Montag, 6. November 2023

[Autoreninterview] Wolf September


Autoreninterview
Wolf September

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hallo, ich bin Wolf, ein waschechter Franke, der die Leidenschaft für das Schreiben lebt. Mein Zuhause teile ich mit meinem Mann und einer charmanten Dreierbande von Katern in der idyllischen Umgebung in der Nähe von Schweinfurt.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Bereits in meiner Kindheit habe ich viel geschrieben, doch diese Leidenschaft geriet in Vergessenheit, als ich erwachsen wurde. Während des ersten Lockdowns flammte diese alte Passion plötzlich wieder auf, und von einem Tag auf den anderen entschied ich mich, meinen ersten Roman zu verfassen.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Ich arbeite an drei Serien. Meine London-Reihe habe ich dieses Jahr im Sommer mit den „Hochzeitsglocken über London“ abgeschlossen. Die Geschichten sind im Bereich Gayromance angesiedelt.
Fantastischer geht es in „Grisper Castle“ zu, deren zweiter Band im November erscheint. „Grisper Castle“ könnte man so umschreiben: Eine zusammengewürfelte Familie aus übernatürlichen Wesen kämpft auf einem geheimnisvollem Schloss in Schottland für das Gute.
Und dann gibt es seit letztem Jahr noch „Hunter B. Holmes“. Eine Cosycrime-Reihe, die in London spielt. Ich wollte einen modernen Krimi schreiben, im Stil von Mr. Marple oder Sherlock Holmes.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich habe zurzeit drei Projekte in unterschiedlichen Stadien in Arbeit. Der zweiter „Hunter B. Holmes“ ist gerade aus dem Lektorat zurück und kommt Anfang 2024. Eine neue Gayromance ist seit letzter Woche bei meinen Testlesern und nebenbei schreibe ich am Rohentwurfe der nächsten „Grisper Castle“-Geschichte.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Schreiben 😉 und Sachen mit Freunden, von Kochen, über Spieleabend, Kino und und und
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Wie viele andere, habe ich die Harry Potter Bücher mit Begeisterung gelesen. Aber ich schätze auch zahlreiche Autoren aus dem Selfpublishing-Bereich wie Lily B. Wilms, Tove Blaustedt oder Natascha Kappes. Aktuell tauche ich in die Agatha-Raisin-Reihe ein und genieße jede Seite.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Lieber nicht. Lach. Da herrscht das blanke Chaos. Obwohl ich von Sternzeichen eine Jungfrau bin, also eigentlich ordentlich sein müsste, brauche ich einen chaotischen Schreibtisch.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Einen ganz gewöhnlichen Tag bei mir vorstellen ist recht simpel: Ich stehe auf, gehe zur Arbeit, komme nach Hause und genieße eine Tasse Kaffee mit meinem Mann. Danach widme ich mich dem Schreiben, entspanne mich beim Fernsehen und schließlich geht es ab ins Bett.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Cosycrime und Gayromance beim Lesen und Schreiben, beim Schreiben zusätzlich Urban Fantasy
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Ein Lieblingszitat, nachdem ich in meinem Leben handele? Fällt mir keins ein. Vielleicht sowas wie, „Behandele deine Mitmenschen, wie du selbst behandelt werden willst“ oder „Fehler zu machen ist ok“
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Großbritannien, insbesondere London, zieht mich besonders an. Ich schätze die ruhige Gelassenheit der Briten und ihren einzigartigen Humor. In London fasziniert mich die harmonische Koexistenz von Hypermodernem und althergebrachten Traditionen.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Normalerweise bin ich absolut offen für Kritik. Ich betrachte sachliche Kritik als Gelegenheit zur Verbesserung.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich habe mich für die Selbstveröffentlichung entschieden, weil ich nicht nur Freude am Schreiben von Büchern habe, sondern auch am gesamten Prozess drumherum. Es macht Spaß, mit Lektoren zusammenzuarbeiten, das passende Cover auszuwählen und in Kontakt mit Menschen wie dir zu treten. Im Verlag gibt man sein Manuskript ab, und andere erledigen den Rest. Mir persönlich liegt jedoch daran, den gesamten Prozess selbst zu gestalten und zu steuern.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Lest meine Bücher *grins*
Nein, Spaß – lasst euch nicht ärgern!

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