Montag, 25. April 2022

[Autoreninterview] Kristin Glimmer

Autoreninterview
Kristin Glimmer

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Oh… über mich gibt es an sich sehr wenig zu wissen. =D Ich bin Kristin und nur zu gern die hinter dem Buch oder der Kamera – ganz einfach, weil man dann nicht mit drauf ist und sich der Aufmerksamkeit ein wenig entzieht. Klappt nicht immer, aber ich arbeite dran. 😅
Mir wird gesagt ich habe die Geduld einer Zuckerwatte im Regen, dafür aber eine Menge Fantasie. 😅
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Hm. Irgendwie ist es bei mir diese klassische Geschichte: Ich habe schon als Kind sehr gern gelesen und auch geschrieben. Stolz wie eine Blume in der Sonne habe ich meinen Eltern meine selbstgebastelten Bücher gezeigt. Ob die jetzt so gut waren … Sagen wir es mal so: Eltern freue sich doch über alles. 😅
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Ab März 2022 wird es den ersten Band der Maledictus-Chroniken geben. Danach wartet auf jeden Fall noch einiges auf euch. 🤫
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja. Tatsächlich habe ich in dem letzten Jahr einiges geschrieben. Da sitze ich aktuell noch an den Überarbeitungen.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Ich lese, schreibe, mache Sport oder treffe mich mit Freunden.
Am liebsten alles gleichzeitig. 😅
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ich liebe Christina Rain. Stella Tack & Sara Rivers haben es einfach drauf. Meine lieben Norah & Cory Banner, Linda Winter & Katelyn Erikson haben so viele tolle Storys!
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Überall trifft es ganz gut. Keine Ahnung wie andere das sehen, aber egal ob am Schreibtisch oder auf dem Sofa- da habe ich keine Ideen. Nein, die kommen beim Autofahren, beim Schlafen oder wann immer es gerade nicht passt. Natürlich, wann auch sonst. So muss ich im Auto immer mal anhalten, Siri rumkommandieren oder hoffen, dass ich ein Beifahrer habe. Nachts sitze ich ab und an senkrecht im Bett und muss mir unbedingt noch etwas aufschreiben weil es DIE Idee ist. Jap, vom Handydisplay geblendet werden ist da inklusive.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
-Chaos- das beschreibt es ganz gut. 😅 Ich arbeite Hauptberuflich im Marketing – für mich ein Traum. Nachmittags bin ich meist unterwegs. Freunde, Sport oder Familie – irgendwas steht immer an. Abends setze ich mich dann an meine Bücher, korrigiere für andere Autorinnen oder lese ein wenig. Abends kuschle ich mich dann an meinen kleinen pelzigen Sonnenschein.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ah… Das ist schwierig. Fantasy war schon immer meins. Ich liebe es, wenn sich da noch etwas Romantik reinmischt. In letzter Zeit hat es mir auch Dark Romance ein wenig angetan, weil da etwas mehr Spannung drin ist.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Ich bin wirklich schlecht mit Zitaten aber wenn dann hätte ich das für euch: Wahnsinn soll man ausleben, erst dann wird er genial.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Grundlegend lebe ich am liebsten in Deutschland. Was das Reisen angeht habe ich keinen Favoriten. Ich bin sehr gern an neuen Orten.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ja auf jeden Fall. Keiner mag Kritik oder hört sie gern. Letzten Endes macht sie uns aber besser. Erst recht, wenn es ordentlich formuliert und gut gemeint ist.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Weil mein Buch nicht mehr „meine Story“ geblieben wäre. Bei den Angeboten der Verlage hätte ich meist sehr viel kürzen müssen. Zu viel. Ja kurzfassen ist nicht meine Stärke 😅 aber wenn es nur aus Kostengründen kürzer werden muss, fände ich dies für die Story sehr schade.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Zwei Dinge, die ich selbst erst lernen musste:
Nur weil eine Entscheidung weh tut, heißt das nicht, dass es eine falsche Entscheidung war.
Und wenn du lebst, dann heißt das, dass du einmal mehr aufgestanden als hingefallen bist. Und das liebes, ist verdammt viel Wert!

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