Donnerstag, 29. Juni 2023

[Buchvorstellung einmal anders] Footprints in the Sand - Ruben & Shane von Lili B. Wilms


 
Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Ruben und Shane aus „Footprints in the sand – Ruben & Shane“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Shane: Wir freuen uns sehr, heute hier sein zu können.
Ruben: Vielen Dank für die Einladung.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Sehen sich an und grinsen.
Shane: Dann fange ich mal an. Ich bin Shane und das ist Ruben. Wir kommen beide aus Ocean´s View und haben den Küstenort mittlerweile zu unserem Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens und unserer Arbeit gemacht.
Ruben: Das ist richtig. Shane arbeitet hier in der Surfschule und ich bin Koch. Ich habe ein kleines Bistro und betreibe für Festivals weiter einen Foodtruck. Damit bin ich flexibler.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Shane: Es ist unsere Geschichte. Unser zweiter Anlauf, nachdem unser erster Versuch miteinander nicht so gut gelaufen ist. Es ist eine Geschichte über die Probleme der Kommunikation im digitalen Zeitalter und auch, wenn man schon ein paar Jahre auf dem Buckel hat und Dinge aus unterschiedlichen Blickwinkeln sieht.
Ruben: So wie unsere Gefühle Achterbahn fahren, geht es auch durch die Jahreszeiten. Was uns aber immer vorangetrieben hat, egal wie sehr es zwischen uns gekracht hat, war die Hoffnung von uns beiden, dass wir für den anderen doch mehr sein können.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Ruben: Was für manche Menschen schon Spaß ist …
Shane: Du musst zugeben, insgesamt war das Abenteuer schon ein Adrenalinritt.
Ruben (verdreht die Augen): Brauche ich wirklich nicht.
Shane: Ist ja alles gut ausgegangen.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Shane: Meine Lieblingsstelle ist die, in der ich Ruben nackt in unserer Hütte überrasche.
Ruben: Ha, ha. Meine ist das definitiv nicht. Mir gefallen die Zeitpunkte, wo du das Tempo zwischen uns rausnimmst und wir nur nebeneinander im Bett liegen.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Ruben: Die Überzeugung, dass wir nicht nur nicht verlernen dürfen, miteinander zu kommunizieren, sondern auch überhaupt lernen müssen, uns richtig und effektiv auszutauschen, war sicher ein wichtiger Aspekt für sie.
Shane: Ein bisschen Träumerei vom Strand, von gutem Essen, vom Surfen steckt sicher auch drin.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Shane: Wir kennen sie nur aus diesem Buch.
Ruben: Bei uns war sie getrieben vom Urlaubsfieber. Vom Snowboardfahren, Surfen, Strand, Party und Spaß.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Shane: Da wir Teil eines Projekts sind, war das eine Gemeinschaftsentscheidung. Den Untertitel „Footprints in the Sand“ tragen alle Bücher der Reihe. Als Haupttitel wurden unsere Namen genommen.
Ruben: So gesehen nicht sonderlich kreativ, aber es dient der Einheitlichkeit, ist knackig, man kann uns gut unterscheiden und wir sind rundum zufrieden damit.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Shane: Es ist ein altes Bild von mir. Meine Haare sind noch kürzer, als sie jetzt sind.
Ruben: Darüber hinaus, dass sich das Model hier nicht 100% repräsentiert fühlt (piekt Shane an), sind wir von Adrian Schönknechts Arbeit hin und weg. Wir könnten uns kein besseres Cover vorstellen. Es zeigt alles, was das Buch ist.
Shane: Strand, Berge, Leichtigkeit, Freude, heiße Typen.
Ruben boxt ihn.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Ruben: Die Stelle, wie Shane mich hier beschreibt: „Lediglich nachts, wenn ich im Halbschlaf die Augen öffnete, sah ich seine Konturen unter der Decke, die sich mit jedem Atemzug sacht hob und senkte. Dann ließ ich mir die Gelegenheit nicht nehmen, den sanften Bogen, den Rubens Hals über seine Schulter schlug, zu betrachten. Seine Lippen, die sich leicht öffneten. Dieser weiche Mund.“
Shane: Als Ruben vor sich selbst anerkennt, dass das zwischen uns für ihn mehr als ein Crush ist. Und er tut es so reflektiert (lacht lauthals): „Das Stadium eines harmlosen Crushes hatten wir längst verlassen. Der Anker war gelichtet, die Segel gehisst und Crush-Hafen lag in unserem Rückspiegel. Hatten Schiffe Rückspiegel? Irgendwas stimmte nicht mit meiner Analogie.“
Danke für das Gespräch
Ruben: Wir danken dir und hoffen, wir sehen euch alle bald in Ocean´s View.
Shane: Danke für die Einladung!

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