Montag, 28. März 2022

[Buchvorstellung einmal anders] Sommer der Liebe - estate d'amore von Ella Segreti

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Giada und Rosario aus „Sommer der Liebe – estate d‘amore“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Giada: »Sehr gerne.« Rosario: »Wir danken dir für deine Zeit.« Dabei intensiviert er seinen Blick und er zwinkert Claudia zu. Giada verdreht die Augen und unterbricht sein Schauspiel: »Hey, Glaukos, pass auf, dass Skylla gleich nicht zuschnappt!« Rosario lacht laut auf und beugt sich zu Giada. »Für mich gibt es nur eine wahre Skylla, und die bist du.« Claudia räuspert sich.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Giada: »Natürlich. Ich bin Giada Velte, 21 Jahre alt und seit Kindertagen mit diesem Casanova hier befreundet. Frag jetzt bitte nicht warum. Darauf habe auch ich keine Antwort.«
Rosario: »Ich aber. Du kannst mir – Rosario Dirrone, dem Casanova – eben nicht widerstehen.«
Giada: »Ah, ja. Stimmt, daran lag es. Ich hatte fast die dämliche Idee, es würde an unserer gemeinsamen Vergangenheit liegen.«
Rosario macht große Augen, packt sich gespielt leidend ans Herz, schweigt aber. Giada schüttelt dabei nur den Kopf.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
»Es ist eine Novelle der ganz großen Gefühle«, beginnt Giada und wird von Rosario unterbrochen. »Sommer, Sonne, Meer, Urlaub in Italien, zwei Freunde, ein Familiengeheimnis, Liebe, …«, zählt Rosario auf. »Psst!«, zischt Giada, »jetzt verrate nicht zu viel, oder wie willst du das später Ella erklären? Wir beide durchleben in dem Buch einige Höhen und Tiefen. Dabei spielt unsere Vergangenheit eine große Rolle.«
Glaubt ihr, macht der Autorin Spaß, euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
»Definitiv.« Rosario lehnt sich bequem in seinem Sessel zurück. »Ich mache ihr jedoch keinen Vorwurf. Denn eigentlich lenken wir die Richtung der Geschichte. Sie hat die vage Idee in ihrem Köpfchen und wir Protas durchkreuzen sie mit unserem Eigenleben. Als Rache gibt es – wie im Videospiel, Level zu überwinden – bis wir ans Ziel gelangen.« Giada setzt mehrmals zum Sprechen an, schweigt dann jedoch. Nachdenklich kräuselt sie ihre Stirn und gibt mir dann zu verstehen, dass sie das Interview fortführen möchte.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Rosario: »Oh, da hat Giada bestimmt einige. Mit Mirco, mit Antonio …«
Giada fällt ihm wütend ins Wort: »Zähl lieber deine eigenen Stellen mit deiner Ex Giulia auf!« Rosario grinst breit und fordert die nächste Frage.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Giada sieht Rosario lange Zeit ernst an und scheint ihm zu signalisieren, diesmal besser die Klappe zu halten, bevor sie antwortet: »Ich denke, unbewusst steckt in jedem Charakter einiges von Ella.« Mehr sagt sie nicht und Rosario schweigt tatsächlich.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Diesmal lässt sich Rosario nicht den Mund verbieten. »Sie ist lebensfroh, hilfsbereit, ein Familienmensch, verantwortungsvoll, emphatisch, eine große Träumerin mit viel Fantasie, ein klein wenig naiv vielleicht, und eine Chaos-Queen.»
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Giada: »Die Novelle ist im Sommerurlaub entstanden. Genau genommen in Scilla, wo die Geschichte sich abspielt. Soweit ich weiß, stand der Titel von Anfang an fest.«
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Rosario: »Jetzt passt das Cover. Bei der Veröffentlichung hatte Ella sich für ein anderes Bild entschieden.«
Giada: »Das Cover vorher war nicht schlecht. Ein Sonnenuntergang am Meer mit einem Herzen im Sand. Es stimmt aber, dass unser Nörgeln ihr keine Ruhe gelassen hat.«
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Rosario schmunzelt und sieht Giada an. Sie läuft rot an. »Wage es nicht!« , droht sie ihm. »Jeder soll sein Lieblingszitat, beim Lesen selbst finden.«
Danke für das Gespräch
Rosario: »Es war uns ein Vergnügen.«
Giada: »Genau, es hat Spaß gemacht und entschuldige bitte unsere Aussetzer.«

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