[Buchvorstellung einmal anders] Der Omaturimagier von Corinna Carter

Buchvorstellung einmal anders

Heute treffe ich mich mit den Protagonisten Erik und Kiyama aus „Der Omaturimagier“, um mit ihnen über das Buch und ihre Autorin zu sprechen.

Danke, dass ihr heute Zeit gefunden habt, um für das Buch zu antworten.

Wir freuen uns riesig, hier sein zu dürfen. Das ist das erste Mal, dass wir interviewt werden, wir sind also etwas aufgeregt.

Könntet ihr euch meinen Lesern vorstellen, damit wir wissen, mit wem wir es zu tun haben?

Erik: Hallo, ich bin Erik und vor einem Jahr zu den Omaturikriegern gestoßen. Seitdem habe ich nicht nur viel gelernt, sondern auch meine magischen Kräfte entdeckt. Mein Ziel ist es, den Tyrannen Pravdan zu stürzen und mein Land zu befreien. Und natürlich auch Kiyama, die leider in Pravdans Gewalt ist.

Kiyama: Da sagst du was. Ich bin Kiyama, die Schwester des Kronprinzen Chang und neben ihm die ranghöchste Omaturikriegerin. Da Pravdan mich im Palast gefangen hält und mich mit einem seltsamen Zauber an sich gebunden hat, spioniere ich intern für die Omaturikrieger und versuche, Unterstützung zu finden.

Beschreibt uns bitte das Buch in maximal 5 Sätzen.

Den Omaturikriegern droht höchste Gefahr durch Pravdans Armee. Zudem hält Pravdan einige Asse im Ärmel versteckt, die es uns nicht leicht machen, ihn zu bekämpfen. Erik muss sich zudem seinem Vater stellen, den er schon lange tot geglaubt hat. Und ausgerechnet dieser hütet ein Geheimnis, das Faerdas Frieden gefährdet.

Glaubt ihr, macht es der Autorin Spaß euch in so manche schwierige Situation zu stoßen?

Nein, eigentlich haben wir das Gefühl, sie ist auf unserer Seite und versucht uns zu unterstützen. Der wahre Schuldige für unsere Misere sitzt leider weiterhin auf Faerdas Thron.

Habt ihr eine Lieblingsstelle im Buch?

Erik: Ich liebe meine kleinen Zusammentreffen mit Kiyama. Aber ehrlich gesagt auch die Kampfszenen mit Pravdans Schergen. Da zeigt sich mein magisches Erbe, gleichzeitig habe ich ein extrem schlechtes Gewissen, wenn ich jemanden verletze. All diese Momente prägen meinen Charakter.

Kiyama: Ich mag ein Gespräch mit Pravdan, in dem ich mehr über ihn und seine Hintergründe erfahre. Und den Moment als ich einen wichtigen Gegenstand finde und was daraufhin passiert. Ich bekomme Gänsehaut, so spannend ist das.

Was glaubt ihr, wie viel von eurer Autorin steckt in dem Buch oder in dem ein oder anderen Charakter?

Wir sind ja Charaktere in einem Fantasybuch, daher wohl eher weniger von unserer Welt – zum Glück. Die Autorin lebt ein friedlicheres Leben. Sie sagt häufig, sie wüsste nicht, ob sie den Mut und die Kraft hätte, so zu leben und zu handeln wie wir. Aber wir glauben, sie ist auch eine richtig starke Persönlichkeit.

Wie würdet ihr eure Autorin beschreiben?

Entschlossen, ausdauernd, perfektionistisch, empathisch.

Wisst ihr wie es zum Titel kam? Stand der schon im Vorfeld fest oder hat er sich im Laufe des Schreibprozesses verändert? Oder hattet ihr sogar Mitspracherecht?

Der Titel hat sich wie bei Band 1 aus der Geschichte ergeben. In Teil 1 wurde Erik zum Omaturikrieger. Im zweiten Band entwickelt er seine magischen Kräfte, die er in unserem Krieg einsetzt. Darum also Omaturimagier. Er passt perfekt, da haben wir nichts einzuwenden.

Gefällt euch das Cover zu 100% oder hättet ihr noch einen anderen Wunsch oder Vorstellungen gehabt?

Nein, das Cover passt wunderbar zur Geschichte und dem Setting. Ursprünglich haben wir überlegt, ob wir nicht auch als Personen abgebildet wollen werden, aber wir haben da vollstes Vertrauen in unsere Coverdesignerin.

Was ist euer jeweiliges Lieblingszitat aus dem Buch?

Es stammt von Kiyama:

»Sei ehrlich zu mir, Erik. Bei allem, was ich verloren habe, war ich mir sicher, mich zumindest darauf verlassen zu können.« Sie hielt inne, dann wurde ihre Stimme eindringlicher. »In diesem Netz aus Lügen und Verrat musst du meine Fackel der Wahrheit sein.«

Danke für das Gespräch

Wir danken ebenfalls für diese Möglichkeit. Wir können jede Unterstützung in Form von Lesern brauchen, die wir bekommen können.