Autoreninterview
Christine Brinkforth
Klar. Mein Name ist Christine Brinkforth. Seit einer gefühlten Ewigkeit lebe ich mit Mann und Hund im schönen Celle. Meine Liebe gilt der Natur, weshalb ich sehr viel draußen unterwegs bin.Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Vor fünf Jahren haben wir uns ein Haus in Schweden gekauft. Fernab der Zivilisation kam mir die Idee die Geschichte um Cloe Harmann, die mir schon lange im Kopf herumschwirrte, zu Papier zu bringen.Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Zu dem Liebesroman Bleib- verloren sind noch Bleib- verborgen und Bleib -verhüllt gekommen. In den drei Büchern geht um die Familie Harmann und die Schicksalsschläge die die jeweiligen Protagonisten in den Bänden erleiden.Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Vor kurzem habe ich den dritten Teil veröffentlicht und ich dachte mir, ich mach jetzt erst einmal Pause. Allerdings steht die Abreise nach Schweden kurz bevor und es fehlt noch ein Deckel zu einem Harmann Topf.Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Lesen ist natürlich eine groß Leidenschaft. In den letzten zwei Jahren habe ich mir auch viele Gedanken um Nachhaltigkeit gemacht und somit verbringe ich auch viel Zeit damit, meinen Beitrag zu leisten.Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Es gibt soooo viele wunderbare Autoren und Autorinnen. Ich habe nicht einmal ein Lieblingsgenre. Zurzeit lese ich die Black Dagger Vampire von J. R. Ward.Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Also erst einmal eine schöne Tasse, heißen, dampfenden Kaffee. In Deutschland einen Schreibtisch, in Schweden ein Esstisch mit meinen Laptop. Ein unbedingtes Muss: Ruhe, bis auf das leise Säuseln meines Hundes und den Blick aus dem Fenster.Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich bin Frühaufsteher. Meist treibt es mich schon vor 5 Uhr aus dem Bett und an den Rechner. Dann geht’s mit Pauli in den Wald und anschließend kümmere ich mich um Haus, Garten und Mann. Vor Schweden habe ich sehr lange als selbständige Reitlehrerin gearbeitet, mit eigenem Reitbetrieb. Jetzt nehme ich mir oft und gern die Zeit meine ehemaligen Reitschüler bei Bedarf mit Unterricht zu unterstützen.Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?Ich liebe gute Krimis, die aber nicht zu blutig sein sollten; Fantasie und natürlich Liebesromane.In meiner Bleib Reihe steht eine schwierige Liebesgeschichte im Vordergrund. Meine Protagonisten werden allerdings durch dritte Parteien oft in lebensgefährlichen Situationen gedrängt so, dass es den Geschichten auch nicht an Spannung und überraschenden Wendungen fehlt.
Man kann nicht dankbar und unglücklich zugleich sein. Das trifft meine Lebensphilosophie ziemlich genau.Hast du ein Lieblingsland und warum?
Natürlich liebe ich Deutschland. Es ist ein starkes, soziales und demokratisches Land. Aber nur in Schweden finde ich meine inneren Frieden. Diese unberührte Natur die ich dort, fernab von Menschen, genießen kann ist für mich essenziell.Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Unbedingt bin ich kritikfähig, aus jeder Kritik kann man meist etwas lernen und ausgelernt werde ich nie sein.Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich hatte nie geplant Cloes Geschichte zu veröffentlichen. Es sollte nur ein Zeitvertreib sein. Erst nachdem ich sie Freunden und Familie zu lesen gab, spielte ich mit den Gedanken. Allerdings konnte ich mir nicht vorstellen, dass mein Manuskript überhaupt unter diesen wahnsinnig vielen Einsendungen die täglich bei den Verlagen eingehen eine Chance hat. Jetzt bin ich mit der Entscheidung glücklich und zufrieden.Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Jeden Tag eine gute Tat, so klein sie auch ist, bereichert dich und andere.
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