Samstag, 23. März 2024

[Autoreninterview] Guido Ewert


Autoreninterview
Guido Ewert

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hallo, mein Name ist Guido. Ich arbeite als Sachbearbeiter bei einem Einzelhandelsunternehmen und lebe mit meinen beiden Katzen im schönen Südhessen.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich hatte immer schon mal den Wunsch ein Buch zu schreiben und ein Manuskript lag in der Schublade, aber den letzten Schubs hat mir Sina Land gegeben, bei der ich mit einer Kurzgeschichte eine Buchbegleitung gewonnen habe.
Das und die Tatsache, dass mein Kater Gibbs zu diesem Zeitpunkt leider viel zu früh über die Regenbogenbrücke gegangen ist (Er ziert das Cover) haben mich dazu bewegt endlich ein Buch zu schreiben. Auch wenn es nichts mit dem Manuskript in der Schublade zu tun hat.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
„Ein Kater namens Karma“ ist mein Debüt Roman und handelt von einem Kater, der mit seinen magischen Fähigkeiten dazu beiträgt, dass das Gute die Oberhand behält.
Kurzgeschichten von mir findet man in den Charity Anthologien Librophon bereits eröffentlicht und Vinylschuppen (Anfang März) vom Projekt Gambio, dem ersten Buch aus dem Projekt Dreamhaven (coming soon) und eine weitere erscheint in der Anthologie „Aye Aye Käpt‘n“ aus dem Weltenbruchverlag.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich arbeite parallel an zwei Projekten. Eines ist eine Fantasy Dystopie und das andere wird in der Welt von Karma spielen.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Lesen, schreiben, fotografieren und kochen. Bei gutem Wetter wandere ich auch gerne mal durch die Natur.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Einer meiner Lieblingsautoren ist sicherlich Douglas Adams. Ich liebe die „Per Anhalter durch die Galaxis“ Reihe. Mit ihm hätte ich gerne mal Zeit verbracht und über skurrile Ideen philosophiert. Und mit meine ältesten Bücher sind ein paar sehr zerlesene Taschenbücher von Giovanni Guareschi (Don Camillo und Peppone)
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Tatsächlich schreibe ich sehr diszipliniert an einem Schreibtisch mit zwei Monitoren. Auf einem mein Schreibprogramm und auf dem anderen der Internetbrowser für Recherche.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Geprägt von meinen Katzen und dem Berufsalltag. Der Wecker klingelt das erste mal um fünf. Dann bekommt Abby ihre Medis. Eine Stunde später ist Fütterung. Dann mache ich mich fertig für den Arbeitstag und setze mich an den Schreibtisch, um noch zu schreiben, zu rezensieren, oder Posts für Instagram vorzubereiten. Später dann mache ich mich zu Fuß auf den Weg zur Arbeit. Nach meinem Brotjob, ist dann wieder Katzen bedienen angesagt. Wenn der Kopf dann noch frei ist, wird noch etwas geschrieben.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Beim Lesen sicherlich Fantasy in all seinen Ausprägungen, wobei ich da nicht festgelegt bin. In meinem Bücherregal finden sich auch Krimis, Thriller und Sachbücher.
Beim Schreiben bin ich auch eher im Fantasy-Genre zu hause. Mache aber auch gerne Ausflüge in andere Bereiche, gerade wenn es um das Schreiben von Kurzgeschichten geht.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Mein Lebensmotto hab ich irgendwann mal in einem Jim Davis Comic gefunden. In Orsons Farm sagt das Schwein Orson: „Lach das Leben an, dann lacht es zurück“. Und ich kann mit meinen 53/54 Jahren sagen: Ich bin ganz gut damit gefahren.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Da schlagen zwei Herzen in meiner Brust. Ich liebe Schottland mit seiner rauen Landschaft und der stillen Natur. Und ich liebe Japan für seine Kultur und der so anderen Gesellschaftsausrichtung.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Wenn die Kritik berechtigt ist, versuche ich meine Lehre daraus zu ziehen.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Da mein Debüt in gewissem Maße meinem Kater gewidmet ist, wollte ich nicht zu viel Zeit verstreichen lassen bis zum ET. Bei Verlagen liegen die VÖ Termine manchmal Jahre in der Zukunft.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Seid offen für Neues, bleibt neugierig, respektiert Andere und hört auf euer Herz.

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