Reihenvorstellung
Heute treffe ich mich mit Laurent Noir und seinen Protagonisten, wo ich bisher nur Manuela sehe, von ihm noch nichts zu sehen, um mit ihnen über die Reihe „Denn zum Spielen sind sie da“ zu sprechen.
Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt, um mit mir über die Reihe zu reden.
Laurent: Hallo! Danke, dass wir kommen durften!Könnt ihr uns die Reihe, bestehend aus den Teilen „Denn zum Spielen sind sie da: Der erste Abend“ und „Denn zum Spielen sind sie da: Der zweite Tag“ mit wenigen Worten vorstellen?
Ihr als Charaktere wachst mit euren Aufgaben, entwickelt euch weiter, besteht so manche Situation. Was glaubst ihr? Fällt es dem Autor leichter dich durch einfache, lustige oder durch schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?Laurent: Manuela ist eine selbstbewusste, dominante und verspielte Frau, die das Leben ihrer neuen Bekanntschaft durcheinander wirbelt. In „Der erste Abend“ gibt sie ihm, gemeinsam mit einer Freundin, einen Vorgeschmack und in „Der zweite Tag“ geht sie noch einen Schritt weiter.Manuela: Aber es hat ihm gefallen und Spaß gemacht. Selbst wenn der zweite Tag für ihn unbefriedigt endete. Zumindest in der Geschichte. Oh, da bist du ja!„Er“: Hallo! Entschuldigt die Verspätung.
Habt ihr Lieblingsstellen in der Reihe, die ihr uns gerne vorstellen würdest?Manuela: Wir haben ja bisher keine düsteren Zeiten gehabt. Und ganz ehrlich, so kreativ Laurent auch ist, im Grunde gebe ich die Situationen vor und nicht er führt uns, sondern Laurent folgt mir genau wie …Laurent: Na ein wenig Ideen von mir sind da schon dabei.Manuela: Wenn du meinst.„Er“ [Lacht]: Siehst du? So geht es fast jedem, der mit Manuela zu tun hat.
Jetzt eine Frage direkt an den Autor: Wie viel echter Laurent steckt in den Büchern oder dem ein oder anderen Charakter?„Er“: Ich mochte den ersten Besuch von Manuela und Lena, als sie mir die Augen verbunden hatten. Das hatte mich sehr erregt und ich erinnere mich immer wieder gerne daran zurück.Manuela: Das Treffen mit dem anderen Kerl in der Sauna …Laurent: Kommt erst in der dritten Geschichte vor.Manuala: Echt? Hm. Ich mochte „sein“ Gesicht, als ich ihm den Peniskäfig verpasst hatte. Schade, dass man so etwas schwer in Textform bringen kann. Also den Gesichtsausdruck. So hast du geschaut [Sie macht einen Gesichtsausdruck, der irgendwo zwischen Überraschung, Verzweiflung liegt, übertreibt aber gewaltig]„Er“: So war das bestimmt nicht!Manuela: Doch! Genauso!
Wie würdet ihr als Protagonisten den Autor beschreiben?Laurent: Das ein oder andere von dem, was „er“ erlebt hat, beruht auf eigenen Erfahrungen, Nicht eins zu eins, aber manches schon recht ähnlich.Manuela: Wenn er mit der Zunge genauso umgehen kann wie mit Worten, sehe ich schon eine Ähnlichkeit!
Weißt du, Laurent, wann die Idee stand eine Reihe zu schreiben? Stand es von vornherein fest, dass es ein Mehrteiler wird, oder haben deine Protagonisten ein Eigenleben entwickelt? Und wie viel Einfluss hattet ihr als Charaktere auf diese Entscheidung?Manuela: Er hat eine blühende Fantasie. Und er könnte etwas sportlicher sein. Letztens hat er mal ein Bild gezeigt, auf dem er jünger war. Den hätte ich nicht von der Bettkante gestoßen.„Er“: Ich glaube wir sind uns nicht unähnlich. Vielleicht bin ich so etwas wie sein ausgelebtes Kopfkino? Und wie Manuela schon sagte, etwas mehr Sport wäre wohl nicht verkehrt.Manuela: Vor allem könnte er sich mehr Zeit für uns nehmen!
Wann kamen die Titel? Standen die im Vorfeld schon fest, oder entwickelten sie sich im Laufe des Schreibprozesses? Durftet ihr als Charaktere auch mitentscheiden?Laurent: Nach „Der erste Abend“ ging mir Manuela nicht mehr aus dem Kopf, „Der zweite Tag“ hatte sich dann fast von alleine geschrieben und es war keine bewusste Entscheidung. Den dritten Teil hatte ich vor Jahren angefangen und nicht fertig geschrieben. Tira (Beige) war dann recht angetan von ihr. Also in erster Linie von Manuela. Und auf einmal schrieb sich der dritte Teil fast von selbst.Manuela: Laurent glaubt zwar der Kreative zu sein, aber eigentlich sind es meine Fantasien, die ich auslebe!„Er“: Ich frage mich ohnehin, wie ich dieser Frau widerstehen könnte.
Laurent: Der Titel war auf einmal da und wurde gar nicht groß diskutiert. Manuela spielt mit anderen Menschen. Nicht in dem Sinne, dass sie ihnen schadet, aber sie nimmt das Leben nicht zu ernst.Wer ist denn der Coverdesigner?
„Er“: Der Amazon Kindle Coverdesigner hat Laurent da geholfenSeid ihr mit den Covern zu 100% zufrieden, oder würdet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?
Laurent: Nein. Ich schaue mir schon die ganze Zeit Premade Cover an, in der Hoffnung da irgendwann über etwas zu stolpern, was mir gefällt und was sich für die Serie eignen könnte. Gerade wenn der dritte Teil veröffentlicht wird, wäre es gut, etwas zu haben, dass professioneller und ansprechender wirkt. Gut möglich, dass die anderen Cover dann auch noch angepasst werden.Zum Abschluss würden mich noch eure Lieblingszitate aus den Büchern interessieren.
Danke für das Gespräch.Laurent: „Schon spürte ich sie auf meinen Lippen und ich fing an, mit der Zunge ihre Lippen, ihren Kitzler zu erkunden.“Manuela: Oh, da erinnere ich mich sehr gerne dran. Ich mag folgendes: »Glaubst du, dass er entspannt ist?«»Na ja, er sieht eher erregt aus.«„Er“: „Sie bewegte den Dildo langsam vor und zurück, ich konnte spüren, wie sich die Vibration auf meinen Schwanz übertrug. Ein großartiges Gefühl!“
Manuela: Danke, für die tollen Fragen. Wollen wir uns mal treffen? So von Frau zu Frau und ohne die Kerle reden?Laurent: Danke für das Interview. Es hat sehr viel Spaß gemacht.„Er“: Danke. Und beim dritten Teil verraten wir dann auch endlich meinen Namen!
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