Dienstag, 21. November 2023

[Buchvorstellung einmal anders] Rhode Island: Christmas - Marc

 



Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Marc und Danielle aus „Rhode Island: Christmas – Marc“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Danielle: Wir freuen uns auch, hier zu sein.
Marc: Ist doch klar. Wenn man uns so nett einlädt.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Danielle: Also mein Name ist Danielle. Ich komme aus Toronto und lebe seit ein paar Jahren auf Rhode Island. Hier lernte ich Max kennen, den die LeserInnen schon aus der ersten Rhode Island Reihe kennen. Momentan arbeite ich für Lucas, den ihr auch schon kennt.
Marc: Okay, dann ich. Ich heiße Marc, wurde in einem kleinen Kaff in Wyoming geboren und zog nach der Schule durch die ganze Welt. Ich bin von Beruf Journalist und eigentlich wollte ich in Rhode Island nur mein Buch schreiben. Aber dann lernte ich Danielle kennen. Der Rest ist Geschichte.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.
Marc: Oh, das ist gar nicht so einfach. Es ist eine Liebesgeschichte, wobei Sandrine es uns ganz schön schwer gemacht hat. Sie hat ordentlich viel Spannung und fast schon Thriller reingebracht.
Danielle: Aber auch ganz viele schöne Momente. Denk nur an den Weihnachtsmarkt.
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?
Danielle lacht.. den Verdacht habe ich schon. Aber das Leben ist halt nicht immer so einfach.
Marc: Und ohne Spannung wäre es doch auch langweilig.
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?
Ich lasse meinen Blick durch das Restaurant schweifen, auf der Suche nach dem Kellner, der hoffentlich endlich das Essen bringt. Das tiefe, aber leise Lachen lässt mich zu Marc schauen.
„Ich finde es sehr angenehm hier“, grinst er. „Und bei deinem tiefen Ausschnitt auf der Rückseite kann es dir doch gar nicht so warm sein.“
Das Kichern, das nun in meiner Kehle nach oben steigt, kann ich nicht unterdrücken. „Mist, du hast mich ertappt. Aber Wein vertrage ich tatsächlich nicht so gut. Es kommt zu selten vor, dass ich welchen trinke, und schon gar nicht in so netter Gesellschaft.“
„Du findest mich also nur nett?“ Fast könnte man denken, er wäre beleidigt. Sein Blick ist ernst und vorwurfsvoll. „Ich dachte, da wäre mehr.“
Was soll ich jetzt dazu sagen? Ich kann ihm wohl kaum gestehen, dass ich ihn anziehend finde und gern wüsste, wie er unter der Kleidung aussieht.
Moment, what? Stop! Kein Wein mehr für mich. Bevor ich noch etwas Falsches sage, sollte ich nur noch Wasser trinken.
„Also ich ... Du ... Wir“, stammle ich hilflos. Zum Glück tritt in diesem Moment der Kellner an unseren Tisch und stellt das gewünschte Essen vor uns. Gott sei Dank, denke ich. Wer weiß, was ich noch Dummes gesagt hätte.
Marc hatte sich für das Saltimbocca entschieden, das sehr lecker aussieht und würzig duftet. Dazu werden Gemüse und Gnocchi serviert.
Ich selbst habe eine Platte mit verschiedenen Pastavariationen ausgewählt, denn von Nudeln jeglicher Art kann ich nie genug bekommen.
„Du scheinst wirklich großen Hunger zu haben“, lacht Marc und deutet auf meinen übervollen Teller.
„Wenn ich es nicht schaffe, musst du es essen. Bitte“, flehe ich ihn an.
„Natürlich helfe ich dir.“ Er schiebt den ersten Bissen des saftigen Kalbsschnitzels in den Mund und schließt die Augen. Ein Mann, der mit Genuss isst ... Sehr gut. „Grandios! Ich habe selten so gut gegessen.“
Nun ist es an mir. Gekonnt wickele ich die dünnen Nudeln auf die Gabel, tauche alles in die sahnige Soße, puste kurz darauf und befördere es in meinen Mund. Eine Geschmacksexplosion ungeahnten Ausmaßes setzt ein, ich stöhne leise auf. Wahnsinn! Das ist unfassbar lecker.
„Gut, oder?“ Marcs Stimme holt mich zurück in die Gegenwart. Er beugt sich ein wenig vor und flüstert: „Fast so gut wie Sex. Aber nur fast.“
Beinahe hätte ich mich verschluckt. Erschrocken fasse ich mir an den Mund, schlucke eilig mein Essen hinunter.
„Stimmt. Allerdings ist mein letztes Mal schon eine Weile her. Also kann ich es nicht so ganz beurteilen.“
Nun ist es an Marc, mich irritiert anzuschauen. Mit diesem Konter hat er wohl nicht gerechnet.
Marc: Oh ja, an diese Szene erinnere ich mich noch gut. Und an das, was dann folgte „grinst breit“
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?
Danielle: Ich glaube, es steckt ziemlich viel von ihr in unseren Figuren. Sie glaubt wie wir an die Liebe, aber manchmal ist das Leben kompliziert.
Marc: Da stimme ich zu. Wie ich ist sie neugierig und interessiert sich für vieles. Sie spricht mehrere Sprachen und ist weltoffen.
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?
„beide blicken sich an“ Danielle: sie ist die liebenswerteste Frau, die ich kennen. Sie hatte es nicht leicht im Leben, aber trotzdem schaut sie immer noch vorne. Sie würde alles für die Menschen tun, die ihr wichtig sind.
Marc: Ich denke, sie ist so was wie unser Vorbild. Ich mag sie auf jeden Fall.
Danielle: Ich auch. Ich wäre gerne wie sie.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?
Marc: Der Titel stand schon fest. Da es ja schon die erste Reihe gab, sollte nun die Weihnachtszeit im Vordergrund stehen. Und wie beim ersten Band, kam der Name des männlichen Protagonisten, also meiner, aufs Cover.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Danielle: Es ist so wunderschön. Und Marc auf dem Cover … Hallo? Das ist so ein tolles Foto von ihm.
Marc lacht … du bist süß. Aber nein, mir gefällt es auch. Auch dass der Leuchtturm von Rhode Island wieder drauf ist. Sehr gelungenes Cover.
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?
Danielle: Wenn man sich wirklich liebt, dann gibt es kein „Ich schulde dir dies“ oder „Du schuldest mir das“. Liebe zählt nicht mit, wer was gemacht oder nicht gemacht hat. Liebe ist einfach da.
Marc: Da kann ich mich nur anschließen.
Danke für das Gespräch
Wir haben zu danken. Viel Spaß mit unserer Geschichte. Vielleicht sehen wir uns irgendwann wieder. Wer weiß.

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