Sonntag, 3. August 2025

[Buchvorstellung einmal anders] Das Herz des Normannen von Cat Taylor


 

Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit Adrien und Aubrée, den besten Freunden der Hauptfiguren aus „Das Herz des Normannen“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Adrien (brummt): „Hmm.“
Aubrée: „Oh, ihr müsst Adrien entschuldigen. Er ist manchmal ein echter Griesgram. Aber wir freuen uns ganz besonders, heute hier sein zu dürfen.“
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Aubrée: „Ich bin Aubrée, die Kusine und Vertraute der Protagonistin Elle. Wir sind normannische Edeldamen und leben im 11. Jahrhundert. Eine nicht immer ganz so ungefährliche Zeit für uns Frauen.“
Adrien: „Und ich bin Adrien. Mein bester Freund ist der Taugenichts Fiz, der Held dieser Geschichte. Wir sind übrigens Ritter in Diensten Herzog Williams von der Normandie.“
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Adrien: „Das macht besser Aubrée …“
Aubrée: „Es fängt damit an, dass ein gieriger Vicomte meine Kusine Elle zur Ehe zwingen will. Um dieser Heirat zu entgehen, haben wir ein Plan ausgeheckt: Sie heuert einen Scheinehemann an, der sie dem Vicomte vor der Nase wegheiraten soll. Irgendwie kommt es dann aber zu einer Verwechslung …
Adrien: „Und statt mit dem Scheinehemann ist Elle plötzlich mit meinem heillos betrunkenen Freund Fiz verheiratet.“
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Adrien: „Sie foltert den armen Fiz ganz schön. Trunksucht, Liebeskummer, Duelle auf Leben und Tod. Wer sich sowas nur ausdenkt!“
Aubrée: „Ich finde Cat Taylors Geschichten ziemlich aufregend. Und sie schreibt ja auch so herrlich romantische Szenen. Denk nur an die Rose im Herzogspalast, Adrien.“
Adrien (wird rot): „Hmm … ja.“
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Aubrée: „Wir waren leider nicht dabei, aber Elle und Fiz hatten da diesen wunderbaren Nachmittag am Flussufer. Ich glaube, da hat es ganz schön geprickelt.“
Adrien: „Ich mag unsere Szene im Treppenhaus. Als du in diesem überdimensionierten Nachthemd den Vollmond bewundert hast.“
Aubrée (kichert): „Und du nichts weiter am Leib hattest als ein Bettlaken. Dass dir dann auch noch runtergerutscht ist …“
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Aubrée: „Da gibt es diese starke Ambivalenz zwischen den Liebespaaren. Elles Perfektionismus gegen Fiz‘ Gelassenheit. Adriens Griesgrämigkeit gegen meine romantischen Träumereien. Ich glaube, da sind überall Eigenschaften von Cat drin, die sie selbst in sich auszubalancieren sucht.“
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
Adrien: „Aus gesicherter Quelle weiß ich, dass sie gerne auf Reisen geht. Das ist ja überhaupt nichts für mich.“
Aubrée: „Ich habe gehört, dass Cat Schokolade liebt. Die gab es zu unserer Zeit leider noch nicht, aber ich würde diese Schokolade wahnsinnig gern mal probieren.“
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Aubrée: „Der Titel sollte zu den anderen Fitzrobert-Büchern passen. Nach ‚Der Kuss des Normannen‘ und ‚Der Traum des Normannen‘ hat sich ‚Das Herz des Normannen‘ ganz passend angehört.“
Adrien (grummelnd): „Vor allem, weil meinem Freund Fiz schon wieder das besagte Herz gebrochen wird.“
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Adrien: „Hübsch.“
Aubrée: „Hübsch? Adrien, was ist nur los mit dir? Das Cover ist nicht einfach nur hübsch. Es ist ein wahrer TRAUM! Diese Farben! Und die wunderschönen Rosen! Es sieht fast aus wie in meinem Garten.“
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Aubrée: „Als Fiz Elle aus dem Fluss trägt und sagt: Ich werde dich niemals fallen lassen, Elle. Niemals.“
Adrien: „Als ich vorm Einschlafen an Aubrée denke: Sie war wirklich süß, die kleine Aubrée. Und es tat gut, sich diesen Gedanken endlich einzugestehen. Ja, irgendwie tat es gut, einmal nicht der Spielverderber zu sein, sondern der verliebte Taugenichts. Und … sie war wirklich süß.“
Aubrée kichert hingerissen: „Ach, Adrien. Jetzt hör auf zu knurren … und küss mich endlich!“
Danke für das Gespräch
Aubrée: „Danke schön, auch im Namen von Cat. Jetzt muss ich zurück in meinen Garten. Adrien, hilfst du mir beim Unkraut jäten?“
Adrien (seufzt verträumt): „Natürlich, süße Aubrée …“

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