Samstag, 15. Februar 2025

[Autoreninterview] Sabine Kneitz


Autoreninterview
Sabine Kneitz

Natürlich möchte ich als erstes wissen, mit wem meine Leser und ich es zu tun haben. Könntest du dich in eigenen Worten kurz vorstellen? 
Ich heiße Sabine Kneitz, lebe in Ansbach und liebe meine Heimat. Als Mutter von mittlerweile vier erwachsenen Kindern arbeite ich schon immer gern als Erzieherin in der Kita. Seit 2004 führe ich eine kleine Heilpraktikerpraxis für Homöopathie und Lebensfreude. Ich liebe was ich tue und da gehört das Lesen und Schreiben schon immer dazu.
Wie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich schreibe sozusagen seit ich denken kann, viele Jahre einfach nur für mich, für Freunde oder für meine Arbeit. Nach einer lebensbedrohlichen Erkrankung, die ich heil überstanden habe, erfüllte ich mir einen Lebenstraum und veröffentlichte mein erstes Buch.
Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
In meinen Geschichten geht es um Liebe, Familie und Geheimnisse. Sie sind für Jung und Alt, zeigen verschiedene Perspektiven, erstaunliche Wendungen und stecken voller Lebensfreude.
Ki-Phi und das Geheimnis des friedvollen Walds, ein Kinder- und Familienroman
Wenn die Sonne sich im Regen fängt, ein Liebesroman
Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Ja, es folgt eine weitere Geschichte von Harald und Julia und wird vermutlich im Oktober dieses Jahres erscheinen.
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?
Am liebsten bin ich beim Campen. Entweder am Dauerstellplatz oder mit unserem Camper on Tour. Dazu gehört das radeln, schwimmen, chillen, gut kochen und natürlich lesen und schreiben.
Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Ich liebe die Bücher von Jan-Philipp Sendker, allem voran: „Herzenhören“, die „Mitternachtsbibliothek“ von Matt Haig habe ich auch schon mehrmals gelesen, dann so gut wie alles von Jojo Moyes und Cecilia Ahern, aber auch Bücher von Michaela Abresch, Gabriella Engelmann und Patricia Koelle lese ich total gern.
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?
Ich habe keinen festen Platz. Man entdeckt mich vor dem Camper, ebenso wie im Garten oder auf dem Balkon. Im Winter sitze ich bevorzugt neben dem warmen Ofen. Wenn es zu laut um mich herum wird, setze ich mir ein paar Kopfhörer auf und höre die passende Musik.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?
Meine Tage gestalten sich sehr unterschiedlich, da ich neben meiner Teilzeit in der Kita auch als Heilpraktikerin Termine vergebe und unterwegs bin. Ins Fitness Studio zieht es mich auch mal mehr, mal weniger motiviert. Ich achte auf eine gute ausgewogene Work-Life-Balance, was mir meist ganz gut gelingt. Das Schreiben darf nicht fehlen. Ich nutze jede Gelegenheit, zumal mir die besten Ideen im Tun einfallen.
Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Vordergründig sind es Liebesromane, aber auch mal historische Romane oder Biografien, aber auch Kinderbücher sind meine Favoriten beim Lesen. Beim Schreiben war es schon immer der Liebesroman oder Geschichten für Kinder.
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?
Lebe, Liebe, Lache – das passt für mich am besten!
Ein Zitat aus meinem Debüt Liebesroman, das meine Arbeit am besten beschreibt: Das Ende einer Reise ist der Beginn einer neuen.“
Hast du ein Lieblingsland und warum?
Es gibt eine Insel, die ich seit meiner Kindheit über alles liebe. Korsika ist für mich Natur pur, Freiheit und jede Menge Abenteuer.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?
Egal ob Lob oder Kritik, nehme ich mir meist sehr zu Herzen. Sind Kritikpunkte unverhältnismäßig, dann kann ich Nein sagen, notfalls auch mal laut werden.
Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Beim Selfpublishing begeistert es mich, selbständig meine Ideen umsetzen zu können, ohne Vorlagen eines Verlages. Ich mag den Austausch mit anderen und fühle mich in meinem Tun bestärkt. Mit Blick auf die Finanzen bleibe ich bodenständig und hoffe meine Ausgaben regenerieren zu können. Ich bin gespannt, wohin es mich führen wird.
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?
Tu, was du gerne machst und genieße dein Leben.

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