Montag, 25. Januar 2021

[Autoreninterview] Zoe M. Lucille

 Autoreninterview

Zoe M. Lucille


Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin Zoe M. Lucille komme aus dem schönen NRW und schreibe in verschiedenen Genres. Das erste Buch brauchte 25 Jahre bis es den Weg aus dem Karton in die Druckerei fand. Seitdem sind insgesamt 4 Bücher veröffentlicht worden. Bei zweien davon war ich Mitherausgeberin und Schreiberin in einem. Beide Male wurde für den guten Zweck geschrieben und der jeweilige Erlös ging an verschiedene Organisationen.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich habe mein erstes Buch mit 11 Jahren geschrieben und gemalt. Zwischenzeitlich schlief das Schreiben ein. 25 Jahre später wurde der Dachbodenfund dann gedruckt.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Erschienen sind in den letzten Jahren „Das Leben der Oryxantilope Jonny“, was ich zur zweiten Auflage nochmal serviere. ;-) 
2019 kam die Anthologie „Seelenwandel – Geschichten über das Schicksal“, womit die Stiftung Deutsche Depressionshilfe unterstützt wurde. Nichts für schwache Nerven. 
2020 erschien „Die Geschichtenwundertüte“. Mit dem Erlös der Anthologie wird Flaschenkinder Iserlohn e.V. unterstützt und es ist bunt und macht Spaß. 
2020 erschien dann noch aufgrund vermehrter Nachfrage „Helmut, die Brummelhummel“ als eigenes Buch. Die Geschichte ist Teil der Geschichtenwundertüte und wurde mit weiteren Illustrationen angereichert.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja. Es wird flauschig. ;-)
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Ich versuche mich darin Gitarre zu spielen, habe da aber länger pausiert.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Mit Ephraim Kishon kann ich mich ja schwer treffen. Mitch Albom oder David Safier wären wahrscheinlich interessante Gesprächspartner ob ihrer Art die Dinge zu sehen.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Geschrieben wird, wo die Muse zuschlägt. Das kann am PC sein, am Laptop oder unterwegs mit Kladde und Stift.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
In beiden Dingen bin ich querbeet unterwegs. Je nach Laune und Idee.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Hoffe ich doch. Ich denke man soll immer beide Seiten sehen. Mich interessiert sogar das warum bei einer negativen Rezension und das nicht, um die Aussage desjenigen überarbeiten zu lassen. Man lernt ja dazu.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Die meisten Verlage sagten bei der Antilopengeschichte ab, da diese nicht ins Portfolio passte. Ich wäre dann fast bei einem Druckkostenzuschussverlag gelandet und hätte für meinen Erstling tief in die Tasche fassen müssen. Da kam der Anstoß es alleine über Selfpublishing zu machen. Steiniger Weg, aber hat auch seine Vorteile. 
Ein Vorteil ist, dass man in den Geschichten und der Gestaltung frei von anderen ist. Der Nachteil ist natürlich die erschwerten Bedingungen Werbung zu generieren.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Wartet nicht auf ein Morgen. Träume können wahr werden.

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