Autoreninterview
Viviann Bluemoon
Hi, ich bin Viviann Bluemoon. Aber nennt mich ruhig Vivi. Ich bin 30 Jahre alt und komme aus dem schönen Bergischen Land, genauer gesagt aus Solingen, der Heimatstadt der Fabula est. Neben dem Schreiben bin ich leidenschaftliche Cosplayerin und im Allgemeinen ein sehr kreativer Mensch. Und das alles mit meinem Lieblingsmenschen an meiner Seite: meinem Verlobten SebastianWie bist du zum Schreiben gekommen?
Ich schreibe schon seit der Grundschule. Was mit Aufsätzen im Unterricht anfing, mündete irgendwann in Fanfctions, die ich aber und an immer noch schreibe, und daraus wurden eigene Geschichten. Eigene Charaktere, eigene Welten. Und diese liegen mir sehr am Herzen.Welche Bücher sind bis jetzt von Dir erschienen? Könntest du sie uns in max. 5 Sätzen beschreiben?
Aktuell auf dem Markt ist „Stella Magicae – Von den Sternen erwählt“, Band 1 meiner Future Fantasy Saga. Darin geht es um Destiny, einer jungen Frau die sich in einer fremden Welt zurechtfinden muss. Dort trifft sie auf eine Gruppe von Magiern, die die gleichen Fähigkeiten haben wie sie.Arbeitest du gerade an einem neuen Werk?
Wenn du Freizeit zur Verfügung hast, was machst du am liebsten?Ja, ich schreibe an Band 3 von Sternenmagie.Band 2 befindet sich noch im Lektorat und erscheint demnächst.
Dann lese ich sehr gerne oder nähe etwas. Manchmal nutze ich die Zeit auch um zu zocken oder mit meinem Schatz Serien und Filme zu schauen.Hast du auch Lieblingsbücher und einen Lieblingsautoren, mit denen du gerne einmal die eine oder andere Lesestunde verbringst?
Kannst du uns deinen Schreib- und Arbeitsplatz beschreiben oder zeigen, wo du am liebsten schreibst und deine Ideen verwirklichst?Mein Lieblingsbuch ist schon seit Jahren „Geheimmission Mond“ von P. B Kerr, ein Jugendroman.Lieblingsautoren habe ich gar nicht. Dafür gibt es einfach zu viele tolle Autoren, sowohl in Verlagen als auch im SP.
Wie können wir uns einen ganz normalen Tag bei dir vorstellen?Das kommt immer drauf an, wo ich gerade bin. Entweder sitze ich mit dem Laptop auf dem Sofa, oder am Computer im Cosplayzimmer.Und unterwegs bin ich eigentlich immer mit einem Notizbuch in der Tasche anzutreffen, falls mich spontane Ideen überkommen. Die müssen dann direkt festgehalten werden, bevor sie weg sind.In Notizbüchern halte ich auch am Anfang einer neuen Geschichte alle Ideen fest. Dann behalte ich alles besser im Kopf.
Ich bin Medizinische Fachangestellte und arbeite in einer Hausarztpraxis. Heißt, ich gehe morgens zur Arbeit – und ich liebe meinen Job - und nach Feierabend nutze ich erstmal die Zeit, um ein wenig zu entspannend, keine Geräusche, keine Serien, kein Handy. Und später, wenn Sebastian nach Hause kommt, essen wir zusammen und dann nutze ich die Zeit zum schreiben, lesen oder was auch immer.Was ist dein Lieblingsgenre beim Lesen, welches beim Schreiben?
Hast du ein Lieblingszitat, nach welchem du in deinem Leben handelst? Und hast du ein Zitat aus einem deiner Bücher, welches deine Arbeit am besten beschreibt?Ich liebe Fantasy und Science-Fiction. Sowohl beim Lesen, als auch beim Schreiben.Ich bin aber auch ein großer Fan von Young / New Adult, also reale Geschichten aus dem Alltag. Gerne mit ein bisschen Dramatik und ersteren Themen. Dazu zählen auch Queere Geschichten.
Hast du ein Lieblingsland und warum?„Träume nicht dein Leben, sondern lebe deinen Traum“ ist ein Zitat, an dem ich mich im Leben orientiere. Ich mag verrückte Träume und versuche auch, sie umzusetzen. Egal, wie schwer es auch sein mag.Ein Zitat aus meinem Buch, habe ich so tatsächlich nicht, das meine Arbeit an meinen Büchern beschreiben würde.
Bist du ein kritikfähiger Mensch oder wie gehst du mit Kritik im Allgemeinen um?Meine Lieblingsländer (ja, es sind zwei) sind Japan und die USA, auch wenn ich weder in dem einen, noch in dem anderen je gewesen bin. Aber wie waren ja vorhin beim Thema Träume: für 2025 habe ich mir etwas in den Kopf gesetzt, was ich unbedingt durchziehen möchte.Ich mag diese Länder, weil die Kulturen so anders sind, als unsere. Und sie sind beide recht verrückt, so wie ich. Außerdem liebe ich japanisches Essen.
Kritik ist bei mir so eine Sache. Wenn sie gerechtfertigt und fair ist, dann nehme ich sie an und lerne daraus. Wirkt die Kritik aber eher beleidigend, dann wehre ich mich auch dagegen.Warum hast du dich entschieden Selfpublisher zu werden und nicht zu einem Verlag zu gehen?
Gibt es etwas, was du meinen Lesern noch mit auf den Weg geben möchtest?Als Selfpublisher kann ich über alles selber entscheiden. Cover, Buchsatz, Lektor, Designer, Merchandise. Ich habe meinen eigenen Kopf und in einem Verlag bekommt man gerne mal vieles vorgeschrieben und kann nicht mitentscheiden.Natürlich trägt man als SP-ler auch alle Kosten selber. Aber da mir meine Geschichten am Herzen liegen, ist es mir die ganzen Kosten wert.
Geht unbedingt euren Weg. Ganz egal, welche Hindernisse sich euch in den Weg stellen wollen. Überwindet sie, mit kleinen Schritten. Ihr könnt es schaffen, egal wie unüberwindbar sie erscheinen mögen. Lebt eure Träume! Sie gehören euch allein.
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