Samstag, 26. März 2022

[Vorstellung] uncovered books

Interview

Was kannst du uns über die Entstehungsgeschichte der Plattform berichten?
Ich selbst (Verena Schiegl) bin Selfpublisherin und weiß wie schwer es sein kann, seine Bücher zu vermarkten. Im Jänner 2021 war ich auf der Suche nach einem Zuhause für meine Bücher, fühlte mich aber nirgends so richtig wohl. So habe ich den Beschluss gefasst, mir selbst eine Lösung zu bauen. Im November 2021 habe ich mich dann neben meinem Studium selbstständig gemacht und baue den Shop immer weiter aus.
(Mehr Infos findest du hier: https://www.uncoveredbooks.at/about-9)
Wer trifft die wichtigsten Entscheidungen?
Ich, Verena Schiegl
Ich bin das ganze Team :)
Wer bist du? Der Verleger/die Verlegerin stellt sich vor:

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem wir es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich wurde am Tag des Vollmondes im April 2000 geboren. Nach der Pflichtschule lernte ich den Beruf der Einrichtungsberaterin. Nachdem ich andere Verkaufsbranchen ausprobiert habe, fand ich im medizinischen Bereich der Ordinationsassistentin wieder. Die Ausbildung dazu habe ich berufsbegleitend gemacht, genauso wie die Matura. Nachdem ich dem Beruf 2 Jahre lang ausgeübt habe, beschloss ich an der FH in Wieselburg Produktmarketing und Projektmanagement zu studieren um meine Idee von uncovered books weiter auszubauen.
Ich schreibe seit meinem 13. Lebensjahr. Mit jungen 17 Jahren habe ich mein erstes Buch veröffentlicht, zwei Jahre darauf meinen zweiten Roman und wieder ein Jahr darauf veröffentlichte ich mein Herzensbuch.
Warum hast du diese Plattform gegründet?
Ich suchte eine Plattform wo ich meine Bücher verkaufen konnte. Da mir diverse Onlineshops als nicht fair vorkamen (zu hohe Grundgebühren, oder zu wenig Marge) beschloss ich das selbst in die Hand zu nehmen.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Freizeit? Was ist das? Tatsächlich habe ich neben dem Studium und der Unternehmensgründung nur wenig Zeit für mich, Familie und Freunde. Aber die wenige Zeit die ich habe genieße ich in vollen Zügen. Gerne gehe ich mit meinem Freund Langlaufen oder Wandern (typische Österreicherin eben :)) Neben dem Reisen, lese und schreibe ich gerne.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Mich für ein Buch zu entscheiden ist unmöglich. Es gibt so viele tolle Bücher von so vielen tollen Autoren.
Kannst du uns deinen Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du dich am liebsten mit deinen Werken oder die deiner Autoren beschäftigst?
Ich schreibe und arbeite von überall! Wirklich überall! Ob auf der Couch, am Lesesessel, im Bett, im Auto (nur wenn ich nicht selbst fahre, natürlich), in der Uni oder am Balkon, in einer langen Sommernacht.
Mein Laptop, mein Tablett, meine Fantasie und eine Tasse Tee, ist alles was ich brauche um produktiv zu sein.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich stehe in der Früh auf, nehme mir Zeit fürs Frühstück (die wichtigste Mahlzeit am Tag), fahre mit dem Rad in die FH und besuche meine Vorlesungen. Am Abend wird gelernt, zusammengefasst oder der Stoff wiederholt. Danach werden noch die uncovered books Arbeiten verrichtet. Mails und Nachrichten beantwortet, Beiträge, Storys, Reels/TikToks vorbereitet. In den letzten Monaten habe ich mich stark mit dem rechtlichen Hintergründen der Website beschäftigt, damit auch wirklich alles legal ist. Danach wird gemeinsam mit meinem Freund gekocht und gegessen. Je nach unserer Laune lesen wir ein paar Stunden, spielen Schach oder reden einfach.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst und deine Arbeit am besten beschreibt?
„You should always remind yourself that the day before something is a breakthrough, it’s just a crazy idea!“ – Naveen Jain
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ja, am wohlsten fühle ich mich in Irland. Die Menschen dort sind so freundlich und alles ist so viel grüner als bei uns. Das Meer, die Schafe, die Mysterien.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Früher, nein. Heute, auf jeden Fall. Da ich in einem start-up Programm der FH bin und mich ständig der Kritik von Menschen aussetzte, die viel mehr Erfahrung haben als ich, habe ich gelernt, wie ich sie aufnehmen muss. Sie ist nie persönlich gemeint, außerdem wollen sie mir nur helfen. Wenn ich statt Kritik Rat sage, klingt es nicht mehr so böse :)
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Die Corona Krise hat uns gelehrt uns untereinander zu unterstützen. Die Kleinen zu unterstützen. Die meisten Selfpublisher sind unentdeckte, wunderbare Künstler und uncovered books will sie ins Rampenlicht stellen. Deshalb Augen auf nach Selfpublisher:innen! Sie überraschen dich gerne!

Welche Genres vertreibt ihr?
Romane, Fantasy, Ficiton, New Adult, Poesie, LGBTQ, Kinder- Jugendbücher, Horror, Thriller
geplant sind aber noch weiter Genre zu eröffnen
Welche Kriterien habt ihr für die Auswahl der Bücher?
Es sollen Bücher von Selfpublishern sein, die Bücher müssen auch in Österreich gelistet sein(Das machen Bod und andere schon von selbst) und die Bücher dürfen nicht verletzend gegenüber den unterschiedlichen Gesellschaftsgruppen sein. Ansonsten ist jedes Buch willkommen!
Wie viele Mitarbeiter gibt es?
Offiziell gibt es nur mich als Gründerin.
Inoffiziell helfen mir mein Freund (mit den Excellisten und logistischen Ratschlägen), meine Familie und Freunde (mit deren Rat), die WKO und das Start-up Center (bei jeglichen Gründungsfragen)
Wie viele Bücher habt ihr im Moment im Sortiment?
42 Bücher, von 29 Selfpublisher:innen
(über 20 Bücher sind im Moment offline, wegen einem österreichischen Gesetz. Die Lösung ist nahe, dann gibt es wieder über 60 Bücher im Shop)

Donnerstag, 24. März 2022

[Schnipseltime] Mythalia - Zwischen zwei Welten von C. Berz

 

Die Zeit verflog so schnell wie Rauch im Wind. Sie lag gerade auf einer weich gepolsterten Liege, während der halbnackte Freiherr sich daran machte, die Verschnürung ihres Kleides zu lockern, um ihren Oberkörper freizulegen, als sie Tia erblickte. Marion starrte regungslos über die Schulter des Freiherren nach oben. Die Gardisten auf der Galerie waren verschwunden. Stattdessen stand dort Tia gegen die Brüstung gelehnt, ein Blasrohr aus dem hellen Holz des Knallbuschgewächses im Anschlag.

Die Blicke der beiden Frauen trafen sich – Marions voller Bedauern und Tias voller Hass. Die Jüngere stützte ihre Ellenbogen auf die Brüstung und beugte sich vor. Als sie Luft holte und das Blasrohr an ihre Lippen setzte, schloss Marion die Augen. Einen Herzschlag lang spürte sie nur den Atem des Freiherren auf der Haut. Das Unausweichliche erwartend, grub sie unwillkürlich ihre Fingernägel in seinen nackten, muskulösen Rücken.

Dann hörte sie bereits den Pfeil durch die Luft zischen. Gleich darauf bohrte sich die Metallspitze in Hagels Fleisch. Der Freiherr gab nur einen winzigen Schmerzenslaut von sich. Reflexartig hob er die Hand in den Nacken und richtete sich halb auf. Doch seine Kraft verließ ihn wahnsinnig schnell. Schon gab er ein ersticktes Stöhnen von sich und musste sich mit beiden Armen an der Liege abstützen. Seine schwarzen Augen flackerten. Dann brach er über ihr zusammen. Marion seufzte. Sie hatte gehofft, Tia ließe ihr etwas mehr Zeit mit ihm.


[Buchvorstellung einmal anders] Mythalia - Zwischen zwei Welten von C. Berz

 



Buchvorstellung einmal anders

Nach dem Autoreninterview drückt mir C.Berz ihren Kindle in die Hand und verlässt einfach das Zimmer. Da mir das schon öfter passiert ist in letzter Zeit, erahne ich, was da kommen wird.

Ich drehe den Kindle hin und her und öffne schließlich das Buch der Autorin „Mythalia – Zwischen zwei Welten“, um schon ein bisschen hineinzulesen. Nach einigen Minuten höre ich ein feines Stimmchen: »Jetzt ist sie weg, dann interview einfach mich, deshalb bin ich ja da!«

Ich lache laut auf, denn ich liebe es mit Büchern zu reden und wer weiß neben der Autorin am meisten über das Buch? Vermutlich das Buch selbst. Also, dann lege ich mal los. 😊

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um mit mir zu reden.
Huch, meinst du etwa mich? Ich habe mich noch nie mit jemandem unterhalten. Aber von mir aus, gerne.
Kannst du dich meinen Lesern vorstellen? Vielleicht in eigenen Worten, da die Leser den Klappentext auf der Verkaufsplattform lesen können?
Ich bin ein High Fantasy Roman. Und ich bin nicht gerade schlank mit meinen 784 Seiten. In mir stecken gleich mehrere Welten, die mit einer Brücke aus Licht verbunden sind. Ich beherberge eine ganz eigene Flora und Fauna. Neben Drachen, Pegasi und Elfen leben in mir auch Schlangenzähne, Plimbrien oder Grabmäuler. Solche Wesen habt ihr noch nicht gesehen!
In deinem Inneren spielt sich ja so einiges ab, die in dir enthaltenen Charaktere erleben so einiges. Da du ja auch viel mit der Autorin zusammenarbeiten musst, kannst du uns vielleicht beantworten, ob es ihr leichter fällt sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
Meine Autorin schreibt am liebsten Szenen, in denen es zur Sache geht. Wo gekämpft oder geliebt wird. Da fließen die Worte nur so aus ihren Fingern auf meine Seiten. Ihr größtes Talent sind die detailreichen Beschreibungen. Ein paar meiner Kapitel hat sie sogar angezündet!
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Oh, da kann ich mich kaum entscheiden. Schließlich gibt es in mir viele Storylines. Ganz toll ist die Stelle, wo Linnea zum ersten Mal über die Brücke geht. Denn wenn sie zurückkehrt, ist nichts mehr wie vorher! Es gefällt mir aber auch sehr gut, wenn es zwischen Marion und dem Freiherren von Hagel heiß hergeht …
Weißt du wie viel C.Berz tatsächlich in dir oder auch in dem ein oder anderen Charakter steckt?
In mir stecken einige Orte, die meine Autorin selbst besucht hat. Reale Plätze und Erinnerungen, die sie inspiriert haben. Linnea hat wohl am meisten mit ihr gemeinsam. Zum Beispiel die Fähigkeit, Fledermäuse zu hören. Zudem können beide kein Blut sehen – außer Elfenblut, denn das ist blau-grün.
Wie würdest du oder ihre Charaktere / Protagonisten / Antagonisten / Nebendarsteller die Autorin beschreiben?
Buch: „Ich glaube, es macht ihr Spaß, Marion an der Nase herumzuführen. Marion bemerkt gar nicht, dass ihr geliebter Freiherr von Hagel nicht der ist, der er zu sein scheint.“
Marion: „Was soll das denn heißen? Ich habe ihn nie etwas Unrechtes tun sehen.“
Buch: „Nur, weil du in diesen Szenen nie anwesend bist. Aber mach dir nichts draus. Linnea hat es auch nicht leicht.“
Linnea: „Da hast du Recht. Unsere Autorin legt uns wirklich gerne Steine in den Weg. Aber ich bin sicher, sie hat ein Happy End geplant.“
Buch: „Für dich vielleicht …“
Marion hat es die Sprache verschlagen.
Wie seid ihr eigentlich zum Titel gekommen? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattest du viel Mitspracherecht?
Ich hatte da gar nichts zu melden. Tatsächlich hat sich meine Autorin den Titel erst kurz vor der Veröffentlichung überlegt. Ich war jahrelang namenlos … Dafür gefällt mir mein Titel nun umso besser!
Bist du zu 100% zufrieden mit deinem Cover / Outfit oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Ich liebe mein Cover! Es ist wirklich besonders mit dem Schiff, dem Kompass und dem Wesen namens Drachenklaue, das einem Dinosaurier ähnelt. Ich bin schon gespannt, in welches Kleid mein Nachfolger gesteckt wird.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
„Eine Brücke also. Und wohin führt sie?“ „In meine Welt. Nach Mythalia.“
Nun betritt die Autorin wieder das Zimmer und blickt mich ungläubig an. Scheinbar ist es selbst in Autorenkreisen nicht üblich, dass das Buch antwortet. Leise flüstere ich dem Buch noch zu: »Danke für das Gespräch, es hat mir großen Spaß gemacht.«

Dann wende ich mich der Autorin zu. »Alle meine Fragen sind beantwortet, ich danke dir für den sehr interessanten Tag bei dir.«

[Autoreninterview] C. Berz

Autoreninterview
C. Berz

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin Corinna Berz, 27 Jahre alt, bin glücklich verheiratet und habe zwei Katzen. Ich liebe es, kreativ zu sein und habe immer gerne Geschichten erfunden, erzählt und vor allem geschrieben. Ansonsten mache ich Yoga, lese, schaue Serien oder spiele Videospiele.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
In der Grundschule fand ich die Erlebniserzählungen schon immer am besten. Bücher lese ich schon, seit ich lesen kann. Als ich damals mit 12 oder 13 Eragon gelesen habe, wollte ich unbedingt auch etwas mit Drachen schreiben. Die Idee zu meinem ersten Fantasyroman kam mir bei einem Frankreich-Urlaub. Dieser Roman wartet aber noch in meiner Schublade darauf, veröffentlicht zu werden.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
„Mythalia. Zwischen zwei Welten“ ist mein Debütroman. Es ist ein High Fantasy Roman mit zwei Storylines. Eine handelt von Linnea, die wundersame Visionen von einer Brücke aus Licht hat, die in eine fremde Welt führt. In der zweiten geht es um Marion, eine Dirne, die eine gefährliche Beziehung zu einem Freiherrn entwickelt. Es gibt Drachen, Pegasi und noch mystischere Wesen, Elfen, Drachenmenschen und ein wenig Liebe.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich arbeite gerade an „Mythalia, Teil 2“. Den Titel verrate ich aber noch nicht. Nur so viel: Es braut sich ein Sturm zusammen …
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Yoga ist ein toller Ausgleich zum ständigen Sitzen und auf den Bildschirm starren. Die meisten meiner Hobbies beinhalten nämlich entweder Sitzen oder Bildschirme. Serien schauen, Videospiele, Lesen. Wenn es bald wieder möglich ist, dann findet man mich aber auch in Gewandung oder Cosplay auf Mittelaltermärkten und Conventions.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Harry Potter und Eragon. Meine Favoriten für immer.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Das ist recht langweilig: Auf dem Sofa. Dafür habe ich einen extra Laptop-Tisch für komfortables Schreiben. Immer Sommer schreibe ich aber auch gerne draußen.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich gehe mal von einem Tag aus, an dem ich nicht arbeiten muss. Da stehe ich trotzdem recht früh auf und setze mich direkt beim Frühstück an den Laptop zum Schreiben. Zwischendurch mache ich Yoga, dann schreibe ich weiter bis zum Mittag. Den restlichen Tag kümmere ich mich um meinen Mann, um meine zwei Katzen und um Hausarbeit. Eventuell schreibe ich später noch mehr. Je nach Jahreszeit geht es auch mal raus oder ich treffe mich mit Freunden. Oder ich gehe einem meiner anderen Hobbies nach, von denen ich zu viele habe (siehe oben) :-P
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich lese und schreibe am liebsten Fantasy.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Als Zitat für mein Leben würde ich wählen:
„Hoping for the best but expecting the worst.“ Ich bin immer optimistisch, lasse mich aber auch nicht runterziehen, wenn es mal nicht läuft.
„Linnea liebte das Lied, das Feder und Papier sangen, wenn die eine über das andere kratzte.“ Das ist ein Zitat aus „Mythalia. Zwischen zwei Welten“. Meine Protagonistin ist sehr kreativ, so wie ich. Sie liebt ihre Arbeit. So wie ich.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich liebe das Reisen. Aber ich könnte niemals sagen, wo ich es bisher am Schönsten fand. Es gab so viele tolle Erinnerungen im Urlaub. Als Lieblingsland würde ich wohl dennoch Deutschland wählen. Es ist meine Heimat und ich fühle mich hier wohl.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Solange niemand persönlich beleidigend wird, nehme ich Kritik gerne an. Ich möchte schließlich wissen, was ich in Zukunft verbessern kann. Ein Lob ab und zu ist aber auch ganz gut für das Ego.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Wegen der Freiheiten. Ich kann alles selbst entscheiden und mir auch meine Deadlines selbst setzen. Sicher bedeutet das auch, dass ich die ganze Arbeit alleine machen muss. Aber da hilft mir meine Ausbildung als Medienkauffrau, durch die ich alles Wissenswerte über Buchhandel und Druck gelernt habe.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Danke an alle, die das Interview bis hierhin durchgelesen haben. Ich freue mich über alle Leser*innen, die in die Geschichten von Linnea und Marion eintauchen. Und danke dir, liebe Claudia. Es ist wundervoll, wie viel Zeit und Liebe du in deinen Buchblog steckst!

Mittwoch, 23. März 2022

[Buchvorstellung einmal anders] Fortellas Geschichten von Calvin Cozym

 


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit dem Autor Calvin Cozym, um mit ihm über sein Buch „Fortellas Geschichten“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass du heute Zeit gefunden hast, um für dein Buch zu antworten. Kannst du uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen beschreiben?
Stell dir vor, es klopft an der Tür und vor dir steht Fortella. Sie bietet an, dir Geschichten voller fantastischer Begebenheiten zu erzählen und möchte dafür bei dir übernachten. Du willigst ein, bekommst Geschichten zum Nachdenken und dein Keksvorrat verschwindet.
Deine Charaktere erleben ja so einiges. Fällt es dir leichter sie durch einfache, schöne oder schwierige, düstere Zeiten und Situationen zu führen?
In den Kurzgeschichten treten immer wieder andere Charaktere in unterschiedlichen Situationen auf. Ich mag die Mischung sehr. Tatsächlich schreibe ich auch sehr gerne die fiesen Antagonisten.
Hast du eine Lieblingsstelle, die du uns gerne vorstellen würdest?
Ich weiß von meiner Leserschaft, dass viele von ihnen die Geschichte „Drei Küsse“ sehr mögen. Darin geht es um eine Nixe. Ich persönlich mag die Geschichte „Mondkleid“ sehr gerne, weil meine Tochter sie so schön findet. Ein bisschen erinnert die Story an des Kaisers neue Kleider.
Wie viel echter Calvin steckt in dem Buch oder auch in dem ein oder anderen Charakter?
Die Naschsucht ist eindeutig Calvin. Der Humor in mancher der Geschichten auch. Ansonsten versuche ich die Charaktere sehr unterschiedlich zu kreieren. Nur Calvins in einem Buch wären schließlich sehr langweilig.
Wie würden dich deine Charaktere beschreiben?
Verehrte Gastgeberin, verehrter Gastgeber, ich habe nun die Ehre, meinen Erschaffer zu beschreiben. Lauschet gut, denn so oft, wird er mir dies nicht vergönnen. Soweit ich ihn kenne, handelt es sich um einen sehr ruhigen und entspannten Menschen, der im Gegensatz zu mir, gar nicht so gern durch die Lande reist. Dafür kümmert er sich mit Liebe um seine Familie und schreibt mir mit Hingabe Geschichten, die ich Euch berichten kann. Dafür möchte ich Ihm herzlichst danken.
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert?
Bei Fortellas Geschichten, kam die Titelidee tatsächlich erst zum Schluss. Überhaupt kam mir die Idee, Fortella einzubauen, erst als die Geschichten schon fertig waren. Und ich bin wirklich froh darüber. Ohne Fortella würde dem Buch etwas fehlen.
Bist du zu 100% zufrieden mit dem Cover oder würdest du nachträglich gerne etwas ändern wollen?
Nachdem ich es nochmal habe ändern lassen und als Zweitauflage veröffentlicht habe, ja. Besonders schön ist, dass die Folgebände jetzt ähnlich aussehen können.
Zum Abschluss würde mich noch dein Lieblingszitat aus dem Buch interessieren.
In einer Welt, in der sich sogenannte Menschen nur um des Vergnügens willen solch schreckliche Gräuel antun - weil sie sich für überlegen oder gar etwas Besseres halten -, in einer solchen Welt ist kein Platz für mich.
Danke für das Gespräch.
Ich danke dir.

[Autoreninterview] Calvin Cozym

Autoreninterview
Calvin Cozym

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Hallo, ich freue mich, dabei zu sein. Mein Name lautet Calvin Cozym. Ich wurde 1982 in Rathenow geboren und lebe mit meiner Familie noch immer im Land Brandenburg.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Angefangen hat es mal mit Gedichten. Irgendwie wollte ich der Welt meine Gedanken mitteilen und ein Stück weit hinterlassen. Veröffentlicht habe ich sie allerdings nie. Dann ging es irgendwann mit dem Lesen von Büchern los (das war recht spät, denn vorher hatte ich andere Hobbys) und ich wollte sowas auch schaffen. Mein erstes Projekt habe ich aus Zeitgründen irgendwann abgebrochen. Dann war jahrelang Ruhe und ich habe mich zwischendurch mit der Gründung einer Band beschäftigt, aber auf dem platten Land sind wir nie vollständig geworden. Und so kam ich 2019 zurück zur Schreiberei und habe durchgezogen.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Das wären Fortellas Geschichten, eine Sammlung aus Fantasygeschichten, die zum Nachdenken anregen sollen und von der kekssüchtigen Fortella erzählt als Entlohnung für eine Übernachtung dargeboten werden.
Und natürlich mein erster Roman. Die Chroniken von Mytlaghyr – Hexenjagd, die ich schon vor Fortella fertig hatte, aber erst danach vom Hybrid Verlag veröffentlicht wurden. Darin geht es um den Elf Ferodil, die vermeintliche Hexe Lisbee und Miranee (von der ich euch nicht verrate, wer sie ist), die sich gegenseitig vertrauen müssen. Schließlich müssen sie vor den Invasoren aus dem Süden und ihren Scheiterhaufen fliehen. Ich verspreche euch sehr viel Spannung beim Lesen.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich überarbeite gerade den zweiten Teil von Fortellas Geschichten, der im Sommer erscheinen soll. Zudem schreibe ich Band 2 von Mytlaghyr und an einem bisher noch geheimen Einbänder.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Schreiben, denn ich gehe ja auch noch Vollzeit arbeiten. Ansonsten höre ich sehr gerne Musik und gehe auch mal auf Konzerte oder Mittelaltermärkte.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Mein Lieblingsautor ist Bernhard Hennen. Seine Elfenbücher haben mich überzeugt zu lesen und inspiriert, selbst schreiben zu wollen.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Der ist nicht zum Zeigen geeignet. Wenn das jemand vom Arbeitsschutz sieht. *lach* Für gewöhnlich sitze ich auf der Couch im Schneidersitz mit dem Laptop auf dem Schoß. Neben mir sitzt meine Frau und schaut Serien, die mich manchmal auch ablenken können.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Morgens gegen 6 Uhr (für mich viel zu früh) aufstehen und für den Tag fertig machen. Ab in die Bahn, lesen, aussteigen und den ganzen Tag arbeiten. Abends zurück mit Buch und Bahn, sofern noch wach, Zeit mit dem Kind verbringen, essen, Haustiere und Haushalt versorgen und dann ab auf die Couch und im Idealfall noch schreiben oder andere organisatorische Buchdinge erledigen. Zwischendurch auf Social Media aktiv sein.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ganz klar Fantasy für beides. Es gibt so viele tolle Bücher, dass ich gar nicht auf die Idee komme, in ein anderes Genre hinein zu lesen.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Ich zitiere mich nicht gern selbst. Daher kann ich mit letzterem nicht dienen. Dafür habe ich eines von ASP, einer Band, die regelmäßig bei mir läuft. „Carpe Noctem“, denn eigentlich bin ich nachtaktiv, aber das passt nicht zu meinem Tagesablauf.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Nicht wirklich. Alle Länder haben schöne und weniger schöne Seiten. Aber ich fühle mich in meinem Heimatland sehr wohl, denn die schönen Seiten überwiegen.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Ich höre sie mir geduldig an und filtere für mich heraus, was davon stimmen mag und wo ich mich vielleicht noch verbessern kann. Wenn ich anderer Meinung bin, dann ändere ich es eben nicht.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Ich bin eigentlich Hybrid Autor. Mein Roman ist passenderweise beim Hybrid Verlag erscheinen und ich bin sehr dankbar dafür. Es ist schon ein schönes Gefühl angenommen zu werden. Außerdem habe ich im Lektorat viel gelernt.
Was Fortellas Geschichten betrifft, so konnte ich dieses Wissen gleich anwenden. Allerdings sind Anthologien nicht unbedingt die Verkaufsschlager bei Verlagen und ich wollte den Veröffentlichungsprozess beschleunigen. Deshalb habe ich es komplett selbst in die Hand genommen. Das bedeutet natürlich auch ein finanzielles Risiko und viel mehr Aufwand, weil ich mich um alles selbst kümmern muss, aber es hat sich gelohnt.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
In Zeiten wie diesen: seid friedlich, respektiert eure Mitmenschen und lest hin und wieder ein Buch. Meine zum Beispiel. *zwinker*

Dienstag, 22. März 2022

[Buchvorstellung einmal anders] Falling Apart, Falling into Place von Alisha Reed

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Noah und Amilia aus „Falling Apart, Falling into Place“ und deren Autorin Alisha Reed.

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit habt und für das Buch antwortet. Würdet ihr euch vielleicht gegenseitig beim Interview unterstützen?
Alisha: Hey, danke für die Einladung!
Amilia: Ja, wir haben uns wirklich gefreut.
Noah: Machen wir natürlich gerne.
Ich hatte ein langes Gespräch mit eurer Autorin, deshalb wäre es schön, wenn ihr euch meinen Lesern vorstellen könntet.
Noah: Na klar, ich bin Noah, 21 Jahre alt und Musikstudent. Gitarre spielen ist meine Leidenschaft und für ein bisschen Spaß und Spontanität bin ich immer zu haben.
Amilia: Und ich heiße Amilia, bin auch 21 Jahre alt und im letzten Semester meines Studiums zur Polizistin. Neben dem Studium gehe ich seit einiger Zeit ins Thaiboxen und verbringe gern Zeit mit meiner besten Freundin Liz. Oder Noah natürlich.
Beschreibt uns das Buch in möglichst wenig Sätzen.
Amilia: Das wird schwierig, aber im Grunde geht es um meine Gedankenwelt, was mir Schlimmes widerfahren ist und wie ich damit umgehe. Vergangenheit und Gegenwart wechseln dabei immer. Und wie sich alles mehr oder weniger ändert, als ich dann Noah kennenlerne. Weil er mich auf einer Party fragt, ob ich seine neue Bierpong-Partnerin werde. (lächelt)
Noah: Ich werde sozusagen zu Amilias Stütze. Ich helfe, wo ich kann, möchte für sie da sein. Manchmal vielleicht etwas zu sehr. Und ich will sie vom Schmerz ablenken, Abenteuer mit ihr erleben, zeigen, was das Leben für schöne Seiten bietet. Da gibt es natürlich noch jemanden, der vieles wieder aufwühlt ...
Macht es dir Spaß, deine Protagonisten ein wenig zu quälen? Sie in Situationen hineinzuwerfen, die schwierig sind? Warum nicht einfach und schön? Müssen Gefahren und Stolpersteine immer sein?
Alisha: Spaß dabei, Amilia zu quälen, hatte ich definitiv nicht. Nur ganz viel Mitgefühl und Stolz, sie auf ihrem Weg begleiten zu können. Miterleben zu können, wie sie kämpft und sich entfaltet. Denn genau das ist auch der Grund, warum nicht immer alles einfach und schön sein kann. Ohne Schmerz und Hindernisse kann es die schönen Seiten nicht geben. Durch Schmerz und Schwierigkeiten entwickelt man sich weiter. Wenn man sie überwindet, kann daraus etwas wunderbares Neues entstehen.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch, die ihr den Lesern des Blogs gerne vorstellen würdet?
Amilia: Das überlasse ich mal meinen beiden Protagonisten.
(Beide schauen sich an.) „Der Roadtrip!“
Amilia: Noah nimmt mich irgendwann mit auf einen Roadtrip. Zwei Tage Freiheit, Leichtigkeit und zugleich Tiefgründigkeit. Es war wunderschön.
Noah: Das war es. Wir haben zum ersten Mal ...
Amilia: Noah!
Noah: (grinst) Was? Wir haben uns zum ersten Mal beide etwas getraut, das für die Ewigkeit hält, wollte ich sagen.
Wie viel echte Alisha steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Alisha: In meinen Protagonistinnen steckt immer ein Teil von mir selbst. Die ein oder andere Charaktereigenschaft, Einstellung, ein Hobby oder auch ein innerer Konflikt, den ich mir ausleihe, um es in meinen Protagonistinnen zum Ausdruck zu bringen. Gerade Amilia hat dabei einiges von mir bekommen. Was davon echt oder real ist, müsst ihr euch aber überlegen.
Wie würdet ihr als Hauptcharaktere eure Autorin beschreiben?
Noah: Oh, definitiv eine Perfektionistin. Sie hört nicht auf, bis nicht jedes Wort sitzt. Bis jede Formulierung so ausgefeilt ist, dass sie sich harmonisch einfügt.
Alisha: Und sehr empathisch. Ihr ist es wichtig, das Innenleben von uns, bzw. in dem Fall von mir, ausführlich und passend darzustellen und zu beschreiben. Damit die Gefühle beim Lesen richtig transportiert werden.
Wann kam die Idee zum Titel? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Hattet ihr zwei vielleicht sogar Mitspracherecht?
Aisha: Nein, der Titel geht ganz allein auf meine Kappe. Das Buch wurde in seiner ursprünglichen Version, die wirklich sehr anders ist, schon mal veröffentlicht und trug dort einen anderen Titel, den ich damals total passend fand. Doch als ich das Projekt neu schrieb, war er das nicht mehr. Und irgendwann zu Beginn fiel mir auf einen Schlag der neue Titel ein, inspiriert von einem Zitat von J. Lynn, das mir viel bedeutet. „Sometimes when things are falling apart, they may actually be falling into place.“ Und das war es, es hat unheimlich gut gepasst.
Seid ihr zu 100% mit dem Cover zufrieden oder hättet ihr nachträglich noch etwas ändern wollen?
Noah: Es ist zart, filigran, hat freundliche helle Farben, aber gleichzeitig ist darin eine Tiefgründigkeit und ein Schmerz durch die dunkleren Farben zu finden, die im oberen Bereich wie Gewitterwolken dominieren. Im Prinzip stellt es Amilia dar, könnte man sagen.
Amilia: Ich finde auch, es ist toll geworden! Das ganze Cover mit seinen Details erinnert mich irgendwie an einen Sternenhimmel. Etwas, das innerhalb der Geschichte gewissermaßen auch mehrmals aufgegriffen wird.
Alisha: Meine Protagonisten sind gut im Philosophieren. Das haben sie wohl von mir. (lacht) Es gab ein paar Änderungen am Cover, aber mit der endgültigen Version bin ich wirklich zufrieden. Auf den Einfall mit dem Riss bin ich besonders stolz. Es erinnert mich so sehr an das Zitat von Leonard Cohen: „There’s a crack in everything. That’s how the light gets in.“
Wisst ihr, was mich noch interessieren würde? Euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch.
Noah: „Mit einem Mal war alles wieder da. Die Ruhe, die Noah ausstrahlte. Die Sicherheit, die er mich spüren ließ. Und die verdammten Schmetterlinge.“ Ich mag es einfach zu wissen, was ich in ihr auslöse. (grinst)
Amilia: Bei mir ist es mein Schlüsselmoment, der mir sehr viel bedeutet. „Ich sah meine Welt in neuen Farben. Es war anders als zuvor, aber wunderschön. Denn ich nahm mehr Abstufungen wahr, mehr Farbtöne. Es war ein breiteres Spektrum schillernder Farben und es war mein Leben.“
Alisha: Ich kann mich gar nicht entscheiden, aber die beiden haben vorhin so von dem Roadtrip geschwärmt, das würde ich nochmal aufgreifen. „So konnte ich in unserem Kuss versinken und nur das wahrnehmen, was wichtig war. Seine geschickten Lippen, die sanft über meine strichen und eine Reihe an atemberaubenden Empfindungen in mir auslösten. Die Sonnenstrahlen der Nachmittagshitze, die bereits die Tropfen auf unserer Haut trockneten und das Gefühl, zumindest für einen Augenblick meilenweit weg von allen Sorgen zu sein.“
Vielen Dank für das Gespräch
Alle drei: Sehr gerne!