Dienstag, 9. Januar 2024

[Autoreninterview] Armin Brem


Autoreninterview
Armin Brem

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Mein Name ist Armin Brem, ich bin Baujahr 1977 und lebe mit meine Familie im Allgäu. Ich bin Gastronom und habe als Koch viel Zeit im Ausland verbracht. Gerade meine Zeit in Irland hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Das Schreiben ist eher zu mir gekommen, die Idee war plötzlich da, irgendwo im Hinterkopf und ging nicht mehr weg. Irgendwann waren es dann zu viele Details und ich machte mir Notizen und schließlich habe ich dann einfach angefangen zu schreiben. Dann hat die Geschichte ein Eigenleben entwickelt.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Mein Romandebut „Shakespeare´s Eleven“ ist gerade erschienen. Es ist ein Gesellschaftsroman der von einen politischen Skandal und dessen Auswirkungen auf die Gesellschaft handelt. Dazu gibt es Sex, Whiskey und Rock´n Roll. Außerdem sind im Text, Quasi als Easter Eggs, viele Figuren und Zitate aus der Pop Kultur versteckt.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Der Plot zu meinem nächsten Buch nimmt langsam Gestalt an. Viel mehr gibt’s dazu leider noch nicht zu sagen.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Ich bin viel in der Natur unterwegs, reise gerne, lese viel. Außerdem bin ich Gründungsmitglied der Allgäu Sauna Society e.V 😊wir setzten uns für den Erhalt der internationalen Saunakultur ein!
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Da gibt es eine Menge, Stig Larson, Stephen King, Terry Pratchett ganz vorn, ich liebe die Dr. Siri Reihe von Colin Cotterill, die Kurzgeschichten von Jan Weiler und Wladimir Kaminer. Und natürlich, gerne auch als Hörbuch, alles von Thorsten Sträther.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Als ich mit dem Buch anfing hatten wir eine Wohnung mit relativ wenig Platz, deswegen habe ich mir provisorisch ein Büro im Heizungskeller eingerichtet. Dort ist der Großteil meines Romanes entstanden. Mittlerweile leben wir in einem Holzhaus in dem ich ein schönes, helles, Büro zum Schreiben und Arbeiten habe.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Als selbstständiger Gastronom ist jeder Tag auf eine andere Weise verrückt, aber eigentlich ist genau dies das Schöne an dieser Branche
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
ich lese – unabhängig vom Genre – was mir gefällt, Querbeet also. Und für mein Buch musste ich sogar ein neues Genre erfinden, es handelt sich im einen Gesellschaftsroman mit Pop-Kultur Referenzen und einer eigenen Whiskey Sorte
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Die Protagonisten in meiner Geschichte setzten sich damit auseinander, wie viel Philosophie in diversen Rocksongs steckt. Eines dieser Zitate gefällt mir besonders, es stammt aus „Hello (Turn your radio on) von Shakespeare´s Sister und lautet „Life is a strange thing, just when you think you learned how to use it its gone.”
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich habe einige Jahre in Irland gelebt, aus diesem Grund bin ich mit der grünen Insel natürlich sehr verbunden, und deswegen spielt auch mein Roman dort.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich tu mir schwer mit Kritik von außen, vermutlich weil ich selbst mein größter Kritiker bin.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Das waren letztendlich pragmatische Gründe, doch mittlerweile bin ich erstaunt wie einfach und gut das funktioniert.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Irland ist immer eine Reise wert. Die Leute, das Essen, der Whiskey…

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