Dienstag, 23. Mai 2023

[Buchvorstellung einmal anders] Fateful - Schicksalsverwoben


Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit der Protagonistin Josy und ihrer Autorin, um mit ihnen über das Buch „Fateful – Schicksalsverwoben“ zu sprechen.

Hallo, danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Josy: Hallo.
Jenn: Hallo. Schön, dass wir hier sein dürfen.
Da ich gerade lange mit deiner Autorin gesprochen habe, wäre es toll, wenn du dich meinen Lesern vorstellen würdest, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?
Josy: Klar. Ich bin Josepine Schneider, werde aber von alle kurz Josy genannt. Medizin zu studieren war schon immer ein Traum von mir, weshalb ich nach dem Abi mit meiner Freundin und meiner Zwillingsschwester aus einem kleinen Kaff nach Berlin gezogen bin. Ach ja, ich bin 23 Jahre alt.
Beschreibt uns dein Buch in möglichst wenig Sätzen.
Fateful ist meine Geschichte. Ich kann, ehrlich gesagt, noch immer nicht ganz begreifen, was da mit Leo und mir passiert ist, aber als wir uns das erste Mal getroffen haben, war da dieser Moment, in dem alles in den Hintergrund rückte als hätte jemand die Mute-Taste gedrückt.
An diesem Tag begann unsere Liebesgeschichte. Es ist eine Geschichte voller Höhen und Tiefen, voller Nähe und Distanz, voller Liebe und Verzweiflung und Vernichtung und Tod. Finden wir am Ende unser Happy End? Oder musste ich wirklich tun, was das Schicksal von mir verlangt hat zu tun?
Glaubst du macht es der Autorin mehr Spaß dich durch leichte, einfache oder schwierige, düstere Situationen zu führen? Hat sie dich richtig eingeschätzt?
Die Autorin ist der Teufel höchstpersönlich. Hätte sie Leo sonst mit diesem Fluch belegt, der dafür gesorgt hat, dass unsere Liebe zueinander sein Todesurteil bedeutet?
Hast du eine Lieblingsstelle im Buch?
Ist das eine ernstgemeinte Frage? So sehr ich meine Geschichte auch verfluche, so sehr liebe ich sie aber auch. Wenn ich mich aber entscheiden müsste, würde ich ganz klar unser Date nehmen, der Moment auf der Tanzfläche, als die Welt noch in Ordnung war und Leo und ich eng aneinandergeschmiegt zu Moon River getanzt haben.
Was glaubst du, wie viel Jenn steckt in dem Buch oder dem ein oder anderen Charakter? Hat sie alles gefunden oder gibt es da noch etwas verstecktes?
Jenn steckt in jedem von uns. Sie lässt sich manchmal aus der Ruhe bringen wie ich. Sie flucht auch genauso innerlich wie ich. Sie glaubt wie meine Freunde an Seelenverwandtschaft. Sie ist pragmatisch wie meine Schwester. Und sie steht genauso sehr auf Leo, auf die Stelle an seinem Rücken kurz über dem Steißbein, auf seine Haare, auf seine Augen. Wie ich.
Und doch hat sie da eine ganz wichtige Sache völlig außer Acht gelassen. Meine Schwester Leni und ihre Rolle im Großen Ganzen.
Wie würdest du deine Autorin beschreiben?
Romantisch, teuflisch, chaotisch.
Weißt du, wie es zu dem Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Lauf des Schreibprozesses verändert? Hattest du vielleicht sogar Mitspracherecht?
Ursprünglich hieß es: I just died in your Arms. Warum? Das Lied von Cutting Crew war Programm. Es hat mich auf seltsame Weise getriggert und zu unserer Geschichte geführt. Fateful hat etwas mit Leos und meiner Seelenverwandtschaft zu tun und Schicksalsverwoben – na lest das Buch, das wisst ihr, was damit zum Ausdruck gebracht werden soll.
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?
Josy: Cover-Liebe 100%.
Jenn: Ich sehe es wie Josy. Das Cover passt richtig gut zur Geschichte. Alle wichtigen Elemente sind enthalten. Und petrol bzw. blau ist meine Lieblingsfarbe
Was ist jeweils euer Lieblingszitat aus dem Buch?
Jenn: „Du würdest für mich sterben?“ - „Ohne zu zögern.“
Josy (verdreht die Augen): Das war ja klar, dass das dein Lieblingszitat ist. Diese Szene war der absolute Horror für mich. Und zu diesem schlimmsten Moment in meinem Leben gibt es auch noch diese Illustration. Werte Autorin, du bist echt der Teufel in Person. Ich mag: „Als wäre er der Grund für meine Existenz. Als wäre er mein Norden. Als gäbe es nur ein Jetzt.“
Danke für das Gespräch.
Jenn: Danke, dass wir dabei sein durften.
Josy: Vielen Dank.

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