Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Sven, Charlie, Christian, Elli, Basti, Nele, Alex und Andreas aus „Your song – All out of love“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Wie ich sehe, haben wir dieses Mal auch neue Gesichter dabei und manche kenne ich schon aus den letzten Interviews. Was ist alles seit dem letzten Treffen passiert? Vielleicht könnten sich die neuen vorstellen? Wenn ihr euch den Lesern noch einmal in Erinnerung rufen wollt, dann könntet ihr euch meinen Lesern trotz allem noch einmal vorstellen, falls sie eure Story noch nicht kennen?Sven: Aber klar doch, wir haben uns schon enorm auf diesen Termin gefreut! (grinst breit)Charlie (nickt): Das stimmt! Auch wenn das Buch erst in ein paar Tagen rauskommt, freuen wir uns, heute schon ein paar Infos mit den Lesern und Leserinnen zu teilen und sie hoffentlich noch neugieriger zu machen!
Es ist immer wieder interessant zu erfahren, um was es in dem Buch geht, deshalb würde ich euch um eine Kurzzusammenfassung eures Buches bitten.(Sven und Christian sehen sich an und lachen)Christian: Ja, was ist alles seit dem letzten Treffen passiert? Eine ganze Menge würde ich sagen (grinst). Wir touren noch immer fleißig um die Welt, sind noch immer die beste Band ever (lacht). Es gibt ein weiteres Baby, nein, warte, zwei weitere, oder streng genommen, eineinhalb… ach egal. Aber auf jeden Fall Drama, Drama und nochmal Drama, Schlägereien, die Fast-Auflösung der Band und einen Schwager in spe für mich. Also alles so wie immer in einem Buch von Claudia Fischer. Ach so, und für den unwahrscheinlichen Fall, ihr kennt mich noch nicht: Christian Scholte. Frontmann der ROCK LEGENDS, stolzer Zweifach-Papa und glücklicher Ehemann dieser heißen Braut hier neben mir (stubst lächelnd Elli an).Elli (lächelt ebenfalls): Hi, ich bin Elli, also Elisabeth Scholte, aber Elli reicht, und spiele zusammen mit Christian die Hauptrolle in Band dieser Buchreihe (blickt fragend in die Runde). Aber wollen wir nicht zuerst über die Protas von diesem Band quatschen? Und die Neuen vorstellen?Sven (lehnt sich grinsend nach vorn): Ja, damit bin dann wohl ich gemeint.! Also nicht als der Neue, mich kennt man auch schon, ich bin Sven Noack, Schlagzeuger des Rockstarhaufens hier. Ich höre aber auch auf den Namen „Prankmeister“ (allgemeines Gelächter im Raum). Und ich stehe in Band 3 endlich auch mal im Mittelpunkt des Geschehens! Zusammen mit dieser bezaubernden Dame hier neben mir (lächelt Charlie liebevoll an, was diese erwidert).Charlie: Dann stelle ich mich auch einmal vor: Ich bin Charlie, eigentlich Charlène Scholte, die kleine Schwester von diesem nervigen, selbstverliebten Rockstar hier neben mir (stößt Christian ihren Ellenbogen in die Seite und grinst ihn an). Unsere Autorin hat sich bereits ins Band 2 in die Vorstellung von Sven und mir verliebt und war der Meinung, dass wir unbedingt eine eigene Geschichte bekommen sollten.Sven: Zum Glück!Elli: So, und jetzt die Neuen?Andreas (räuspert sich): Hallo, ich bin Andreas, Sicherheitschef der ROCK LEGENDS. Ich liebe meinen Job und mache ihn jetzt schon viele Jahre, aber in diesem Buch wird mir eine ganz besondere Aufgabe zuteil.Charlie (grinst): Allerdings. Dank meines Bruders, der ihm aufträgt, zeitweise ein Auge auf mich zu haben. Was echt nervig war. Also nichts gegen Sie, Andreas, das wissen Sie ja, aber ich fand es schon total anstrengend.Andreas: Die gemeinsame Joggingrunde war amüsant.Charlie (lacht): Wie man’s nimmt, ja. Ich war trotzdem heilfroh, als Sie wieder weg waren. Nichts für ungut!Alex(schmunzelt): Ich glaub, den Lesern wird diese Szene gefallen. Ich bin Alexander Seidler, Rhythmusgitarrist der ROCK LEGENDS und Prota von Band 1. Ich hab mich gefreut, auch hier wieder an der ein oder anderen Stelle in die für mich typische väterliche Rolle schlüpfen zu dürfen. Keine Ahnung, warum mir das immer nachgesagt wird (blickt fragend in die Runde). Ist das wirklich so extrem bei mir?(Alle im Chor): Ja. (allgemeines Gelächter).Basti: Hi, ich bin Sebastian „Basti“ Joost, Bassist der ROCK LEGENDS, Svens bester Freund und auch schon seit Band 1 dabei . Bisher hatte ich nie viel Text gehabt, was sich in Band 3 aber ändert. Und ihr auch meine Freundin Nele etwas näher kennenlernt.Nele: Ja, ich hab zwar nur kleinere Auftritte, aber immerhin. Auch wenn ich hier und da gern etwas sympathischer weggekommen wäre, aber gut. Am Ende kriege ich ja noch die Kurve (grinst).
Die Situationen werden nicht leichter, vor die euch eure Autorin stellt. Wie habt ihr es gefunden, dass ihr so manche Situation zu überwinden hattet? Oder hattet ihr auch wunderschöne?Charlie: Also in „All out of Love“ geht es dieses Mal, wie schon gesagt, um Sven und mich. Wir sind schon seit Ewigkeiten befreundet, was sich durch unsere Mission in Band 2, Christian und Elli wieder zusammenzubringen, und vor allem auch in der Zeit danach weiter vertieft hat. Und da zwischen uns irgendwie schon immer mehr war, haben wir irgendwann beschlossen, die magische Grenze zu überschreiten und daraus ein heimliches Freundschaft-Plus-Ding zu machen. Was Anfangs ganz nett war, aber auch der Auslöser des ganzen Dramas, das dann folgte.Sven (nickt): Richtig. Denn wie das oft in so Freundschaft-Plus-Dingern ist: Einer will dann doch mehr, der andere nicht, oder will es sich zumindest - wie in unserem Fall – nicht eingestehen, es gibt Streit, verletzte Gefühle, Funkstille, Drama …Charlie: Dazu noch mein Vorhaben, Hamburg zu verlassen und für mein Modedesignstudium nach London zu gehen, was die Sache nicht unbedingt leichter gemacht hat. Und nicht zu vergessen mein Ex-Mann Francois, der wieder auf der Bildfläche erscheint und mich terrorisiert …Christian: Und zwischen all dem eure Angst, von mir erwischt zu werden, weil speziell Sven genau wusste, was ihm blühte …Sven (reibt sich den Nacken und verzieht gequält das Gesicht): Alles keine so schönen Erinnerungen, wenn ich genauer darüber nachdenke…Elli: Ach Leute, jetzt zählt doch bitte nicht nur die negativen Dinge hier auf! Sonst will das Buch doch keiner mehr lesen! Dabei gibt’s auch so viele schöne und lustige Momente! Vor allem zwischen Sven und Charlie, während sie sich immer näher kommen … (seufzt lächelnd).Christian (verdreht die Augen): Willst du mich kotzen sehen?Elli (boxt ihn gegen den Arm): Jetzt hör auf!
Charlie: Ja, wie Elli bereits sagte, Sven und ich haben im Buch sogar sehr viele wunderschöne Momente miteinander (wirft ihm einen verliebten Blick zu). Aber natürlich gab es auch wieder die ein oder andere schwierige Situation, vor allem für mich. Ich musste in meiner letzten Beziehung Dinge erleben, die ich niemanden auf dieser Welt wünsche, jemals erleben zu müssen. Und das hat etwas mit mir gemacht. Woraus auch meine Schwierigkeiten resultiert haben, mich für Sven zu öffen und meine Gefühle für ihn zuzulassen. Und als Francois dann wieder aufgetaucht war … (schluckt schwer; Sven greift nach ihrer Hand und drückt sie). Es war nicht einfach für mich, sagen wir es mal so. Aber ich finde, zu einem wirklich guten Buch gehören eben auch ernstere Themen, schwierige Situationen, Probleme, die sich nicht so schnell lösen lassen, Tiefgang und Emotionen. Eine Story, die den Leser so richtig mitreißt. Das sind doch die Bücher, die wir alle lesen wollen, oder?Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Steckt wieder etwas von eurer Autorin in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Alex: Auch wenn ich bei der Szene nicht dabei war, aber die, wo Sven Charlie in seiner Kücheninsel versteckt, als Christian und Jasper überraschend vorbeischauen. Die fand ich echt witzig!Sven: Also für mich gibt’s zwar mehrere schöne Stellen, aber die, die mir am meisten bedeutet hat, war wohl die, an der Charlie sich mir endlich vollständig geöffnet hat.Charlie (lächelt): Ja, das war zu dem Zeitpunkt auch dringend notwendig. Und gehört rückblickend auch zu meinen schönsten Momenten.Nele: Also für mich immer noch Charlies Auftritt auf der Silvesterparty. Aber ich will nicht zu viel verraten. Nur, dass ihr sie unbedingt lesen müsst. Un-be-dingt!! (lacht)
Ich weiß, es kommt jedes Mal, aber ich finde es sehr interessant, wie ihr eure Autorin findet, sie beschreibt oder auch wie eure Zusammenarbeit war.Sven: Also ich glaub, sie hat Charlie ihr Durchhaltevermögen und ihren Biss verliehen. Da ist sie genau wie sie: Wenn sie sich einmal was in den Kopf gesetzt hat, dann tut sie alles dafür, um es am Ende auch zu schaffen.Charlie: Ich glaub, in jedem von uns steckt ein bisschen Claudia. In mir, wegen dem, was Sven gerade schon sagte, in Sven, weil er und Claudia beide Drummer sind, in Christian mit seinem vorlauten Mundwerk, in Elli mit ihrer Liebe und Fürsorglichkeit, in Alex, der immer für alle da sein möchte …
Charlie: Also ich bin superzufrieden mit ihr, das muss ich schon sagen! Ich find’s großartig, dass Sven und ich unsere eigene Geschichte bekommen haben, dass sie trotz aller Schwierigkeiten durchgezogen und bis zu Ende erzählt hat. Und ja, es war nicht leicht für uns, aber ich glaube, sie hat mit uns für ihre Leser wieder eine Reise voller Emotionen geschaffen, die man einfach lieben muss!Ein paar allgemeine Fragen interessieren mich noch: Zum Beispiel ob ihr wisst, wie es zum Titel kam? Ob der schon im Vorfeld feststand oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert hat? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht? Und habt ihr dieses Mal wieder einen Song, der das Buch beschreibt?
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?Elli: Ist ja wohl klar, woher der Titel „All out of Love“ kommt: Claudia ist ebenso wie ich ein riesen 80s Fan! (lacht)Christian: Ja, vermutlich hat es damit zu tun. Mir hat sie erzählt, dass sie beim Schreiben viel 80er gehört hat. Und da war eben auch dieser Air Supply Song in ihrer Playlist.Charlie: Genau! Und der hat eben wie die Faust aufs Auge zu Sven und mir gepasst. Und zu besagter Szene mit der Silvesterparty, die Nele vorhin schon angesprochen hatte (vergräbt peinlich berührt das Gesicht in ihren Händen und lacht)Sven: Und natürlich gibt’s auch wieder den gleichnamigen Song dazu. Ein geniales Cover vom Original, wobei Claudia höchstpersönlich die Drums eingespielt hat. Ich könnte nicht stolzer auf sie sein (lehnt sich grinsend zurück).
Zum Abschluss unseres Gesprächs interessiert mich noch, was euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch ist.Nele: O ich LIEBE das Cover! Genau meine Farben!Charlie: Ja, total! Das passt so gut zu uns, auch mit der Skizze und den Nähutensilien und Svens Schlagzeug auf der anderen Seite … ich liebe es!Elli: Es ist perfekt! Sooo schöne Farbwahl! Ich muss gestehen, ein bisschen neidisch bin ich schon, auch wenn ich unser schwarzgoldenes Cover auch mag, aber … dieses Pinkgold … o mein Gott!Christian (seufzt schwer): Wenn ich jetzt wieder über diese grässlichen Mädchenfarben herziehe, gibt’s garantiert einen Schlag auf den Hinterkopf…(Elli holt aus und verpasst ihm lachend eine)
Danke für das GesprächSven: Ganz klar mein persönliches Motto: Am Ende wir alles gut. Und ist es nicht gut, ist’s auch nicht das Ende.Charlie: Nicht nur dein Motto, sondern irgendwie auch der Leitsatz vom ganzen Buch.(die anderen murmeln zustimmend). Mir gefällt aber außerdem noch ein Satz, den Elli mal zu mir gesagt hatte: Am Ende findet immer zusammen, was zusammengehört. Ein ungeschriebenes Gesetz dieser Rockstars. Und sie hatte recht (lächelt Elli an).
Sven: Immer wieder gern! Wir sehen uns dann für Band 4 wieder? Um wen geht’s da nochmal? (sieht die anderen fragend an)Alex: Das dürfen wir an der Stelle doch noch nicht verraten.Sven: Aber mir darfst du’s doch sagen …Alex: Später. Nicht hier im Interview.Charlie: Außerdem erfahren es die aufmerksamen Leser schon jetzt in unserem Buch. Da, wo ihr euren Videodreh habt. Für diesen einen Song. Und um den geht’s in Band 4.Svens Gesicht hellt sich auf: Aaaah … (sein Lächeln erlischt) oh … das wird ...(reibt sich lächelnd den Nacken) … auf jeden Fall wieder interessant, formulieren wir es mal vorsichtig.Aber das ist ein anderes Kapitel. Jedenfall danke für dieses Gespräch und man sieht sich! Paris, Athen, auf Wiedersehen! Tschüsseldorf und San frantschüssko, tschö mit ö, cia for now, bis baldri-Charlie (schlägt ihn lachend gegen den Arm): Jetzt hör auf zu spinnen, du Quatschkopf!
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