Donnerstag, 24. März 2022

[Autoreninterview] C. Berz

Autoreninterview
C. Berz

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen?
Ich bin Corinna Berz, 27 Jahre alt, bin glücklich verheiratet und habe zwei Katzen. Ich liebe es, kreativ zu sein und habe immer gerne Geschichten erfunden, erzählt und vor allem geschrieben. Ansonsten mache ich Yoga, lese, schaue Serien oder spiele Videospiele.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
In der Grundschule fand ich die Erlebniserzählungen schon immer am besten. Bücher lese ich schon, seit ich lesen kann. Als ich damals mit 12 oder 13 Eragon gelesen habe, wollte ich unbedingt auch etwas mit Drachen schreiben. Die Idee zu meinem ersten Fantasyroman kam mir bei einem Frankreich-Urlaub. Dieser Roman wartet aber noch in meiner Schublade darauf, veröffentlicht zu werden.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
„Mythalia. Zwischen zwei Welten“ ist mein Debütroman. Es ist ein High Fantasy Roman mit zwei Storylines. Eine handelt von Linnea, die wundersame Visionen von einer Brücke aus Licht hat, die in eine fremde Welt führt. In der zweiten geht es um Marion, eine Dirne, die eine gefährliche Beziehung zu einem Freiherrn entwickelt. Es gibt Drachen, Pegasi und noch mystischere Wesen, Elfen, Drachenmenschen und ein wenig Liebe.
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ich arbeite gerade an „Mythalia, Teil 2“. Den Titel verrate ich aber noch nicht. Nur so viel: Es braut sich ein Sturm zusammen …
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Yoga ist ein toller Ausgleich zum ständigen Sitzen und auf den Bildschirm starren. Die meisten meiner Hobbies beinhalten nämlich entweder Sitzen oder Bildschirme. Serien schauen, Videospiele, Lesen. Wenn es bald wieder möglich ist, dann findet man mich aber auch in Gewandung oder Cosplay auf Mittelaltermärkten und Conventions.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Harry Potter und Eragon. Meine Favoriten für immer.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Das ist recht langweilig: Auf dem Sofa. Dafür habe ich einen extra Laptop-Tisch für komfortables Schreiben. Immer Sommer schreibe ich aber auch gerne draußen.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Ich gehe mal von einem Tag aus, an dem ich nicht arbeiten muss. Da stehe ich trotzdem recht früh auf und setze mich direkt beim Frühstück an den Laptop zum Schreiben. Zwischendurch mache ich Yoga, dann schreibe ich weiter bis zum Mittag. Den restlichen Tag kümmere ich mich um meinen Mann, um meine zwei Katzen und um Hausarbeit. Eventuell schreibe ich später noch mehr. Je nach Jahreszeit geht es auch mal raus oder ich treffe mich mit Freunden. Oder ich gehe einem meiner anderen Hobbies nach, von denen ich zu viele habe (siehe oben) :-P
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Ich lese und schreibe am liebsten Fantasy.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Als Zitat für mein Leben würde ich wählen:
„Hoping for the best but expecting the worst.“ Ich bin immer optimistisch, lasse mich aber auch nicht runterziehen, wenn es mal nicht läuft.
„Linnea liebte das Lied, das Feder und Papier sangen, wenn die eine über das andere kratzte.“ Das ist ein Zitat aus „Mythalia. Zwischen zwei Welten“. Meine Protagonistin ist sehr kreativ, so wie ich. Sie liebt ihre Arbeit. So wie ich.
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Ich liebe das Reisen. Aber ich könnte niemals sagen, wo ich es bisher am Schönsten fand. Es gab so viele tolle Erinnerungen im Urlaub. Als Lieblingsland würde ich wohl dennoch Deutschland wählen. Es ist meine Heimat und ich fühle mich hier wohl.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Solange niemand persönlich beleidigend wird, nehme ich Kritik gerne an. Ich möchte schließlich wissen, was ich in Zukunft verbessern kann. Ein Lob ab und zu ist aber auch ganz gut für das Ego.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Wegen der Freiheiten. Ich kann alles selbst entscheiden und mir auch meine Deadlines selbst setzen. Sicher bedeutet das auch, dass ich die ganze Arbeit alleine machen muss. Aber da hilft mir meine Ausbildung als Medienkauffrau, durch die ich alles Wissenswerte über Buchhandel und Druck gelernt habe.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Danke an alle, die das Interview bis hierhin durchgelesen haben. Ich freue mich über alle Leser*innen, die in die Geschichten von Linnea und Marion eintauchen. Und danke dir, liebe Claudia. Es ist wundervoll, wie viel Zeit und Liebe du in deinen Buchblog steckst!

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