Sonntag, 10. Dezember 2023

[Buchvorstellung einmal anders] Arabella - Weg der Hoffnung von Nina Beaumont

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Arabella Douglas und Graf Ferdinand Berg aus „Arabella – Weg der Hoffnung“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Arabella: Aber bitte, gern.
Nando: Aber bitte nicht zu lange. Ich möchte nicht, dass meine Gattin zu müde wird. Sie sollte sich jetzt schonen, da wir unser erstes Kind erwarten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Arabella: Ich bin Engländerin, mein Mädchenname ist Douglas – zumindest eine halbe Engländerin, denn meine Mutter ist Französin. Ich kam im September 1814 nach Wien zusammen mit Lord und Lady Castlereagh. Lord Castlereagh war der englische Botschafter während des Wiener Kongresses. Und hier habe ich meinen Gatten kennengelernt. Wir sind uns jedoch einige Wochen zuvor kurz in Paris begegnet.
Nando: Graf Ferdinand Berg zu Ihren Diensten. Ich bin seit 1805 in der kaiserlichen Armee und hoffe, dass die Kriege nun zu Ende sind. Ich hoffe, dass wir bald Wien verlassen können und uns auf der Osterburg, mein bevorzugtes Anwesen in der Steiermark, häuslich einrichten können.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Arabella: Es ist die Geschichte, wie Nando und ich zueinander gefunden haben. Wir mussten einige Schwierigkeiten und gefährliche Situationen überwinden. Und Nando war ziemlich misstrauisch.
Nando: Mit gutem Grund wie du weißt.
Arabella: Natürlich, mein Schatz. (Sie nimmt seine Hand.) Aber du hättest ein bisschen früher mir glauben können, oder nicht?
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Nando: Manchmal zu viel Spaß.
Arabella: Sag das nicht, Liebling. Sie hat mit uns sehr mitgelitten.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Arabella: Unsere Zeit auf der Burg beim Onkel Johann in den ersten Januartagen des Jahres 1815.
Nando: Meine Lieblingsstelle ist zwar auch auf Onkel Johanns Burg, aber etwas später – als ich gewusst habe, dass du mir meine Torheit verziehen hast.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Nando: Frauen sind für mich noch immer ein Rätsel.
Arabella: Sie ist, glaube ich, nicht ganz so abenteuerlustig wie ich, aber im Herzen sind wir uns sehr ähnlich.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Nando: Sie will alles wissen. Da ist sie ganz erbarmungslos.
Arabella: Sie kann recht ungeduldig sein – vor allem, wenn wir uns ihr nicht erschließen.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Arabella: (lacht) Der ursprüngliche englische Titel (Sapphire Magic) bezog sich auf meine Augenfarbe. Der deutsche Titel entstand, als die Übersetzung schon fertig war. Und es ist ganz stimmig. Ich habe nie die Hoffnung aufgegeben.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Arabella: Mir gefällt’s gut.
Nando: Ich hätte gern das Gesicht meiner Gattin auf dem Cover. Sie ist die schönste Frau auf der Welt. (Er neigt seinen Kopf und küsst ihre Hand.)
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Arabella: »Verdammt, Arabella, verstehst du nicht? Ich werde dich nicht heiraten. Niemals. Aber wenn du mich zu sehr bedrängst …« Er zog sie näher an sich. »Wenn du mich zu sehr bedrängst, werde ich dich zu meiner Geliebten machen.«
Nando: (lacht) Da musste ich meine Worte von wegen nicht heiraten zurücknehmen. Ich bin ein vorsichtiger Mann. Mein Lieblingszitat ist, was du mir sagtest, als du mir verziehen hast.
»Ich liebe dich. Und es ist mir klar geworden, dass Liebe nicht geizt und nicht feilscht. Liebe ist ein unendlicher Quell, der für immer und ewig sprudelt und beschenkt.«
Danke für das Gespräch

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