Dienstag, 27. April 2021

[Buchvorstellung einmal anders] Das Walhalla Projekt von Anders Alborg

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Annika Bränström, Prof. Hubertus von Ahrendsen und Samuel Rosenberg aus „Das Walhalla Projekt“, um mit ihnen über das Buch und ihren Autor zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Gerne, Zeit ist schon ein Problem, wenn man wie wir ständig unter Volldampf agieren muss.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Ich bin Annika, eine lebenslustige Studentin, die immer den schwierigsten Weg wählt, so auch diesmal, als ich ausgerechnet bei Prof. Hubertus von Ahrendsen meinen Bachelor machen wollte, nur weil er in einem alten Time-Magazin als König der Historiker gefeiert wurde. Na ja, ist tatsächlich schon ein bisschen her, Annika, aber ergänzen wir uns nicht prima bei der Suche nach etwas, das es gar nicht geben dürfte? Und wenn ich nicht ständig auf euch aufpassen würde, dann hättet ihr nicht mal die Mitte des Buches erlebt. Ach so, sorry, ich bin Samuel Rosenberg, ich bin Elite-Kämpfer einer Spezialeinheit der Israelischen Armee, also ich war … ach lassen wir das.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Ich, also Annika, möchte Historikerin werden, bin anfangs ziemlich enttäuscht, dass mir dieser Prof. von Ahrendsen für meine Bachelorarbeit nur Kisten mit verstaubten Unterlagen aus dem 2. Weltkrieg gibt. Aber als ich dann auf eine unglaubliche Spur stoße, setze ich alles daran, das Rätsel zu lösen. Und ich, Prof. von Ahrendsen, bin wieder vom Jagdfieber gepackt etwas zu suchen, das es gar nicht geben dürfte. Ihr beide, also du, Annika, und Sie, lieber Professor, macht das schon richtig gut, eine Mannschaft aus lauter verrückten Typen zusammenzustellen, das das Unmögliche möglich machen soll. Aber eure beste Idee war, mich, also Samuel Rosenberg, mitzunehmen mit meinem Team, denn ihr hattet ja keine Ahnung, wem ihr bei eurer Suche in die Quere kommt.
Glaubt ihr, macht es dem Autor Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Allerdings! Manchmal fragen wir uns, woher wusste der, dass wir so einige aussichtslos erscheinende Situationen meistern können.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Wir dürfen ja nicht spoilern! Ist im Thriller streng verboten, sagt uns der Herr Alborg. Aber die Tricks, die Samuel so drauf hat, eine Übermacht auszuschalten, gefallen uns schon gut. Und wie der Autor dem Professor bei der wichtigsten Recherche über die Schulter schaut! Na ja, und einen Showdown dieser Art liest man auch nicht allzu häufig.
Was glaubt ihr, wie viel von eurem Autor steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Wir wissen, dass Anders immer mit Herzblut schreibt und uns auch so authentisch wie es nur irgend geht geformt hat. Er hat uns so einiges von sich, seinen Idealen und seinen Erfahrungen mitgegeben.
Wie würdet ihr euren Autor beschreiben?
Er hört gut zu, wenn wir ihm etwas sagen – manchmal aber will mit dem Kopf durch die Wand, dann müssen wir die unmöglichsten Dinge tun, dann schreibt er die halbe Nacht durch, ohne uns Ruhe zu gönnen. Er könnte auch mal enger am Plot bleiben, dann schreibt er hier und da, immer Neues, was ihn gerade fasziniert – aber am Ende passt alles wieder zusammen.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr vielleicht sogar Mitspracherecht?
Anders beginnt immer mit einem Arbeitstitel. Und mitten im Verlauf kommt dann eine Stelle, die ihm geeignet scheint, möglichst viel von dem Buch in zwei bis drei Worten unterbringen zu können.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Wir finden das geil! Hey, so ein Thriller muss doch krachen, dafür ackern wir uns 360 Seiten lang ab. Und da muss das Cover auch schon krachen.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Prof. v. Ahrendsen: Man muss eben wissen, wie weit man zu weit gehen darf.
Annika: Den Spruch: Augen zu und durch kannte sie ja, aber gab es so etwas wie Nase zu und durch?
Samuel Rosenberg: Du hast Recht, Annika, die Neavy Seals sind die härteste Kampfeinheit der Welt. Wenn man mal von uns absieht.
Danke für das Gespräch

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