Buchvorstellung einmal anders
Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Baby-Schatz, Eltern, Pittiplatsch, Birne und Teddy aus „Always Differently – Früchtchen an Bord“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.
Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.
Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?Eltern: »Sehr gern. Danke, dass wir euch hier unseren kleinen Schatz vorstellen dürfen.«Baby-Schatz: »Wer bist ’n du?«Pittiplatsch: »Ach, du meine Nase. Mensch, Baby-Schatz, die ist von ’nem Blog.«Baby-Schatz: »Echt jetzt? Von ’nem Block? Du bist ’ne richtige Zeichentrickfigur? Wie bist ’n du da rausgekommen?«»Das würde mich jetzt aber auch interessieren«, flüstert Birne und trällert plötzlich ganz aufgeregt La-Le-Lu. Teddy brummt zur Bestätigung und kratzt sich seinen haarigen Hintern.Pittiplatsch kullert vor Lachen auf seinem dicken Bauch hin und her: »Platschquatsch, ihr Babys«, ruft er und kichert. »Das ist die Claudia und ’n Blog ist so was wie ein Tagebuch. Da schreibt sie was rein, auch über euch.«»Aha«, rufen die drei gleichzeitig. »Ein Poesiealbum also, kenn ich«, sagt Baby-Schatz.Pitti verdreht nur die Augen.
Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.Eltern: »Ja, also wir sind die Mama und der Papa von unserem kleinen Fratz.«Baby-Schatz: »Nee, Claudia. Das stimmt nicht. Mein Name ist Baby-Schatz, nicht Fratz. Die beiden schnallen das einfach nicht, und das nur, weil die noch immer kein babynesisch verstehen. Ich hab’s inzwischen aufgegeben. Im Übrigen bin ich der Boss von dem ganzen Laden hier.«Pittiplatsch: »Ich bin Pittiplatsch, der Liebe, ’n Kobold und komme aus dem Koboldland. Is logisch, oder? Und was den Boss anbelangt, wer hat denn Baby-Schatz geholfen, aus der Klinik abzuhaun? Das war ja wohl Pitti mit ’nem Koboldspruch. Siehste.«Birne: »Ich bin die Spieluhr Birne und Baby-Schatz’ Freundin. Und ich kann ganz tolle Lieder singen. Willst du mal hören, Claudia? La-Le-Lu …«Teddy: »Hallo, Claudia. Ich bin Teddy. Auch wenn du es kaum glaubst, Baby-Schatz ist mein Zwillingsbruder. Ich komme mehr nach Papa, Baby-Schatz mehr nach der Mama.«
Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?Eltern: »Mit dem Buch wollten wir euch normalerweise unseren kleinen Fratz vorstellen, aber ehrlich gesagt, wagen wir uns inzwischen kaum noch, darüber zu sprechen. Fratz hat seinen eigenen Kopf und darin befindet sich leider jede Menge Unsinn. Es ist wirklich kaum zu glauben, obwohl die Autorin Kat v. Letters hier auch jede Menge dazugedichtet hat.«Baby-Schatz: »Immer auf die Kleinen! Von wegen Unsinn. Dieses Buch sollte unbedingt jeder lesen! Darin steht nichts als die ganze Wahrheit. Die haben mich nämlich aus meiner Wohnung gezerrt, verdroschen, gefesselt und anschließend eiskalt in eine Zelle gesteckt. Und darüber muss jeder Bescheid wissen. Und Unsinn würde ich das schon mal gar nicht nennen. Man(n) muss sich im Leben nun mal durchsetzen und behaupten.«Pittiplatsch: »Papperlapapp. Pitti fand’s großartig. Vor allem wie wir die Außerirdischen verjagt haben. Oder die Aktion bei Tante Rosi war besser als Fernsehen. Hast echt was drauf, Baby-Schatz, auch wenn du noch ’n Windelscheißer bist.«Teddy brummt wieder nur zustimmend.»Nun jaaa«, sagt Birne gedehnt, »ich kann natürlich nur von den Seiten im Buch erzählen, auf denen ich nicht geschlafen habe. Dann habe ich meistens gesungen. Irgendwie wollte ich die Jungs immer beruhigen.«
Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?Eltern: »Wir kennen Kat v. Letters ja recht gut und sind der Meinung, dieses ganze Chaos, in das sie uns hineingeschrieben hat, das war nicht ihre Absicht. Zumindest war ihr das wohl nicht bewusst, was sie uns, vielmehr mir, der Katarina, damit zumutet. Wir glauben, sie hat dabei an ihre eigene Schwangerschaft gedacht und einfach rastlos alles in die Geschichte gepackt.«Baby-Schatz: »Verzwickte Frage. Anfangs dachte ich ja, Mensch, ist die verrückt? Auf was für ’nem Planeten bin ich ’n hier gelandet? War schon ein starkes Stück, was die sich da geleistet hat. Vor allem, dass ich nach all der Folter letztlich auch noch in den Knast musste. Aber später habe ich ihr wohl leidgetan, darum hat sie für mich lauter lustige Abenteuer geschrieben.«Pittiplatsch: »Kannste glauben, platschquatsch. Da gebe ich Baby-Schatz voll recht. Unsere Streiche waren echt dufte, beinah koboldmäßig.«Teddy: »Na ja, also die Geschichte als wir hinter Gitter waren, das war nicht so nett.«Birne: »Ich halte mich da lieber raus. Ich will da niemandem wehtun. La-Le-Lu …«
Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?Eltern: »Auf jeden Fall. Das war, als die Schwester der Klinik ins Zimmer kam und ein Windelpaket im Arm hielt. Und mitten aus den Windeln schauten zwei dunkle Kulleräuglein heraus.«Baby-Schatz: »Ich fand den Tag ja so richtig klasse, als ich meinen Eltern klargemacht habe, wer ab sofort der neue Boss ist. Haben zwar ’ne Weile gebraucht, bis sie dahintergekommen sind, weil babynesisch verstehen die nicht, aber dann lief alles wie geschmiert.«Pittiplatsch: »Nee, Baby-Schatz, besser noch fand ich unsere gemeinsame Attacke auf die Außerirdischen.«Teddy: »Die beste Stelle, die Kat geschrieben hat, war für mich, als ich meinen Zwillingsbruder bekommen hatte.«Birne: »Für mich war es am allerschönsten, wenn ich singen durfte. Meine Freunde waren da echte Kavaliere. Sie haben mir die ganze Zeit zugehört und waren dabei sehr leise.«
Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?Eltern: »Na, das ist doch wohl klar. Kat ist ein bisschen wie Katarina. Oder Katarina wie Kat? Hm, warte mal Claudia, wir sind uns da gerade nicht ganz einig. Vielleicht stellt sie sich aber auch nur vor, sie wäre Katarina. Wer weiß das schon. Schwanger war sie jedenfalls schon mal und so ein kleines Früchtchen wie den Fratz hat sie auch zu Hause.«Baby-Schatz: »Nee, so was kannste dir nicht ausdenken. Aber in echt passiert so was bestimmt auch nicht.«Pittiplatsch: »Papperlapapp, die Kat hat aus jeder Ecke was hervorgekramt, gemischt und geschüttelt und dabei kam die Geschichte heraus. Machen wir im Koboldlang genauso.«Teddy: »Ich würde mich lieber nicht mit Kat vergleichen. Ich denke eher, sie beschreibt mich so, wie Papa aussieht. Dicker Bauch und überall Haare, na ja, nur auf dem Kopf hat Papa keine. Zum Glück hat sie daran bei meiner Figur nicht gedacht.Birne: »Ich verrate euch mal was. In der Geschichte steckt gaaanz viel Kat v. Letters. Soll heißen, sie hat das Buch mit viel Liebe geschrieben. Nicht umsonst hat sie mir so eine tolle Stimme gegeben und mich ständig singen lassen.«Die Jungs verdrehen die Augen.
Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?Eltern: »Sie ist manchmal ein bisschen durcheinander.Baby-Schatz: »Auf jeden Fall ist sie eine sehr Liebe, denn sie hat mich ganz dolle lieb. Zumindest nachdem das mit der Folter endlich ein Ende hatte, ab da war mir das klar.«Pittiplatsch: »Ach, du meine Nase. Das macht sie doch nur, weil sie den Humor liebt und so gerne lacht.«Teddy: »Sie ist beim Schreiben ihrer Geschichte zwar etwas langsam, so wie Birne, dafür muss aber immer alles ganz exakt sein. Das nervt schon manchmal.«Birne: »Ich finde Kat sehr nett und harmoniesüchtig ist sie. Ja, das ist sie.«
Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?Eltern: »Also das mit dem Früchtchen stand von Anfang an fest. Kat hat unseren Fratz schneller durchschaut als wir. Sorry, dass wir darüber ein wenig schmunzeln, aber Früchtchen trifft den Nagel auf den Kopf. Der Rest des Titels kam dann erst, als unsere Geschichte fertig war.«Baby-Schatz: »Früchtchen, haha, von wegen. Wie oft soll ich eigentlich noch sagen, dass mein Name Baby-Schatz ist. Kat war da einfach zu voreilig. Hat den Namen von Anfang an festgelegt und mich dann nicht mehr nach meiner Meinung gefragt.«Pittiplatsch: »Siehste.«Teddy brummt zustimmend.Birne: »Ich habe den Namen Früchtchen von der ersten Stunde an gemocht und dass sie sich mit dem Rest Zeit gelassen hat, finde ich in Ordnung. Bloß keinen Stress.«
Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?Eltern: »Wir waren ganz zufrieden, aber zufrieden heißt ja nicht 100 %. Wir haben lange diskutiert und uns kürzlich durchsetzen können. Darum bekommen wir demnächst ein neues Cover.«Baby-Schatz: »Ich finde es klasse, immerhin ist ein Foto von mir drauf. Gegen ein neues Cover habe ich aber grundsätzlich nichts einzuwenden. Ich werde ein Selfie von mir machen, und das kommt dann vorne drauf. Immer dasselbe Foto von mir ist ja langweilig.«Pittiplatsch: »Papperlapapp. Pitti war von Anfang an dagegen und ein neues Cover akzeptiert er bloß, wenn er auch auf das Foto darf. Siehste.«Teddy: »Mein Zwillingsbruder ist vorn auf dem Cover, also gefällt es mir.«Birne: »Ich finde alles schön. Aber gegen ein neues habe ich auch nichts. Ein neues Kleid macht immer was her.«
Danke für das GesprächEltern: »Ich bin dein Papa.«, »Schön ist es, auf der Welt zu sein …«Baby-Schatz: »Ich bin ein Früchtchen. Ein Früchtchen der Extraklasse.«Pittiplatsch: »Lieblingszitat, papperlapapp. Darüber muss Pitti erst einmal nachdenken, siehste.«Teddy: »Ich habe zwar kein Zitat, aber die schönste Stelle in der Geschichte ist für mich die, als Baby-Schatz auffällt, dass wir Geschwister sind, quasi Zwillingsbrüder. «Pittiplatsch: »Ach, du meine Nase, Pitti fällt dazu glatt nichts ein.«Birne: »Wisst ihr noch? Monsterattacke, Krümelkacke. Das alles ist uns einerlei, wir hauen das Monster jetzt zu Brei! So im Nachhinein betrachtet, fand ich uns als Team richtig gut.«
Eltern: »Wir danken dir, liebe Claudia, dass wir dir unseren Sonnenschein, den Fratz, vorstellen durften.«Baby-Schatz: »Die beiden lernen das wohl nie. Ich heiße weder Sonnenschein noch Fratz, sondern Baby-Schatz. Danke, Claudia, dass ich das bei dir und den Lesern noch einmal klarstellen durfte.«Pittiplatsch: »Pittiplatsch, der Liebe, hat sich gefreut, dich kennenzulernen, kannste glauben.«Teddy: »Danke, Claudia«, brummt Teddy zum Abschied.Birne: »Danke, dass du dir Zeit für uns genommen hast. Es war wunderschön mit dir zu plaudern.«
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