden?
Ich fand die Buchwelt und alles, was damit zusammenhängt erst mal sehr überwältigend und hatte das Gefühl, mich eher darauf einlassen zu können, wenn jemand an meiner Seite steht, der sich schon auskennt. Witzigerweise ist meine schon erschienene Novelle dann doch irgendwie ein Selfpublishing-Projekt geworden.Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Ich weiß, Western ist kein übliches Genre, das man gerade im Bereich Fantasy/Romantasy viel liest. Aber lasst euch drauf ein, es lohnt sich, versprochen.
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