Donnerstag, 26. Januar 2023

[Buchvorstellung einmal anders] Anderswelt - Engelsgeduld von Cory Banner




Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Protagonistin Gally und ihrer Autorin, um mit ihnen über das Buch „Anderswelt – Engelsgeduld“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Hey, kein Problem. Zeit ist das, was man an der Uhr abliest, so etwas zu finden scheint mir ganz leicht zu sein.
Da ich gerade lange mit deiner Autorin gesprochen habe, wäre es toll, wenn du dich meinen Lesern vorstellen würdest, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Mein Name ist Gally. Also, eigentlich Melody Gallagher, aber alle nennen mich Gally.
Ich bin keine super-seriöse Person, kein Topmodel und auch kein Genie. Eigentlich bin ich sogar ziemlich ungeschickt, manchmal fast tölpelhaft, vergesslich und streitlustig. (Unter uns, das sind doch die meisten Frauen)
Mit mir kann man sich herrlich blamieren und Spaß haben. Besonders Verkäufer in Fressbuden sind seltsamerweise ganz nett zu mir. So langsam glaube ich, dass das an meinem extrem ausgereiften Konsumverhalten liegt. Nur so eine Vermutung …
Manch einer würde mich als anstrengend und nervig bezeichnen. Aber mal ehrlich … glattgebügelte Menschen, die zu allem „Ja und Amen“ sagen, sind doch irgendwie langweilig, oder?
Womöglich bin ich deswegen so gern ein Rebell und mit einer ganz besonders ausgeprägten, selbstmörderischen Ader versehen, dir mir (laut meinen Freunden) am besten operativ entfernt werden sollte.
Beschreibt uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
Es ist himmlisch und es ist höllisch. Ein bisschen Schräg und ein bisschen normal. Meistens ist es blutig, aber man kann eigentlich immer darüber lachen. Es gib Liebe und es gibt Hass, Gut und Böse und so einige Überraschungen.
Wenn ihr also Leute seid, die bei Star Wars immer schon Darth Vader mochten, bei Harry Potter die Malfoys und an Weihnachten den Grinch. Ja, dann ist das genau euer Buch.
Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen? Hat er dich richtig eingeschätzt?
Ich bin mir sicher, dass die Autorin mich grundsätzlich wegen diverser Verlustängste nur durch in Watte gepackte Situationen schickt. Aber ihr wisst ja jetzt von meiner selbstmörderischen Ader … Ich bin also meist selbst schuld an den Dingen, die mir im laufe der Geschichte so passieren. Und wenig sind es leider nicht …
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
Absolut. Das allererste Kapitel, da sitze ich nämlich noch mit meiner besten Freundin auf dem Sofa und dachte, Engel seien nur gewindelte Babys mit goldenen Locken, die vom Himmel aus auf uns aufpassen.
Wie man sich doch irren kann …
Was glaubst du, wie viel Cory steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter? Hat er alles gefunden oder gibt es da noch etwas verstecktes?
Ich denke in jedem Buch steckt ein bisschen was vom Autor, sei es nur die Fantasie, die ihn begleitet. Für genauere Angaben, lesen Sie lieber die Packungsbeilage.
Wie würdest du deine Autorin beschreiben?
Akribisch, lustig, ehrgeizig, loyal und vielleicht ein bisschen paranoid, wenn es um ihren Ordnungszwang geht.
Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Anderswelt stand schnell fest. Es sollte etwas kurzes und prägnantes sein ,etwas das selbst ich mir gut merken kann.
Der Untertitel hat lange gedauert. Engelsgeduld, entstand im laufe der Geschichte. Ich glaube er ist ein bisschen Ironisch, weil Engel die ungeduldigsten Geschöpfe sind, die ich kenne. Das tolle an der Trilogie ist es also herauszufinden, wieso die Untertitel so gewählt sind :P
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Das die Engel mal wieder ihre Propaganda bekommen war mir ohnehin klar. Ich meine, selbst Matin Luther hat über sie geschrieben, obwohl es solche Pflaumen sind.
Ich möchte mich also nicht beschweren, Engel soll man schließlich nicht reizen.
Was ist jeweils euer Lieblingszitat aus dem Buch?
Cory: Engel waren unsere Feinde.
Gally: »Scheiße«, flüsterte ich. (Ich finde das umschriebt das ganze Buch perfekt :D)
Danke für das Gespräch.
Danke für die Blumen.

[Autoreninterview] Cory Banner

Autoreninterview
Cory Banner

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Na klar.
Hi, ich bin Cory. 30 Jahre alt, nett verpackt und gut gezähmt. Ich bin mit ganzem Herzen ein Dorfkind, liebe es mich frei zu fühlen und führe auch ansonsten kein außergewöhnliches Leben. Auch wenn ich immer darauf warte, dass mich mal eine Fee entführt, oder ein Brief von Hogwarts vor meiner Tür liegt. Bisher warte ich vergeblich, doch die Hoffnung verliere ich grundsätzlich immer zuletzt.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich wünschte, ich könnte euch jetzt eine spektakuläre und emotionale Geschichte dazu erzählen, wirklich. Doch die Wahrheit ist:
Vor vielen Monden (:D), saß ich mit meiner Schwester beim Frühstück, als sie mich fragte: »Hast du Lust mal ein Buch zu schreiben?«
Ja, was soll ich sagen, ich überlegte ganze 10 Sekunden und antwortete: »Wieso denn nicht.«
Im Grunde war das auch schon alles. Natürlich gehört zu einem Buch viel mehr als nur die Idee es zu schrieben, aber mir diesen Details nerve ich euch ein anderes Mal.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Vergessene Götter (Teil 1)
Verlassene Götter (Teil 2)
Vereinte Götter (Teil 3)
Diese drei Bücher gehören als Reihe zusammen. Ich lasse euch ein paar Schlagwörter da, die diese Geschichte ganz gut beschreiben.
Hades und Persephone; Urbanfantasy; Romantasy; Götterkrieg; verbotene Liebe; Zweifel; Intrigen; Gut oder Böse; Action und Abenteuer; Spannung
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Aktuell schreibe ich am letzten Teil der Andersweltsaga, aber das nächste Projekt schwirrt mir schon im Kopf herum.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Am liebsten verbringe ich die Freizeit mit meiner kleinen Familie (Mann, Hund und die Handvoll Spinnen, die ich noch nicht aus den Ecken meiner Wohnung vertreiben konnte.)
Ansonsten lese ich natürlich genauso gern, wie ich schreibe.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ich lese fast ausschließlich im Genre Fantasy. Dabei ist es egal ob romantisch, thrill oder comedy.
Zu meinen Lieblingsautoren gehören unter anderem: Marah Woolf, Jay Kristoff und Sarah J. Maas. Natürlich noch viele mehr, aber die Liste würde den Rahmen sprengen.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Tatsächlich gibt es da mehrere Varianten. Am Wochenende schreibe ich morgens gern im Bett und abends auf dem Sofa. Im Sommer sitze ich eigentlich immer mit einem Gläschen Wein auf der Terrasse. Nur wenn ich richtig motiviert bin benutze ich mal einen richtigen Stuhl und/oder Tisch :D
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ein bisschen so wie bei Iron Man, nur ohne das ganze Computer Zeug und leider auch ohne das ganze Geld :P
Mein Alltag ist recht simpel. Ich arbeite, schreibe und lebe und das versuche ich so gut es geht hinzubekommen. (Schwer genug, man mag es kaum glauben) Ich schreibe, wenn ich Zeit habe, esse, wann ich Lust habe und das putzen schiebe ich wie jede gute Hausfrau mindestens drei Tage zu lange vor mich hin 😊.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Die Antwort stimmt überein. In beiden Fällen ist es: Fantasy
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Es gibt ein Zitat, dass mich seit vielen Jahren begleitet. Nicht unbedingt als Lebensmotto. Doch es hatte schon immer eine Wirkung auf mich, die mich zum nachdenken brachte. Ich schlussfolgere daraus immer wieder, dass man Dinge auch aus anderen Perspektiven betrachten muss.
I can´t think of a case where poems changed the world, but what they do ist hey change people´s understanding of what is going on in the world.
Übersetzt heißt das soviel wie:
Mir fällt kein Fall ein, in dem Gedichte die Welt verändert haben, aber sie verändern das Verständnis der Menschen darüber, was in der Welt vor sich geht.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
England. Ich kann euch nicht sagen wieso, aber wenn es ein Leben vor dem Leben gab, dann war meins mit Sicherheit dort.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich nehme Kritik an und versuche mich dadurch zu verbessern. Aber Hand aufs Herz, leicht fällt es mir nicht. Ich bin Typus: Wettbewerbsgeil. War ich leider schon immer und das lässt sich auch nicht ganz abstellen. Ich möchte Kritik um mich zu verbessern aber ich werde den Gedanken nie los, dass ich sobald ich Kritik bekomme es eben nicht gut genug gemacht habe. Vielleicht gibt es hier ein paar Leute, denen es genauso geht.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Lest die Andersweltsaga, dann wisst ihr es :P
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Konfuzius sagte einmal: Egal wie schwer dein Problem auch ist, sich am Ellbogen zu lecken, ist schwerer.

Mittwoch, 25. Januar 2023

[Buchvorstellung einmal anders] More than magic Memories - Ten Years later von Mariella Rivas


 
Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Matteo, Leo, Adrien und Chris aus „More than magic Memories – Ten Years later“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Matteo: Sehr, sehr gerne!
Adrien: Wir hatten eh nichts Besseres vor. Seit wir unsere Fußballkarrieren beendet haben, haben wir ganz viel Freizeit.
Leo: Was toll ist!
Matteo: Für dich vielleicht. Mir ist permanent langweilig. LANG-WEI-LIG!
Chris: Dann such dir einen Job …
Leo: Oh je, geht das schon wieder an. Können wir bitte ganz schnell zur nächsten Frage übergehen?
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Matteo: Hallo liebe Leser, ich bin Matteo Civantos, ehemaliger Fußballspieler und Ehemann von Alvaro.
Adrien: Man sollte sich nie über seinen Partner definieren. Nur so ein gut gemeinter Rat …
Matteo: Das tue ich doch auch gar nicht!
Chris: Jungs, bleibt beim Thema!
Matteo/Adrien: Jahaaaa!
Chris: Also mein Name ist Chris, eigentlich Christoph. Nach meinem Karriereende bin ich in die Politik gegangen, wo ich versuche, mich langsam hochzuarbeiten.
Adrien: Streber!
Leo: Klappe, Adrien! Jetzt bin ich dran. Ich bin Leo Bonnet, Ex-Fußballer, Katzenpapa und Weltenbummler. Außerdem hab ich den heißesten Ehemann von allen abbekommen.
Adrien: Das siehst auch nur du so …
Die anderen nicken zustimmend.
Leo: Tzzz, das denkt ihr nur, weil ihr alle blind seid und nicht seht, was für ein großartiger, feinfühliger und liebenswerter Mann Philippe ist.
Adrien: Ich kotz gleich …
Matteo: Aber zuerst stellst du dich vor.
Adrien: Muss ich nicht. Man kennt mich.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Chris: Das Buch spielt zehn Jahre nach meinem Happy End mit Liam und zeigt, was aus uns geworden ist.
Matteo: Doch unsere Probleme sind nichts im Vergleich zu deinen.
Leo: Denn Chris vermutet, dass ihn Liam betrügt. Also machen wir uns auf die Suche nach Beweisen.
Adrien: Was dämlich ist. Ihr hättet ihn auch einfach fragen können …
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Einstimmig: Oh ja!
Chris: Wow, wir sind uns mal einig!
Adrien: Streich den Tag rot im Kalender an. Denn das wird sich so schnell nicht wiederholen …
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Matteo: Als Alvaro und ich unter dem Sternenhimmel miteinander tanzen.
Adrien: Und schon wieder dreht sich deine Welt nur um Alvaro.
Leo: Tu nicht so cool, Adrien. Wir wissen alle, wie sehr du Julio vermisst …
Adrien: Weswegen wir dieses Interview auch schnell hinter uns bringen müssen, damit ich endlich wieder nach Barcelona fliegen kann.
Chris: Also meine Lieblingsstelle war das Ende. Als wir mit dem Boot hinausgefahren sind und …
Leo: Pssst! Verrate doch nicht alles!
Chris: Ups, sorrry. Was war denn deine Lieblingsstelle?
Leo: Als wir Liam gestalkt haben. Ganz oldschool. Das war legendär!
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Matteo: In jedem ein bisschen?
Adrien: Außer in mir.
Leo: Selbst in dir, Adrien. Man muss nur ein bisschen genauer hinschauen.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Matteo: Sie ist eine riesige Romantikerin.
Adrien: Kitschtrulla trifft es besser.
Chris: Außerdem sehr kreativ und harmoniebedürftig.
Leo: Und mindestens genauso verrückt wie ich. ;-)
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Chris: Der Titel ergab sich von selbst, weil die Geschichte ja zehn Jahre später spielt.
Matteo: Und ja, wir hatten Mitspracherecht. Wir haben sogar darüber abgestimmt.
Adrien: Ihr habt was? Wo war ich da?
Leo: In Barcelona, bei deinem Mann.
Adrien: Tzzz! Ich verlange eine Wiederholung. Also, wer ist für den Titel?
Matteo, Chris und Leo melden sich.
Adrien: Wer ist dagegen?
Adrien meldet sich.
Adrien: Okay, das war eindeutig. Wir nehmen einen anderen Titel.
Leo: Träum weiter …
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Leo, Chris und Matteo: Wir lieben es!
Adrien: Na ja, ein bisschen mehr nackte Haut wäre schon nicht schlecht gewesen.
Leo: Lass mich raten. Du hättest dich dafür freiwillig zur Verfügung gestellt.
Adrien: Wenn nicht ich, wer dann?
Chris: Leo. Er ist definitiv der Heißeste von uns.
Matteo: Muss ich leider zustimmen.
Adrien: Ach kommt schon, seid ihr alle blind, oder was?
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Chris: Wir haben uns auf eins geeinigt, weil es perfekt ausdrückt, wie wir alle fühlen:
„Oh! Seht mal! Da ist eine Sternschnuppe!“, rief Lucy plötzlich. Und während alle anderen zum Himmel schauten, wünschte ich mir nur eins. Dass wir auch in fünfzig Jahren noch so glücklich wie heute waren …
Danke für das Gespräch
Leo: Es war uns eine Ehre.
Adrien: Musst du immer so übertreiben?
Leo: Ach, halt die Klappe und flieg nach Barcelona zurück. Ohne deinen Julio bist du unausstehlich.
Adrien: Weißt du was? Das mach ich jetzt auch. Adios, ihr Schnarchnasen!
Adrien verlässt den Raum.
Matteo: Ja … äh … also … Wir gehen dann auch mal. Vielen Dank für alles, liebe Claudia!
Matteo überreicht ihr Blumen.
Chris: Du tust ja so, als wäre das ein Abschied für immer.
Matteo: Vielleicht ist es das ja auch …

Montag, 23. Januar 2023

[Schnipseltime] Ich trage Dich auf Flügeln von Kerstin Stefanie Rothenbächer

 

Gift auf Deiner Zunge

 

Gift auf Deiner Zunge

träufelt stetig in mein Herz.

Meine Lippen rot,

die Du in schwarz verfärbst.

 

Pest auf meiner Haut

frisst sich bis zum Blut.

Deine Krallen reißen

in unstillbarer Wut.

 

Patrone in meiner Brust

lässt die Zeit still stehen.

Mein gestriger Star

sieht mich untergehen.

 

Klinge an meinem Hals

und das Ende ist nah.

Deine Tränen umsonst:

Ich bin nicht mehr da!

 

 


Ich tanze im Regen

 

Ich tanze im Regen

und werde nicht nass.

Mein Instinkt flüstert mir,

was war, ist verblasst.

 

Du singst im Trubel

und ich höre nur Dich.

Deine Güte hallt laut

und verzaubert mich.

 

Ich springe vom Thron,

lass die Lügner allein.

Mein Kurs dreht sich

weg von dem Schein.

 

Du erhebst den Trumpf,

keine Karte ist verdeckt.

Dein Herz so rein,

das meines erweckt.

[Buchvorstellung einmal anders] Ich trage Dich auf Flügeln von Kerstin Stefanie Rothenbächer

 


Buchvorstellung einmal anders

Ich warte seit einer Ewigkeit auf die Autorin Kerstin Stefanie Rothenbächer, aber sie kommt nicht. Ich setze mich in dem Park auf eine Bank und sehe einen Kindle dort liegen. Da ich von Natur aus, ein neugieriger Mensch bin, nehme ich ihn zu Hand.

Ich drehe den Kindle hin und her und öffne schließlich das darauf enthaltene Buch. Es ist genau das um das es heute gehen soll. „Ich trage Dich auf Flügeln“ von Kerstin Stefanie Rothenbächer. Ich beginne ein wenig darin zu schmökern. Nach einigen Minuten höre ich ein feines Stimmchen: »Hast du denn überhaupt keine Fragen? Interview einfach mich, deshalb bin ich ja da!«

Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben der Autorin am meisten über das Buch? Vermutlich das Buch selbst. Als ich gerade beginnen will, läuft Kerstin auf mich zu und setzt sich zu mir auf die Bank. Nach einer Begrüßung lege ich mal los. 😊

Wollen wir das Interview nun zu dritt machen?
Sehr gerne!
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um mit mir zu reden.
Schön, dass wir Dich getroffen haben.
Kannst du dich als Buch meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können?
In mir steckt so viel Liebe und Gefühl, dass ich sehr gut auf dem Kopfkissen eines geliebten Menschen liegen könnte. Mal traurig, mal hoffnungsfroh entlocke ich Dir Seufzer und Lächeln, wie es Dir gefällt.
In deinem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in dir enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da du ja auch viel mit der Autorin zusammenarbeiten musst, kannst du uns vielleicht beantworten, ob es ihr leichter fällt sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen? Siehst du es als Autorin genau so?
Erstaunlich ist, dass Kerstin traurige Gedichte schreiben kann, wenn sie gar nicht traurig ist. Manchmal endet das Gedicht gar nicht so, wie sie es geplant hat, und wird dadurch in sich stimmig. Mit Musik versetzt sie sich in die Gefühlswelt, die die Wörter wie ein Wasserfall aus ihr heraussprudeln lässt.
Mein Buch kennt mich wirklich gut, es hat tief in mich hineingeschaut, so wie ich in „Ich trage Dich auf Flügeln“ ;-)
Habt ihr Lieblingsstellen, die ihr uns gerne vorstellen würdet?

Wilde Herzen fliegen,

wir tauschen Fieber aus.

Weißt du wie viel Kerstin tatsächlich in dir oder auch in dem ein oder anderen Charakter steckt? Hast du dazu noch etwas hinzuzufügen oder stimmst du deinem Buch zu?

Ich spüre, dass die Stimmung immer echt ist und bin froh, dass bei ihr die Traurigkeit der schwermütigen Gedichte nach dem Schreiben schnell verfliegt.
Mein Buch weiß nicht, dass ich mich in vielen Gedichten an vergangene Erlebnisse erinnere, doch es hat wohl gemerkt, dass ich ein sehr positiver und glücklicher Mensch bin.
Wie würdest du oder ihre Charaktere / Protagonisten / Antagonisten / Nebendarsteller die Autorin beschreiben?
Gefühlvoll lässt sie unsere Herzen höherschlagen und im nächsten Moment vertreiben ihre Worte den Zauber der Liebe. Erst versinken wir in der Flut der Einsamkeit und dann fliegen wir zu den Sternen. Sie erweckt unsere Träume zum Leben und wir sind froh, dass uns auf der letzten Seite ein Happy End erwartet.
Wie seid ihr eigentlich zum Titel gekommen? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du viel Mitspracherecht?
Er stand schon fest, als der letzte Gedichtband veröffentlich wurde, und er passt haargenau.
In mir steckt die Macht, durch die Schatten des Lebens mit den Flügeln der Liebe getragen zu werden.
Da hat mir mein Buch den Titel in den Mund gelegt.
Bist du zu 100% zufrieden mit deinem Cover / Outfit oder würdet ihr nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Die Farbe gefällt mir sehr gut, denn sie wirkt wie ein guter Rotwein, den ich gerne mit einem lieben Menschen genieße. Dabei stelle ich mir vor, dass unsere Herzen sich entgegenfliegen.
Zum Abschluss würde mich noch euer Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.

Mein Sandkorn ist gefunden

in all den tausend Wows.

Die Leute, die an mir vorbeigehen, sehen mich schon komisch an, deshalb höre ich auf zu reden und lächle den Personen einfach zu. Aber ich lasse es mir nicht nehmen, noch einmal kurz zum Buch »Danke, für deine Geduld und Antworten« zuzuflüstern.
Dann wende ich mich der Autorin zu. »Danke dir für das sehr interessante Interview.«
Als Kerstin weggeht, vertiefe ich mich wieder in das Buch.

Sonntag, 22. Januar 2023

[Buchvorstellung einmal anders] Der englische Brief von Carine Dessemontet

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Katharina und Markus aus „Der englische Brief“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Markus: Na klar. Kommt das auch in die Zeitung?
Katharina: Gern geschehen. Du kannst mich alles fragen.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Markus: Ich bin Katharinas Ehemann und der Antagonist. Ich bin Wirtschaftsanwalt. Die Familie kommt bei mir an erster Stelle und ich habe viel für uns geschuftet. Das Haus, unser Lebensstil, das Studium unseres Sohnes, das ist nicht gratis. Ich spiele in der Freizeit Fußball und bin in der Partei sehr eingebunden.
Katharina: Ich bin Scheidungsanwältin und setze mich für Frauen ein. Viele Frauen haben keine Ahnung von ihren Rechten, wenn es um Trennung und Scheidung geht. Ich bin die Hauptfigur. In meiner Freizeit lese ich viel. Und ich würde gerne fotografieren, wenn ich mehr Zeit hätte. Aber neben der Vollzeitarbeit in meiner Kanzlei und dem Haushalt? Ihr wisst schon.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Markus: Eine Dreiecksgeschichte. Ich, Alexander, Katharina. Sie träumt von der großen Liebe, aber auch Alexander ist 25 Jahre älter geworden. Das Buch zeugt von meinem Kampf, unsere Ehe aufrechtzuerhalten.
Katharina: Das Buch zeigt meine Ablösung von falschen Überzeugungen. Ich dachte, ich liebe Markus, aber als ich Alexanders Brief fand, dann kippte mein ganzes Leben. In dieser Geschichte finde ich auch zu mir selbst zurück und verstehe ich, was mir wichtig ist.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Katharina: Nein, das glaube ich nicht. Sie mag mich, will mir nur Gutes. Aber das Leiden hat erst meine Augen geöffnet.
Markus: Ich bin sicher, dass es ihr Spaß machte, mir so richtig eins reinzuhauen. Sie hätte mich wohl am liebsten gleich tot gesehen. Hat aber nicht in ihren Plot gepasst.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch? 
Katharina: Ich habe zwei Lieblingsstellen: Der Spaziergang am Rhein mit Alexander und meinen Schneeschuhausflug in Lappland, wo ich mich im Wald verirrte.
Markus: Meine Lieblingsstelle ist die, als ich mit Sebastian vom Fußballspiel zurückkomme. Wir waren so glücklich, dass unsere Lieblingsmannschaft gewonnen hatte. Und dann die Stelle am Anfang unseres Urlaubs in der Toskana. Da war noch alles möglich.
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Markus: Wie soll ich das beurteilen? Ich würde sagen fifty-fifty. Sie hat eine blühende Fantasie. Vieles ist sicher völlig übertrieben. Wie mein herzloser Vater.
Katharina: Ich bin sicher, dass ihre Lebenserfahrung in die Geschichte eingeflossen ist. Sie spricht allgemeine menschliche Themen an wie Liebe, Eifersucht, Zweifel. Diese kennen wir alle irgendwie.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Katharina: Sie will es authentisch. Gut, dass sie die Orte der Handlung selbst besucht hat oder dort lebt. Auch die Gefühle mussten stimmen. Sie hat sich seitenweise mit meiner Gefühlslage auseinandergesetzt, damit ich mich in der Geschichte richtig ausdrücken konnte.
Markus: Sie versucht, gründlich und analytisch vorzugehen, aber immer wieder gehen ihr die Pferde durch und dann muss sie überarbeiten und zwar heftig. Ich dachte, wir werden nie fertig.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Katharina: Der Titel änderte sich mehrmals. Der erste Entwurf hieß „Der alte Brief.“ Danach war es „Der Liebesbrief“.
Markus: Als die Endfassung fast fertig war, hat sie recherchiert und den Titel „Der englische Brief“ gewählt, weil kein Treffer unter diesem Titel zu finden war. Wir hatten kein Mitspracherecht, aber ich bin mit dem Titel einverstanden.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Markus: Es gefällt mir, unsere Stadt im Hintergrund zu sehen. Ich bin froh, dass nicht auch noch Alexander auf dem Cover zu sehen ist. Für einen Liebesroman nicht mal so kitschig. Passt also.
Katharina: Ich hätte gerne was von England draufgehabt, da Alexander dort lebt. Aber ich liebe den Rhein und Basel auch. Und es gefällt mir, dass ich nicht so geschniegelt wie eine Anwältin daherkomme. Meine innere Zerrissenheit kommt ganz gut zur Geltung.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Katharina: Was mir der Fremde in der Toskana sagte: „Das Leben wartet nicht.“
Markus: „Es ist mein Leben.“ Das habe ich meinem Vater als junger Mann gesagt, als er mich zwingen wollte, ebenfalls Herzchirurg zu werden.
Danke für das Gespräch
Katharina: Es war mir ein Vergnügen. Das war eine ganz andere Sicht des Buchs.
Markus: Keine Ursache. Ich stehe für weitere Interviews gerne zur Verfügung.

Samstag, 21. Januar 2023

[Autoreninterview] Carine Dessemontet

Autoreninterview
Carine Dessemontet

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Mein Name ist Carine Dessemontet. Ich bin mit 8 Jahren aus der französischen Schweiz nach Basel gekommen, wo ich seit 50 Jahren lebe und arbeite. Neben meinem Vollzeitjob in der kantonalen Verwaltung schreibe ich fürs Leben gerne. Im 2013 bin ich zum ersten Mal als Bloggerin mit einem gesellschaftskritischen Blog aufgetreten. Seit 2018 führe ich den Reiseblog „einbebbiaufreisen“. Bebbi – so nennen sich die Basler selbst. Und mein Traum war schon lange, mal einen Roman zu schreiben. Ehrlich gesagt: Autorin zu werden.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich war schon immer eine Leseratte und liebe Worte. Zudem kann ich einer leeren Seite kaum widerstehen. Seit ich elf bin, schreibe ich Tagebuch, mehr oder weniger regelmäßig. Als Jugendliche habe ich Gedichte geschrieben, dann kurze Geschichten. Mein erster Roman, mit 15 J. geschrieben, war eine moderne Version der Sissi-Geschichte und blieb bis heute unvollendet. Zum Glück 😊
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Der englische Brief ist mein erster Roman. Ich habe im 2018 unter dem Pseudonym Aline de Belmont auf Amazon eine Sammlung von kurzen Texten und Kurzgeschichten veröffentlicht: „Der Weiher und andere Kurzgeschichten“. Der Weiher und der Flötenspieler sind Geschichten mit übersinnlichen Elementen, die meinen Bekannten besonders gut gefallen haben.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, ich arbeite an einem neuen Roman. Die Kellnerin Elli rettet den blinden Pianisten Amando vor einem Raubüberfall. Es ist Liebe auf den ersten „Blick“. Aber: Der Dieb und Elli tragen eine schwere gemeinsame Schuld von früher. Wird Elli sich von dieser düsteren Vergangenheit befreien und ehrlich lieben können?
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Schreiben und Sport. Ich singe auch klassische Musik und lerne seit einem Jahr wieder Klavier spielen. Und ich liebe Spiele: Wortspiele in verschiedenen Sprachen, Tangram, Würfelspiele. Ich sollte diese Zeit besser nutzen, aber eben…
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ich lese viel auf Englisch und sehr gerne die Romane von Kristin Hannah. Die Bücher von Maja Overbeck gefallen mir auch sehr gut und ich habe wieder begonnen, mehr auf Französisch zu lesen.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich schreibe am liebsten in meinem Arbeitszimmer auf dem Sofa, den Laptop auf den Knien. Dazu lasse ich ruhige Musik laufen, knipse meine marokkanischen Lampen an und schon bin ich mitten in meiner Schreibwelt.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich stehe etwa um 5 Uhr auf, verlasse das Haus um 6.20 Uhr und bin von 7 bis 17 Uhr im Büro. Abends mache ich zuerst eine kurze Sportsession in meinem Hobbykeller. Wenn ich mag, singe ich: Opernarien, Matrosenlieder; worauf ich gerade Lust habe. Nach dem Abendessen und Zeit mit meinem Partner, geht es zurück an die Autoren-Arbeit: Plotten. Schreiben. Notizen machen. Beiträge für Facebook und für den monatlichen Newsletter meiner Autorenseite planen und verfassen. Etwa um 22 Uhr ist Lichterlöschen.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich lese total gerne Biographien von Menschen, die was bewirkt haben (Amundson, Oscar Wilde u.a.). Dann Liebesromane, die auch ernste Themen enthalten, wie Trennung, Krankheit, Schuld. Dieses Genre bevorzuge ich momentan auch beim Schreiben.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Ja, mein Leitmotiv ist: Leben ist Veränderung.
Ein Zitat aus meinem Buch könnte genauso gut für mein Schreiben stehen (statt der Ehe): „Eine Ehe ist wie eine Bergwanderung. Man weiß nie genau, was einem
bevorsteht. Steine im Weg. Ein Bergbach und keine Brücke weit
und breit. Ein schmaler Pfad an einem Abgrund. Man fragt sich, was man sich da antut. Aber wenn man am Gipfel angelangt ist, merkt man, wie viel man geschafft hat. Das ist es wert. Darauf darf man stolz sein, Käthchen. Du würdest doch nicht auf halbem Weg umkehren wollen?“
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich liebe die Bretagne. Als ich mit 17 zum ersten Mal dort im Urlaub war, fühlte es sich an wie ein déjà-vu. Als hätte ich in einem früheren Leben dort gelebt. Ich liebe das raue Meer, die Klippen, die Legenden. Meine Kurzgeschichten spielen oft in der Bretagne.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich bin nicht über jede Kritik glücklich, überlege mir aber, was ich davon umsetzen kann.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich habe etliche Agenturen angeschrieben und entweder Absagen erhalten oder gar keine Reaktion. Verlage habe ich nur wenige angeschrieben, weil es hieß, mal solle über Agenturen gehen. Und da ich meinen Roman unbedingt veröffentlichen wollte, bin ich Selfpublisher geworden.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Je älter man wird, umso schwieriger wird es, sich zu verändern. Aber habt den Mut dazu, auch wenn es kleine Schritte aufs Mal sind. Es lohnt sich.