Autoreninterview
Jo Anderson
Hallo zusammen. Ich schreibe unter dem Pseudonym Jo und am liebsten Gay Romance.Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Witzige Geschichte. Vor vielen, vielen Jahren lag ich mal meiner besseren Hälfte so lange in den Ohren, dass es kaum gute Gay Bücher zu lesen gibt (war damals tatsächlich so, heute gibt es hingegen eine richtig tolle Auswahl), bis er meinte, dann soll ich halt selbst schreiben. Und das tat ich auch.Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Erschienen sind bis jetzt nur „Leck mich, Bulle“, wo es um einen Straßenjungen und einen Polizisten geht und am 4.1.25 „Exklusiv – zusammen leben - zusammen sterben“. Beide Bücher sind Gay Romance.Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Aktuell schreib ich an zwei Romance und einer Fantasy Geschichte. Wegen massivem Zeitmangel geht es aber eher schleppend voran.Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Reisen, Reisen und nochmal Reisen. Ich glaub, ich bin bereits mit Fernweh auf die Welt gekommen …Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Den einen Autoren gibt es tatsächlich nicht. Dafür gibt es zu viele Gute. Aber eins meiner Lieblingsbücher ist „Der kleine Prinz“. Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft ich ihn gelesen oder gehört habe.Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe ganz unspektakulär auf dem Sofa, was mir mein Rücken oft und gerne dankt. Aber da fühl mich am Wohlsten. Im Sommer hin und wieder auf der Terrasse.Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Chaos, Chaos und noch mehr Chaos. 😉 Mein Tag beginnt bereits vor Sechs und das, obwohl ich eigentlich eine Nachteule bin. Nach dem ich mein liebstes Kind auf Erden (leider Gottes auch eine Nachteule) mit Androhung eines nassen, kalten Waschlappens aus dem Bett bekommen habe, geht es für mich bereits in die Arbeit. Da ich mit Kids arbeite ist immer was los und Plan B wird öfters benötigt, als man denkt. Der restliche Tag wird von Kochen, Hausaufgaben, Taxifahrten für das Kind oder ähnlichem dominiert. Abends, wenn es die Zeit zulässt, wird gelesen oder geschrieben.Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Tatsächlich lese ich gerne querbeet und auf das, was ich gerade Lust habe. Fantasy und Gay Romance gehen aber immer. Beim Schreiben bin ich eher bei Romance zu Hause. Ich liebe es Gefühle und Emotionen zu beschreiben, oder auch ganz viel Drama und da kann ich mich bei Liebesgeschichten richtig austoben.Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
„Was dich nicht umbringt, macht dich stärker.“ <- Ist bis jetzt immer ein guter Leitsatz in meinem Leben gewesen.Hast du ein Lieblingsland und warum?
Da ich Reisen liebe und sehr gern auf Entdeckungstour gehe, finde ich das man in jedem Land etwas Tolles finden und erleben kann. Statt das eine „Lieblingsland“ hab ich viele Lieblingsorte. Dabei bin ich entweder in der Natur, am Wasser, hoch oben in den Bergen oder in Schlössern, Burgen und Museen anzutreffen. Besonders in meinem Buch „Exklusiv“ nehme ich die Leser an besonders schöne Plätze unserer Erde mit.Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Gute Frage. Ich würde sagen ganz passabel, wobei es auf die Kritik und den Ton ankommt. Natürlich trifft es mich, wenn jemanden meine Geschichten nicht gefallen. Aber ich finde, dann sollte man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen, das Geschmäcker unterschiedlich sind und dass das auch gut so ist. Einem Selbst gefällt ja auch nicht jedes Buch, welches man liest.Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich gebe ungerne etwas aus der Hand. Zumal ich davon ein sehr gutes Bild im Kopf habe, wie mein Buch am Ende aussehen und wirken soll. Deswegen mach ich bis aufs Lektorat und Korrektorat alles selbst. Das wäre sonst aber auch eine Katastrophe. Für meine eigenen Fehler bin ich nämlich blind wie ein Maulwurf.Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Schaut bei Emilio und Dima vorbei. Lest ihre Geschichte und lasst euch von ihrer Anziehungskraft und ihrer unmöglichen Liebesgeschichte verzaubern.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Mit dem Abschicken des Kommentars bin ich mit den Datenschutzrichtlinien des Blogs einverstanden.