Mittwoch, 28. August 2024

[Buchvorstellung einmal anders] Frühstück mit Elvis von S. Sagenroth


 
Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Chloe, Oskar, Elvis und Bruno aus „Frühstück mit Elvis“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Elvis & Co: Herzlichen Dank, dass wir hier unser erstes Interview geben dürfen!😻
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Alle nicken.
Chloe: Ich bin eine Streunerin, die in der Koblenzer Altstadt lebt. Elvis ist mir zufällig am Koblenzer Schloss begegnet und irgendwie fand ich ihn sofort ganz interessant.
Elvis: Ich bin ein schwarz-weißer Kater und verlasse unfreiwillig mein Zuhause, um dann schließlich in Koblenz zu landen.
Oskar: Ich bin nicht mehr der Jüngste und lebe schon lange im Tierheim. Ich habe nur noch ein Auge und ein zerfetztes Ohr. Mit einem Schönheitswettbewerb wird also wohl nichts mehr. ;-)
Bruno: Ich bin auf dem ersten Blick kein Mensch, mit dem du sofort etwas zu tun haben willst. Vor allem vermeide ich es, über meine Vergangenheit zu sprechen. Ich bin immer etwas brummig und meide auch andere Menschen. Aber ich mag Katzen.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Elvis: Ich war mit meinem geruhsamen Leben zufrieden, als sich plötzlich alles verändert hat. Auf der Suche nach meiner ehemaligen Katzenhalterin lande ich in der Koblenzer Altstadt.
Zusammen mit der zauberhaften Samtpfote Chloe versuche ich einen alten Kriminalfall aufzuklären und gerate auch noch unversehens in weitere Ermittlungen.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Elvis, Chloe und Oskar tuscheln kurz miteinander, während Bruno schweigt.
Chloe antwortet dann: Ich glaube, es tut ihr leid, aber sie kann nicht anders. Und es macht ihr wohl auch ein bisschen Spaß
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Elvis: Ja, als ich Chloe und später Josef das erste Mal begegne. Und … Nein, mehr verrate ich nicht.
Chloe: Ja. Ganz am Schluss. Aber das verrate auch ich nicht.
Oskar lacht: Ja, Elvis’ Müllsacktransport. Obwohl ich zuerst einen ziemlichen Schreck bekommen habe. Und … (Oskar grinst zu Bruno): Als Bruno mich das erste Mal gesehen hat.
Bruno schaut zu Oskar und muss dann auch lachen: Ich glaube, das ist auch meine Lieblingsstelle.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Oskar überlegt: Ich denke in dem Buch stecken vor allem die vielen Katzenbegegnungen und auch Erfahrungen mit Menschen, die unsere Autorin schon gemacht hat und auch die Jahrzehnte in ihrer Heimatstadt. Die Charaktere dagegen haben nicht so viel mit ihr persönlich zu tun.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Bruno meidet sich zu Wort: „In Kurzform: Katzenliebhaberin. Menschenfreundin. Kaffeetante. Korrekturjunkie. Sie liebt Katzen und, anders als ich, auch Menschen. Junge Menschen genauso wie auch alte Menschen. Beim Schreiben trinkt sie gern Kaffee. Und überarbeitet und kürzt viel. Zusammen mit ihrer Katze Chloe hört sie sich auch immer das Manuskript mit der Vorlesefunktion an. Allerdings schläft sie darüber nicht selten ein. Ansonsten: Sie liebt es, Bücher zu schreiben und gibt dafür eigentlich alles. Es ist eine große Passion, die weit über ein Hobby hinausgeht. Dennoch ist es keinerlei Broterwerb, sondern im echten Leben heißt Frau Sagenroth Birgit Fey und ist Grundschullehrerin und Mutter, Ehefrau und Katzenhalterin. Frau Sagenroths Katze heißt Cleo und war Vorbild für Chloe.“
Wisst ihr, wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Elvis: Eigentlich müsste ich etwas beleidigt sein. Denn der Titel war ursprünglich nicht mir gewidmet, sondern diesem Rockstar Elvis. Meine Autorin hatte an eine Zeitreise gedacht, bei der es auch eine Begegnung mit ihm gibt, aber dann haben sich ihre Pläne geändert und sie hat aber den Titel einfach mitgenommen und ich den Namen Elvis abbekommen. Ich bin aber ganz zufrieden damit.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Unsere Autorin hat sich diesmal bei der Coverfindung und -erstellung schwerer getan als sonst. Das war sogar nicht ganz unstressig. Aber jetzt ist sie sehr zufrieden und wir auch.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Elvis: »Ist es Magie oder Realität? Manchmal weiß man das nicht so genau. Ganz gewiss ist aber: Wenn du einen Zuhörer findest, der dir seine ganze Aufmerksamkeit schenkt, dich nicht unterbricht und auch garantiert nichts weitererzählt, dir dennoch Erkenntnis gibt, dies mit einem weisen Blick und einem aufmunternden Schnurren begleitet, dann hat das allein schon etwas Magisches.«
Chloe schnurrt: „Wo auch immer der Mond zu uns beiden hi­nunter schaut, bin ich zu­sammen mit dir am schöns­ten Platz auf dieser Welt.“
Oskar schaut zu Elvis und lacht: »Du bist ein ansehnlicher Kater. Aber eben nicht mehr jung. Wer will schon einen Gebrauchtwagen haben, bei dem nicht gewiss ist, wie lange er noch über den TÜV kommt«,
Bruno zwinkert Elvis und dann Oskar zu: »Na, da hast du mir ja den hübschesten Plagegeist mitgebracht, den du finden konntest, nicht wahr?“
Danke für das Gespräch
Elvis, Cloe, Oskar und Bruno: Wir haben zu danken! 😻Auch im Namen unserer Autorin.

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