
Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Alex und Camille aus „Mord im Halteverbot“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?Camille: „Äh ja, kein Ding. Stimmt’s Alex?“ *stößt ihn an*Alex: *seufz* „Ja … bin auch total freiwillig hier.“
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Camille: „Oh, okay … hallo, ich bin Camille, 27 Jahre alt und habe in Berlin Journalismus studiert. Jetzt arbeite ich in München als Kulturjournalistin und verdiene mir mit der Berichterstattung über Blaulichteinsätze ein bisschen Geld dazu. Ich liebe Kaffee, Die Ärzte und Handarbeiten. Zum Häkeln und Stricken fehlt mir aber leider oft die Zeit.“Alex: *grummel* „Immer diese Vorstellungsrunden … na gut, ich bin Alex und arbeite schon seit etwas mehr als zehn Jahren bei der Münchner Polizei. Seit knappen vier Jahren bin ich jetzt bei der Hundestaffel, deshalb dreht sich im Grunde mein ganzes Leben um die Arbeit und meinen Diensthund Dexter. Er ist sozusagen mein bester Freund, wir verbringen jeden Tag gemeinsam – egal ob es zum Schichtdienst oder in den Urlaub geht. Hm, das war’s eigentlich schon.“
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Camille: „In “Mord im Halteverbot” finde ich eine Leiche im Auto meines besten Freundes Hugo, der bei der Münchner Mordkommission arbeitet – und außerdem vermisst wird. Da muss ich natürlich auf eigene Faust zu ermitteln! Wer hätte schon ahnen können, dass ich dabei auf den da *stößt Alex an* treffen würde?“Alex: „Na ja, ist auch nicht so, als hätte ich mich drauf gefreut, mit dir zusammen zu arbeiten. Aber welche Wahl hatte ich schon? Die Zukunft meines besten Freundes stand auf dem Spiel und ich konnte niemandem sonst vertrauen.“
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Alex: „Anders kann ich mir jedenfalls nicht erklären, was sie mir da über 300 Seiten so antut.“Camille: „Das ist mal wieder typisch, immer am Jammern. Aber ja, wahrscheinlich hast du recht und sie hat eine sadistische Ader.”
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Camille: „Uh da würden mir schon ein oder zwei Stellen einfallen …“ *grinst und zwinkert Alex zu*Alex: „Äh, also… das hat sie jetzt bestimmt nicht gemeint…“ *läuft rot an*Camille: “Ich mag unser erstes “Coffeedate” eigentlich am liebsten.”Alex: “Ja schon klar, weil du mich währenddessen ständig verarscht hast...”Camille: „Stimmt, hehe. Das war lustig.“
Camille: „Also ihre Kaffeesucht hat sie definitiv auf uns übertragen – ihren Musikgeschmack und die Affinität zu Hunden finde ich auch bei mir wieder und Alex … na ja, der hat wohl ihre Morgenmuffeligkeit abbekommen.“Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Alex: „Tja. Mit solchen Leuten wie ihr habe ich normalerweise nur dienstlich zu tun. Also diese Verrückten, die Verbrechen planen und Morde begehen. Solange sie das nur auf dem Papier macht, fällt das zum Glück nicht in meinen Zuständigkeitsbereich.“Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Alex: „Na ja, der Titel ist eigentlich selbsterklärend, jedenfalls wenn man es ans Ende des ersten Kapitels schafft, ohne dabei einzuschlafen – was schon echt schwer ist. Aus meiner Sicht jedenfalls. Und Mitspracherecht? Pff, ich habe aufgehört zu träumen.“Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?Dexter: *wuff winsel*Alex: „Natürlich wollte Dexter ganz groß auf dem Cover sein. Jetzt muss er sich mit der Rückseite zufriedengeben. Ich finde das Cover ganz gelungen, immerhin ist mein Gesicht nicht zu sehen, worüber ich ganz froh bin, weil ich nicht besonders fotogen bin.”
Danke für das GesprächAlex: „Wie ich schon sagte: Du musst dir den Platz vielleicht mit einem Hund teilen, aber die Couch ist noch frei.“ – Rückblickend betrachtet war das die beste Entscheidung meines Lebens.Camille: „Ich brauche deinen kriminalistischen Spürsinn. Außerdem bin ich in dieser Gegend gerne mit einem Bodyguard unterwegs und du bist so was wie ein menschlicher Rottweiler. Groß, gruselig – und vielleicht nicht die hellste Kerze.“Alex: „Ey!“
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